So gut kann ein SUV E-Bike aussehen. Mit dem Goroc TR:X 8.63 schickt FLYER ein Crossover zwischen sportlichem E-MTB und schickem Trekking-Bike in unser Waldwege-Prüflabor. Hochwertige Ausstattung, viel Federweg und die neue Pinion MGU E1.12 Motor-Getriebeeinheit machen das FLYER aus, doch reicht das für eine Kaufempfehlung?

Einen Überblick über diese SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

FLYER Goroc TR:X 8.63 | PINION MGU E1.12/700 Wh | 130/130 mm (v/h)
29,5 kg in Größe L | 8.999 € | Hersteller-Website

FLYER ist eine Schweizer Edel-Bikeschmiede und gehört wie BULLS zum ZEG-Verbund: eine der größten Einkaufsgenossenschaften mit über 1.000 Fahrradhändlern in Europa. Das Goroc ist schon lange Bestandteil im FLYER-Portfolio und wird ständig verfeinert. So war das Goroc3 6.50 schon vor zwei Jahren Teil unseres Trekking-E-Bike-Vergleichstests, damals noch mit Bosch Performance Line CX-Motor. Im vergangenen Jahr wurde es vom Goroc X abgelöst, mit dem extrem kraftvollen Panasonic GX Ultimate-Motor. In der Konfiguration mit dem Panasonic-Motor erfreute es sich in unserer Redaktion großer Beliebtheit als starkes Zugpferd für unseren Hundeanhänger-Vergleichstest oder für Hüttentouren. Jetzt steht schon wieder eine Neuauflage an. Mit dem Erscheinen der cleveren Pinion MGU E1.12 Motor-Getriebeeinheit ergreift FLYER die Chance, ein besonders wartungsarmes SUV E-Bike mit einer cleveren Getriebeschaltung auf die Beine zu stellen. Neben dem von uns getesteten Top-Modell TR:X 8.63 führt FLYER noch eine S-Pedelec-Variante und eine sportliche XC-Version ohne Vollausstattung. Allen Varianten gemein ist ein 700-Wh-Akku, der FLYER-typisch seitlich ins Unterrohr des Carbon-Hauptrahmens integriert wird. Der Hinterbau besteht aus Alu. Das FLYER steht auf einem Fahrwerk mit 130 mm Federweg, vorne wie hinten, und rollt auf 29”-Reifen. Es ist in den vier Rahmengrößen S–XL verfügbar und bringt in der von uns getesteten Rahmengröße L 29,5 kg auf die Waage, was fast exakt dem Durchschnittsgewicht des Testfeldes entspricht. 8.999 € ruft FLYER für das schicke Goroc TR:X 8.63 auf, damit das zweitteuerste SUV E-Bike im Test. Für den Preis bekommt man auch ziemlich genau 295 kg Toblerone, also das 10-fache Gewicht des E-Bikes in Schokolade. Ob es den relativ hohen Preis wert ist oder ob man lieber in feinste Schweizer Milchschokolade investieren sollte, haben wir für euch herausgefunden.

Stadt, Land, Fluss – Was macht das FLYER Goroc TR:X 8.63 besonders?

FLYER vereint im Goroc TR:X ein geländegängiges Fahrkonzept mit einem Look, der weder in der Stadt beim Fashion-Shopping noch bei einer E-MTB-Ausfahrt deplatziert wirkt. Das einzige E-Bike mit Alu-Carbon-Materialmix im Testfeld kann durch einen sportlich-bulligen, aber auch gleichzeitig sehr aufgeräumten Look überzeugen. Die an sich etwas klobige Pinion MGU E1.12 wurde gelungen in den Rahmen integriert, ebenso wie der seitlich entnehmbare 700-Wh-Akku. Hier könnten sich das BULLS Vuca EVO FSX 1 und das ROTWILD R.C1000 eine Scheibe abschneiden. Durch den Einsatz eines wartungsarmen Riemenantriebs und der vor Umwelteinflüssen abgekapselten Getriebeeinheit ist das FLYER besonders wartungsfreundlich. Die Kabel vor dem Cockpit wandern gut gebündelt durch den Vorbau in den Rahmen. Vor dem Vorbau ist das große FIT Display Comfort mit 3,5” Bildschirmdiagonale und hohem Informationsgehalt angebracht. Der Vorbau schließt bündig mit den Spacern über dem Steuerrohr ab, einer der Spacer dient gleichzeitig als Aufnahme für das FLYER ONE HL-2-Frontlicht.

