Ausgabe #013

Editorial Issue #013 – Die Welt der unbegrenzten Möglichkeiten

WhatsApp, Tinder, Facebook – weit über 2 Millionen Apps gibt es im Apple-App-Store, doch wie viele Apps nutzt du tatsächlich? Genauso wie ein iPhone bieten E-Mountainbikes eine unglaubliche Vielfalt an Features und Einsatzmöglichkeiten. Aber warum nutzt kaum einer mehr als die Basic-Funktionen? Die Gründe mögen in mangelnder Inspiration, fehlender Offenheit für Neues oder zu hohen Preisen liegen. Die gute Nachricht: in dieser Ausgabe findet ihr die Heilmittel!

Was haben Segeln, Home-Office, Surfen und ein Stadturlaub gemeinsam? Man kann alles wunderbar mit dem E-Mountainbike kombinieren. So haben wir für diese Ausgabe die Trails von Korsika mit dem Katamaran entdeckt, haben im Zuge eines „Escape Day“ einen Kurzausflug nach Heidelberg unternommen und das Office einfach ins Café verlagert, waren in Lissabon zwischen Touristen und Trails im Turbo-Modus unterwegs und haben die Stadt aus einer vollkommen neuen Perspektive kennengelernt. Den E-Bike-Trip nach Hawaii haben wir erst mal aufgeschoben, in Schottland gab es jedoch ebenfalls gute Wellen. Wem das zu exotisch ist, dem wird die Riese & Müller SUV-Story gefallen!

„Ich würde ja gerne Neues erkunden, aber dafür brauche ich ein teures E-Mountainbike“ – diese Ausrede zählt nicht mehr! Nachdem wir in der letzten Ausgabe das beste E-Mountainbike 2018 gesucht (und gefunden) haben und die Preise dieser Highend-Modelle teilweise die 10.000-Euro-Marke geknackt haben, haben wir für diese Ausgabe 11 E-Mountainbikes um die 4.500 € getestet.
Die gute Nachricht: Es gab nie mehr Performance für einen günstigeren Preis! Manche dieser Bikes stehen den teuren Boliden in Sachen Fahrspaß in nichts nach, doch Vorsicht: Einige günstige E-Mountainbikes machen faule Kompromisse und zeigen deutliche Limits in Sachen Einsatzbereich, Haltbarkeit und Spaß.

Man kann nicht erwarten, durch die Welt zu reisen und Großartiges zu erleben, wenn man immer nur auf dem Hotelzimmer bleibt. Also: Schnürsenkel binden, Tür auf und raus – selbst wenn GoogleMaps und der Reiseführer „rechts abbiegen“ sagen, trau dich, deiner Nase nach weiter geradeaus oder links zu steuern. Schließlich ist das hier weder durchstrukturiertes Training noch Fließband-Präzisionsarbeit, sondern deine Freizeit! Ausprobieren und verfahren erlaubt! Du denkst, früher war alles besser? Dann solltest du unbedingt den Essay in dieser Ausgabe lesen. Träume, tanze, tue, was du willst! Dein E-Mountainbike wird dich schon hinbringen. Ach ja, und die Vielfalt der Möglichkeiten hat nichts mit einem Land zu tun (sorry, Amerika!), sondern mit deiner Denkweise.

Unsere Bikes bescheren uns vielfältige, nahezu unbegrenzte Möglichkeiten und genau das stellt die Industrie immer wieder vor neue Herausforderungen. Deshalb geht es bei unserem nächsten E-MOUNTAINBIKE Think Tank um Innovationsmanagement, die Identifizierung neuer Nutzerbedürfnisse und Entwicklungen.

Ihr seht: Wir wollen euch die unbegrenzten Möglichkeiten des E-Mountainbikes klarmachen, für mehr Orientierung und Spaß sorgen und euch außerdem motivieren, selbst Initiative zu ergreifen! In diesem Sinne: Genießt das tolle Wetter auf eurem Bike, traut euch Neues und nutzt das unglaubliche Potenzial, das E-Mountainbiken für unser Leben bietet!

Cheers

Robin Schmitt
Chefredakteur E-MOUNTAINBIKE

Dieser Artikel ist aus E-MOUNTAINBIKE Ausgabe #013

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Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.