Endlich ist es da, das erste Light-E-MTB von Canyon. Das Neuron:ONfly kommt mit 140 mm Federweg (v/h) und wird von einem Bosch Performance Line SX-Motor mit 400-Wh-Akku angetrieben. Laut Hersteller ist es der Singletrack Superhero und soll Alltag und Trail vereinen. Doch schafft es das auch?

Canyon Neuron:ONfly CF9 | Bosch Performance Line SX/400 Wh | 140/140 mm (v/h)
20,2 kg in Größe L | 6.999 € | Hersteller-Website

Nun ist es endlich soweit. Viele von euch und auch wir haben schon lange darauf gewartet. Der Koblenzer Hersteller Canyon stellt sein erstes Light-E-MTB vor. Es hört auf den Namen Neuron:ONfly und reiht sich, wie der Name vermuten lässt, in das bestehende Neuron-Portfolio ein. Es soll die Lücke zwischen dem Full-Power-E-MTB Canyon Neuron:ON mit Bosch Performance Line CX mit 85 Nm Drehmoment und großem 750-Wh-Akku und dem analogen Neuron schließen. Für das Extra an Rückenwind verbauen die Koblenzer den Bosch Performance Line SX-Motor mit 55 Nm Drehmoment und 400-Wh-Akku. Wie der größere Bruder kommt es mit 140 mm Federweg (v/h) und rollt ausschließlich auf 29”-Laufrädern daher. Ebenfalls gesetzt ist der Carbon-Rahmen in allen Ausstattungsvarianten. Die von uns getestete CF9-Version kostet 6.999 € und bringt in Größe L 20,2 kg auf die Waage. Canyon bezeichnet das neue Neuron:ONfly als Singletrack Superhero mit einer etwas sportlicheren Ausrichtung als am kräftiger elektrifizierten Bruder. Trotzdem soll es den Do-it-all-Charakter der Neuron-Produktfamilie in sich tragen und für maximalen Fahrspaß auf Trails, Touren und im Alltag sorgen. Ob das Canyon Neuron:ONfly diesen Spagat meistern kann und was es sonst noch so drauf hat, haben wir für euch getestet.

Das neue Canyon Neuron:ONfly 2024 im Detail

Auf den ersten Blick ähnelt das Canyon Neuron:ONfly dem großen Bruder Neuron:ON sehr. Der Dämpfer verläuft auch hier parallel zum Oberrohr, und der Carbon-Rahmen kommt mit einer ähnlichen Formensprache. Dennoch gibt es beim genaueren Hinsehen optisch deutliche Unterschiede: Die Design-Kanten wurden nachgeschärft, und der Carbon-Rahmen kommt mit einem modernen und aufgeräumten Look. Dazu trägt auch die Zugverlegung direkt durch den Steuersatz bei, sodass man am Rahmen komplett auf Kabelports verzichtet hat. Das sorgt zwar für ein cleanes Erscheinungsbild, bringt aber auch Mehraufwand beim Schrauben und der Wartung mit sich. Selbst die Klemmung der Sattelstütze wurde optisch in den Rahmen integriert und sorgt für einen schönen Übergang von Rahmen zu Sattelstütze.

Die Züge laufen direkt am Steuersatz geordnet in den Rahmen, was für einen cleanen Look sorgt. Kabelports im Steuerrohrbereich sind damit passé.

Das Motorsystem erlaubt mehr Freiheiten beim Design. Der Bosch Performance Line SX-Motor mit 55 Nm Drehmoment und 600 Watt maximaler Leistung ist zwar nicht so unauffällig im Rahmen integriert wie etwa der deutlich kleinere TQ HPR50 oder der FAZUA Ride 60-Motor, dennoch fügt er sich formschön in die Silhouette des Bikes ein. Auch das Unterrohr fällt durch den kleineren 400-Wh-Akku schmaler aus. Der Akku ist jedoch fest im Rahmen verbaut und lässt sich zum Laden nicht entnehmen. Bei Bedarf kann die Akku-Kapazität durch den PowerMore Range Extender mit 250 Wh auf insgesamt 650 Wh erweitert werden. Er wandert an die Anschraubpunkte für den Flaschenhalter und wird im Betrieb in den Ladeport direkt darunter eingesteckt. Nur in der Rahmengröße XS muss man auf den Range Extender verzichten, da er nicht mehr in die Aussparung des Rahmens passt. Der Ladeport kommt mit einem eigens entwickelten Cover, das hochwertig wirkt und durch den gedichteten Magnetverschluss Schmutz zuverlässig fernhält.

