Dropbar meets E-Mountainbike: Mit dem Urta Hybrid schickt die Dropbar-orientierte Brand Wilier ihr erstes Light-E-MTB ins Rennen. Es kommt mit FAZUA Ride 60-Motorsystem und 120 mm Federweg an Front und Heck. Lässt sich das italienische Temperament des Urta Hybrid zügeln und wie fährt es sich auf den Trails?

Wilier Urta Hybrid | FAZUA Ride 60/430 Wh | 120/120 mm (v/h)
16,36 kg in Größe L | 12.500 € | Hersteller-Website

Eins steht fest: Wilier kann Roadbikes, oder alles andere, was einen nach unten gebogenen Lenker hat, das haben sie schon mehrmals in unserem Schwestermagazin GRAN FONDO bewiesen. Doch die Italiener haben auch 2021 im MTB-Segment mit ihrem CC-Bike Urta SLR Fuß gefasst, das im Cross Country World Cup schon Erfolge sammeln konnte. Nun ist das Urta auch in einer elektrifizierten Variante mit FAZUA Ride 60-Motorsystem erhältlich und rollt auf 29”-Laufrädern sowie 120 mm Federweg vorne und hinten daher. Es spricht besonders Puristen und Gewichtsfetischisten mit CC-Hintergrund an, die einen hohen Wert auf einen effizienten Antrieb und ein geringes Gewicht legen, denn im Cross Country tickt die Uhr bergauf genauso wie bergab. Die Top-Variante wiegt 16,36 kg in Größe L, kostet 12.500 € und muss sich in Sachen Gewicht nicht vor dem vergleichbaren und 16,1 kg leichten Thömus Lightrider E Ultimate verstecken. Optisch erinnert das Wilier Urta Hybrid ganz klar an den analogen Bruder, soll aber laut Hersteller im Detail weiterentwickelt und verbessert worden sein.

Das Wilier Urta Hybrid 2024 im Detail

Mit viel Selbstbewusstsein lässt das Wilier Urta Hybrid zumindest optisch die Muskeln spielen und erinnert mit seinen vielen geraden Kanten etwas an italienische Sportwagen. Wie beim analogen Pendant bildet der Dämpfer mit den Sitzstreben eine Linie und ist vorne am Oberrohr befestigt. Dadurch ist im großen Rahmendreieck genug Platz für zwei Flaschenhalter und auch an heißen und langen Tagen im Sattel ist für ausreichend Hydrierung gesorgt.

Der Dämpfer bildet wie beim analogen Wilier Urta SLR eine Linie mit den Sitzstreben.
Für Hydrierung ist gesorgt: Im Rahmendreieck ist genug Platz, um zwei Flaschen oder einen Range Extender + Flaschenhalter zu transportieren.

Das Unterrohr kommt in der bekannten Hockeyschläger-Optik, die dem liegenden FAZUA Ride 60-Motor geschuldet ist. Er ist das Herzstück des Wilier Urta Hybrid, liefert 60 Nm und unterstützt im normalen Fahrbetrieb bis zu 350 Watt und im Boost-Modus für kurze Zeit auch bis 450 Watt. Gespeist wird er von einem fest verbauten 430-Wh-Akku, der mit einem 210 Wh großen Range Extender ergänzt werden kann, der aktuell zwar noch nicht verfügbar ist, aber laut Hersteller in Zukunft erhältlich sein soll. Dank viel Platz im Rahmendreieck kann der Range Extender und eine Flasche transportiert werden. Geladen wird das Bike über den Ladeport, der unterhalb des Flaschenhalters am Unterrohr sitzt. Aber gerade wenn eine Flasche eingesteckt ist, wird es eng und es wird zur Challenge, den Ladeport weit genug zu öffnen.

Der FAZUA Ride 60-Motor mit 60 Nm Drehmoment ist liegend im Unterrohr verbaut und sorgt für das typische Hockeyschläger-Design.
Viel Platz bleibt nicht, um den Ladeport weit genug zu öffnen.

Ist man unterwegs, bietet die ins Oberrohr integrierte FAZUA LED Hub anhand verschiedenfarbiger LEDs einen Überblick über den gewählten Fahrmodus oder den Akkustand. Gesteuert wird das Motorsystem über die FAZUA Ring-Remote, die aber mit ihrer schlechten Haptik und dem billigen Erscheinungsbild nicht gerade überzeugt. Wie genau sich der Motor auf dem Trail verhält und welche weiteren Features der FAZUA Ride 60 noch liefert, findet ihr in unserem ausführlichen Motortest.

Die FAZUA LED Hub zeigt den gewählten Fahrmodus und den Akkustand in farbigen LEDs an.
Mithilfe der FAZUA Ring Control können die Funktionen des Motors bedient werden. Allerdings wirkt sie nicht wirklich hochwertig und kann auch nicht mit einer guten Haptik überzeugen.

Neben dem Rahmen sorgt eigentlich das Carbon-One-Piece-Cockpit für einen integrierten und cleanen Look. Die Betonung liegt hier aber auf eigentlich, denn das Gesamtbild wird durch das überfrachtete Cockpit gestört, das mehr Hebel und Schalter hat als ein Rennwagen. Dazu kommen noch die vielen Kabel, die ungeordnet in den Rahmen laufen. Im Falle eines Sturzes schlägt das tiefe Cockpit, genauer gesagt der Schalthebel oder der Gabel-Lockout, gegen das Oberrohr und sorgt im schlimmsten Fall für unschöne Macken, da der Rahmen auf einen Lenkanschlag verzichtet. Besser geschützt ist der Hinterbau, der durch einen gut dimensionierten Kettenstrebenschutz ein Klappern der Kette unterbindet.

Klavierstunden nötig: Die unzähligen Schellen und Hebel stören nicht nur den cleanen Look, sondern es wird schwer, den richtigen Hebel zu treffen, wenn man nicht gerade Mozart heißt.
Der gut dimensionierte Kettenstrebenschutz schützt den Rahmen vor unschönen Macken und unterbindet ein nerviges Klappern der Kette.

Die Ausstattung unseres Wilier Urta Hybrid 2024-Testbikes

Wir haben das Wilier Urta Hybrid in der Top-Variante für krasse 12.500 € getestet. Dafür bekommt man ein auf Leichtbau und Performance getrimmtes Paket. So wurde auch das RockShox-Fahrwerk passend zum gedachten Einsatzzweck ausgesucht, wobei der Fokus eher auf Leichtbau als auf maximale Trail-Performance gelegt wurde. Vorne kommt eine RockShox SID Ultimate-Federgabel mit 120 mm Federweg zum Einsatz, hinten werkelt ein RockShox Deluxe Ultimate-Luftdämpfer. Wie von RockShox gewohnt, lässt das Fahrwerk in der Einstellbarkeit und der Performance keine Wünsche offen, aber leider lässt sich nur die Gabel über die Remote am Lenker locken, beim Dämpfer ist ein Griff zum Climb Switch nötig.

Das RockShox Ultimate-Fahrwerk lässt in Sachen Einstellbarkeit und Performance keine Wünsche offen. Leider lässt sich nur die Gabel über die Remote am Lenker locken.

Gute Performance beim Schalten bietet die elektronische SRAM XX1 Eagle-Schaltgruppe und gebremst wird mit Shimano XT-Zweikolbenbremsen, die mit einer 180-mm-Bremsscheibe vorne und einer kleinen 160-mm-Bremsscheibe hinten kombiniert sind. Gerade die kleine Scheibe am Heck kommt schnell ans Limit und ist selbst für ein Cross-Country-Bike zu wenig. Die KS RAGE-i-Sattelstütze mit ihren 80 mm Hub sorgt zwar für eine kleine Gewichtsersparnis, aber gerade große Fahrer müssen sie weit aus dem Rahmen ziehen und werden dann stark in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Zudem bietet die dazugehörige Remote eine miserable Ergonomie und ist auf dem Trail nur umständlich zu bedienen.

Die kleine 160-mm-Bremsscheibe am Heck kommt schnell ans Limit und ist für ein Cross-Country-Bike unterdimensioniert.
Mit ihren 80 mm Hub muss die KS RAGE-i-Sattelstütze weit aus dem Rahmen gezogen werden, wodurch der Fahrer stark in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird.

Das schicke Wilier Urta Integrated Carbon-One-Piece-Cockpit ist mit vielen Schellen und Remotes überladen, allein auf der linken Seite befinden sich vier (!) Klemmungen und so wird es auf dem Trail zum Glücksspiel, welche Remote man trifft. Unter den unzähligen Schellen leidet auch die Ergonomie, da sich das Cockpit nur begrenzt auf die eigenen Vorlieben anpassen lässt. Außerdem haben sich an unserem Testbike die nur aufgesteckten Schaumstoffgriffe stark gedreht, weshalb wir sie für das Testing gegen Lock-On-Griffe getauscht haben.

Die Schellen gehen sich gegenseitig im Weg um und verhindern so, dass sie auf die eigenen Vorlieben angepasst werden können.

Die edlen K6-Carbon-Laufräder werden von Miche geliefert, auf denen die Pirelli Scorpion XC-Reifen aufgezogen sind. Die Pneus sorgen zwar für eine niedrige Zahl auf der Waage und rollen durch das schwach ausgeprägte Profil gut auf Forstautobahnen, aber gerade bei nassen Bedingungen kommen sie schnell an ihre Grenzen. Für den ernsthaften Trail-Einsatz sollten die Reifen gegen Modelle mit einem gröberen Profil und einer etwas dickeren Karkasse für mehr Pannenschutz ausgetauscht werden.

Typisch für ein Cross-Country-Bike sind auch am Wilier Urta Hybrid schwach profilierte Reifen von Pirelli aufgezogen. Die Scorpion XC-Reifen überzeugen zwar mit guten Rolleigenschaften, dafür kommen sie bei nassen Bedingungen schnell ans Grip-Limit.

Weitere Ausstattungsvarianten des Wilier Urta Hybrid 2024

Neben dem von uns getesteten Topmodell gibt es noch drei weitere Ausstattungsvarianten, die sich preislich zwischen 7.000 € und 8.200 € bewegen. Unser Topmodell kostet dann nochmal schlappe 4.300 € mehr. Dabei setzen alle auf den gleichen Carbonrahmen mit dem FAZUA Ride 60-Motorsystem und 120 mm Federweg (v/h).
Die hauptsächlichen Unterschiede liegen im Fahrwerk und in der Schaltgruppe.

So setzt das Einstiegsmodell für 7.000 € auf eine RockShox SID Base-Federgabel und einen RockShox Deluxe Select-Luftdämpfer. Geschaltet wird mechanisch aus einem Mix aus Shimano XT-Schaltwerk und SLX-Shifter, der nicht über die Multi-Release-Funktion verfügt, mit der man mehrere Gänge auf einmal schalten kann. Kontakt zum Boden stellen Miche 966-Alu-Laufräder her, auf denen die Pirelli Scorpion XC-Reifen aufgezogen sind. Für 7.900 € bekommt man dann neben dem gleichen RockShox-Fahrwerk die elektronische SRAM GX Eagle-Schaltgruppe. Investiert man weitere 300 €, bekommt man für 8.200 € noch das zweiteilige Ritchey-Alu-Cockpit durch das hauseigene Wilier Urta-One-Piece-Cockpit ersetzt.

Wilier Urta Hybrid

12.500 €

Ausstattung

Motor FAZUA Ride 60 60 Nm
Akku FAZUA Energy 430 Wh
Display FAZUA LED Hub
Federgabel RockShox SID Ultimate 120 mm
Dämpfer RockShox Deluxe Ultimate 120 mm
Sattelstütze KS RAGEi Drop 80 mm
Bremsen Shimano XT 180/160 mm
Schaltung SRAM XX1 Eagle AXS 1x12
Vorbau Urta Integrated Carbon Bar 75 mm
Lenker Urta Integrated Carbon Bar 760 mm
Laufradsatz Miche K6 29"
Reifen Pirelli Scorpion XC 2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 16,36 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Tuning-Tipp: Längere Dropper für mehr Bewegungsfreiheit verbauen

Die Geometrie des Wilier Urta Hybrid 2024

Das Wilier Urta Hybrid ist in vier Größen von S bis XL verfügbar. Dabei setzt das Team von Wilier auf bewährte Geo-Daten aus dem Cross-Country-Bereich und greift unter anderem auf die Daten des analogen Wilier Urta zurück, die bei der Entwicklung speziell auf die neuen Anforderungen eines Light-E-MTBs angepasst worden sein sollen. So wurde der Reach um 5 mm verlängert, fällt aber mit 458 mm CC-typisch und im Vergleich zu Trailbikes kurz aus. Der Lenkwinkel mit 66,7° ist steil, das Sattelrohr ist mit 480 mm lang, was in Kombination mit der kurzen Sattelstütze die Bewegungsfreiheit stark einschränkt. Die Kettenstreben sind 448 mm lang und wachsen über die Rahmengrößen nicht mit.

Größe S M L XL
Oberrohr 576 mm 603 mm 632 mm 664 mm
Sattelrohr 410 mm 440 mm 580 mm 520 mm
Steuerrohr 93 mm 194 mm 105 mm 122 mm
Lenkwinkel 66° 66,7° 66,7° 66,7°
Sitzwinkel 74° 74° 74° 74°
Kettenstrebe 448 mm 448 mm 448 mm 448 mm
Radstand 1.148 mm 1.167 mm 1.198 mm 1.231 mm
Reach 406 mm 432 mm 458 mm 485 mm
Stack 593 mm 597 mm 608 mm 623 mm
Helm FOX Crossframe Pro | Brille Oakley Sutro | Jacke GORE Everday | Shirt Alpinestars Lead Tech Tee | Schuhe Specialized S-Works Recon