Das FLYER Goroc TR:X 8.63 lässt die etwas klobige Pinion MGU E1.12-Motor-Getriebeeinheit richtig schlank erscheinen.
Der 700-Wh-Akku wird in typischer FLYER-Manier zur Seite entnommen. Das ist nicht nur einfach, sondern sieht durch die in Rahmenfarbe lackierte Seitenwand auch gut aus.
Größer als der Fernseher in meiner ehemaligen Studenten-WG, und aufgeräumter zudem auch noch: Das 3,5” große FIT Display Comfort ist leicht ablesbar und liefert viele Informationen, wie z. B. Steigungswinkel, Außentemperatur oder Navigationspfeile. Eine richtige Kartenansicht beherrscht es jedoch leider nicht.
Das FLYER Goroc TR:X 8.63 ist ein Gürteltier bzw. ein Riementier: Das im Motor integrierte Getriebe erlaubt es, dass man auf eine Ketten- oder Nabenschaltung verzichten kann und auf einen wartungsarmen Riemen zurückgreift.

Die Ausstattung des FLYER ist durch die Bank weg hochwertig mit einem FOX-Luftfahrwerk und der speziell für SUV E-Bikes designten FOX AWL-Federgabel. Sie besitzt ab Werk Anschraubpunkte für Schutzbleche, Reflektoren oder Lichter. Während die Gabel die soliden Alu-Schutzbleche fest verankert, zeigt sie bei einer etwas sportlicheren Fahrweise Schwächen, dazu jedoch später mehr. Die restliche Vollausstattung besteht aus einem minimalistischen Gepäckträger mit integriertem schicken Rücklicht, bei dem wir aber das Bremslicht vermissen, und einem etwas klapprigen Ständer, der ebenfalls kein Fan von zu wilden Offroad-Ausfahrten ist.

Glanzvolle Leistung: Die großen und extradicken 200-mm-Bremsscheiben haben den bissigen TRP C2.3-Bremsen viel Masse entgegenzusetzen. Blau angelaufene Scheiben und verglaste Beläge sind für den nächsten Alpencross ausgeladen.
Hier geht die Sicherheit flöten: Was nutzt einem das sicherste Schloss, wenn man es während der Fahrt verliert? Uns ist das ABUS BORDO mehrmals aus der Halterung gefallen. Immerhin teilt sich das Faltschloss den gleichen Schlüssel wie der Akku und ist so immer griffbereit.
Unter dem Faltschloss befindet sich die Vorbereitung für den Range-Extender.

Tuning-Tipp: Für Offroad-Ausfahrten das Bügelschloss und den Ständer gleich zuhause lassen oder mit Panzertape fixieren.

FLYER Goroc TR:X 8.63

8.999 €

Ausstattung

Motor PINION MGU E1.12 85 Nm
Akku TP 700 700 Wh
Display FIT Display Comfort
Federgabel FOX AWL 130 mm
Dämpfer FOX Float DPS 130 mm
Sattelstütze Flyer MT171 100 – 150 mm
Bremsen TRP C2.3 203 mm
Schaltung Pinion MGU E1.12 1x12
Vorbau Flyer ONE CI 40 mm
Lenker Flyer Alu 740 mm
Laufradsatz Mavic eCrossride 1 29"
Reifen Schwalbe Johnny Watts 2,35"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 29,5 kg
Zul. Gesamtgewicht 150 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 120 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme ja

Besonderheiten

– Flyer-Lichtanlage
– integrierte Getriebeschaltung
– Range-Extender kompatibel
– Abus Bordo Faltschloss

Größe S M L XL
Oberrohr 598 mm 623 mm 647 mm 672 mm
Sattelrohr 412 mm 441 mm 471 mm 511 mm
Steuerrohr 140 mm 150 mm 160 mm 170 mm
Lenkwinkel 65° 65,5° 65,5° 65,5°
Sitzwinkel 75,3° 75,1° 75° 74,9°
Kettenstrebe 470 mm 470 mm 470 mm 470 mm
Tretlagerabsenkung 35 mm 35 mm 35 mm 35 mm
Radstand 1.230 mm 1.249 mm 1.273 mm 1.297 mm
Reach 430 mm 450 mm 470 mm 490 mm
Stack 641 mm 653 mm 662 mm 671 mm

Noch Biker oder bereits FLYER? – Was kann das FLYER Goroc TR:X 8.63, wenn es darauf ankommt?

