Eine klare Ansage! 180/170 mm Federweg (v/h) und 29”/27,5”-Mullet-Setup lassen in Kombination mit dem SRAM Eagle Powertrain-Motor mit 90 Nm zumindest auf dem Papier wenig Wünsche offen. Doch kann jeder mit dem Propain Ekano 2 CF wie Rémy Métailler auf den Trails richtig abliefern? Und wie schlägt sich das Bike in unserem großen E-Mountainbike-Vergleichstest?

Propain Ekano 2 CF | SRAM Eagle Powertrain/630 Wh | 180/170 mm (v/h)
23,6 kg in Größe L | 9.454 € | Hersteller-Website

Propain präsentiert mit dem Ekano 2 CF ihr erstes E-MTB mit Carbonrahmen. Es gesellt sich als hochwertigere Modellvariante zum Ekano 2 AL, das mit Aluminium-Rahmen und Shimano-Motor kommt. Mit maximaler Performance soll laut Hersteller das Elkano 2 CF sowohl Einsteiger als auch E-MTB-Profi-Fahrer ansprechen. Dafür verbaut Propain den 90 Nm starken SRAM Eagle Powertrain-Motor mit automatischer Transmission-Schaltgruppe aus gleichem Hause. Gespeist wird das Motorsystem wie auch die Schaltgruppe vom entnehmbaren SRAM Eagle Powertrain-Akku mit 630 Wh Kapazität. Damit das Propain Ekano den Ansprüchen beider Fahrergruppen gerecht werden kann, setzten die Schwaben auf ihren umfangreichen Online-Konfigurator. Der lässt von der wählbaren Laufradgröße, 29” oder Mullet-Setup, bis zum Design kaum Wünsche offen. Nur der gesetzte Federweg von 180/170 mm (v/h) sowie das SRAM-Motorsystem lassen sich im Konfigurator nicht ändern. Propain-typisch findet auch der bewährte PRO10-Hinterbau im neuen Ekano 2 CF Verwendung. Das Versender-Bike liegt mit 23,6 kg in Größe L nur ganz leicht unter dem durchschnittlichen Gesamtgewicht der Full-Power-E-Bikes in unserem großen Vergleichstest. In unserer Ausstattung wechselt das E-MTB für 9.454 € den Besitzer.

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Express yourself – Was macht das Propain Ekano 2 CF 2024 aus?

Mit seiner geschwungenen Form ist das Ekano eindeutig als Propain zu erkennen, wobei der Rahmen aus Vollcarbon den Wiedererkennungswert des Bikes noch erhöht. Geht es um die Lackierung, kann man im Konfigurator die eher schlichten Farben „Deep Forest“ und „Raw“ oder den auffälligen Farbton „Mighty Mango“ wählen. Den Firmennamen platziert der Hersteller in großem Schriftzug seitlich auf dem Unterrohr. Der Hauptrahmen verfügt über zwei Halterungen, eine am Oberrohr für eine Werkzeughalterung und eine zweite am Unterrohr für einen Flaschenhalter. Auch das Cockpit des Propain Ekano wurde clean gestaltet: Das einzig verbliebene Kabel ist die Bremsleitung. Die verläuft entweder direkt zum Einsatzort oder durch das „Integrated Cable Routing“ durch den ersten Spacer am SIXPACK-Steuersatz in den Rahmen. Dadurch wirkt es optisch sehr sauber, bedarf für alle Heimwerker aber etwas Mehraufwand beim Schrauben. Sowohl die hintere Bremsleitung als auch das Verbindungskabel zwischen Schaltwerk und Akku tauchen direkt über dem Motor wieder auf und verlaufen entlang der Kettenstreben zu ihren Einsatzorten. Im Konfigurator lassen sich auch die elektronische RockShox Reverb AXS-Sattelstütze mit 170 mm Hub und das 12-fach SRAM GX Eagle Transmission-Schaltwerk auswählen. Beide tragen ebenfalls zum aufgeräumten Cockpit bei, die Dropper liefert allerdings zu wenig Hub für ein modernes E-Mountainbike in Größe L.

Durch das Öffnen der Akkuabdeckung und Lösen der Sicherungsschraube lässt sich der Akku bequem aus dem Unterrohr entnehmen.
Das mit SIXPACK zusammen entwickelte Integrated Cable Routing lässt die Leitung der Hinterradbremse durch den ersten Spacer in den Steuersatz verschwinden.
Das SRAM AXS Bridge-Display zeigt nur Akkuanzeige, aktuelle Unterstützungsstufe und den gewählten Schaltmodus an.

Da am Ekano nur Transmission-Schaltwerke mit dem Powertrain-Motor eine Einheit bilden und dadurch die Auto-Shift-Funktion ermöglichen, stehen auch nur diese zur Auswahl. Auf dem gleichen AXS-Pod zur Bedienung der Sattelstütze liegt auch die Remote zur Steuerung des SRAM Eagle Powertrain-Motors mit den beiden Unterstützungsstufen Range und Rally. Fahrer, die Akkukapazität sparen wollen oder eine Unterstützungsstufe zwischen den beiden Fahrmodi suchen, werden hier leider nicht fündig. Eine Feinjustierung der beiden Fahrmodi lässt sich aber über die SRAM AXS App vornehmen. Sie ermöglicht auch Einstellungen über die Tastenbelegung der AXS-Pods und alle weiteren AXS-Komponenten wie Schaltwerk, Motor und Sattelstütze. Zur Übersicht des Motorsystems wird nur das Nötigste an Informationen an den Fahrer weitergegeben, denn das SRAM AXS Bridge-Display zeigt nur Akkuanzeige, aktuelle Unterstützungsstufe und den gewählten Schaltmodus an. Der SRAM Eagle Powertrain-Motor basiert auf dem etwas in die Jahre gekommenen Brose Drive S Mag. Beide Motoren sind von Haus aus etwas klobig und nicht so einfach in eine schmale E-Bike-Silhouette zu integrieren. Dennoch hat Propain bei der Integration des Motors ästhetisches Feingefühl bewiesen und ihn halbwegs ansprechend in den Rahmen gehüllt. Die Integration gefällt uns besser als beim GASGAS ECC 6 mit dem gleichen Motor oder beim Specialized Turbo Levo Pro, dessen 2.2-Motor ebenfalls auf dem Brose-Aggregat basiert. Die SRAM Eagle Powertrain Battery kann aus dem Unterrohr entnommen werden und wird durch eine kleine Schraube gesichert. Geladen wird der Akku am Ladeport, der im Tretlagerbereich über dem Motor sitzt und durch eine etwas fummelige Gummiabdeckung vor Verunreinigungen geschützt ist. Wer an Wattstunden nicht sparen oder lange Touren fahren will, kann mit dem optionalen 250 Wh SRAM Powertrain Range Extender die Gesamtleistung von 630 Wh auf 880 Wh erhöhen. Allerdings ist dann kein Platz mehr für eine Trinkflasche im Unterrohr. Der Range Extender ist für 599 € Aufpreis im Konfigurator erhältlich.

Propain setzt auch beim Ekano 2 CF auf ihren bewährten PRO10-Hinterbau in Vollcarbon, der durch einen Flip-Chip an der oberen Umlenkung für beide Laufradgrößen anpassbar ist.
Das über Funk gesteuerte 12-fach SRAM GX Eagle AXS Transmission-Schaltwerk bedarf keinem herkömmlichen Schaltzug mehr und wird direkt durch den Hauptakku mit Strom versorgt.

Ein weiteres Highlight der Ausstattung, das auch im Konfigurator wählbar ist, ist das RockShox-Fahrwerk. Es besteht vorne aus einer RockShox ZEB Ultimate-Federgabel mit 180 mm und am Heck aus einem RockShox Vivid Select-Luftdämpfer mit 170 mm Federweg. Beide Federelemente bieten eine gute Trail-Performance sowie eine einfache Einstellbarkeit. Das Ekano 2 CF rollt in unserer konfigurierten Ausstattung auf stabilen NEWMEN EVOLUTION E.G.30 Aluminium-Laufrädern mit 29” an der Front und 27,5” am Heck. Durch einen Flip-Chip an der oberen Umlenkung des Hinterbaus lässt sich auch hinten ein 29”-Laufrad einbauen. Als Reifen verbaut Propain einen MAXXIS ASSEGAI vorne mit leichterer EXO+ Karkasse, der dafür mit der weichen MaxxGrip-Gummimischung die Extraportion Grip mitbringt. Hinten rollt ein MAXXIS Minion DHR II mit härterer MaxxTerra-Gummimischung und dickwandigeren Doubledown-Karkasse. Schwere und ungestüme Fahrer können über ein Upgrade zu einem Reifen mit robusterer Doubledown-Karkasse auch an der Front nachdenken. Gebremst wird das Bike von MAGURA MT7-Bremsen, die auf 220/203 mm großen Bremsscheiben laufen.

Propain Ekano 2 CF

9.454 €

Ausstattung

Motor SRAM Eagle Powertrain 90 Nm
Akku SRAM Eagle Powertrain 630 Wh
Display SRAM AXS Bridge Display
Federgabel RockShox ZEB Ultimate 180 mm
Dämpfer RockShox Vivid Select 170 mm
Sattelstütze RockShox Reverb AXS mm
Bremsen MAGURA MT7 220/203 mm
Schaltung SRAM GX Eagle AXS Transmission 1x12
Vorbau SIXPACK MILLENIUM ICR 35 mm
Lenker SIXPACK Millenium805 780 mm
Laufradsatz NEWMEN EVOLUTION E.G.30 29"/27,5"
Reifen MAXXIS ASSEGAI, MaxxGrip,EXO+/MAXXIS Minion DHR II, MaxxTerra, Doubledown 2,5/2,5

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 23,6 kg
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 106 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Toolmount

Eins für alles? – Das Propain Ekano 2 CF 2024 im Praxistest

Beim ersten Aufsitzen macht sich die etwas hecklastige, aber dennoch komfortable Sitzposition bemerkbar, die vor allem durch die hohe Front bedingt ist. Geht es auf der Schotterstraße zum Trail-Einstieg, kann die Auto-Shift-Funktion punkten. Sie erkennt beim Pedalieren, welcher Gang sich aktuell eignet, um möglichst immer eine optimale Trittfrequenz zu gewährleisten. Beim gemütlichen Fahren findet sie meistens den richtigen Gang. Der PRO10-Hinterbau schluckt zuverlässig Unebenheiten weg und trägt zu einem angenehmen Uphill bei. Sobald die Steigung auf dem Anstieg plötzlich nach einer Kurve unvermittelt anzieht, ist die Auto-Shift-Funktion aber überfordert. Denn dann endet diese oft nur im zahllosen Hin- und Herschalten und findet nur selten den richtigen Gang.
Trotz der hecklastigen Sitzposition bleibt das Vorderrad beim leichten Anstieg auf dem Trail noch am Boden. Sobald es jedoch steiler wird und dein Riding Buddy dich zu einer Uphill-Challenge herausfordert, muss man das Gewicht aktiv nach vorne verlagern, um das Vorderrad besser zu kontrollieren und Bodenkontakt zu halten.

Im steilen und ruppigen Terrain fühlt sich das Ekano 2 CF wie daheim und kann seine Baller-Qualitäten voll ausspielen.
Auf der Geraden kann die Auto-Shift-Funktion des SRAM Powertrain-Motors überzeugen. Geht es aber auf den Trail, muss das clevere Schalten dem manuellen weichen.

Richtet man sich auf den ersten Trail-Metern aus dem Sattel auf, wird der Druck gut ausbalanciert auf Vorder- und Hinterrad verteilt. Die Fahrposition ist zwar zentral, nur das hohe Tretlager sorgt für eine aufgesetzte statt gut zwischen den Reifen integrierte Fahrposition. Trotz Mullet-Setup, was gewöhnlich für ein verspieltes Handling sorgt, verhält sich das Ekano schiffig und tendiert zu einem schwerfälligen Handling. Dadurch ist das Bike an engen Stellen etwas anspruchsvoller zu kontrollieren und es bedarf mehr Nachdruck in Kurven. Im Trail überzeugt aber vor allem die Coast-Shift-Funktion, die ein pedalierloses Schalten auf dem Trail ermöglicht und dem Rider Arbeit abnimmt. Wird der Trail steiler und ruppiger, kann das Ekano 2 CF seine Qualitäten aber voll ausspielen. Denn vor allem in Steinfeldern liegt das E-MTB sehr satt am Boden und kann mit viel Laufruhe und Sicherheit punkten. Die ersten Zentimeter sprechen sehr weich an, nur im mittleren Federwegsbereich fehlt es vor allem dem Heck an Gegenhalt. In steilen Abschnitten hat man im Vergleich zum MERIDA eONE-SIXTY oder dem Orbea WILD weniger Traktion. Mit massig Endprogression hingegen unterstützt das RockShox-Fahrwerk den Fahrer im Downhill. Sie sorgt dafür, dass man bei harten Einschlägen nicht durch den Federweg rauscht und hart durchschlägt. Mit 180/170 mm Federweg hat das Ekano 2 CF aber genügend Reserven und verzeiht auch Fahrfehler, wenn man Traktion verliert und seine angepeilte Linie nicht genau trifft. Insgesamt stellt sich auf dem Propain Ekano bei hohen Geschwindigkeiten schnell ein breites Grinsen ein und das E-MTB hat sogar noch bessere Baller-Qualitäten wie das FOCUS SAM² 6.9.

Im ruppigen Terrain spielt das Propain Ekano 2 CF seine Qualitäten voll aus und kann mit Laufruhe und viel Reserven punkten.

Größe S M L XL
Oberrohr 571 mm 593 mm 614 mm 636 mm
Sattelrohr 410 mm 430 mm 455 mm 480 mm
Steuerrohr 110 mm 115 mm 120 mm 130 mm
Lenkwinkel 64,0° 64,0° 64,0° 64,0°
Sitzwinkel 78,8° 78,8° 78,8° 78,8°
Kettenstreben 453 mm 453 mm 453 mm 453 mm
Tretlagerabsenkung 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm
Radstand 1.239 mm 1.261 mm 1.283 mm 1.307 mm
Reach 435 mm 455 mm 475 mm 495 mm
Stack 644 mm 649 mm 653 mm 662 mm
Helm Lazer Coyote KinetiCore Helmet | Brille Bliz Fusion | Shirt Fox Longsleeve
Hose Fasthouse Shredder | Schuhe Crankbrothers Mallet Speed Lace Clip-In Shoes – Classics Edition
Socken Stance Hot Wheels Hot Licks Crew

Für wen ist das Propain Ekano 2 CF 2024 das richtige Bike, für wen nicht?

Das Propain Ekano 2 CF richtet sich klar an Individualisten, die durch den Konfigurator das Bike auf ihre persönlichen Vorlieben zuschneiden wollen. Aber auch Fahrer, die nach einem Bike mit viel Reserven suchen und gerne mit viel Geschwindigkeit durch anspruchsvolles Terrain navigieren wollen, finden mit dem Propain Ekano 2 CF einen zuverlässigen Partner. Durch den optionalen Range Extender sowie die Auto-Shift-Funktion des Motors lässt sich das Ekano auch als gemütlicher Tourer mit guten Allround-Eigenschaften ausführen. Nur Einsteiger können mit dem etwas schiffigen E-MTB in manchen Situationen überfordert sein und sollten zu einem einsteigerfreundlicheren Bike wie dem Specialized Turbo Levo Pro oder MERIDA eONE-SIXTY 10K greifen.

Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

Fazit zum Propain Ekano 2 CF 2024

Das Propain Ekano 2 CF glänzt an beiden Enden des Spektrums: Es ist ein Bike fürs Grobe, das mit vielen Reserven und Laufruhe in der Abfahrt punkten kann. Gleichzeitig ist es ein starker Tourer und nimmt euch mit der Auto-Shift-Funktion Arbeit ab. Durch den Konfigurator lässt sich das E-MTB darüber hinaus für viele Fahrertypen anpassen und deckt damit eine breite Palette an Einsatzgebiete ab. Somit ist es ein guter Allrounder, es fehlt jedoch etwas Leichtfüßigkeit für einen Platz auf dem Treppchen.

Tops

  • individuelle Anpassung durch Konfigurator
  • Laufruhe und viel Reserven im ruppigen Terrain
  • cleanes Cockpit

Flops

  • etwas schiffig und groß
  • weniger Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich

Mehr Informationen findet ihr unter propain-bikes.com

Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: BULLS VUCA EVO AM 2 (Zum Test) | BULLS SONIC EVO AM SX-I (Zum Test) | Canyon Strive:ON CFR LTD (Zum Test) | Canyon Torque:ON CF Roczen (Zum Test) | CENTURION No Pogo SL R8000i (Zum Test) | CUBE AMS Hybrid ONE44 (Zum Test) | FLYER Uproc X 8.70 (Zum Test) | FOCUS SAM² 6.9 (Zum Test) | GASGAS ECC 6 (Zum Test) | GIANT Trance X Advanced E+ Elite 0 (Zum Test) | KTM Macina Scarp SX Prime (Zum Test) | Lapierre Overvolt GLP3 (Zum Test) | Merida eOne-Sixty 10K (Zum Test) | Mondraker Neat RR SL (Zum Test) | Moustache Samedi 29 Game 11 FOX (Zum Test) | Orbea WILD M-LTD (Zum Test) | Pivot Shuttle AM Team (Zum Test) | Propain Ekano 2 CF | RADON RENDER 10.0 HD (Zum Test) | ROTWILD R.X 1000 Ultra (Zum Test) | Santa Cruz Heckler SL XX AXS RSV (Zum Test) | SCOR 4060 ST (Zum Test) | SCOTT Voltage eRide 900 Tuned (Zum Test) | SIMPLON Rapcon Pmax Pinion (Zum Test) | Specialized Turbo Levo SL Expert (Zum Test) | Specialized Turbo Levo Pro (Zum Test) | Spherik E-SMT XX AXS (Zum Test)


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Words: Benedikt Schmidt Photos: Peter Walker