Der Bosch Performance Line SX-Motor fügt sich trotz der Größe formschön in den Carbon-Rahmen ein.
Der Flaschenhalter kann durch einen Range Extender mit 250 Wh ersetzt werden. Das funktioniert ganz einfach per Plug and Play.
Die eigens entwickelte Ladeportabdeckung punktet mit guter Haptik und hält Dreck fern.

Weniger ist mehr, dachten sich die Entwickler wohl auch bei der restlichen Hardware des Motorsystems und verbauen die kabellose Bosch Mini Remote am Lenker und den minimalistischen Bosch System Controller im Oberrohr. Man muss sich mit den nötigsten Infos wie Akku-Stand und gewähltem Fahrmodus begnügen. Das passt aber gut zur sportlichen Ausrichtung des Bikes und hält das Cockpit schön aufgeräumt. Wer mehr Informationen will, kann sich über die Bosch eBike Flow App mit dem Smartphone koppeln. In Sachen Connectivity setzt das Canyon Neuron:ONfly nicht nur auf die Bosch eBike Flow App, sondern spendiert allen Bikes bereits serienmäßig das Bosch ConnectModul, mit dem ihr eurer Bike tracken und einen Diebstahl-Alarm einschalten könnt.

Die Bosch Mini Remote am Lenker überzeugt mit guter Haptik und einem minimalistischen, cleanen Look.
Der Bosch System Controller zeigt zwar nur die nötigsten Infos an, passt aber gut zum sportlichen Konzept des Canyon Neuron:ONfly.

Der Unterfahrschutz schützt den Motor vor Aufsetzern an Steinen und Kanten. Der Hinterbau wird durch den gut dimensionierten Sitz- und Kettenstrebenschutz vor Macken der Kette bewahrt. Diese wird zusätzlich durch eine Kettenführung im Zaum gehalten. An wichtigen Stellen, wie z. B. am Unterrohr, ist das Neuron:ONfly mit einer durchsichtigen Schutzfolie beklebt. Gummi-Bumper am Unterrohr verhindern die Kollision der Gabelkrone mit dem Rahmen im Falle eines Crashs.

Die Ausstattung unseres neuen Canyon Neuron:ONfly 2024 Test-Bikes

Die Ausstattung des Neuron:ONfly ist etwas trail-orientierter als die des größeren Bruders Neuron:ON. In der von uns getesteten CF9-Ausstattungsvariante kommt es mit einem RockShox-Fahrwerk, bestehend aus einer RockShox Pike Ultimate-Federgabel und einem Deluxe Select+ Luftdämpfer. Neben der hohen Trail-Performance überzeugen die Federelemente mit einer einfachen Einstellbarkeit.

Das RockShox-Fahrwerk lässt sich nicht nur einfach einstellen, sondern überzeugt auch mit einer hohen Trail-Performance.

Auch bei den Stoppern wurden keine Kompromisse eingegangen und kraftvolle SRAM CODE Silver Stealth-Vierkolbenbremsen mit 200-mm-Bremsscheiben verbaut. Für geschmeidige Gangwechsel sorgt die robuste SRAM GX Eagle Transmission-Schaltgruppe, die direkt am Rahmen befestigt ist. Das Schaltwerk wird dabei vom Haupt-Akku gespeist, sodass man sich ein extra Aufladen des AXS-Akkus sparen kann – cool! Die hauseigene mechanische G5-Sattelstütze liefert bereits in den Rahmengrößen M und L 200 mm Hub und garantiert dem Fahrer viel Bewegungsfreiheit auf dem Trail. Auch das Cockpit kommt aus eigener Herstellung: Der Canyon G5-Vorbau mit einer Länge von 50 mm klemmt den 780 mm breiten G5 Alu-Lenker. Canyon variiert je nach Rahmengröße die Lenkerbreite – das sieht man selten und ist sinnvoll.

Die SRAM CODE SLV-Vierkolbenbremsen wurden mit 200-mm-Bremsscheiben kombiniert und sorgen für zuverlässige Verzögerung auch auf langen Abfahrten.
Das SRAM GX Eagle Transmission-Schaltwerk wird direkt über den Haupt-Akku mit Strom versorgt.
Die hauseigene Canyon G5-Sattelstütze bietet mit ihren 200 mm in Rahmengröße M und L reichlich Hub.

Bei den Laufrädern setzen die Koblenzer auf die DT Swiss HX 1700 Hybrid LS Alu-Laufräder, auf die Reifen von Schwalbe aufgezogen sind. Der Hans Dampf-Vorderreifen kommt in der weichen Soft-Gummimischung und der Nobby Nic-Hinterreifen in der härteren Speedgrip-Mischung. Die Reifen sind für moderate und flowige Trails im Trockenen ausreichend, kommen aber im nassen und technischen Terrain schnell an ihre Grenzen. Fahrer, die öfter mal auf technische Trails mit Steinen und Wurzeln abbiegen, sollten lieber auf stärker profilierte Reifen wie die Schwalbe Magic Mary/Big Betty-Kombination upgraden.

