ROTWILD steht seit jeher für Prestige und exklusives Design. Ausgestattet mit edlen Anbauteilen, wie der Pinion MGU E1.12, bleibt ROTWILD der Philosophie auch beim R.C1000 SUV E-Bike treu. Wie es sich gegen die Konkurrenz schlägt und was es mit einem Lamborghini Huracán gemeinsam hat, haben wir für euch herausgefunden!

Einen Überblick über unsere SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

ROTWILD R.C1000 TOUR | Pinion MGU E1.12/960 Wh | 140/142 mm (v/h)
25,6 kg in Größe L | 9.999 € | Hersteller-Website

Das ROTWILD R.C1000 verhält sich zu den anderen Bikes im Test wie ein Lamborghini Huracán im Vergleich zu einem VW Tiguan. Die deutsche Bike-Marke ist seit jeher bekannt für ihr exklusives Design und die cleane Optik an ihren E-MTBs – das neue ROTWILD R.C1000 Tour SUV-E-Bike schlägt genau in diese Kerbe. Es ist mit Abstand das teuerste Bike im Test und kratzt mit seinen 9.999 € an der 10.000-€-Grenze. Dafür bekommt man aber auch nicht nur einen schicken Carbon-Rahmen, sondern jede Menge edle Komponenten. Obendrein soll das R.C1000 eine eierlegende Wollmilchsau sein, denn mit dem „C“ im Namen will Rotwild eine neue Kategorie im eigenen Portfolio erschlossen haben – Cross Over. Dabei handelt es sich um E-Bikes mit einer sportlichen Cross Country-Rahmengeometrie, die jedoch unterschiedlichste Einsatzszenarien abdeckt: egal, ob zur Arbeit, gemütlicher Familienausflug am Wochenende oder auch abseits der Straße. Eigentlich genau das, was wir unter SUV E-Bike verstehen, doch in vielerlei Hinsicht sucht es die Nähe zum R.X1000, dem E-MTB-Pendant im Portfolio von ROTWILD. Das R.C1000 SUV-E-Bike erweitert den Use Case des R.X1000. Doch ohne die Fahreigenschaften zu arg beschneiden zu wollen, wandert es zwischen den Welten und versucht, beides zu vereinen.

Was macht das ROTWILD R.C1000 so besonders ?

Optisch ist das R.C1000 bereits von weitem durch seine kantige Formensprache mit klaren Linien als ROTWILD zu erkennen. Der Voll-Carbon-Rahmen ist in ein schwarzes Lackkleid gehüllt, das mit glänzenden und matten Akzenten kokettiert, abgerundet von goldenen Schriftzügen – edel! Der eher voluminöse Rahmen mit dem dicken Unterrohr verpasst dem E-MTB einen bulligen Look. Geschuldet ist das dem großen 960-Wh-Akku, der mit dem Unterrohr nicht bündig abschließt, sondern mit einer Art Hängebauch nach außen hin aufträgt. ROTWILD bietet zwar keine kleinere Akku-Option an, aber FIT hat für das Pinion-Motorsystem eine Vielzahl an verschiedenen Akkus im Angebot. Auch die Pinion MGU E1.12-Motor/Getriebeeinheit trägt zum bulligen Erscheinungsbild des R.C1000 bei: Ist die MGU auf der Antriebsseite noch rund und filigran gestaltet, wirkt sie auf der gegenüberliegenden Seite eher klobig und strotzt nur so vor Selbstbewusstsein durch die auffälligen Kühlrippen. In Summe ist die MGU aber trotz integriertem Getriebe nicht viel größer als ein vergleichbarer Full-Power E-Bike-Motor, und durch den Wegfall des Schaltwerks und der Kassette macht die Motor/Getriebeeinheit ein cleanes Design um die Hinterradnabe möglich, wo sonst das Schaltwerk prangt. Die restliche Hardware rund um den Motor, wie Display und Remote, kommt vom Systemintegrator FIT. Hier mussten die Entwickler bei der Integration vom sonst sehr hohen ROTWILD-Niveau Abstriche machen. Die Remote fällt recht klobig aus und ist durch den Joystick in der Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig. Das Display ist mit einer massiven Halterung vor dem Vorbau befestigt und will nicht so richtig in das Gesamtbild des R.C1000 passen. Es bietet aber viele spannende Funktionen, die kaum ein anderes E-Bike-System auf dem Markt besitzt, wie z. B. einen Neigungsmesser oder eine Glatteiswarnung bei Minusgraden.

