Bikeparks? Da treiben sich doch nur die Cracks mit Fullface und Protektoren rum. Sofort kommen Ängste auf: Bin ich gut genug, schnell genug, kann ich mithalten? E-MOUNTAINBIKE-Autor Patrick hat als Endvierziger den Selbstversuch gewagt und herausgefunden, was man gewinnen kann, wenn man sich seinen Ängsten stellt.
Noch nie im Bikepark gewesen? Echt jetzt? Kein Grund, sich zu schämen. Aber über einen Besuch nachgedacht habt ihr vielleicht schon mal. Und was hält euch davon ab? Diese Frage haben wir uns auch gestellt und uns zurückerinnert an unsere ersten Gehversuche in den Bikeparks dieser Welt. Dabei haben wir schnell gemerkt: Nicht nur die Newbies unter uns plagen Sorgen und Ängste. Auch die Profis kauen sprichwörtlich an den Fingernägeln, wenn der nächste große Drop oder der Sprung bevorsteht, der bisher einfach nicht klappen wollte. Oder Dinge, die mit dem Biken an sich gar nichts zu tun haben: Wie benutze ich den Schlepplift, ohne dass ich rausfliege oder mir das Bike kaputt mache? Oder: Bekomme ich oben mein Bike schnell genug aus der Gondel? Und: Ist die Angst einmal überwunden, kommt garantiert die nächste. Aber genau darum geht es doch: Neues zu erleben, kann ein wichtiger Baustein für unser persönliches Glück im Leben sein. Das Unbekannte macht vielen aber auch Angst. Doch sollte die Angst uns nicht daran hindern, stets offen für Neues zu sein. Sie soll stattdessen unsere Sinne schärfen, uns Respekt abringen. Aber auch Raum lassen für Zuversicht. Denn das ist es, was wir brauchen, wenn wir uns neuen Herausforderungen stellen: Respekt und Zuversicht. Das gilt auch für unseren ersten Besuch im Bikepark. Wenn wir mit der nötigen Portion Respekt an die Sache rangehen und Vertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten haben, kann der Tag im Bikepark zu einem der besten unseres Lebens werden. Mit Adrenalin, Freude, Spaß und Genugtuung. Und vielleicht mit neuen Bike-Buddies und Freunden – aus Fleisch und Blut. Gänzlich Insta-less. Also lasst uns doch gemeinsam die Bikepark-Premiere erleben, die Ängste und Nöte überwinden und den Spaß unseres Lebens haben!
Um Gottes willen – Was nicht alles passieren kann im Bikepark!
Doubles, Tables, Drops und Jumps – was für die Profis nach großem Spaß und aktiver Erholung klingt, kann uns Otto-Normal-Mountainbikern schon allein beim Gedanken daran die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Doch woher kommen diese Ängste? Und: Geht es beim Thema Bikepark vielleicht um viel mehr als möglichst schnell mit dem Lift hochzushutteln und mit maximaler Airtime den Trail wieder runterzuballern? Können Trail- und Tourenfahrer ihre Skills im Bikepark boosten und auch etwas für ihren Bike-Alltag mitnehmen? Höchste Zeit für den nächsten Spoiler: aber sowas von!
Doch welche Ängste und Sorgen stehen einem Bikepark-Besuch denn nun im Weg? Die meisten von euch werden wohl Bedenken haben, dass sie es nicht drauf haben, nicht gut genug, nicht schnell genug sind für die ganzen Könner, die da unterwegs sind. Und dann ist da natürlich noch das Verletzungsrisiko. Und der Gruppenzwang. Keiner will der sein, auf den alle warten, der die ganze Truppe aufhält. Aber mal ganz ehrlich: Auch die krassesten Checker haben mal klein angefangen. Wie heißt es doch so schön: Es ist noch kein Meister auf den Trail gefallen … oder eben doch. Denn auch bei den Besten gehören Stürze zum Daily Business. Wer sich auf das Abenteuer Bikepark einlässt, wird viel Neues erleben, viel lernen und ganz schnell merken: So schlimm ist das alles gar nicht – ganz im Gegenteil.