Das Wilier Urta Hybrid 2024 auf dem Trail

Dass Wilier mit dem Urta Hybrid Ernst macht, wird einem spätestens beim ersten Aufsatteln klar. In einer gestreckten und sportlichen Sitzposition geht es schnell vorwärts, dabei ist der Oberkörper weit nach unten gebeugt und man wird durch den tiefen Lenker in eine aerodynamische Position gezwängt. Dadurch lastet in der Ebene viel Druck auf den Händen, in steilen Uphills bleibt das Vorderrad wie durch einen Magneten am Boden und Lenkbefehle werden präzise umgesetzt. Dabei schiebt der FAZUA Ride 60-Motor mit seinen 60 Nm und maximaler Dauerleistung ordentlich an. Mit etwas Körpereinsatz kommt man so auch steile Anstiege hoch, für kurze technische Climbs oder für das Überholmanöver beim Battle mit den Kumpels kann man für eine kurze Zeit den Boost-Modus zünden, der dann bis zu 450 Watt unterstützt. Der Hinterbau generiert auf unebenen Pisten zwar gute Traktion, wippt für ein Short-Travel-Bike wie das Wilier Urta Hybrid aber merklich. Leider lässt sich nur die Gabel über die Remote bequem vom Lenker locken, beim Dämpfer muss man nochmal extra Hand anlegen. Gerade auf flachen Singletrails mit Gegenanstiegen will man nicht dauernd die Hand vom Lenker nehmen oder anhalten, nur um den Dämpfer zu locken – hier hätten wir uns einen gemeinsamen Lockout von Gabel und Dämpfer gewünscht.

Neigt sich der Trail Richtung Tal, findet man sich in einer aggressiven Position auf dem Bike wieder. Durch die niedrige Front wandert das Gewicht beim Fahren weit nach vorne und erleichtert es, Druck auf das Vorderrad zu bekommen. Dadurch wird es allerdings auch schwerer, das Bike spontan aufs Hinterrad zu ziehen oder mal eben das Vorderrad anzuheben. Solange der Trail flowig und flach bleibt, animiert das Wilier Urta Hybrid es ordentlich laufen zu lassen und zaubert einem dabei ein Grinsen ins Gesicht. Vor allem auf flowigen Trails profitiert man vom leichten Gewicht und dem spritzigen Handling und springt von links nach rechts und wieder zurück. Es beschleunigt schnell und durch Pushen generiert man viel Speed über Roller und Anlieger. Wird der Trail technischer und steiler, heißt es, gut festhalten, denn das Handling verändert sich von agil und spritzig zu nervös. Hier erfordert es viel Konzentration und eine Menge Arbeit, das Bike auf der Linie zu halten, sonst umarmt man schnell den nächsten Baum. Gerade in steilen Sektionen machen sich die Kehrseite der tiefen Front und die kurze Sattelstütze stark bemerkbar und es kommen leichte Überschlagsgefühle auf, hier braucht es einen erfahrenen Piloten, um das Wilier Urta Hybrid sicher ins Tal zu steuern. Das Potenzial des starken Fahrwerks kann durch die schwach profilierten Reifen nicht ausgespielt werden, die bei nassen Bedingungen schnell ans Limit kommen.

Für wen ist das Wilier Urta Hybrid 2024?

Das Wilier Urta Hybrid ist für alle Noch- oder Ex-Gravel-Biker oder Cross-Country-Piloten, die am liebsten sportlich auf schnellen Forstautobahnen oder leichten flowigen Trails unterwegs sind, aber an fiesen Anstiegen nicht auf Unterstützung verzichten wollen. Durch das leichte Gewicht und spritzige Handling lässt es sich auch jenseits der 25-km/h-Grenze ordentlich Kilometer schrubben. Wer lieber gemütliche Sonntagsrunden dreht oder auf wilden Trails unterwegs ist, schaut sich besser nach einem potenteren Bike um.

Fazit zum Wilier Urta Hybrid 2024

Wilier feiert mit dem Urta Hybrid sein Debüt im Light-E-MTB-Segment. Dabei protzt es mit einem cleanen Designansatz, was dann aber vom chaotischen Cockpit zunichte gemacht wird. Bergauf überzeugt das Bike mit sportlicher Sitzposition und spritzigem Fahrgefühl, verschenkt aber Potenzial in der Effizienz. Auf flowigen und flachen Trails kommen die Cross-Country-Gene durch und sorgen für ordentlich Fahrspaß. Auf technischen Trails kommt das Wilier Urta Hybrid hingegen schnell an sein Limit und verlässt seine Komfortzone.

Tops

  • guter Vortrieb auf Flowtrails
  • einzigartiges/besonderes Design

Flops

  • überladenes Cockpit
  • Lockout nur für Gabel unsinnig
  • kurze Sattelstütze
  • tiefe Front schmälert das Sicherheitsempfinden

Für mehr Informationen besucht wilier.com


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Words: Mike Hunger Photos: Mike Hunger

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.