Die kraftvolle Pinion MGU E1.12 vereint Motor und Schaltung in einer Einheit und punktet neben dem geringen Wartungsaufwand auch mit einer hohen Bandbreite.
Der entnehmbare Akku aus dem Unterrohr speichert mit seinen 960 Wh ordentlich Energie, um lange Touren zu bestreiten. Leider stört der Hängebauch etwas das cleane Erscheinungsbild.
Die klobige Remote passt nicht in das cleane Erscheinungsbild und ist durch die Bedienung mit dem Joystick etwas gewöhnungsbedürftig.

Bei der Ausstattung setzt ROTWILD auf viele edle und lokale Komponenten, die den Prestigefaktor des SUV-E-Bikes und der Marke nochmals unterstreichen: angefangen beim Pinion-Motorsystem, über das Fahrwerk und die Laufräder von DT Swiss bis hin zu den Schwalbe-Reifen. Und im Gegensatz zu einem Lamborghini Huracán sieht das ROTWILD R.C1000 SUV-E-Bike nicht nur edel aus, sondern soll auch mit einer hohen Funktionalität punkten. Der Spoiler am Heck ist nicht dafür gemacht, um die Bestzeit von 6:35,183 Minuten Rundenzeit auf der Nordschleife zu unterbieten, sondern fungiert als Gepäckträger mit seitlichen Befestigungsmöglichkeiten für Taschen. Das zulässige Gesamtgewicht inklusive Fahrer beträgt 150 kg, sodass ihr ordentlich Spielraum für die Zuladung von 124 kg habt. Bei Bedarf lassen sich die Taschenhalter am Gepäckträger innerhalb von 10 Sekunden ohne Werkzeug abschrauben, was zu einem noch cleaneren Erscheinungsbild führt und dem R.C1000 den heißesten Hinterbau-Look im Test beschert. In den Gepäckträger ist das Rücklicht TL3 Pro vom deutschen Hersteller Supernova integriert, das nicht nur für gute Sichtbarkeit sorgt, sondern auch durch das helle Bremslicht und Notbremslicht aufmerksam macht, wenn man vor der Dreifach-Rechts in der Grünen Hölle anbremst. Vorne sorgt die Supernova M99 Mini Pro mit Fernlicht für gute Sicht selbst in den dunkelsten Nächten. Die soliden Schutzbleche sorgen für trockene Kleidung – zumindest von unten. Ein cooler Nebeneffekt des Bikes mit Carbon-Rahmen und hochwertigen Teilen ist übrigens, das es trotz massig Federweg, großem Akku, schwerem Motor und Vollausstattung auf schlanke 25,6 kg kommt und das leichteste Bike im Testfeld ist – das sind über 4 kg weniger als der Durchschnitt des Testfeldes. So spart man sich das Telefonat mit dem Chiropraktiker, wenn man das Bike mal wieder auf den Fahrradträger oder die Treppen der Stadtwohnung hochgehievt hat.

Das Cockpit zwingt den Fahrer in eine sportliche Sitzposition. Leider bietet es eine geringe Einstellbarkeit und lässt sich kaum an den Fahrer anpassen.
Der Gepäckträger am ROTWILD R.C1000 sieht dem Spoiler des Lamborghini Huracán fast zum Verwechseln ähnlich und bietet sogar seitliche Befestigungsmöglichkeiten für Taschen.
Die TRP C2.3-Vierkolbenbremsen in Kombination mit ihren 200 mm großen Bremsscheiben sorgen für ordentlich Verzögerung und sind selbst auf langen Abfahrten standfest und hitzebeständig.
Beim ROTWILD kommen ausschließlich hochwertige und edle Komponenten zum Einsatz. So kommt auch das Fahrwerk von DT Swiss, das mit seinen 140 mm Federweg zusammen mit dem Riese & Müller Delite 4 GT Touring den meisten Federweg im Test mitbringt.

Tuning-Tipp: kleinerer Akku für cleaneres Erscheinungsbild

ROTWILD R.C1000 TOUR

9.999 €

Ausstattung

Motor Pinion MGU E1.12 85 Nm
Akku IPU1000 Ultracore 960 Wh
Display FIT Remote Display
Federgabel DT Swiss F535 140 mm
Dämpfer DT Swiss R535 142 mm
Sattelstütze Crankbrothers Highline 120 – 150 mm
Bremsen TRP C2.3 203 mm
Schaltung Pinion MGU E1.12 1x12
Vorbau ROTWILD S240 50 mm
Lenker ROTWILD B280 740 – 780 mm
Laufradsatz DT Swiss H1900 29"
Reifen Schwalbe Racing Ray Evo Superground, SpeedGrip/ Racing Ralph Evo Super Ground Speed 2,35"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 25,6 kg
Zul. Gesamtgewicht 150 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 124 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme ja

Besonderheiten

– Supernova Lichtanlage mit Fernlicht, Bremslicht und Notbremssignal
– integrierte Getriebeschaltung
– Range-Extender kompatibel

Größe S M L XL
Oberrohr 588 mm 617 mm 6654 mm 688 mm
Sattelrohr 413 mm 444 mm 473 mm 509 mm
Steuerrohr 110 mm 110 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 66° 66° 66° 66°
Sitzwinkel 76° 76° 76° 76°
Kettenstrebe 460 mm 460 mm 460 mm 460 mm
Tretlagerabsenkung 35 mm 35 mm 35 mm 35 mm
Radstand 1.191 mm 1.215 mm 1.235 mm 1.289 mm
Reach 404 mm 438 mm 469 mm 498 mm
Stack 611 mm 617 mm 637 mm 649 mm

Was kann das ROTWILD R.C1000, was die anderen Bikes nicht können?

Schwingt man sich beim ROTWILD R.C1000 E-SUV auf den Sattel, findet man sich in einer sportlichen Sitzposition wieder, die mehr an ein E-MTB als an ein Tourenbike erinnert. Eingefleischte MTB-Pioniere fühlen sich sofort wohl und der Drang steigt, direkt auf den nächsten Trail abzubiegen. Der breite Lenker mit 780 mm sorgt für eine hohe Kontrolle, wenn man befestigte Straßen verlässt. Anfänger fühlen sich durch die sportliche Sitzposition und das fordernde Handling allerdings weniger integriert und dadurch leicht verunsichert. Leider lässt sich die Sitzposition durch das Cockpit kaum einstellen, da der spezielle Vorbau nur ein Absenken der Front zulässt. Dafür punktet das R.C1000 mit einem cleanen Cockpit und guter Ergonomie – abgesehen von der klobigen FIT-Remote. Das Fahrwerk von DT Swiss kommt mit 140 mm an der Front und am Heck und teilt sich im Federwegs-Wettmessen den Spitzenplatz mit dem Riese & Müller Delite 4 GT Touring. Das spricht zwar für viel Komfort und eine hohe Langstreckentauglichkeit, aber das ROTWILD bevorzugt durch den sportlichen Charakter eher kurze Strecken mit dem ein oder anderen Abstecher abseits befestigter Wege und Trails.

Erfahrene Biker fühlen sich durch die sportliche Sitzposition sofort wohl und machen auch leichtere Trails unsicher.

Die kraftvolle Pinion MGU ist zwar nicht ganz so spritzig wie die Bikes mit Bosch Performance Line CX-Motor, nimmt steilen Uphills aber den Schrecken, und dank des integrierten Getriebes kann man auch unter Volllast jederzeit schalten. Nur beim Wechsel zwischen den im Uphill häufig genutzten Gängen 4 und 5 oder auch den höheren Gängen 8 und 9 macht sich ein längerer Gangwechsel bemerkbar, der der internen Schaltlogik und Anordnung der Zahnräder auf zwei Schaltwellen geschuldet ist. Dank der großen Bandbreite ist kein Uphill zu steil, und bei hohen Geschwindigkeiten jenseits der 25-km/h-Grenze findet ihr immer einen passenden Gang, um nicht in der Trittfrequenz einer Nähmaschine treten zu müssen. Entspannt zurücklehnen und die Natur genießen kann man, wenn man den semi-automatischen Schaltmodus Pre.Shift verwendet, der, während ihr rollt, den passenden Gang zu einer vorher eingestellten Kadenz auswählt. So wird erreicht, dass ihr beim Bergab-Rollen nicht mehr ins Leere tretet, weil noch ein viel zu leichter Gang eingelegt ist. Nimmt man eine Abkürzung Richtung Gipfel über einen Wurzelpfad, kann man spontan schalten ohne zu treten, falls man vergessen hat, vor dem Uphill in einen kleineren Gang zu wechseln. Aufgrund des geschlossenen Systems punktet die MGU mit einem geringeren Wartungsaufwand als eine herkömmliche Kettenschaltung, und auch das Einstellen oder Risiko einer verbogenen Schaltung entfällt. Das ROTWILD R.C1000 SUV-E-Bike ist eines der wenigen aktuellen Bikes, die die Pinion MGU E1.12 mit einer Pinion X1 Longlife-Kette kombinieren statt mit einem Riemen. Die Kette verkörpert für ROTWILD eher den sportlichen Aspekt eines MTBs statt eines Riemens, der eher den Hauch von Trekking versprüht – dafür muss man leichtes Kettenrasseln während der Fahrt in Kauf nehmen.

Egal, ob vor der Eisdiele oder im Wald, das R.C1000 sorgt für neidische Blicke, wenn man an den Leuten vorbeirauscht.

Nimmt man den Weg ins Tal, sorgen die kraftvollen TRP C2.3-Vierkolbenbremsen mit großen 200-mm-Bremsscheiben an Front und Heck für ordentlich Bremspower, sodass einem auch steilere Abfahrten keinen Angstschweiß auf die Stirn treiben. Bei der Reifenwahl verschenkt ROTWILD etwas Potenzial. Der Schwalbe Racing Ray an der Front und der Racing Ralph am Heck können zwar mit den anderen im Test mithalten. Aber durch die hohe Offroad-Tauglichkeit setzen sich die Reifen in matschigen Bedingungen schnell mit Dreck und Schlamm zu. Mit etwas grobstolligeren Reifen könnte man mit dem ROTWILD R.C1000 E-SUV das ganze Potenzial auf einfachen Trails, auch unter schwierigeren Bedingungen, ausnutzen. Auf der Wochenend-Adventure-Tour schafft man es dank der integrierten Navigationsfunktion so gut wie immer, den richtigen Weg zu finden. Auf dem Display vor dem Vorbau werden Abbiegehinweise durch Pfeile angezeigt. Zudem besitzt der Vorbau ab Werk eine SP Connect-Halterung und einen USB-C-Anschluss. So könnt ihr direkt mit der FIT-E-Bike Connect App richtig navigieren, statt euch auf die kleinen Pfeilchen auf dem Display mit beschränkter Aussagekraft verlassen zu müssen – Indiana Jones wäre neidisch! Nicht ganz so abenteuerlustig ist der Seitenständer, den bei sportlicher Fahrweise auf Trails schnell mal die Kraft verlässt und dabei ausklappt, und besonders in den niedrigen Gängen ist die Pinion MGU durch ihre Lautstärke ein echter Störenfried.

Für wen ist das Rotwild R.C1000 das richtige SUV-E-Bike?

Du bist ein erfahrener Mountainbiker und suchst ein passendes Bike für Wochenend-Touren, leichte Trails und den Weg zur Arbeit? Dann ist das ROTWILD R.C1000 eine gute Wahl. Auch alle, die viel Wert auf Prestige und hochwertige Anbauteile legen, werden mit dem R.C1000 glücklich. Dank des geringen Gewichts lässt es sich zudem einfach auf den Heckträger des Lamborghini Huracán laden und passt durch das edle Design auch noch perfekt dazu.

Fazit zum Rotwild R.C1000

Das ROTWILD R.C1000 ist das exklusivste Bike im Testfeld. Nicht nur im Preis, sondern auch was Design und Ausstattung angeht. Der Preis von 10.000 € ist zwar hoch gegriffen, unterstreicht aber den Exklusivfaktor, und für die Käuferschicht, die das ROTWILD ansprechen will, spielt der Preis keine Rolle. Die größte Stärke des R.C1000 sind die Flaniermeile oder kurze Touren abseits befestigter Wege. Für lange Touren ist es aufgrund der sportlichen Sitzposition weniger geeignet.

Tops

  • für erfahrene Rider Potenzial auch abseits der Straße
  • hohe Reichweite
  • leichtestes Bike im Test
  • edles Design …

Flops

  • … Integration aber nicht vollkommen durchgezogen
  • forderndes Handling für Anfänger abseits der Straße
  • hoher Preis
  • hohe Geräuschkulisse in niedrigen Gängen

Mehr Informationen findet ihr unter rotwild.com

Das Testfeld

Einen Überblick über diese SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

Alle Bikes im Test
ADVANCED Trekking Pro FS Wave | BULLS Vuca EVO FSX 1 | CENTURION Country R3000i LX | CONWAY CAIRON SUV FS 7.7 | FLYER Goroc TR:X 8.63 | GIANT Stormguard E+ 1 | Moustache J. All | Riese & Müller Delite 4 GT Touring | ROTWILD R. C1000 TOUR | Specialized Turbo Tero X 6.0


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Words: Mike Hunger Photos: Jan Richter, Robin Schmitt

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.