Lupine SL X und C 14 2020 – mehr Licht fürs E-Bike
1.800 Lumen, Fernlicht, Abblendlicht, Tagfahrlicht: Der SL X ist Lupine’s neuer, stärkster StVZO-zugelassener Scheinwerfer. Für die Sichtbarkeit nach hinten kümmert sich der neue Lupine C14. Der Clou: Er ist in die Sattelklemme integriert und somit unauffällig und diebstahlsicher.
Der bisher einzige, fest montierte E-Bike-Scheinwerfer von Lupine – der SL F – bekommt ab sofort einen großen Bruder. Der neue SL X verfügt ebenfalls über automatisches Tagfahr- und Abblendlicht sowie ein per kabelgebundener Fernbedienung schaltbares Fernlicht. Statt 1.300 Lumen erhellen hier jedoch 1.800 Lumen die Straße und den Wald – ganz legal und StVZO-zugelassen. Da sich viele Antriebssystem-Hersteller inzwischen vom zentral montierten Display verabschieden, gibt es den SL X nur mit einer universellen, einseitigen Metallhalterung für den Lenker. Er ist natürlich mit allen anderen Halterungen aus dem umfangreichen Lupine-Sortiment kompatibel.
Der Lupine SL X wird wie gehabt direkt am Motor angeschlossen und ist ab Anfang Januar 2020 für alle gängigen, großen Systeme (Bosch, Shimano, Brose) erhältlich. Preislich wird sich der Scheinwerfer samt Remote und Halterung zwischen 300 € und 350 € bewegen – ein finaler Preis steht noch nicht fest.
Lupine C 14 – fast unsichtbare Sichtbarkeit
Mit dem Rotlicht hat Lupine zwar ein hervorragendes Rücklicht, es ist jedoch nicht fest montierbar und lässt sich auch nicht direkt am E-Bike-Akku anschließen. Deswegen gibt’s nun das neue Lupine C 14. Der Clou: Es ist in eine Sattelstützen-Klemme integriert und ersetzt die bisher verbaute Klemme ganz einfach. Das Rücklicht wird direkt am Motor angeschlossen und aktiviert sich mit den normalen Lichtschalter des Antriebssystems, kann aber auch per Schalter direkt am Gehäuse geschaltet werden, falls ihr in einer Gruppe fahrt. Schließlich strahlt das C 14 im 240°-Winkel mit guten 45 Lumen – das ist sogar noch 5 Lumen heller als das Rotlicht. Verfügbarkeit und Preis der Lupine C 14 stehen noch nicht 100%ig fest, man rechnet aber mit einer Markteinführung innerhalb der nächsten zwei, drei Monate und wird ungefähr 70€–85 € dafür ausgeben müssen.
Weitere News – Piko-Update und neue Halterungen
Für alle, die im Gelände lieber oder zusätzlich mit einer Helmlampe unterwegs sind, gibt es ein kleines Update zum Dauerbrenner Piko. Die neueste Version produziert 1.900 Lumen, verfügt über besseres Wärmemanagement und garantiert auch unter ungünstigsten Bedingungen ein Minimum von 500 Lumen. Zusätzlich verfügt die neue Piko nun über eine kleine, breit strahlende Diffuslicht-LED in der Mitte der Lampe, die die Nutzung im Nahbereich (Karten lesen, Zeltaufbau etc.) deutlich angenehmer machen soll. Beide Taster, sowohl an der Lampe selbst als auch an der Fernbedienung, wurden überarbeitet und sollen nun auch mit Handschuhen einfacher und besser zu finden und bedienen sein. Als letztes Update kann die neue Piko nun auch die modernere Lupine Light Control 2.0-App nutzen, mit der sich verschiedene Nutzer-/Nutzungsprofile mit komplett individuellen Einstellungen anlegen lassen.
Auch bei den Halterungen ist Lupine nicht untätig geblieben und so findet sich nun ein GoPro-Mount sowie eine Halterung, die sich anstatt eines Spacers nun unter dem Vorbau montieren lässt.
Mehr Infos auf lupine.de
Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als E-MOUNTAINBIKE-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, dass der E-Mountainbike-Sport auch weiter ein kostenloses und frei zugängliches Leitmedium hat! Jetzt Supporter werden!
Words & Photos: