Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Ist es ein vollgefedertes SUV-E-Bike für den On- und Offroad-Einsatz? Das BULLS VUCA EVO FSX 1 mit Pinion MGU E1.12-Motor ist schwer einzuordnen. Doch macht nicht gerade diese Gratwanderung ein vielseitiges SUV-E-Bike aus? Wir haben uns das BULLS von allen Seiten ganz genau angeschaut.

Einen Überblick über diese SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

Bulls Vuca EVO FSX 1 | Pinion MGU E1.12/960 Wh | 120/120 mm (v/h)
29,9 kg in Größe L | 7.499 € | Hersteller-Website

In der Wirtschaft und in anderen strategischen Bereich wird VUCA als Akronym für Volatility, Uncertainty, Complexity und Ambiguity verwendet (Unbeständigkeit, Unsicherheit, Komplexität und Mehrdeutigkeit). Die Lösung für VUCA ist ebenfalls VUCA: Vision, Understanding, Clarity und Agility (Vision, Verstehen, Klarheit, und Agilität). Wir haben uns beide Seiten von VUCA am neuen E-SUV von BULLS, dem VUCA EVO FSX 1, angesehen und nach Problemen und Lösungen Ausschau gehalten. Die deutsche Bikebrand BULLS ist – wie FLYER – Teil des ZEG-Verbunds, der größten Bike-Einkaufsgenossenschaft Europas mit über 1.000 Fachhändlern. Die VUCA-Serie hat BULLS zusammen mit dem neu erschienenen Pinion MGU-Motor gestartet. Es gibt das Bike sowohl als Hardtail als auch als vollgefedertes S-Pedelec, sportliches E-MTB sowie in der von uns getesteten E-SUV-Ausführung. Die vollgefederten Ausführungen setzen dabei auf eine auffällige Hinterbauschwinge. Bei der sportlichen EVO AM E-Mountainbike-Variante wird der Dämpfer zudem von einer mehrgelenkigen Strebenkonstruktion angesprochen. An unserem Testbike und am S-Pedelec ist der Dämpfer hingegen direkt mit dem Hinterbau verbunden. Das E-SUV ist sowohl als Wave-Rahmen mit abgesenktem Durchstieg erhältlich als auch in der von uns getesteten Rahmenvariante mit klassisch hohem Oberrohr – jeweils in den Größen S bis XL. Doch damit hört die Artenvielfalt bei BULLS noch nicht auf: Zu guter Letzt kann man bei der Akkukapazität zwischen 720 Wh und 960 Wh wählen. Jetzt aufmerksam mitschreiben: Unser Testbike, das vollgefederte BULLS VUCA EVO FSX 1-E-SUV mit hohem Oberrohr und 960-Wh-Akku wiegt 29,9 kg in Größe L und kostet 7.499 €. Die Variante mit kleinerem Akku spart 200 € und knapp 800 g Gewicht ein. Es rollt auf 29-Zoll-Reifen und kann vorne wie hinten aus 120 mm Federwegsreserven schöpfen. Complexity und Ambiguity fallen auf jeden Fall direkt ins Auge. Ob wir auch die positiven Seiten von VUCA beim Test kennengelernt haben, verraten wir euch gleich.

Nichts ist so beständig wie der Wandel – Was zeichnet das BULLS VUCA EVO FSX 1 aus?

Das VUCA zu beschreiben fällt ähnlich schwer, wie der Hauskatze Quantenmechanik beizubringen. Während das FLYER Goroc TR:X 8.63 sowohl als auffälliger City-Commuter wie auch als extrovertiertes E-MTB eine gute Figur macht, beschreitet das VUCA einen entgegengesetzten und dennoch ähnlichen Ansatz. Auf den ersten Blick betreibt BULLS hier mehr Understatement: ein einfarbiger dunkelgrauer Lack, keine Farbakzente und nur minimales Branding. Auf den zweiten Blick hinterlässt das Bike eine brachiale Optik: eine massive Alurahmen-Konstruktion mit vielen verschiedenen Winkeln und Schweißnähte, so lang wie die Chinesische Mauer. Der Hinterbau mit der markanten Schwinge und dem auffälligen Riemenantrieb wirkt wie von einem schnittigen Rennmotorrad abgekupfert. Über dem Dämpfer wurde ein dickes Blechdach integriert, auf dem sich das Sattelrohr abstützt. Betrachtet man die vordere Hälfte mit der niedrig platzierten Fuxon FF-100 EB-Frontlampe (mit Tagfahrlicht und Lichtsensor), den nur schwach profilierten SUPERO All Ground-Reifen, den komfortablen Flügelgriffen und dem winkelverstellbaren Vorbau, macht das VUCA mehr auf City-Bike als auf Offroader. Die etwas chaotische Kabelführung wird mit Spiralschläuchen in Schach gehalten. Das Kabel der Frontlampe baumelt lose unter der Gabelkrone. Auf der Nichtantriebsseite prangt am Steuerrohr ein Eingang für die Zugverlegung, so groß wie ein Einschussloch, und gleichzeitig eine sehr schick gelöste Blende für den Ladeport und das Akkuschloss.

Mächtig was los auf der Nichtantriebsseite: Akkuschloss und Ladeport werden von einer schicken Blende verdeckt. Die Schweißnähte und der große Kabeleingang sind etwas weniger dezent als das Ladeport-Cover.
Scheint ungünstig: Die Fuxon FS-100 EB hat eine Tagfahrlichtfunktion mit Lichtsensor, aber kein zuschaltbares Fernlicht. Durch die Platzierung an der Gabelkrone (als einzige im Testfeld) ist der Lichtkegel etwas schlechter wahrnehmbar im Straßenverkehr.
Die Hinterbauschwinge sorgt für eine coole Moto-Optik und einen butterweichen Hinterbau.

Die Pinion MGU E1.12 sorgt sowohl im Offroad- als auch im Commuter-Szenario für eine starke Leistung und satten Vortrieb. Und das elektronische Getriebe wechselt die Gänge präzise in allen Lebenslagen. Durch den Riemen und die abgekapselte Getriebe-Einheit gehören Ketteschmieren und -reinigen sowie Nachjustieren der Schaltung der Vergangenheit an. Hier erhält man einen ersten Einblick in das positive V und C von VUCA: Vision und Klarheit.

Überquellender Optimismus: Der UltraCore-Akku ragt etwas nach unten aus dem Rahmen heraus und rundet die nominal vorhandene Akkukapazität von 960 Wh auf 1000 auf. Für 200 € weniger bekommt man auch den etwas kleineren 720-Wh-Akku.
Die Pinion MGU E1.12 ist etwas unschön von unten an den Rahmen „angeklatscht“, was Funktionalität und Leistung jedoch in keinster Weise beeinflusst. Der Motor der Denkendorfer erweist sich als echtes Powerhouse im Test.

Der heftige 960-Wh-Akku ragt etwas unschön nach unten aus dem Unterrohr, sorgt aber für hohe Reichweiten. Wer mit der Ästhetik des großen Akkus nicht klar kommt, sollte zum immer noch sehr leistungsstarken 720-Wh-Akku greifen, der sich etwas besser in die Silhouette einfügt. Der Akku wird etwas umständlich nach unten hin entnommen und vom Schloss sowie von einem zweiten Riegel sicher gehalten. Die Motorsystem- und Akkuintegration ist am FLYER Goroc TR:X sichtbar besser gelungen, wenngleich mit deutlich kleinerem Akku. Komplettiert wird das VUCA von Parts aus dem ZEG-Universum, wie dem MonkeyLoad-Heckgepäckträger mit integriertem Rücklicht und einem SR Suntour-Fahrwerk, wobei die Lytro 36-Federgabel nur an BULLS-Bikes zu finden ist. Was wir vermisst haben, ist eine MonkeyLink-Halterung für ein ansteckbares Frontlicht. Dadurch wäre der Scheinwerfer höher platziert und auch die unschöne Kabelverlegung durch die Federgabel vermieden worden.

Feindkontakt hergestellt: Der MonkeyLoad-Gepäckträger hat einen sehr intuitiven Befestigungsmechanismus, es fehlt jedoch eine schützende Strebe vor der Bremsscheibe. So schleifen die Taschen ständig an den Stoppern.
Die charmantere Alternative: Das BULLS VUCA EVO FSX 1 mit Wave-Rahmen, kleinem 720-Wh-Akku und Schwarz-Weiß-Lack wirkt deutlich weniger wie ein massiver Wellenbrecher und mehr wie der Lifestyle-Commuter, der es eigentlich sein will.

Bulls Vuca EVO FSX 1

7.499 €

Ausstattung

Motor Pinion MGU E1.12 85 Nm
Akku FIT Ultracore 960 Wh
Display FIT Compact Display
Federgabel BULLS Lytro 36 Supreme SL 120 mm
Dämpfer SR Suntour Edge 120 mm
Sattelstütze Limotec Alpha 1 100 – 150 mm
Bremsen Shimano BR-M6120 203/180 mm
Schaltung Pinion MGU E1.12 1x12
Vorbau Bulls SUVi
Lenker Zecure Sport SL
Laufradsatz RYDE Disc 30 29"
Reifen Super All Ground 2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 29,9 kg
Zul. Gesamtgewicht 150 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 120 kg
Anhänger-Freigabe ja
Ständeraufnahme ja

Besonderheiten

FUXON Lichtanlage
zwei Akkuoptionen
integrierte Getriebeschaltung
Riemenantrieb

Größe S M L XL
Oberrohr 610 mm 610 mm 635 mm 660 mm
Sattelrohr 410 mm 440 mm 480 mm 540 mm
Steuerrohr 105 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 67,5° 67,5° 67,5° 67,5°
Sitzwinkel 75° 75° 75° 75°
Kettenstrebe 470 mm 470 mm 470 mm 470 mm
Tretlagerabsenkung 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm
Radstand 1.204 mm 1.206 mm 1.233 mm 1.359 mm
Reach 449 mm 445 mm 468 mm 490 mm
Stack 601 mm 615 mm 624 mm 634 mm

Vision, Understanding, Clarity, Agility – Was davon beherrscht das neue BULLS VUCA EVO FSX 1?

Understanding: Die Sattelstütze mit 150 mm Hub erleichtert den Aufstieg auf das BULLS und ermöglicht es, die Beine beim Ampelstopp bis zum Boden zu bekommen. Für alle, die noch mehr Komfort beim Aufsteigen erwarten und nicht zu sehr das Bein heben wollen, gibt es ja noch den Wave-Rahmen ohne Oberrohr im BULLS-Programm. Die Sitzposition auf dem VUCA ist angenehm aufrecht, der winkelverstellbare Vorbau ermöglicht eine einfache Feinjustierung der Sitzposition. Bereits nach den ersten Metern stellt man fest: Das Fahrwerk ist butterweich und verwandelt die Kopfsteinpflasterstraße der Altstadt zur glatt asphaltierten Autobahn. Apropos Kopfsteinpflaster: Hier offenbart die Vollausstattung am BULLS Schwächen, da der Ständer und andere Parts während der Fahrt laut klappern. Die großen und schweren SUPERO All Ground Semi-Slicks-Reifen brauchen etwas Anlauf, um in Rotation versetzt zu werden. Danach rollt kein Bike schneller durch die Stadt als das BULLS VUCA. Die Kehrseite der dicken Pneus ist ein träges, jedoch auch gutmütiges Fahrverhalten – den Punkt Agility verfehlt es daher im VUCA-Akronym. Das Connectivity-Paket aus dem FIT-Motorsystem steuert nützliche Funktionen für den Stadtverkehr bei, wie z.B Navigationspfeile auf das FIT Compact-Display oder die Möglichkeit, das Smartphone als E-Bike-Schlüssel zu aktivieren.

Garantiert auch Zen-Momente auf dem Festland: Das BULLS VUCA EVO FSX 1 gleitet dahin wie ein Paddelboard auf einem ruhigen See.

Identitätskrise oder Identitätsvielfalt – Beim BULLS VUCA EVO FSX 1-SUV-E-Bike muss man etwas Zeit investieren, um zu wissen, woran man ist.

Der MonkeyLoad-Heckgepäckträger ohne Federklemme ist eine wählerische Diva, was die passenden Taschen betrifft. Das BULLS selbst bleibt vom Zusatzgewicht hinten relativ unbeeindruckt und unsere MonkeyLoad-Taschen haben sich kinderleicht und solide in wenigen Sekunden abknipsen lassen. Allerdings fehlt eine schützende Strebe über der Bremsscheibe und dem hinteren Ritzel. Unsere leicht nach innen gekrümmten Taschen haben aufgrund der fehlenden Strebe bei jedem Einfedervorgang und jeder schnellen Kurve den Kontakt zur Bremsscheibe und zum Riemen gesucht und laut abgeklatscht. Darum harmoniert der Gepäckträger nur mit relativ kurzen Taschen, die nicht bis zur Bremsscheibe reichen. Ein weiteres, jedoch einfacher verkraftbares Manko der Transport-Thematik: Das VUCA besitzt eine etwas schwer erreichbare Flaschenhalteraufnahme im Rahmendreieck, die sich nur sinnvoll mit kleineren Flaschen und seitlicher Entnahme bedienen lässt. Eine magnetisch befestigte MonkeyLink- oder FIDLOCK-Flasche vereinfacht die Handhabung enorm.

Will man erfahren, wie weit man mit den 960 Wh im Akku wirklich kommt, muss man schon die Stadtmauern hinter sich bringen und das Umland erkunden. Eins vorweg: Wir haben das VUCA sowohl mit 720-Wh-Akku als auch in der 960-Wh-Variante getestet, und es kommt mit beiden Optionen problemlos zurecht – man muss selbst entscheiden, welcher Akku besser zu einem passt. Trotz der nur sehr schwach profilierten Reifen kann das VUCA auf feinem Schotter mit gutem Grip punkten. Bei schnellen Lenkbefehlen auf feuchten und losen Böden schiebt es jedoch etwas über das Vorderrad, statt dem Lenkeinschlag zu folgen. Die Shimano DEORE-Vierkolbenbremsen geben sich keine Blöße und greifen annähernd so gut wie die XT-Variante am CONWAY. Doch auch hier gilt, dass schwere Fahrer für etwas mehr Standfestigkeit auf eine 200 mm große Bremsscheibe am Heck aufrüsten können. Den hinteren Bremssattel integriert das VUCA nebenbei geschickt in die Hinterradschwinge. Auf weniger wegsamen Pfaden beweist sich das BULLS als fahrstabil und liegt satt auf dem Boden. Fahrbahnunebenheiten werden zwar nicht so sehr an den Fahrer weitergegeben, dafür wird die Ausstattung am Bike in lautstarke Vibration versetzt und der Ständer klappt beim Überrollen von grobem Terrain unvermittelt aus. Von der Offroad-Performance eines Specialized Tero X ist das E-SUV weit entfernt. So eignet sich das BULLS VUCA aufgrund der wackeligen Vollausstattung und den schwach profilierten Reifen nur für den gemütlichen Trekking-Einsatz statt für wildere Offroad-Szenarien.

Sportliches E-MTB, praktischer Commuter für den Alltag oder insgeheim doch komfortabler Beach-Cruiser? Das BULLS VUCA EVO FSX 1 hat alle Identitäten durchgespielt.

Tuning-Tipp: Fahrradständer durch einen Ständer mit stärkerer Feder tauschen.

Für wen ist das BULLS VUCA EVO FSX 1 das richtige SUV-E-Bike?

Unter der etwas brachialen Fassade des BULLS VUCA EVO FSX 1 versteckt sich ein charmanter Lifestyle-Commuter. Wer hauptsächlich in der Stadt unterwegs ist und gelegentlich Ausflüge auf gut befestigten Waldautobahnen macht, wird sich auf dem sehr komfortablen E-SUV mit sorglosem Pinion-Antrieb und hoher Akkuleistung wohlfühlen. Sportlichen Mountainbike-Ambitionen kann man auf dem VUCA jedoch nicht ausleben.

Das Fazit zum BULLS VUCA EVO FSX 1

Das BULLS VUCA EVO FSX 1 ist ein sehr bequemer und gutmütiger Langstreckenläufer, der dank der Pinion MGU E1.12 nach wenig Wartung verlangt. Für City-Biker und entspannte Trekker bietet es alles, was man braucht. Für den echten Offroad-Einsatz ist es – wie viele SUV-Pendants in der Automobilwelt – nicht geschaffen. Das Design ist gewöhnungsbedürftig, findet aber dank markantem Hinterbau bestimmt seine Fans. Wegen des eingeschränkten Einsatzgebietes und des relativ hohen Preises geht das BULLS ohne Testsieg oder Kauftipp aus dem Vergleichstest.

Tops

  • wartungsarmes Motorkonzept
  • hoher Fahrkomfort
  • wählbare Akkugrößen mit sehr hoher Akkukapazität

Flops

  • eingeschränktes Einsatzgebiet durch schwache Offroad-Performance
  • klappernde Ausstattung und lockerer Ständer
  • Heckgepäckträger-Taschen schleifen an der Bremsscheibe

Mehr Informationen findet ihr unter bulls.de

Das Testfeld

Einen Überblick über diese SUV-E-Bike-Kaufberatung erhaltet ihr hier: Das beste E-SUV 2024 – 10 E-Bikes im Vergleichstest.

Alle Bikes im Test:
ADVANCED Trekking Pro FS Wave | BULLS Vuca EVO FSX 1 | CENTURION Country R3000i LX | CONWAY CAIRON SUV FS 7.7 | FLYER Goroc TR:X 8.63 | GIANT Stormguard E+ 1 | Moustache J. All | Riese & Müller Delite 4 GT Touring | ROTWILD R. C1000 TOUR | Specialized Turbo Tero X 6.0


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Words: Rudolf Fischer Photos: Jan Richter, Robin Schmitt

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …