Das Specialized Turbo Levo SL geht in die nächste Runde. Als Light-E-MTB erster Stunde und mit der DNA des analogen Specialized Stumpjumper soll es mit 160/150 mm Federweg (v/h) und angetrieben vom hauseigenen Specialized SL 1.2-Motor für ordentlich Fahrspaß auf dem Trail sorgen. Was es sonst noch kann und wie es sich gegen die Light-Konkurrenz schlägt, haben wir für euch herausgefunden.

Specialized Turbo Levo SL Expert | Specialized SL1.2/320 Wh | 160/150 mm (v/h)
18,2 kg in Größe S4 | 9.900 € | Hersteller-Website

Das erste Specialized Levo SL wurde bereits 2020 vorgestellt. Es war zwar nicht das erste Light-E-MTB auf dem Markt, hat aber den Trend erst so richtig ins Rollen gebracht. Mit Vorstellung der zweiten Generation des Specialized Levo SL im Frühjahr 2023 setzt sich der Trend fort. Während andere Light-E-MTBs sich noch in der ersten Generation befinden oder diese gerade erst veröffentlicht werden, hat das Levo SL schon mehrere Produktzyklen durchlaufen. Ist es daher den ersten Kinderkrankheiten entwachsen, unter denen die Konkurrenz vielleicht noch leidet? Auch abgesehen davon tritt es in große Fußstapfen: Es übernimmt das Versprechen vom Specialized Stumpjumper als ultimatives Trail-Bike und soll mit maximalem Fahrspaß und bestmöglicher Usability überzeugen. Gleichzeitig übernimmt das Levo SL auch die 160/150 mm Federweg (v/h), rollt aber in gemischten Laufradgrößen mit 29” vorne und 27,5” daher. Angetrieben wird es vom neuen Specialized SL 1.2-Motor mit 50 Nm Drehmoment und 320-Wh-Akku. Wir haben das Levo SL in der etwas budgetfreundlichen Expert-Variante mit Vollcarbonrahmen für 9.900 € getestet, die sich unter der Pro- und der edlen S-Works-Variante einordnet. In Sachen Gewicht liegt es im Durchschnitt der Light-E-MTBs im Test und bringt in der Größe S4 leichte 18,2 kg auf die Waage.

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Was macht das Specialized Turbo Levo SL Expert 2024 aus?

Das wirklich Besondere am Specialized Levo SL ist nicht direkt ersichtlich. Es geht um die ganzheitliche Herangehensweise, die in erster Linie zu einem E-MTB aus einem Guss führt, aber sich im Endeffekt doch bis in die kleinsten Details des Bikes erstreckt. Allen voran das eigene Motorsystem inklusive Software, was viele Vorteile bei der Entwicklung und Abstimmung der einzelnen Komponenten mit sich bringt. Specialized kann hier auf maßgeschneiderte Lösungen setzen, während andere Bike-Hersteller auf die Lösungen der Motorenhersteller angewiesen sind, die meist für eine breite Masse und ganz unterschiedliche Produkte gedacht sind. Der neue Specialized SL 1.2-Motor wurde zeitgleich mit dem neuen Levo SL präsentiert und leistet jetzt 50 Nm Drehmoment und 320 Watt Leistung, statt 35 Nm und 240 Watt wie der Vorgänger. Gespeist wird er von einem fest verbauten 320-Wh-Akku, was eine schlanke Bauweise erlaubt und etwas Gewicht einspart. Allerdings müsst ihr das Bike in die Wohnung nehmen, falls ihr in der Garage oder im Keller keine Steckdose habt, oder ihr verlegt eine lange Kabeltrommel vom Schlafzimmerfenster zum Bike-Schuppen im Garten ;).

Der Specialized SL 1.2-Motor leistet 50 Nm und 320 Watt. Das sind 33 % mehr Leistung und 43 % mehr Drehmoment als beim Vorgänger.
Der 160 Wh große Range Extender erweitert die Akkukapazität und wird per Gummi im Flaschenhalter an Ort und Stelle gehalten.
Das bewährte MasterMind TCU-Display findet auch am neuen Specialized Levo SL seinen Platz im Oberrohr und gibt Auskunft über alle wichtigen Infos wie z. B. Geschwindigkeit oder Akkustand.