Natürlich gibt es auch im Bikepark anspruchsvolle und auf den ersten Blick gefährlich wirkende Passagen: Wurzeln, Spitzkehren, Steinfelder – alles Dinge, die einem Angst machen können. Erst recht, wenn sie unvermittelt auftauchen und man nicht mit ihnen rechnet. Aber im Gegensatz zu einer Tour in der Fremde oder der ersten Alpenüberquerung kann man sich über die Lines im Bikepark schon im Vorfeld detailliert informieren und die Schlüsselstellen oftmals auch zu Fuß in Augenschein nehmen.
Der Bikepark – Ein Ort für ganz besondere Vibes
Warum also solltet ihr den ein oder anderen Bikepark-Besuch unbedingt in euer Freizeit-Portfolio integrieren? Da fallen uns eine ganze Reihe guter Gründe ein. Entgegen der weit verbreiteten Annahme, ein Bikepark sei nur was für die ganz Harten, halten moderne Parks für jeden Anspruch und Skill-Level etwas bereit. Hier dürfen Erwachsene wieder ihren kindlichen Spieltrieb ausleben, Jugendliche es ordentlich krachen lassen und Familien einfach eine tolle Zeit zusammen verbringen. Dabei muss es nicht immer die fetteste Jumpline oder die selektive Freeride-Strecke sein. Pumptracks, Flowtrails und sogar geshapte Uphills machen den Bikepark zum Paradies für jeden – mit Motor oder ohne, mit langhubiger Downhill-Maschine oder flinkem Trail-Bike, mit hohem technischen Anspruch oder einfach nur mit purer Lust an der Freude … oder noch besser: alles und alle zusammen.
Es gibt keinen besseren Ort, um seine Fähigkeiten zu verbessern, seinen Horizont zu erweitern. Denn im Gegensatz zur „freien Natur“ lauern hier keine bösen Überraschungen. Die meisten Lines sind geshapt, werden regelmäßig gecheckt und sind prinzipiell fahrbar. Natürlich heißt das nicht, dass ihr blind und übermütig drauf los ballern sollt. Aber zumindest könnt ihr euch darauf verlassen, dass sich jemand Gedanken gemacht hat, wie die Strecken auszusehen haben, sodass sie hohen Fahrspaß und bestmögliche Sicherheit vereinen. Ein Aspekt, um den sich die Natur nicht schert. Und wenn es doch mal zu ruppig wird, gibt es oft noch den Notausgang, gemeinhin als Chicken-Way bezeichnet. In Zeiten des Gender-Wahnsinns wäre Gockel-Pfad bestimmt genauso (un-)passend. Mit jeder Runde werdet ihr sicherer, findet mehr Vertrauen in eure Skills und euer Bike. Und dank Lift sind an einem Bikepark-Tag zahllose Runden möglich. Am Ende des Tages geht dann vielleicht schon der Jump, der euch morgens noch eine Gänsehaut bereitet hat. Und wenn er sitzt, dann sitzt er. Für immer. Auch auf den Home-Trails. Mountainbiken ist wie Fahrradfahren. Das verlernt man nicht 😉
Die richtige Vorbereitung
Je nachdem, wo ihr wohnt, habt ihr die Qual der Wahl. In manchen Regionen gibt es zahlreiche Parks, in anderen Landstrichen herrscht diesbezüglich hingegen gähnende Leere. Wie dem auch sei, die Wahl des richtigen Bikeparks ist essenziell für Weh und Wohl des Erstversuchs. Ebenso wichtig wie der richtige Bikepark ist die Auswahl der Mitfahrer. Dabei geht es weniger um die Skills – ein gesundes Gefälle kann hier nur Vorteile bringen, Stichwort: von den Besten lernen – als um die zwischenmenschlichen Fähigkeiten. Gegenseitige Rücksichtnahme und Vertrauen bilden die Basis für einen erfolgreichen Tag im Bikepark. Ihr solltet eure Stärken und Schwächen kennen und lieber tiefstapeln, als den wagemutigen Draufgänger markieren. Im Bikepark gilt wie so oft im Leben: alles kann, nichts muss. Nehmt euch die Zeit, die ihr braucht und gebt sie auch euren Mitstreitern und allen anderen, mit denen ihr die Lines teilt. Eine positive Grundeinstellung schadet sicher nicht, ein „Das krieg ich hin!”, kann letzte Zweifel ausräumen und der Startschuss für euren ersten erfolgreichen Trail-Ride im Bikepark sein. Ein Video von den spektakulärsten Crashs der RedBull Rampage, aber vielleicht auch …
Doch auch wenn viele Bikeparks für nahezu jedes Level die passenden Strecken bereithalten, solltet ihr nicht völlig unvorbereitet in dieses Abenteuer starten. Die MTB-Basics, was Kurventechnik, Bremsen und Linienwahl betrifft, solltet ihr schon drauf und auf euren Home-Trails verinnerlicht haben. Mehr ist dann aber auch kaum erforderlich. Außerdem muss die Ausrüstung natürlich stimmen: Ein Helm ist Pflicht, das versteht sich von selbst. In einigen Parks sind Vollvisierhelme vorgeschrieben, die sich zur Not aber auch vor Ort leihen lassen. Das gilt übrigens auch für Bikes, falls ihr mal live erfahren wollt, wie sich ein modernes Enduro im Vergleich zu eurem Rad anfühlt. Handschuhe, Schoner und ordentliches Schuhwerk – am besten mit griffiger Sohle für Flatpedals – runden das Bikepark-Starterpaket ab. Apropos Schuhe: Auch hier sind durchaus Ängste im Spiel, in diesem Fall aber eher Bindungsängste … Hier gehts zu unserem Artikel über Klick- vs. Flatpedale.
Das Bike selbst sollte natürlich auch auf den wilden Ritt vorbereitet sein. Checkt also vor der Reise in den Bikepark, ob euer Bike auch fit genug ist. Bremsen? Check! Antrieb? Check! Federung? Check! Reifen? Check! Luftdrücke? Check! Habt ihr diese kurze Liste abgearbeitet, seid ihr schon ziemlich weit auf der sicheren Seite. Unvorhergesehenes kann immer passieren. Aber ist das nicht irgendwie auch die Würze des Biker-Lebens?
Der perfekte Tag im Bikepark
Schweißnasse Hände, das Herz klopft bis zum Hals und rutscht zugleich in die Hose? Dann kann es ja losgehen! So oder so ähnlich werdet ihr euch vielleicht fühlen, wenn ihr am Einstieg zu eurer ersten Bikepark-Abfahrt steht. Und so soll es auch sein. Lampenfieber steigert die Konzentration, eine gesunde Portion Respekt hat noch nie geschadet. Tastet euch langsam an euer Skill-Level heran, gebt euch die Zeit, euch an die Strecken, die Bodenverhältnisse und an das Miteinander mit den anderen Besuchern zu gewöhnen. Auch euer Bike fühlt sich im Park vielleicht anders an, als ihr es gewohnt seid, weil ihr es z. B. etwas straffer abgestimmt oder den Luftdruck ein wenig abgesenkt habt. All diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, damit euer Bikepark-Tag zum „Day of your Life” wird.
Ein Tipp an die Newbies: Vielleicht bleibt ihr beim ersten Bikepark-Besuch erstmal unter euch. Die (vermeintlichen) Pros sind oftmals etwas ungeduldig, übermütig und teils auch unvernünftig. Und das soll nicht heißen, dass sie nicht auch irgendwann mal klein angefangen haben und vielleicht auch heute noch von der ein oder anderen Angst geplagt werden. Lasst euch deshalb nicht unter Druck setzen. Und für alle gilt: In kleineren Gruppen oder gar nur zu zweit fährt es sich am Anfang entspannter und mit weniger Druck. Sollte es doch mal schiefgehen und krachen, schaut euch die Stelle nochmal ganz genau an und fahrt sie wieder und wieder … bis ihr sie blind drauf habt.
Wenn ihr diese einfachen Tipps beherzigt, wird eure Bikepark-Premiere sicher ein Riesenerfolg. Ihr werdet eure Fahrtechnik verbessern, eure Ängste überwinden und neue Freunde finden. Noch mehr Infos findet ihr hier in unserem Bikepark-Guide für E-Mountainbiker. Und wer weiß, vielleicht hat euch der Bikepark so angespitzt, dass ihr dieses Erlebnis auch in euren nächsten Urlaub einbauen wollt. Gerade in den Alpen und den Mittelgebirgen gibt es reichlich Auswahl, sodass für jeden Anspruch etwas dabei sein sollte.
Der Selbstversuch – Alles halb so wild, dafür doppelt so cool
Es ist gerade mal ein paar Monate her, dass E-MOUNTAINBIKE-Autor Patrick seine Feuertaufe im Bikepark hinter sich gebracht hat. Aus dramaturgischen Gründen wechseln wir ab hier mal kurz die Erzählsituation und lassen Patrick in der Ich-Form berichten: Als typischer Touren-Biker mit mehr als 30 Jahren Erfahrung auf dem MTB, hat es mich dennoch einiges an Überwindung gekostet, dem nahegelegenen Bikepark Geisskopf endlich einen Besuch abzustatten. Ich dachte, ich bin bestimmt zu alt und zu langsam, kann mit den Cracks nicht mithalten und stehe bzw. fahre nur im Weg rum. Als Familienvater hatte ich natürlich auch das Verletzungsrisiko immer im Hinterkopf. Auf der anderen Seite wollte ich es doch mal selbst erleben, zumal der Bikepark Geisskopf einer der ersten war mit einem Uphill-Flowtrail speziell für E-MTBs. Und als Endvierziger ist das E-MTB mittlerweile zum Mittel der Wahl geworden. Nicht, dass es ohne Motor keinen Spaß machen würde … die Erholungsphasen nach ausgiebigen Touren sind nur leider deutlich länger geworden. Mitte Oktober war es dann doch soweit: Zwei nahezu gleichaltrige Mitstreiter und drei E-MTBs im Gepäck, machte ich mich auf in den Bayerischen Wald. Die Laune war super, das Wetter maximal mies. Es schüttete seit Tagen wie aus Eimern, selbst die Anfahrt mit dem Auto war schon eine kleine Herausforderung. Trotzdem tummelten sich bei unserer Ankunft schon Dutzende von Bikern auf den schlammigen Trails. Die Schlange am Lift war definitiv länger als die am Waschplatz.
Im Gegensatz dazu war die Uphill-Line völlig leer. Also schnell noch nen Zwanziger in den Opferstock – eine Liftkarte war ja dank E-Antrieb nicht erforderlich – und rein ins Bikepark-Vergnügen. Der Uphill-Flowtrail war jetzt keine große Herausforderung, hat aber dennoch Spaß gemacht und war eine gute Einstimmung auf die erste Abfahrt. Blau natürlich. Also die Line … nicht wir. Auf dem kurzen Weg zum Start des Flow-Country-Trails kamen wir schon zum ersten Mal mit anderen, deutlich jüngeren Besuchern ins Gespräch. Wie denn der Uphill-Trail so sei und ob wir schon öfter hier gewesen seien. Dass E-MTBs hier immer noch eher die Seltenheit seien und dass wir am Anfang ruhig ein bisschen langsam machen sollten. Das würde hier niemanden stören. Und so kam es dann auch. Wir tasteten uns langsam an unser Wohlfühltempo heran, machten den Schnelleren Platz – wenn es gefahrlos möglich war – und ernteten dafür das ein oder andere freundliche „Dankeschön“, „Merci“ oder einfach nur einen dankbaren Blick. Ois easy – wie der Bayer sagt.
Nach den ersten beiden Abfahrten wurden wir mutiger, haben die Schlüsselstellen identifiziert und auch schon die ersten kleineren Sprünge gewagt. Dabei war es extrem hilfreich, sich bei den Cracks was abzuschauen, und den ein oder anderen Tipp gab’s gratis dazu – trotz des miesen Wetters, das längere entspannte Gespräche weitgehend verhinderte. Was wir dennoch gelernt haben: Nur wer fragt, bekommt Antworten. Uns wurde jedenfalls immer geholfen und wir hatten nie das Gefühl, jemandem lästig zu sein oder im Weg zu stehen. Am Ende des Tages standen zwölf Abfahrten auf der Uhr, darunter sogar zwei ganz brauchbare Rides auf den Enduro-Lines, und die Erkenntnis: Mehr habe ich fahrtechnisch an einem einzigen Tag noch nie gelernt. Und: Zu alt bin ich für den Bikepark noch lange nicht. Seit dem Besuch im Bikepark fahre ich übrigens auch im Alltag nicht mehr ohne Knieschoner.
Mike, 27, fährt seit zwölf Jahren MTB: „Ich bin vorwiegend auf meinen Home-Trails oder in den Alpen weitab der Zivilisation unterwegs. Verschlägt es mich aber doch ab und an mal in den Bikepark, dann versuche ich, Schlepplifte lieber zu meiden. An ein entspanntes Liften wie in der Gondel oder im Sessellift ist nicht zu denken. Ich habe immer Sorgen, dass der Bügel des Schleppers plötzlich aushängt oder sich kurz vor dem Gipfel so im Bike verhakt, dass sich das Bike nicht mehr lösen lässt.“
Antonia, 28, fährt seit zwei Jahren leidenschaftlich Mountainbike: „Trotz zweier Handbrüche im zweiten Jahr habe ich nicht aufgegeben. Ein Jahr dauerte es, bis ich mich wieder an einen Drop herangetraut habe – aber ein bisschen stolz bin ich schon. Die Angst, Schlepplift zu fahren, vor steilen Gefällen und nassen Wurzeln bereitet mir zwar manchmal noch Sorgen, aber ich habe es bisher trotzdem so gut wie immer geschafft, ob auf oder neben dem Bike. Im Bikepark lerne ich so schnell so viel und erfahre von allen, egal ob Girls oder Boys, Support.“
Patrick, 47, fährt seit 32 Jahren MTB: „Entgegen meiner Ängste war der Tag im Bikepark eine tolle Erfahrung. Ich konnte meine Skills deutlich steigern und habe viele interessante Gespräche geführt. Im Bikepark habe ich mich total wohl gefühlt – fast wie in einer großen Familie.“
Simon, 30, fährt seit vier Jahren MTB: „Ich bin im Sommer oft und gerne im Bikepark unterwegs, aber den Schleppliften traue ich noch nicht so ganz. Beim Einstieg habe ich immer Sorgen, den Bügel oberhalb des Sattels anzubringen und mit dem Bügel vom Bike geschmissen zu werden. Oder aber zu weit unten und beim Losfahren zerreißt es mir mein Hinterrad. So oder so ist Stress am Schlepplift für mich immer dabei.“
Ab in den Bikepark und immer im Gepäck dabei: die Angst. Denn ganz ohne geht es nicht. Wir brauchen dieses Gefühl, das unsere Sinne schärft, mehr Konzentration ermöglicht und uns Erfolgserlebnisse beschert, wenn wir es schlussendlich überwunden haben. Ob im Bikepark, beim Enduro-Rennen oder auf unseren Home-Trails hilft uns diese Angst, nicht übermütig zu werden und die Risiken abzuschätzen. Akzeptiert sie als einen Teil von euch und wandelt sie um in Energie und Zuversicht!
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Words: Patrick Gruber Photos: Mike Hunger