Tuning-Tipp: Reifen mit gröberem Profil und robusterer Karkasse

Auf die Alu-Laufräder ist die Schwalbe Hans Dampf/Nobby Nic-Reifenkombination aufgezogen. Die kommt im technischen und nassen Terrain schnell an ihr Limit und sollte gegen gröbere Modelle getauscht werden.

Canyon Neuron:ONfly CF9

6.999 €

Ausstattung

Motor Bosch Performance Line SX 55 Nm
Akku Bosch PowerTube 400 Wh
Display Bosch System Controller
Federgabel RockShox Pike Ultimate 140 mm
Dämpfer RockShox Deluxe Select+ 140 mm
Sattelstütze Canyon G5 200 mm
Bremsen SRAM CODE Silver Stealth 200/200 mm
Schaltung SRAM GX AXS Eagle Transmission 1x12
Vorbau Canyon G5 50 mm
Lenker Canyon G5 780 mm
Laufradsatz DT Swiss HX1700 Hybrid LS 29"
Reifen Schwalbe Hans Dampf, Super Trail, Soft/ Nobby Nic, Super Trail, Speedgrip 2,35"/2,4"

Technische Daten

Größe XS S M L XL
Gewicht 20,2 kg
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 110 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Range Extender

Ausstattung und Varianten des neuen Canyon Neuron:ONfly 2024

Das Canyon Neuron:ONfly wird in 4 verschiedenen Varianten angeboten. Alle Versionen kommen mit einem Vollcarbon-Rahmen und werden vom Bosch Performance Line SX-Motor angetrieben.

Den Einstieg in das Canyon Neuron:ONfly-Portfolio macht das CF7 mit einem Preis von 4.849 €. Dafür bekommt man eine RockShox Pike Base-Federgabel und einen Deluxe Select+ Dämpfer. Geschaltet wird mechanisch mit der Shimano DEORE-Schaltgruppe und gebremst mit SRAM CODE R-Vierkolbenbremsen. Mit dem CF7 wollen die Koblenzer ein attraktives Paket für Jobrad-Kunden anbieten und mit Schloss inklusive Verpackung unter 5.000 € bleiben.

Über dem CF7 ordnet sich das CF8 für 5.599 € ein. Es kommt mit einem FOX-Fahrwerk, bestehend aus 34er-Performance-Federgabel und FLOAT DPS Performance-Dämpfer. Die Shimano XT-Schaltgruppe sorgt für präzise Gangwechsel und die Vierkolbenbremse, ebenfalls aus der XT-Gruppe, für die nötige Bremspower.

Das Topmodell ist die limitierte Sonderedition CF LTD, die mit 7.999 € zu Buche schlägt. Bei den Anbauteilen setzt Canyon auf alles, was Rang und Namen hat und verbaut ein gold glänzendes FOX Factory-Fahrwerk, eine elektrische SRAM XX Eagle Transmission-Schaltgruppe und kraftvolle SRAM CODE Ultimate Stealth-Vierkolbenbremsen. Abgerundet wird das Ganze durch edle Reynolds Carbon-Laufräder.

Die Geometrie des neuen Canyon Neuron:ONfly 2024

Das Canyon Neuron:ONfly gibt es in 5 Größen von XS–XL und soll Fahrer von 158–200 cm abdecken. In Größe XS wird das Neuron:ONfly statt der üblichen 140 mm Federweg nur mit 130 mm Federweg ausgeliefert. Die Geometrie wurde im Vergleich zum Full-Power-E-MTB Neuron:ON etwas sportlicher gestaltet und leicht angepasst. Für mehr Performance auf dem Trail wurde der Lenkwinkel um 1° flacher und kommt jetzt mit 64,5°. Der Reach von 485 mm ist für ein Bike in Größe L auf der langen Seite. Auch das Sattelrohr fällt mit 445 mm nicht niedrig aus, schränkt aber die Bewegungsfreiheit auf dem Trail nicht ein. Die Kettenstreben bleiben mit 450 mm über alle Größen hinweg gleich lang.

Größe XS S M L XL
Oberrohr 556 mm 585 mm 612 mm 640 mm 667 mm
Sattelrohr 392 mm 405 mm 415 mm 445 mm 455 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm 150 mm
Lenkwinkel 64,5° 64,5° 64,5° 64,5° 64,5°
Sitzwinkel 76,5° 76,5° 76,5° 76,5° 76,5°
Kettenstrebe 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm
Tretlagerabsenkung 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm 35,5 mm
Radstand 1.179 mm 1.213 mm 1.142 mm 1.271 mm 1.301 mm
Reach 410 mm 435 mm 460 mm 485 mm 510 mm
Stack 608 mm 526 mm 635 mm 644 mm 652 mm
Helm Lazer Jackal | Brille Coast Nita | Shirt Monserat F02 | Schuhe Crankbrothers Mallet E Speedlace | Socken STANCE

Das neue Canyon Neuron:ONfly 2024 im ersten Test

Schwingt man sich auf den Sattel, sitzt man aufrecht im Bike. In der Ebene lastet etwas mehr Druck auf den Händen als auf dem Sattel. Sobald die Steigung zunimmt, muss man dafür die Front nicht aktiv belasten und auch steile Anstiege sind kein Problem. Auf technischen Climbs generiert der Hinterbau gute Traktion, da er sich über Stufen feinfühlig dem Untergrund anschmiegt. Nur im nassen Terrain kommt der Hinterreifen schnell ans Limit und bringt die Power des Bosch Performance Line SX nicht auf den Boden. Das Aggregat unterstützt kraftvoller als die meisten anderen Light-Motoren. Vor allem bei hohen Trittfrequenzen kann man die maximale Leistung ausreizen und mit sportlicher Fahrweise auch mit Full-Power-E-MTBs mithalten.

Startet man in den Trail, steht man gut integriert im Bike. Das Canyon Neuron:ONfly lässt sich einfach steuern und bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit fühlt man sich direkt wohl. Vor allem auf flowigen Trails treibt es einem das Grinsen ins Gesicht und das Bike punktet mit viel Fahrspaß. Der verspielte Charakter animiert, mit dem Trail zu spielen und Kanten zur Abschussrampe umzufunktionieren. Pusht man über Roller oder durch Anlieger, generiert man viel Speed durch das eher straffe Fahrwerk und fliegt von Kurve zu Kurve. Lenkimpulse werden präzise umgesetzt, und man kann das Neuron:ONfly genau da positionieren, wo man es haben möchte. So meistert man auf technischen Singletrails auch enge Kurven, die ein gewisses Maß an Präzision erfordern. Bügelt man über kleinere Wurzelteppiche oder einzelne Steine, schluckt das Fahrwerk die Schläge gut weg. Wird der Untergrund aber rougher, kommt das Canyon Neuron:ONfly an seine Grenzen. Hier ist ein präziser Fahrstil erforderlich, um große Steinfelder und steile Offcamber-Stücke zu meistern. Erfahrene Rider profitieren vom Feedback des straffen Fahrwerks, und das agile Handling ermöglicht schnelle Richtungswechsel und ein spaßiges Fahrverhalten. Ist man die meiste Zeit auf technischen Trails unterwegs, wird das Canyon durch die schwach profilierten Schwalbe Hans Dampf/Nobby Nic-Reifen eingebremst. Hier lohnt sich ein Upgrade auf ein gröberes Profil. Jeder, der die maximale Reichweite aus dem Akku herauskitzeln möchte und sowieso nur auf gemütlichen Touren mit geringem Trail-Anteil unterwegs ist, kann aber bei der serienmäßigen Reifenkombi bleiben.

Für wen ist das neue Canyon Neuron:ONfly 2024?

Das Canyon Neuron:ONfly spricht vor allem sportliche Trail- und Tourenfahrer an, die ein spaßiges E-Mountainbike für flowige und moderate Trails suchen. Dann finden sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene ihren Spaß. Wird der Trail anspruchsvoller, steigt auch das geforderte Fahrerlevel.

Fazit zum neuen Canyon Neuron:ONfly 2024

Mit dem Neuron:ONfly hat Canyon das Light-E-MTB-Debüt erfolgreich gemeistert. Es kommt in einem modernen Design, mit schönen Detaillösungen und schicker Motor-Integration. Auf dem Trail punktet es mit einem agilen Fahrcharakter und sorgt für viel Fahrspaß, vor allem auf Flowtrails. Auf technischen Trails wird es von den Reifen etwas eingebremst. Auch längere Touren sind dank der aufrechten Sitzposition für sportliche Fahrer kein Problem.

Tops

  • schöne Motor-Integration
  • agiles Handling auf Flowtrails
  • cleane Optik

Flops

  • Reifen limitieren das Potenzial des Bikes
  • forderndes Handling in technischem Gelände

Für mehr Infos besucht canyon.com


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Words: Mike Hunger Photos: Julian Schwede

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.