Beim Aufsatteln auf dem FLYER nimmt man eine sportliche Sitzposition mit leicht nach vorne gebeugtem Oberkörper ein. Es lastet mehr Druck auf den Handballen als auf dem Po. Dadurch hebt es sich bereits von den sehr gemütlichen Tiefeinsteigern wie dem Centurion Country R3000i LX oder dem Moustache J im Testfeld ab. Stattdessen ordnet es sich beim sportlichen Specialized Tero X und dem ROTWILD R.C1000 ein. Ohne einen winkelverstellbaren Vorbau ist auch die Anpassbarkeit der Sitzposition eingeschränkt. Die Sattelstütze mit 150 mm Hub erleichtert zwar den Aufstieg, trägt jedoch in Kombination mit dem 470 mm hohen Sattelrohr zu der frontlastigen Sitzposition bei. Für Fahrer mit kurzen Beinen ist sie im voll ausgefahrenen Zustand zu lang, selbst wenn sie komplett im Rahmen versenkt ist: Durch den steilen Sitzwinkel und die hohe Sattelposition wandert der Oberkörper etwas nach vorne. Daher haben manche unserer Testfahrer nie den ganzen Sattelstützenhub im Sitzen ausgenutzt.

Nicht gleich in die Luft gehen: Will man mit dem FLYER abheben, muss man selbst aktiv werden und das softe Fahrwerk überwinden.

King of the Mountain – auf Trekkingtouren mit vielen Höhenmetern ist das FLYER Goroc TR:X 8.63 der König.

Das Konzept hinter dem Goroc TR:X 8.63 wird einem erst klar, wenn man sich vor Augen führt, dass FLYER seinen Sitz in Huttwil, umringt vom Jura und den Schweizer Alpen, hat. Im Commuter-Alltag leistet sich das Goroc TR:X keine großen Schwächen, abgesehen von der Sitzposition, die den Fahrkomfort für Langstreckenpendler etwas reduziert. Nimmt man jedoch die Bergkuppen des Jura ins Visier oder lädt sich per FIT App-Navi die Route auf das große Hauptdisplay, dann schlägt die Sternstunde des SUV E-Bikes. Die kraftvolle Pinion MGU E1.12 ist wie geschaffen für den Alpencross – unter Volllast schnell die Gänge wechseln? Kein Problem dank integrierter Getriebeschaltung. FLYER verpasst dem Hinterrad ein genauso großes Ritzel wie vorne, wodurch das Goroc TR:X eine Art von Geländeuntersetzung besitzt. Wie eine Pistenraupe im Kriechgang bezwingt man auf dem FLYER SUV E-Bike mühelos jeden Anstieg. Die Kehrseite davon: Will man bergab flott in die Pedale treten, ist man früh im letzten, zwölften Gang angelangt und tritt ins Leere. Die grobstolligen Schwalbe Johnny Watts-Reifen sorgen für festen Halt auf Schotterpisten und losem Untergrund und die frontlastige Gewichtsverteilung sorgt dafür, dass das Vorderrad förmlich am Boden klebt. Unter dem massiven ABUS BORDO 6500/12-Faltschloss, das als Teil der Serienausstattung am Unterrohr befestigt daherkommt, befindet sich der Stromanschluss für den 535-Wh-Range-Extender (ab 2024 verfügbar, 748 €). Damit hat das Goroc genug Strom an Bord, um alles in Angriff zu nehmen, was die Schweizer Alpen zu bieten haben. Hoffentlich wird der Zusatzakku zukünftig besser sitzen als das knapp 4 kg schwere Faltschloss, das sich bei uns im Test auf ruppigen Wegen mehrmals aus seiner Halterung verabschiedet hat.

Das FLYER Goroc TR:X 8.63 bahnt sich mit viel Motorpower und Geländeuntersetzung seinen eigenen Weg durch die Prärie.

