Das Team von Propain rundet sein E-MTB-Portfolio nach unten ab und stellt das neue Sresh CF vor. Es kommt im typischen Design mit bewährtem PRO10-Hinterbau und Shimano-Motorsystem. Mit 160/150 mm Federweg (v/h) soll es für ordentlich Spaß auf dem Trail sorgen. Wir haben herausgefunden, wie stark das Grinsometer ausschlägt.

Propain Sresh CF | Shimano EP6/626 Wh | 160/150 mm (v/h)
23,8 kg in Größe L | 6.894 € | Hersteller-Website

Nachdem der deutsche Hersteller Propain in 2019 mit dem Ekano sein erstes E-MTB vorgestellt hatte, herrschte für lange Zeit Funkstille. Erst im vergangenen Sommer hat Propain mit dem neuen Ekano 2 CF nachgelegt und ein E-Mountainbike fürs Grobe vorgestellt. In unserem großen E-Mountainbike-Vergleichstest ist es gegen 26 andere E-MTBs angetreten. Nun hat Propain die Schlagzahl erhöht, und mit dem Propain Sresh CF folgt bereits der nächste Wurf der Schwaben. Es ergänzt das bestehende E-MTB-Portfolio nach unten hin und kommt nicht mit massiven 180/170 mm Federweg (v/h) wie der große Bruder Ekano 2 CF, sondern mit 160/150 mm Federweg (v/h). Das abfahrtsorientierte Trail-Bike setzt auf einen Vollcarbon-Rahmen mit Propain-typischem PRO10-Hinterbau und ist je nach Gusto mit 29”-Laufrädern oder im Mullet-Setup mit 29” vorne und 27,5” hinten fahrbar. Angetrieben wird es je nach Ausstattungsvariante von einem Shimano EP6- oder EP801-Motor mit 85 Nm Drehmoment, der von einem Darfon 626-Wh-Akku gespeist wird. Natürlich lässt sich das Propain Sresh CF wie alle Bikes von Propain über den umfangreichen Online-Konfigurator in der Ausstattung an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Unser 23,8 kg schweres Test-Bike wechselt für 6.894 € den Besitzer. Wir haben für euch herausgefunden, wie sich das neue Propain Sresh CF auf den Trails schlägt.

Das neue Propain Sresh CF 2024 im Detail

Das Sresh CF ist schon von Weitem als Propain-Sprössling zu erkennen und sieht dem großen Bruder, dem Ekano 2 CF, zum Verwechseln ähnlich. Der Carbon-Rahmen kommt mit einem modernen Design und einer geschwungenen Linienführung. Wie alle (E-)MTBs von Propain setzt es auf den bewährten PRO10-Hinterbau, bei dem der Dämpfer vertikal im Rahmen verbaut ist. Das Sresh CF ist in den dezenten Farben Polar Blue Gloss, Heavy Metal Gloss und – wie unser Test-Bike – in Raw Gloss mit sichtbaren Carbon-Fasern zu haben.

Das Propain Sresh CF setzt auf einen Vollcarbon-Rahmen und kommt mit dem bewährten PRO10-Hinterbau.

Die Züge werden durch das ICR Cable Routing direkt unter dem Vorbau in den Rahmen geführt. Die zweiteiligen Spacer sollen eine einfache Anpassung der Cockpithöhe ermöglichen. Dank einer Dichtung am Kabeleingang soll der Steuersatz vor eindringendem Wasser und Dreck geschützt sein. Die Kabel sind gut geklemmt und klappern nicht im Rahmen. Hinten sorgt der gut dimensionierte Sitz- und Kettenstrebenschutz für Ruhe auf dem Trail und bewahrt den Hinterbau vor unschönen Lackschäden. Am Tool-Mount auf der Unterseite des Oberrohrs lässt sich ein Schlauch oder Werkzeug befestigen. So kann man sich bei einer Panne mit dem Nötigsten aushelfen. Ausreichend hydriert ist man trotzdem, denn eine Flasche passt dann immer noch in den Rahmen.

Die Kabel laufen direkt am Vorbau in den Rahmen. Durch die zweiteiligen Spacer soll sich das Cockpit leichter in der Höhe verstellen lassen.
Das Nötigste für unterwegs lässt sich am Tool-Mount auf der Unterseite des Oberrohrs befestigen.

Der Shimano EP6- und EP801-Motor des neuen Propain Sresh CF 2024

Das neue Propain Sresh CF setzt auf ein Shimano-Motorsystem. In der von uns getesteten Base-Variante ist der Shimano EP6 verbaut. In allen anderen Ausstattungsvarianten kommt wie im großen Bruder aus Alu – dem Ekano 2 AL – der Shimano EP801 zum Einsatz. Egal, ob Shimano EP6 oder EP801, beide Motoren unterscheiden sich rein optisch nicht und leisten jeweils 85 Nm Drehmoment. Lediglich die Maximalleistung des Shimano EP6 ist etwas geringer. Zudem besteht das Gehäuse aus Aluminium statt aus Magnesium und ist daher rund 300 g schwerer. Die Entwickler haben ein Händchen für Design und den Motor formschön in den Carbon-Rahmen integriert. Der gut dimensionierte Unterfahrschutz aus Kunststoff umschlingt den Motor von unten, fügt sich elegant in die Linienführung des Rahmens ein und schützt den Motor bei Aufsetzern auf Steinen.

Am Propain Sresh CF kommt je nach Ausstattungsvariante der Shimano EP6- oder EP801-Motor zum Einsatz, und beide bringen 85 Nm Drehmoment. Lediglich die Maximalleistung des Shimano EP6 ist etwas geringer und das Gehäuse besteht aus Aluminium statt aus Magnesium.

Weniger ist mehr, dachte sich Propain beim Akku, und verbaut einen 626 Wh großen Stromspeicher im Unterrohr. Er lässt sich nach unten aus dem Rahmen entnehmen, was vor allem diejenigen freut, die keine Steckdose an ihrem Abstellplatz haben und dann nicht jedesmal das E-MTB in die Wohnung zum Laden schleppen müssen. Der Akku wird per 4er-Inbus gelöst und durch einen zusätzlichen Sicherungshebel am Herausfallen gehindert. Geladen wird der Akku über den gut zugänglichen Ladeport im Motorbereich. Die kabellose minimalistische Shimano EN600-L Lenker-Remote zeigt durch farbige LEDs den Akku-Stand und die gewählte Unterstützungsstufe an. Je nach Ausstattungsvariante bekommt man am Propain Sresh CF auch noch das Shimano SC-EM800-Display dazu, das die Informationen zu Akku-Stand, Fahrmodi und Geschwindigkeit detaillierter anzeigt.

Der 626-Wh-Akku lässt sich zum Laden mit einem 4er-Inbus bequem aus dem Unterrohr entnehmen.
Die minimalistische Shimano EN600-L Remote zeigt die nötigsten Informationen zu Akku-Ladung und Fahrmodi an.

Die Ausstattung unseres neuen Propain Sresh CF 2024 Test-Bikes

Der umfangreiche Online-Konfigurator bietet fast endlose Möglichkeiten, sich sein individuelles Traum-E-MTB zusammenzustellen. Neben der umfangreichen Auswahl an verschiedensten Komponenten, wie Fahrwerk, Laufräder, Bremsen, Sattelstütze und noch einiges mehr, lassen sich auch die Decals in den unterschiedlichsten Farben nach den eigenen Vorlieben einfärben. Unser Propain Sresh CF Test-Bike basiert auf der vorkonfigurierten Base-Variante mit Shimano EP6-Motor und 29”-Laufrädern, hat aber damit nicht mehr viel gemeinsam und wurde stark auf Abfahrts-Performance getrimmt. Die 160/150 mm Federweg (v/h) verwaltet ein RockShox Ultimate-Fahrwerk: vorne eine ZEB-Federgabel mit hochwertiger Charger 3.0-Dämpfungskartusche und hinten ein Super Deluxe Ultimate Coil-Dämpfer. Die Federelemente überzeugen neben der hohen Trail-Performance auch mit einfacher Einstellbarkeit.

Wie von RockShox gewohnt, bieten die Ultimate-Federelemente eine hohe Trail-Performance und eine einfache Einstellbarkeit.

Sicher zum Stehen kommt man auch auf langen und steilen Abfahrten mit den kraftvollen Formula Cura 4-Vierkolbenbremsen, die auf 200-mm-Bremsscheiben vorne und hinten zupacken. Für die Hebelweitenverstellung braucht man Zangen-Hände oder man greift direkt zum Tool. Die Gänge werden mechanisch durch ein SRAM GX Eagle-Schaltwerk gewechselt, das mit einer Shimano XT-Kurbel kombiniert ist.

200-mm-Bremsscheiben, kombiniert mit der kraftvollen Formula Cura 4-Vierkolbenbremse, sorgen für effektive Verzögerung, selbst auf langen und steilen Abfahrten.
Geschaltet wird mechanisch mit dem SRAM GX Eagle 12-fach-Schaltwerk.

Ebenfalls mechanisch wird die BikeYoke Devine-Sattelstütze angesteuert und sorgt mit ihren 185 mm Hub für ausreichend Bewegungsfreiheit für den Fahrer. Am SIXPACK MILLENIUM Alu-Cockpit unseres Test-Bikes ist viel los: Bremse, Sattelstütze und Remote für das Motorsystem kommen alle mit einer eigenen Klemmung – darunter leidet die Ergonomie und es ist nicht so einfach, alle Hebel an die passende Position zu schieben.

Die BikeYoke Devine lässt sich komplett im Sattelrohr versenken und bietet mit ihren 185 mm Hub genügend Bewegungsfreiheit in der Abfahrt.
Bremse, Sattelstütze und Remote kommen alle mit einer eigenen Klemmung. Das wirkt nicht nur überladen, sondern verschlechtert auch die Ergonomie.

Auf die NEWMEN Performance 30 Alu-Laufräder ist die bewährte Schwalbe Magic Mary/Big Betty-Reifenkombi aufgezogen. Der Magic Mary an der Front kommt in der weichen Ultra Soft-Gummimischung, der Big Betty am Heck in der Soft-Mischung. Beide Pneus basieren auf der robusten Super Gravity-Karkasse – top!

Durch den Konfigurator hat man viele Möglichkeiten. So kann man dem Propain Sresh CF auch eine abfahrtsorientierte Ausstattung verpassen, wie in unserem Fall z. B. mit den bewährten Schwalbe Magic Mary und Big Betty-Reifen in der robusten Super Gravity-Karkasse.

Propain Sresh CF

6.894 €

Ausstattung

Motor Shimano EP6 85 Nm
Akku Darfon 626 Wh
Display SHIMANO EN-600L
Federgabel RockShox ZEB Ultimate 160 mm
Dämpfer RockShox Super Deluxe Ultimate Coil 150 mm
Sattelstütze Bike Yoke Divine 185 mm
Bremsen Formula Cura 4 203/203 mm
Schaltung SRAM GX Eagle 1x12
Vorbau Sixpack Millenium 35 mm
Lenker Sixpack Millenium Alloy 780 mm
Laufradsatz Newmen Performance 30 29"
Reifen Schwalbe Magic Mary, Super Gravity, Ultra Soft/ Big Betty, Super Gravity, Soft 2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 23,8 kg
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 106 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Tool Mount

Ausstattung und Varianten des neuen Propain Sresh CF 2024

Alle, die sich lieber ins gemachte Nest setzen, können aus den 4 vorkonfigurierten Ausstattungsvarianten Base, Ultimate Enduro, Ultimate Trail und Factory wählen. Diese lassen sich dann trotzdem noch über den Online-Konfigurator anpassen.

Die Base-Ausstattungsvariante macht den Einstieg und ist ab 5.999 € zu haben. Wie bereits erwähnt kommt sie als einzige mit dem Shimano EP6-Motor. Das RockShox-Fahrwerk, bestehend aus einer Lyrik Base-Federgabel und einem Deluxe Air-Dämpfer, lässt sich zwar leicht einstellen, aber die Rush RC-Dämpfungskartusche der Gabel kann mit der Trail-Performance der hochwertigen Charger 3.0-Kartusche der darüberliegenden Select- oder Ultimate-Modelle nicht mithalten. Die DB8 ist SRAMs Einsteigerbremse, bietet dennoch eine starke Brems-Performance und wird wie die neue SRAM Maven mit Mineralöl befüllt.

Darüber ordnet sich die Ultimate Enduro-Variante für 7.529 € ein. Sie kommt wie alle höherwertigen Varianten mit dem Shimano EP801-Motor. Die RockShox ZEB Ultimate-Gabel mit 160 mm Federweg an der Front und der Vivid Ultimate-Luftdämpfer mit 150 mm am Heck machen klar, dass der Fokus auf voller Abfahrts-Performance liegt. Auch die stabilen NEWMEN Evolution E.G.30 Alu-Laufräder unterstreichen diesen Fokus. Gebremst wird mit den kraftvollen Formula Cura 4-Vierkolbenbremsen. Die Gänge werden wie bei der Base-Variante mit der mechanischen GX-Gruppe gewechselt.

Das Ultimate Trail-Modell ab 9.449 € will ebenso eine hohe Trail-Performance mit seiner RockShox Lyrik Ultimate-Gabel vorne und dem Super Deluxe Air Ultimate-Luftdämpfer am Heck bieten. Hier hält die Elektrifizierung Einzug: Mit der kabellosen und robusten SRAM X0 AXS Transmission-Schaltgruppe werden die Gänge präzise gewechselt, und die elektrische RockShox Reverb AXS-Sattelstütze mit 170 mm Hub lässt sich blitzschnell verstellen. Für ordentliche Verzögerung sorgen die kraftvollen SRAM Code RSC-Vierkolbenbremsen.

Das obere Ende bildet die Factory-Ausstattungsvariante für 9.789 €. Es ist das einzige Sresh CF mit einem FOX Factory-Fahrwerk, bestehend aus einer 38er-Gabel mit hochwertiger GRIP2-Dämpfungskartusche und einem DHX2 Coil-Dämpfer. Auch die gold-glänzende FOX Transfer Factory-Sattelstütze kommt mit ordentlichem Bling-Bling-Faktor. Bei der Schaltung greift Propain ganz oben ins Regal und verbaut die High-End-Gruppe SRAM XX AXS Transmission. Zum Stehen kommt man mit den kraftvollen MAGURA MT7-Vierkolbenbremsen, und die Factory-Variante setzt als einzige auf NEWMEN Advanced SLA.30 Carbon-Laufräder.

Die Schwalbe Magic Mary/Big Betty-Kombi in der Soft-Gummimischung und der Super Trail-Karkasse ist so an allen anderen Ausstattungsvarianten zu finden. Sie kann aber im Konfigurator gegen robustere Modelle, wie bei unserem Test-Bike, getauscht werden.

Die Geometrie des neuen Propain Sresh CF 2024

Das Propain Sresh CF kommt in den vier Größen S–XL. Bei der Geometrie sind die Entwickler keine Experimente mit extremen Werten eingegangen. Der Reach mit 480 mm in Größe L fällt weder überdurchschnittlich lang noch kurz aus. Das Sattelrohr mit 455 mm in L ist etwas lang, aber schränkt die Bewegungsfreiheit des Fahrers nicht ein. Durch den Flip-Chip an der Sitzstrebe lässt sich das Propain Sresh CF entweder im reinen 29”-Setup oder als Mullet-Aufbau mit 29” vorne und 27,5” hinten fahren. Die Kettenstrebenlänge von 450 mm in der 29”-Version bzw. 447 mm im Mullet-Setup wächst über die Rahmengrößen hinweg nicht mit.

Größe S M L XL
Oberrohr 556 mm 578 mm 610 mm 636 mm
Sattelrohr 415 mm 430 mm 455 mm 480 mm
Steuerrohr 100 mm 110 mm 120 mm 130 mm
Lenkwinkel 65° 65° 65° 65°
Sitzwinkel 78,5° 78,5° 78,5° 78,5°
Kettenstrebe 450 mm 450 mm 450 mm 450 mm
Tretlagerabsenkung 25 mm 25 mm 25 mm 25 mm
Radstand 1.204 mm 1.229 mm 1.263 mm 1.292 mm
Reach 430 mm 450 mm 480 mm 505 mm
Stack 618 mm 628 mm 637 mm 646 mm

Das neue Propain Sresh CF 2024 im ersten Test

Schwingt man sich auf den Sattel, wird man aufrecht und bequem auf dem Propain Sresh CF platziert. In der Ebene lastet etwas Druck auf den Händen. Dennoch meistert man längere Touren, ohne direkt am nächsten Tag einen Termin beim Chiropraktiker vereinbaren zu müssen. Sobald es bergauf geht, steigt die Front nicht und man muss nicht aktiv auf das Vorderrad arbeiten, um es am Boden zu halten. So bleibt das Propain Sresh CF auch in steilen technischen Climbs noch einfach manövrierbar und man kann seine angepeilte Linie halten. Dabei generiert der feinfühlige Hinterbau ordentlich Grip und schluckt gekonnt Schläge weg, wenn man über Kanten und Wurzeln rollt. Der Shimano EP6-Motor schiebt einen steile Uphills hoch, ohne dass man oben direkt schweißgebadet ankommt.