Dafür kann der Ladeport mit einer einfach erreichbaren Position direkt über dem Motor und einer guten Haptik punkten. Wie schon beim Vorgänger kann man einen 160 Wh großen Range Extender für zusätzliche 460 € in den Flaschenhalter stecken, der durch einen extra Gummi an Ort und Stelle gehalten wird. Leider bleibt dann kein Platz mehr für eine Wasserflasche. Die Remote und das MasterMind TCU-Display wurden von den bisherigen Turbo-Modellen übernommen. Sie haben sich in der Vergangenheit bereits bewährt und überzeugen mit guter Übersichtlichkeit und Haptik. Zudem kann man das Farbdisplay noch über die Specialized App auf eigene Vorlieben anpassen, auch die Unterstützungsstufen des Motors lassen sich in der App individualisieren. Specialized bietet in Sachen Connectivity ein ähnlich hohes Level wie Bosch. Dabei legen sie den Fokus vor allem auf sportliche Features wie die Jump Stats-Funktion, mit denen ihr die Anzahl, Weite und Dauer eurer Sprünge einsehen könnt. Aber nicht nur das Motorsystem und die Software ist durchdacht. Vielmehr wurde das Bike in seiner Gesamtheit betrachtet: so kommt der Vollcarbonrahmen mit vielen Detaillösungen, wie dem praktischen SWAT-Tool im Gabelschaft, das zu allen Schrauben am Bike passt – top! Eine Gummiabdeckung am Übergang zwischen Hauptrahmen und Hinterbau verhindert ein Zermahlen von Steinen und schützt den Lack und Rahmen vor Beschädigungen. Und der gut dimensionierte Kettenstrebenschutz hält die Kette im Zaum und sorgt für Ruhe am Heck. Auch sonst ist das Bike leise: Alle Leitungen laufen entgegen dem Trend durch herkömmliche Kabelports hinter dem Steuerrohr in den Rahmen und sind sauber geklemmt.

Durch eine Feder wird das SWAT-Tool herausgeschoben und hält für alle Schrauben am Bike das passende Gegenstück bereit.
Das FOX Performance Elite-Fahrwerk bietet neben umfangreicher Einstellbarkeit eine hohe Trail-Performance und steht der FOX-Factory-Version außer der goldenen Kashima-Beschichtung in nichts nach.

Auch wenn die Ausstattung der von uns getesteten Expert-Variante nicht ganz so edel wirkt wie beim S-Works-Topmodell, kommt sie mit Parts, die auf gute Trail-Performance ausgelegt sind – und das für über 4.000 € weniger! Das FOX Performance Elite-Fahrwerk steht den Factory-Federelementen in Sachen Einstellbarkeit und Trail-Performance in nichts nach. Gleiches gilt für die kabellose SRAM GX Eagle Transmission-Schaltung, die direkt am Rahmen montiert wird und genauso präzise die Gänge wechselt wie das XX-Topmodell. Lediglich mit ein bisschen Extragewicht muss man hier leben. Gebremst wird mit SRAM CODE Silver Stealth-Vierkolbenbremsen, die auf 200-mm-Bremsscheiben vorne und hinten zupacken und für ordentlich Bremspower sorgen. Die muss im Vergleich zum Ultimate-Topmodell nur auf Carbon-Hebel und Titan-Hardware verzichten. Das niedrige Sitzrohr in Kombination mit der 180 mm OneUp-Sattelstütze bietet viel Bewegungsfreiheit für den Fahrer. Das Specialized Levo SL Expert rollt auf den hauseigenen Roval Traverse -Alu-Laufrädern daher. Das hat den Vorteil, dass ein härterer Schlag eher in einer Delle statt einem Totalausfall endet. Leichte Fahrer, die vorwiegend auf flowigen Trails unterwegs sind, kommen mit den ebenfalls hauseigenen Specialized Butcher- und Eliminator–Reifen in der etwas dünnen GRID Trail-Karkasse zurecht. Dagegen sollten schwere Fahrer, die vor allem schnelle und roughe Trails als Jagdrevier haben, für mehr Pannenschutz direkt auf robustere GRID-Gravity-Karkasse wechseln.

Specialized Turbo Levo SL Expert

9.900 €

Ausstattung

Motor Specialized SL1.2 50 Nm
Akku Specialized 320 Wh
Display Specialized MasterMind TCU
Federgabel FOX 36 Performance Elite 160 mm
Dämpfer FOX FLOAT X Performance Elite 150 mm
Sattelstütze OneUp Components V2 180 mm
Bremsen SRAM CODE Silver Stealth 200/200 mm
Schaltung SRAM GX Eagle AXS Transmission 1x12
Vorbau Specialized Alloy Trail 50 mm
Lenker Specialized Trail 800 mm
Laufradsatz Roval Traverse 29"/27,5"
Reifen Specialized Butcher GRID Trail T9/Specialized Eliminator GRID Trail T7 2,3

Technische Daten

Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6
Gewicht 18,2 kg
Zul. Gesamtgewicht 143 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 125 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

SWAT-Tool
Range Extender

Tuning-Tipp: robustere GRID Gravity-Karkasse für schwere Fahrer mit aggressivem Fahrstil

Was kann das Specialized Turbo Levo SL Expert 2024 im Praxistest?

Was hat das Specialized Levo SL Expert mit einem Sofa gemein? Sobald man sich auf den Sattel setzt, punktet es mit einem hohen Wohlfühlfaktor und man fühlt sich bereits nach den ersten Metern auf dem Trail wie zuhause. Egal ob Einsteiger oder Profi, das Levo SL lässt sich sehr einfach steuern und man steht gut ausbalanciert und integriert im Bike. Die hohe Front gibt direkt einen Sicherheitsboost, und so schrecken auch unerfahrene Biker nicht vor Steinfeldern zurück und werden animiert, die Bremse offen zu lassen. Wird der Trail enger, vereint das Levo SL Expert gekonnt Laufruhe und Agilität. Schnelle Spurwechsel von der Low- auf die Highline gehen leicht von der Hand, ohne dass das Handling unberechenbar wird. Hier liefert das Fahrwerk in losem Untergrund massig Grip und filtert Unebenheiten feinfühlig weg. Dabei ist es etwas softer als das Fahrwerk des SCOTT Voltage eRIDE. Aber auch auf Flowtrails gibt es keine Bikes im Test, mit denen wir mehr Spaß hatten. Durch das poppige Fahrwerk macht man den Trail zu seinem Spielplatz und pusht entweder über Wellen, lässt die Anlieger beben oder zieht spontan an Kanten ab. Dabei hat man immer genug Gegenhalt und Reserven, auch wenn man sich bei der Landung verschätzt. Das Specialized Levo SL Expert vereint auf den ersten Blick gegensätzliche Attribute und bietet einen hohen Spaßfaktor auf allen Arten von Trails.

Das Levo SL fordert im Uphill etwas mehr Eigenleistung als die Konkurrenz, belohnt euch aber mit einem natürlichen Fahrgefühl.
Durch das poppige Fahrwerk und das agile Handling wird der Trail zum Spielplatz und lässt euch an jeder Kante abziehen.

Auf langen Transferstücken wird man direkt mit einer bequemen und komfortablen Sitzposition empfangen. Dadurch kann man die Akkukapazität inklusive die des Range Extenders komplett ausreizen und muss auch nach einem langen Tag im Sattel nicht gleich beim Chiropraktiker anrufen. Im Uphill wippt der Hinterbau leicht mit, bietet aber gleichzeitig eine gute Traktion. Das Vorderrad bleibt auch im steilen Terrain am Boden, ohne es aktiv zu belasten und die angepeilte Linie lässt sich präzise halten, wenn man sich durch enge Kurven nach oben kämpft. Durch das geringe Gewicht lupft man das Levo SL leicht über Stufen, die sich im Uphill in den Weg stellen. Etwas mehr Körpereinsatz und hohe Trittfrequenz benötigt der Specialized-Motor SL 1.2 bergauf, der an die Power der FAZUA- oder Bosch Performance Line SX-Motoren der anderen Light-E-MTBs im Test nicht rankommt. Dafür überzeugt er mit einem natürlichen Fahrgefühl und ähnlicher Power wie der TQ-HPR 50, schafft es aber nicht ganz so leise zu sein. Abgesehen davon ist die neueste Generation des Levo SL so ausgereift, dass selbst die feinkörnigste Politur den Feinschliff des Bikes nicht mehr verbessern könnte, während so manche Bikes der Konkurrenz immer noch nicht den Kinderschuhen entwachsen sind.

Das Specialized Levo SL Expert vereint auf den ersten Blick gegensätzliche Attribute aus Laufruhe und Agilität und liefert einen hohen Spaßfaktor auf allen Arten von Trails.

