Was war dein bester E-MOUNTAINBIKE-Moment? Wie ist das E-MOUNTAINBIKE Magazin zu dem geworden, was es heute ist? Und wie viel kann sich in 5 Jahren eigentlich verändern? Es ist an der Zeit, zurückzublicken – und einen Ausblick darauf zu geben, was euch in Zukunft erwarten wird.

Welche Erinnerungen kleben an deinem Kühlschrank, zieren deine Facebook-Timeline oder tanzen an einem langweiligen Arbeitstag in deinem Kopf umher? Wir sind uns sicher: E-Mountainbike-Momente gehören dazu! Wie lässt sich ein Trend also besser zusammenfassen als in den unvergesslichen Augenblicken, die ein jeder von uns damit erlebt hat?

Was war dein bester E-Mountainbike-Moment? Teile ihn mit uns hier – die besten Momente kommen in die nächste Ausgabe! Jetzt viel Spaß mit den E-Mountainbike-Highlights unseres Redaktionsteams.

Meinen besten E-MOUNTAINBIKE-Moment habe ich in einem Bikepark erlebt, als ich im Morgengrauen schon die ersten Abfahrten hingelegt hatte, während die anderen Biker noch lange darauf warten konnten, dass der Lift sie auf den Berg bringt. So hatte ich die ersten Sonnenstrahlen genossen und Adrenalin gefrühstückt, bevor die Rushhour losging. Da bin ich dann gemütlich ins Hotel zurück und habe mit am Frühstücksbuffet bedient. E-Mountainbiken ist Freiheit!

Julian Lemme, 28, Art Director


E-Mountainbiken bedeutet für mich Erlebnisse im Turbo-Mode! Als Chefredakteur des ENDURO Mountainbike Magazins sind sie für mich die perfekte Ergänzung zum klassischen Mountainbiken. Immer wenn die Zeit knapp oder die Motivation gering ist, steige ich aufs E-Mountainbike. Das hat mir schon einige unvergessliche Sonnenauf- und Sonnenuntergänge beschert – und das gute Gefühl, noch einmal die Natur erlebt zu haben, wozu ich mich ohne E-Bike nicht aufgerafft hätte.

Christoph Bayer, 31, stv. Chefredakteur


Mein bester E-MOUNTAINBIKE-Moment? Ganz klar im Januar letzten Jahres, als wir mit unserem Team eine Woche in Südfrankreich verbrachten und das Highlight, den großen Bike-Vergleichstest 2018, sowie weitere Stories für die Frühjahrsausgabe produzierten. Eine absolut fantastische Atmosphäre und für mich ein ganz besonderer Moment: Mein Dad war das erste Mal bei einem Vergleichstest dabei. E-Mountainbiken bringt Generationen zusammen – könnte es etwas Schöneres geben?

Robin Schmitt, 28, Chefredakteur


Meinen besten E-Mountainbike-Moment kann ich nicht an einem Tag festmachen. Aber den Startschuss, als ich das erste Mal mit einem E-MTB zur Arbeit pendelte. Und das aus zwei einfachen Gründen: Erstens: Kein Schweiß! Wenn man sich auf höchster Stufe zur Arbeit manövrieren lässt, gehören vollgeschwitzte Klamotten der Vergangenheit an. Zweitens: Ich kann auf dem Weg nach Hause jeden Trail mitnehmen. Tötende Gegenargumente wie lange Umwege gibt es mit dem E-MTB schlichtweg nicht mehr. Seitdem ist jeder Tag mein bester E-Mountainbike-Moment.

Valentin Rühl, 22, Redakteur


E-Mountainbikes wecken den Entdeckergeist in mir! Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir eine lange Tour in den französischen Seealpen. Über einen technischen Uphill-Trail ging es in ein nahezu unberührtes Tal, das wir ohne E-MTB nicht erreicht hätten. Die malerische Landschaft und die sagenhaften Trails auf der anderen Seite des Passes haben uns einen unvergesslichen Tag in den Bergen beschert.

Moritz Dittmar, 29, Editorial Director


Mich beeindruckt besonders die Entwicklung, die E-Mountainbikes innerhalb so kurzer Zeit hingelegt haben. Noch vor drei Jahren waren sie behäbig, schlecht ausgestattet, schwer kontrollierbar und meist optische Katastrophen. Mittlerweile sind E-Mountainbikes jedoch zu potenten Maschinen gereift mit hervorragender Motorkontrolle und einem Handling, das sich kaum mehr von normalen Bikes unterscheidet.

Andreas Maschke, 33, Redakteur


Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich einige neue Arbeitskollegen auf einer E-MTB-Runde kennenlernte. Während wir die steilsten Hügel hinaufschwebten, unterhielten wir uns nebenbei, so als wäre das nichts Besonderes, und bretterten anschließend wieder bergab. Ich fuhr all die Trails zum ersten Mal und noch dazu viel zu schnell, um vor Schlaglöchern und Wurzeln rechtzeitig bremsen zu können – aber das satte Bike bügelte entspannt über sie hinweg. So konnte ich dranbleiben und hatte einfach einen Mordsspaß.

Rolf Rhodes, 30, Übersetzer


Mein erster E-Mountainbike-Ride hat Kindheitserinnerungen geweckt, denn in jungen Jahren war ich viel auf dem Trial-Motorrad unterwegs. Dass E-Mountainbiken genauso viel Fahrspaß bietet, hätte ich nicht für möglich gehalten. Über die Trails fliege ich geradezu hinweg und bekomme dabei das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.

