4. Die Technik

Voraussetzung für eine Tour ist natürlich ein funktionstüchtiges Bike. Viel wichtiger ist jedoch, dass es auch für euch funktioniert und ihr einen ganzen Tag darauf verbringen könnt, ohne dass euch Körperteile einschlafen oder ihr am nächsten Morgen mit einem steifen Nacken aufwacht. Wir zeigen euch, wie ihr die die ideale Sitzhöhe auf eurem E-MTB findet. Je länger die Tour ist, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass ihr etwas reparieren müsst. Die 5 häufigsten Pannen und wie man sie behebt, haben wir für euch schon mal zusammengestellt – es kann jedoch nicht schaden, einen entsprechenden Tageskurs im Bikeshop oder in der Fahrtechnikschule zu belegen.


5. Der Akku

Die Quelle seiner Kraft ist gleichzeitig der größte Schwachpunkt des E-Mountainbikes. Ist der Akku einmal leer, steht ihr plötzlich mit einem 25-kg-Monster im Nirgendwo. Daher: Kenne deine Reichweite! Sie lässt jedoch leider nicht genau errechnen – Akkukapazitäten, Software, Fahrstile, Reifendruck, Beladung, Trittfrequenz, Untergrund, Steigung … die Liste der beeinflussenden Faktoren ist dafür einfach zu lang. Hier hilft nur, sich langsam heranzutasten, zu beobachten, auszuprobieren und auch mal den einen oder anderen Akku komplett leer zu fahren. Lest auch unsere Tipps für mehr Reichweite!

Die Quelle seiner Kraft ist gleichzeitig der größte Schwachpunkt des E-Mountainbikes

Falls ihr längere Touren vorhabt, ist ein zusätzlicher Akku eine gute Investition. Es gibt inzwischen einige Hersteller, die Rucksäcke mit einem speziellen Akku-Fach anbieten.
Alternativ könnt ihr eure Tour so planen, dass sich genügend Ladestationen auf dem Weg befinden oder ihr auf Hütten oder in Hotels übernachtet, die über Ladestationen verfügen. Wenn ihr Gewicht sparen möchtet, erkundigt euch vorher telefonisch, ob es ein entsprechendes Ladegerät vor Ort gibt. Falls nicht, vergesst eures nicht und denkt in jedem Fall daran, den Schlüssel einzupacken.