Größe S1 S2 S3 S4 S5 S6
Oberrohr 560 mm 582 mm 604 mm 631 mm 659 mm 691 mm
Sattelrohr 385 mm 385 mm 405 mm 425 mm 445 mm 465 mm
Steuerrohr 95 mm 100 mm 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 64,6° 64,6° 64,6° 64,6° 64,6° 64,6°
Sitzwinkel 75,8° 75,8° 75,8° 75,8° 75,8° 75,8°
Kettenstrebe 433 mm 432 mm 432 mm 432 mm 432 mm 432 mm
Tretlagerabsenkung 34 mm 29 mm 29 mm 29 mm 29 mm 29 mm
Radstand 1.158 mm 1.184 mm 1.208 mm 1.238 mm 1.267 mm 1.301 mm
Reach 405 mm 425 mm 445 mm 470 mm 495 mm 525 mm
Stack 609 mm 617 mm 626 mm 635 mm 645 mm 654 mm
Helm SCOTT Argo Plus | Brille NAKED Optics The VOLT | Hip Pack EVOC HIP PACK 3
Shirt Rapha Trail Long Sleeve Technical T-SHIRT | Hose ION MTB Tech Logo
Schuhe Five Ten Freerider Pro | Socken FOX Ranger Sock | Handschuhe Velocio Trail Gloves

Für wen ist das Specialized Turbo Levo SL Expert 2024 das richtige Bike, für wen nicht?

Das Light-E-MTB kommt mit starken Allround-Qualitäten und ist durch das intuitive Handling für jedermann fahrbar. Dabei richtet es sich aber eher an sportliche Fahrer, die auf ein natürliches Fahrgefühl Wert legen und auch mal den ein oder anderen Schweißtropfen vergießen wollen. Darüber hinaus bietet Specialized ein E-MTB- und Motorsystem aus einer Hand, ohne mit unnötigen Funktionen oder überladenen Displays zu nerven.

Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

Fazit zum Specialized Turbo Levo SL Expert 2024

Specialized bietet mit dem Turbo Levo SL Expert ein rundes Gesamtpaket für sportliche Fahrer, dazu noch eine potente Ausstattung zu einem fairen Preis und schöne Detaillösungen. Bergauf fordert das Light-E-MTB etwas mehr Eigenleistung, dafür erhält man aber ein natürliches Fahrgefühl. Auch auf dem Trail punktet es mit dem klassischen Specialized-Wohlfühl-Feeling und lässt Anfänger und Fortgeschrittene mit einem fetten Grinsen über eine Vielzahl von Trails fliegen.

Tops

  • hoher Wohlfühl- und Spaßfaktor
  • stimmiges Gesamtkonzept
  • für Anfänger- und Experten geeignet
  • Light-E-MTB mit hohem Allround-Potenzial
  • integriertes Tool

Flops

  • nicht entnehmbarer Akku

Mehr Informationen findet ihr unter specialized.com

Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: BULLS VUCA EVO AM 2 (Zum Test) | BULLS SONIC EVO AM SX-I (Zum Test) | Canyon Strive:ON CFR LTD (Zum Test) | Canyon Torque:ON CF Roczen (Zum Test) | CENTURION No Pogo SL R8000i (Zum Test) | CUBE AMS Hybrid ONE44 (Zum Test) | FLYER Uproc X 8.70 (Zum Test) | FOCUS SAM² 6.9 (Zum Test) | GASGAS ECC 6 (Zum Test) | GIANT Trance X Advanced E+ Elite 0 (Zum Test) | KTM Macina Scarp SX Prime (Zum Test) | Lapierre Overvolt GLP3 (Zum Test) | Merida eOne-Sixty 10K (Zum Test) | Mondraker Neat RR SL (Zum Test) | Moustache Samedi 29 Game 11 FOX (Zum Test) | Orbea WILD M-LTD (Zum Test) | Pivot Shuttle AM Team (Zum Test) | Propain Ekano 2 CF (Zum Test) | RADON RENDER 10.0 HD (Zum Test) | ROTWILD R.X 1000 Ultra (Zum Test) | Santa Cruz Heckler SL XX AXS RSV (Zum Test) | SCOR 4060 ST (Zum Test) | SCOTT Voltage eRide 900 Tuned (Zum Test) | SIMPLON Rapcon Pmax Pinion (Zum Test) | Specialized Turbo Levo SL Expert | Specialized Turbo Levo Pro (Zum Test) | Spherik E-SMT XX AXS (Zum Test)


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Words & Photos: Mike Hunger

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.