BULLS steigt mit dem SONIC EVO AM SX-I nun auch in die Light-E-MTB-Szene ein. Es rollt mit 140/130 mm Federweg (v/h), 29”-Laufrädern und dem Bosch Performance Line SX-Motor daher. Dabei setzt es den Fokus auf sportliche Touren mit Trail-Orientierung. Müssen sich die anderen 26 Bikes im Test vor dem leichtgewichtigen Bullen in Acht nehmen?

BULLS SONIC EVO AM SX-I | Bosch Performance Line SX /400 Wh | 140/130 mm (v/h)
18,6 kg in Größe L | 9.999 € | Hersteller-Website

BULLS schickt nicht ein, sondern direkt zwei E-MTBs in den Test: das VUCA EVO AM und das SONIC EVO AM SX-I. Doch unterschiedlicher könnten die Konzepte zumindest äußerlich nicht sein. Das VUCA EVO AM setzt auf einen wuchtigen Rahmen im Enduro-Look und ein Pinion-Motorsystem. Das SONIC EVO AM SX-I legt Wert auf geringes Gewicht und eine schlanke Optik. Zwar steht das Kürzel AM im Modellnamen für All Mountain, aber das Light-E-MTB ist weniger auf Ballern, sondern mehr für sportliche Touren mit gelegentlichen Abstechern auf leichte Trails ausgelegt. Dafür haben die Entwickler dem SONIC EVO AM SX-I 29”-Laufräder und 140/130 mm Federweg (v/h) verpasst – so kommt es auf die geringsten Federwegsreserven im Testfeld. Angetrieben wird es von einem Bosch Performance Line SX-Motor mit 55 Nm Drehmoment und einem 400-Wh-Akku. Mit 18,6 kg liegt es im Durchschnitt der Light-E-MTBs im Testfeld und wandert für 9.999 € über die Ladentheke. Neben den sportlichen Ambitionen soll es aber auch mit cleveren Alltags-Features überzeugen. Wie sich das BULLS SONIC EVO AM SX-I auf und neben den Trails schlägt, haben wir getestet.

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Silberpfeil – Was macht das BULLS SONIC EVO AM SX-I 2024 aus?

Rennsporthistoriker sind sich darüber zwar noch uneinig, aber der Legende zufolge sind die ikonischen Mercedes Silberpfeile in den frühen 30ern so zu ihrem Namen gekommen: In den der Nacht vor dem Rennstart hatte man ihnen den Lack abgeschliffen, um die Gewichtsvorgaben der Rennserie einzuhalten. Es scheint so, als ob die Kölner von BULLS mit dem SONIC EVO SX-I den Stuttgartern nachahmen und das Bike nicht nur auf geringes Gewicht trimmen, sondern ihm auch einen Silberpfeil-ähnlichen Look verpassen. Der Vollcarbonrahmen mit klaren Kanten und Linien kommt in einer zweifarbigen Lackierung aus matt-schwarzen und silbernen Farbakzenten – fehlt nur noch die Startnummer für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans. Für einen cleanen Look sorgt die interne Kabelführung, wobei die Leitungen entgegen dem Trend durch herkömmliche Kabelports statt direkt durch den Steuersatz in den Rahmen laufen. Um unnötige Boxenstopps zu vermeiden, hat BULLS dem SONIC EVO SX-I direkt 5 Montagepunkte auf der Unterseite des Oberrohrs verpasst. So ist unterwegs für gute Hydrierung durch einen Flaschenhalter gesorgt und die nötigsten Dinge wie Schlauch oder Kartusche lassen sich an einem Tool-Strap transportieren. Auch bei Nacht-Etappen ist für gute Sicht gesorgt: Die MonkeyLink Connect-Halterung unter dem Vorbau dient als Schnittstelle für verschiedene MonkeyLink-Frontlichter. Hinten sorgen die serienmäßig verbauten MonkeyLink TwinLights für eine gute Sichtbarkeit. Sie sind jeweils links und rechts am Ausfallende des Hinterbaus schön und unauffällig in den Rahmen integriert. Egal ob vorne oder hinten, beide Lichter werden direkt durch den Hauptakku mit Strom versorgt.

Angetrieben wird der „Silberpfeil“ durch den 55 Nm starken Bosch Performance Line SX-Motor mit 600 Watt Maximalleistung.
Der 400-Wh-Akku lässt sich seitlich aus dem Rahmen entnehmen und ist per Schlüssel abschließbar.
Auf der Unterseite des Oberrohrs sind 5 Montagepunkte für Flaschenhalter oder Range Extender vorhanden. So ist man auf der Tour immer hydriert und kann das nötigste Werkzeug mitnehmen.

Passend zur Silberpfeil-Optik wurde auch die Ausstattung des BULLS SONIC EVO AM SX-I ausgesucht. It’s a match! Die RockShox Pike Ultimate-Federgabel mit 140 mm Federweg passt mit ihrer silbernen Farbe perfekt zum Farbkonzept am Rahmen. Sie lässt in Sachen Trail-Performance und Einstellbarkeit keinerlei Wünsche offen. Auch der schwarze RockShox Deluxe Ultimate-Luftdämpfer integriert sich ebenfalls schlank und unauffällig in das Erscheinungsbild und spart Gewicht, da er ohne Ausgleichsbehälter auskommt. Wie die Gabel passt auch die seltene und nur einmal im Testfeld vertretene TRP C2.3-Vierkolbenbremse in Silber perfekt zur restlichen Optik des Light-E-MTBs. Mit ihren 203-mm-Bremsscheiben bietet sie genügend Bremspower, allerdings ist sie bei unseren Testern in Sachen Ergonomie auf geteilte Meinungen gestoßen. Der Bremshebel legt beim Ziehen den Weg nicht in einer linearen Bewegung, sondern in einem Bogen zurück. Das führt zu einem leichten Zug auf den Fingern, je weiter man die Bremse zieht. Die Limotec Alpha 1UH-Sattelstütze mit 150 mm Hub ist für ein Bike in Größe L zu kurz. Als Schaltgruppe ist die elektrische SRAM XX Eagle AXS Transmission verbaut. Sie ist ohne Schaltauge am Rahmen befestigt, sehr robust und sorgt für präzise Schaltvorgänge. Dass offensichtlich viel Wert auf ein geringes Gewicht gelegt wird, fällt vor allem bei den Mavic E-Crossmax SL-Carbon-Laufrädern auf. Sie rollen mit der leichten Schwalbe Nobby Nic/Wicked Will-Reifenkombination daher. Beide Reifen kommen in der dünnen Super Race-Karkasse und der harten Speedgrip-Mischung. Die Namensgebung lässt unschwer erkennen, dass der Fokus auf geringem Rollwiderstand und leichtem Gewicht liegt. Wer den Carbon-Laufrädern etwas mehr Schutz gönnen will und öfter auf technischen Trails unterwegs ist, sollte auf grobstolligere Reifen mit robusterer Super Trail-Karkasse upgraden.

Die MonkeyLink TwinLights sorgen für gute Sichtbarkeit, sind schick in den Rahmen integriert und werden direkt vom Hauptakku mit Strom versorgt – top!
Beide Schwalbe-Reifen kommen in der dünnen Super Race-Karkasse und der harten Speedgrip-Gummimischung. Wer mehr Trail-Performance möchte, kommt um ein Upgrade auf eine robustere Super Trail-Karkasse und weichere Gummimischung nicht herum.

Was wäre ein Silberpfeil ohne seinen Motor? Beim SONIC EVO AM SX-I setzt BULLS auf den Bosch Performance Line SX. Mit 55 Nm und 600 Watt Maximalleistung bringt unter den Light-E-MTBs im Testfeld am meisten Leistung. Durch seine etwas größeren Ausmaße ist er trotz schöner Integration deutlicher zu erkennen als die Light-Konkurrenz von TQ, FAZUA oder maxon. Beim Boxenstopp lässt sich der 400-Wh-Akku entspannt seitlich aus dem Rahmen entnehmen – allerdings ist er durch einen Schlüssel gesichert, ähnlich wie beim KTM. Das sind nebenbei die einzigen beiden Light-E-MTBs mit entnehmbarem Akku. Für Langstrecken-Rennen oder Touren kann zusätzlich ein Range Extender mit 250 Wh auf der Unterseite des Oberrohrs befestigt werden. Dazu sitzt der Ladeport weit oben auf der Oberseite des Unterrohrs. Wie bei den Silberpfeilen setzt BULLS am SONIC EVO AM SX-I auf ein reduziertes Cockpit und verbaut den Bosch System Controller im Oberrohr und die Mini Remote am Lenker. Beide sind auf das Nötigste reduziert und überzeugen mit einer guten Haptik und Ergonomie.

BULLS SONIC EVO AM SX-I

9.999 €

Ausstattung

Motor Bosch Performance Line SX 55 Nm
Akku Bosch CompactTube 400 Wh
Display Bosch System Controller
Federgabel RockShox Pike Ultimate 140 mm
Dämpfer RockShox Deluxe Ulitmate 130 mm
Sattelstütze Limotec Alpha 1UH 150 mm
Bremsen TRP C2.3 RX 203/203 mm
Schaltung SRAM XX Eagle AXS Transmission 1x12
Vorbau BULLS 50 mm
Lenker BULLS riserbar 780 mm
Laufradsatz Mavic Crossmax XL R 29 29"
Reifen Schwalbe Nobby Nic SuperRace, Speedgrip/ Schwalbe Wicked Will SuperRace, Speedgrip 2,4/2,4

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 18,6 kg
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 111 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

MonkeyLink Lichtanlage mit Rücklicht

Tuning-Tipp: Wer nicht nur die Grenzen der eigenen Herzfrequenz ausloten will, sondern auch die volle Trail-Performance des BULLS, holt sich Reifen mit grobstolligeren Profil mit einer robusteren Karkasse

Was kann das BULLS SONIC EVO AM SX-I im Praxistest?

Wie bei einem Rennwagen sitzt man in einer sportlichen Sitzposition im Sattel und man muss sich weit nach vorne zum Lenker strecken. Rollt man in der Ebene über Forstwege, lastet ein leichter Druck auf den Händen. Der relativiert sich aber, sobald es leicht bergauf geht. Mit dem straffen Fahrwerk und den schwach profilierten Reifen rollt man auf ebenen Wegen effizient vor sich hin und braucht wenig Kraft, um das BULLS SONIC EVO AM SX-I auf Tempo zu halten. Dabei will der Bosch Performance Line SX-Motor in einer hohen Kadenz getreten werden, was gut zur sportlichen Ausrichtung passt. Dennoch schiebt er deutlich stärker an als der TQ-HPR50, FAZUA Ride 60 oder Specialized SL1.2. Fahrer, die es wissen wollen und viel Eigenleistung bringen, schaffen es sogar, an den Full-Power-Bikes dranzubleiben. Sobald die Uphills steiler und technischer werden, kommt die Fahrwerk/Reifen-Kombi an ihre Grenzen und generiert nur wenig Traktion.

In technischen Climbs kommen das straffe Fahrwerk und die schwach profilierten Reifen schnell ans Limit und generieren wenig Traktion.
Auf flowigen Trails kann man durch das wendige Handling und straffe Fahrwerk viel Geschwindigkeit beim Pushen über Roller generieren.

Wechselt das Gefälle, steht man gut ausbalanciert im Bike. Die frontlastige Körperposition hilft, in offenen Kurven das Maximum aus den eingeschränkten Grip-Reserven rauszuholen, ohne aktiv das Gewicht verlagern zu müssen. Auf flowigen Trails überzeugt das BULLS mit einem intuitiven Handling und durch das straffe Fahrwerk generiert man viel Geschwindigkeit beim Pumpen. Pusht man aktiv über Wellen, lässt sich der Flow von Kurve zu Kurve tragen, und bei Flugmanövern bietet das Fahrwerk ausreichend Reserven. Bügelt man über kleinere Wurzelteppiche oder einzelne Steine, schluckt das Fahrwerk die Schläge gut weg und gibt sie weniger stark an den Fahrer weiter als das CENTURION No Pogo SL R8000i. Das Fahrwerk fühlt sich nach etwas mehr Federweg an als es tatsächlich hat und animiert auch Einsteiger, noch etwas mehr Gas zu geben. In moderatem Terrain sorgt das direkte und wendige Handling für Fahrspaß. Wird der Untergrund aber zusehends rougher, kommt das BULLS an seine Grenzen. Hier erfordert es einen präzisen Fahrstil, um Steinfelder und steile Offcamber-Stücke zu meistern. Erfahrenen Ridern ermöglicht das agile Handling schnelle Richtungswechsel und Fahrspaß in anspruchsvollem Gelände. Will man sich nach einem langen Tag im Sattel ein kühles Getränk gönnen, kann man beim BULLS mit der Bosch eBike Lock-Funktion die Motorfunktion lahmlegen.

Das BULLS SONIC EVO AM SX-I punktet auf Flowtrails mit seinem agilen Handling – in anspruchsvollem Gelände benötigt es aber eine erfahrene Hand.

Größe S M L XL
Oberrohr 580 mm 620 mm 640 mm 663 mm
Sattelrohr 400 mm 440 mm 470 mm 510 mm
Steuerrohr 100 mm 110 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 65,5° 65,5° 65,5° 65,5°
Sitzwinkel 75,0° 75,0° 75,0° 75,0°
Kettenstrebe 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm
Tretlagerabsenkung 38 mm 38 mm 38 mm 38 mm
Radstand 1.184 mm 1.218 mm 1.246 mm 1.270 mm
Reach 420 mm 450 mm 470 mm 490 mm
Stack 624 mm 633 mm 650 mm 669 mm
Helm Sweet Protection Trailblazer | Brille NAKED Optics The VOLT | Hip Pack EVOC HIP PACK 3
Shirt POC MTB Pure | Hose ION MTB Tech Logo | Schuhe Five Ten Freerider Pro
Socken FOX Ranger Sock | Handschuhe Prologo Energrip

Für wen ist das BULLS Sonic Evo AM SX-I das richtige Bike, für wen nicht?

Trotz praktischer Features wie die MonkeyLink Twinlights für den Alltagspendler spricht das BULLS SONIC EVO AM SX-I definitiv E-Biker mit sportlichen Ambitionen an. Durch die sportliche Sitzposition, den kleineren Akku und weniger kraftvollen Motor ist es eher für schnelle und kurze Touren gedacht. Auf moderaten Trails finden auch Anfänger Spaß, wird der Trail jedoch anspruchsvoller, steigt auch das geforderte Fahrerlevel.

Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

Fazit zum BULLS SONIC EVO AM SX-I

Das neue BULLS SONIC EVO AM SX-I kommt in edler Silberpfeil-Optik und bringt clevere Alltags-Features wie integrierte Lichter mit. Auf flowigen und moderaten Trails kann das agile Light-E-MTB punkten. In technisch anspruchsvollen Einsatzszenarien kommt es aber schnell ans Limit. Bergauf fühlt es sich eher auf schnellen Forstwegen wohl, statt auf technischen Climbs. Durch den beschränkten Einsatzbereich fällt das Bulls hinter das Testfeld mit vielseitigeren Allroundern zurück.

Tops

  • cleane Optik
  • clevere Alltags-Features
  • agiles Handling auf Flowtrails

Flops

  • Reifen kommen beim Trail-Einsatz schnell an ihre Grenzen
  • forderndes Handling in technischem Gelände

Mehr Informationen findet ihr unter bulls.de

Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier: Das beste E-Mountainbike 2024 – Die 27 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: BULLS VUCA EVO AM 2 (Zum Test) | BULLS SONIC EVO AM SX-I | Canyon Strive:ON CFR LTD (Zum Test) | Canyon Torque:ON CF Roczen (Zum Test) | CENTURION No Pogo SL R8000i (Zum Test) | CUBE AMS Hybrid ONE44 (Zum Test) | FLYER Uproc X 8.70 (Zum Test) | FOCUS SAM² 6.9 (Zum Test) | GASGAS ECC 6 (Zum Test) | GIANT Trance X Advanced E+ Elite 0 (Zum Test) | KTM Macina Scarp SX Prime (Zum Test) | Lapierre Overvolt GLP3 (Zum Test) | Merida eOne-Sixty 10K (Zum Test) | Mondraker Neat RR SL (Zum Test) | Moustache Samedi 29 Game 11 FOX (Zum Test) | Orbea WILD M-LTD (Zum Test) | Pivot Shuttle AM Team (Zum Test) | Propain Ekano 2 CF (Zum Test) | RADON RENDER 10.0 HD (Zum Test) | ROTWILD R.X 1000 Ultra (Zum Test) | Santa Cruz Heckler SL XX AXS RSV (Zum Test) | SCOR 4060 ST (Zum Test) | SCOTT Voltage eRide 900 Tuned (Zum Test) | SIMPLON Rapcon Pmax Pinion (Zum Test) | Specialized Turbo Levo SL Expert (Zum Test) | Specialized Turbo Levo Pro (Zum Test) | Spherik E-SMT XX AXS (Zum Test)


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als E-MOUNTAINBIKE-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, dass der E-Mountainbike-Sport auch weiter ein kostenloses und frei zugängliches Leitmedium hat! Jetzt Supporter werden!

Words & Photos: Mike Hunger

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.