Carina Faißt, 29, Marketing Coordinator


Mein bestes E-Mountainbike-Erlebnis begann mit einer technischen Katastrophe. Auf einem abgeschiedenen hochalpinen Trail zerschmetterte ein Stein den Geschwindigkeitssensor am E-Mountainbike meines Kumpels, sodass der Motor seinen Dienst quittierte. Kurzerhand schleppte ich ihn mit einem als Abschleppseil eingesetzten Ersatzschlauch im Turbo-Modus ab. Gemeinsam schafften wir die kräftezehrenden Gegenanstiege und erreichten die Zivilisation noch vor dem aufkommenden Gewitter. Ein Erlebnis wie dieses schweißt zusammen wie sonst nichts – im Rückblick ein verdammt guter Tag.

Felix Stix, 27, Redakteur


Mein kurzes Hallo in der Redaktion gipfelte in einem spontanen E-Mountainbike-Ride, schon allein deshalb ein unvergessenes Erlebnis (thanks!) – und gleichzeitig mein erstes auf dem E-MTB. Als bisher eisern unmotorisierte Bikerin hatte es mich sofort gepackt. Mein Dilemma: Wie geplant auf ein neues MTB sparen oder nun auf ein E-MTB?

Simone Giesler, 50, Lektorin


Sehr gut erinnere ich mich noch an meine ersten Touren mit einem E-Mountainbike in den Bergen von Montserrat/Spanien. Ich war total begeistert! Das war im Frühjahr 2013 mit einem Haibike XDURO, einem der Urahnen der heutigen E-Mountainbikes. Seither hat das E-Mountainbike mir nicht nur viele tollen Stunden auf den Trails beschert, sondern auch mein Leben verändert: Mein E-Mountainbike hat mein Auto weitestgehend als Pendler-Fahrzeug verdrängt und beschert mir eine staufreie Fahrt zum Arbeitsplatz. Am tollsten finde ich, dass meine Frau mit ihrem E-Bike jetzt wieder gemeinsame Biketouren mit mir und unseren Freunden unternimmt. Mein Motto, frei nach Loriot: „Ein Leben ohne E-Mountainbikes ist möglich, aber sinnlos!“

Manne Schmitt, 61, Redakteur


Ich habe diesen Moment immer noch vor Augen: Während einer Wahnsinnstour in Südfrankreich mit dem Canyon-Team stieß ich nach dem Waldtrail urplötzlich auf eine Menge Fahrer: Sie stauten sich über hunderte von Metern vor einer gigantischen, irre aufsteigenden Granitplatte. Auf unseren E-MTBs fuhr es sich auf der glatten Felsoberfläche wie auf Klettband, in das sich unsere Reifen krallten. Ohne Unterstützung wäre das völlig unmöglich gewesen, aber mit gesenktem Oberkörper und aktiviertem Turbo zogen wir uns den blanken Fels hinauf. Nach 30 Jahren Mountainbiken hat dieser Tag für mich die Möglichkeiten des Sports neu definiert.

Trevor Worsey, 39 Redakteur


Der für mich beeindruckendste Moment war, als ich das erste Exemplar unserer E-MOUNTAINBIKE Print-Edition in den Händen hielt. In dieses Produkt ist so viel Leidenschaft und Energie geflossen und ich bin einfach unglaublich stolz darauf, was das gesamte Team hier geleistet hat. Das überwältigende Feedback der Industrie und unzähliger Leser zu diesem neuen Produkt setzen dem Ganzen die Krone auf!

Max Schmitt, 30, Gründer E-MOUNTAINBIKE


Ein Erlebnis mit E-Bikes ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Während unserer gut geplanten Korsika-Reise wollten wir super anspruchsvolles Gelände fahren… nur, um dann vor Ort auf Temperaturen unter null Grad und 30 cm frischen Schnee zu stoßen. Anspruchsvoll verwandelte sich in Furcht einflößend. Aber ich war wirklich erstaunt, wie viel für uns trotzdem fahrbar war – dank unserer E-Bikes und ihrer dicken Reifen mit niedrigem Luftdruck!

Tom Corfield, 40, Redakteur


Ich durfte die erste Print-Edition des E-MOUNTAINBIKE Magazins nicht nur drucken, sondern auch ganz viel E-Mountainbike fahren. E-Mountainbikes haben mein Familienleben und meine Freizeit verändert. Stundenlange Sonntagsausfahrten mit meiner Frau und unseren zwei Kids wären ohne E-Mountainbikes nicht denkbar. Danke, E-MOUNTAINBIKE!

Ferdinand Pfitzer, 46, Druckerei Pfitzer


Was war dein bester Moment? Schicke uns dein absolutes Highlight und gerne ein Foto dazu!

E-Mountainbikes bescheren uns unvergessliche Momente, egal ob Höhen oder Tiefen. Dabei kann das Besondere auch im Gewöhnlichen lauern, z. B. im täglichen Pendeln zur Arbeit und in der Chance, jeden Tag, auf jeder Fahrt etwas Neues zu entdecken: heute einen atemberaubenden Sonnenaufgang, morgen einen mysteriösen Morgen voller Nebel.

Und in diesen Momenten wird schnell klar: Die Qualität einer neuen Technologie lässt sich nicht an der Technologie messen, die Qualität eines neuen Trends nicht daran, wie trendy etwas ist – sondern einzig daran, was das Neue in uns bewirkt und für uns bedeutet. E-Mountainbiken hat unser Leben verändert, unserer Industrie einen neuen Boom beschert und dafür gesorgt, dass viele von uns ein neues Hobby entdeckt oder ihr altes Hobby wiederentdeckt haben.

In Teil 2 berichten wir dir über unseren Weg zu diesen großartigen Momenten – über unsere Vision, Leidenschaft, harte Arbeit und mutige Entscheidungen.


Dieser Artikel ist aus E-MOUNTAINBIKE Ausgabe #015

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Words: Robin Schmitt Photos: Diverse

Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.