Bergab punktet das Propain Sresh CF mit einer guten Balance zwischen Front und Heck und man steht gut integriert im Bike. Man fühlt sich bereits nach den ersten Metern wohl, und das intuitive Handling animiert selbst Anfänger, das Gas stehen zu lassen. In offenen Kurven hat man genügend Druck auf der Front und muss nicht aktiv auf das Vorderrad arbeiten, um den Grip aufrechtzuerhalten. In engen Sektionen braucht es wenig Kraft, um das E-MTB durch Haarnadelkurven zu drücken und die Richtungswechsel werden vorhersehbar ausgeführt. Das Propain Sresh vereint Agilität und Laufruhe gekonnt. Spurwechsel von der Low- auf die Highline gehen leicht von der Hand. Bügelt man durch Steinfelder, wird man nicht direkt abgeworfen und kann es einfach laufen lassen. Der sensible Hinterbau filtert Schläge souverän weg und punktet mit viel Traktion. Gerade der Coil-Dämpfer saugt sich regelrecht am Boden fest, und es braucht etwas mehr Input vom Fahrer, um das Bike in die Luft zu befördern. Verspielte Fahrer, die gerne Flugmeilen sammeln, sollten hier im Konfigurator besser zum Luftdämpfer greifen. Beim Landen und in Anliegern strotzt das Fahrwerk mit reichlich Reserven.

Tuning-Tipp: Wer sich ein progressiveres Fahrwerk wünscht, um selbst an kleinen Kanten Flugmeilen zu sammeln, greift zu einem Setup mit Luftdämpfer.

Für wen ist das neue Propain Sresh CF 2024?

Das Propain Sresh CF ist für alle, die ein performantes E-MTB für alle Arten von Trails suchen, egal ob bergauf oder bergab. Durch den umfangreichen Konfigurator lässt es sich für den eigenen Einsatzzweck anpassen und so avanciert das Propain Sresh CF zu einem starken Allrounder. Individualisten kommen durch die vielen Anpassungsmöglichkeiten voll auf ihre Kosten.

Fazit zum neuen Propain Sresh CF 2024

Das Propain Sresh CF glänzt in vielen Bereichen. Es ist nicht nur ein starker Tourer, mit dem man lange Tage im Sattel verbringen kann, sondern auch ein potenter Kletterer für so manche Uphill-Challenge. Bergab überzeugt es mit intuitivem Handling und starkem Fahrwerk und holt damit Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen ab. Durch den umfangreichen Konfigurator lässt sich das E-MTB auf viele Fahrertypen anpassen. Das Propain Sresh CF ist ein guter Allrounder, der eine breite Palette an Einsatzgebieten abdeckt.

Tops

  • umfangreicher Konfigurator
  • starkes Fahrwerk
  • intuitives Handling

Flops

  • viele Klemmen am Cockpit

Für mehr Infos besucht propain-bikes.com


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als E-MOUNTAINBIKE-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, dass der E-Mountainbike-Sport auch weiter ein kostenloses und frei zugängliches Leitmedium hat! Jetzt Supporter werden!

Words & Photos: Mike Hunger

Über den Autor

Mike Hunger

Von Slopestyle und Landschaftsfotografie, hin zu Enduro und Actionfotografie. Mike probiert gerne neue Dinge aus und hat eine Vorliebe für Action. Und Handwerk: So zieht es ihn mit seinem Syncro-Van, den er selbst restauriert und umgebaut hat, regelmäßig auf verschiedenste Roadtrips. Natürlich immer mit dabei ist sein Bike und seine Kamera, um die feinsten Trails von Italien bis in die Alpen unter die Stollen zu nehmen und die schönsten Momente festzuhalten. Durch seine Ausbildung als Industriemechaniker, seiner Erfahrung aus dem Radsport und seinen Foto-Skills kann er das Know-How perfekt in den journalistischen Alltag umsetzen und testet jetzt als Redakteur die neuesten Bikes und Parts. Als “Foto-Nerd” hält er außerdem die Tests fotografisch fest und sorgt im Magazin für geiles Bildmaterial.