Ist man am Gipfel angekommen und wählt für den Rückweg einen steinigen Wanderpfad, dann kann das FLYER den hohen Spaßfaktor vom Aufstieg nicht ganz aufrechterhalten. Das relativ lange Goroc erweist sich durch seine schiere Größe als eher unhandlich auf engen Pfaden. Es überzeugt hingegen mit hoher Fahrstabilität, wenn es schnurstracks bergab geht. Das FOX-Fahrwerk bügelt Unebenheiten sicher aus, und statt wie der Name FLYER es gebietet, in die Luft zu gehen, hält das Goroc guten Bodenkontakt. Hier wird der Charakterunterschied zum Specialized Tero X deutlich: Während die sportiven Fahrwerkskomponenten am Tero X dazu einladen, kleine Sprünge über Wurzeln und Kanten in die Fahrweise einzubauen, liefert das Goroc nur wenig Rückmeldung vom Untergrund und dämpft damit etwas den Fahrspaß. Über ruppige Stufen sollte man zudem den Ständer im Blick haben, der sich bei harten Schlägen selbst ausklappen kann. Auf was man sich immer verlassen kann, sind die kraftvollen TRP C2.3-Vierkolbenbremsen mit großen 200-mm-Bremsscheiben, die zu den Besten im Testfeld gehören. Selbst wenn man das zulässige Gesamtgewicht von 150 kg voll ausreizt, bringen sie das FLYER samt Zuladung sicher zum Stehen. Hat man am Ende seiner Alpenüberquerung ein Bergdorf erreicht, muss man sich über die einbrechende Dunkelheit keine Sorgen machen, denn das Frontlicht springt vom Tagfahrlicht automatisch über in ein helleres Abblendlicht. Eine extra Fernlichtfunktion besitzt es jedoch nicht. Der Heckgepäckträger nimmt 15 kg Gepäck auf, wodurch noch genug Tragekapazität vorhanden ist, um sich beim Bergbauern mit Käse-Vorräten einzudecken.

Zu wem passt das FLYER Goroc TR:X 8.63 SUV E-Bike?

Das FLYER SUV E-Bike hat viel zu bieten: Wer auf der Suche nach einem stylischen und potenten Bike ist, das jeden Berg erklimmt und jede Abfahrt sicher macht, findet im Goroc das passende Bike. Mit der Option zum Range-Extender mutiert es gar zum Langstreckenläufer. Durch die sehr gehobene Ausstattung, den schicken Carbon-Rahmen und den zweithöchsten Kaufpreis im Testfeld passt es auch für Freunde eines ausschweifenden Lebensstils. Wer eine reine Fahrmaschine sucht oder möglichst komfortabel unterwegs sein will, sollte sich noch etwas weiter bei uns im Test umsehen.

Fazit zum FLYER Goroc TR:X 8.63

FLYER setzt mit dem Goroc TR:X 8.63 neue Maßstäbe, was Optik und Prestige im sportlichen SUV-E-Bike-Segment betrifft. Für den sehr hohen Kaufpreis erhält man ein hochwertig ausgestattetes SUV E-Bike mit starken Trekking-Fähigkeiten, besonders wenn es hoch hinaus geht. Dank des erstklassig integrierten Pinion MGU E1.12-Motorsystems ist es nicht nur schick, sondern auch besonders wartungsfreundlich. Für eine Spitzenplatzierung fehlen jedoch das letzte Quäntchen Langstreckenkomfort auf Flachland-Touren und der Offroad-Fahrspaß.

Tops

  • sehr edle und sportliche Optik
  • hohe Fahrstabilität und Sicherheit
  • nahtlose Motorsystem-Integration
  • optionaler Range-Extender

Flops

  • Faltschloss löst sich auf ruppigen Abfahrten
  • lockerer Ständer

Mehr Informationen findet ihr unter flyer-bikes.com

Das Testfeld

Einen Überblick über diese SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

Alle Bikes im Test:
ADVANCED Trekking Pro FS Wave | BULLS Vuca EVO FSX 1 | CENTURION Country R3000i LX | CONWAY CAIRON SUV FS 7.7 | FLYER Goroc TR:X 8.63 | GIANT Stormguard E+ 1 | Moustache J. All | Riese & Müller Delite 4 GT Touring | ROTWILD R. C1000 TOUR | Specialized Turbo Tero X 6.0


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Words: Rudolf Fischer Photos: Jan Richter, Robin Schmitt

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …