Das SIMPLON Rapcon Pmax TQ 2023 erscheint nun das zweite Light-E-Mountainbike mit dem TQ HPR 50-Antriebssystem auf dem Markt, das sich unauffällig formschön in das Bike integriert. Als Basis dient die sehr bewährte Rapcon-Rahmenplattform. Damit gibt es reichlich Federweg und eine vielversprechende Grundlage für höchsten Trail-Genuss.

SIMPLON Rapcon PMAX TQ 170/165 2023 | TQ HPR 50/360 Wh | 170/165 mm (v/h)
19,5 kg in Größe XL | 12.999 € | Hersteller-Website

Die Bike-Welt dreht sich in rasender Geschwindigkeit, und nachdem wir in den vergangenen Monaten vor allem neue Light-E-Mountainbikes mit FAZUA Ride 60-Antrieb – wie z. B. das Haibike LYKE SE oder das GHOST Path RIOT Full Party – gesehen haben, kommen nun auch Bikes mit dem neuen TQ HPR 50-System dazu. Denn der exklusive Motoren-Deal zwischen Trek und TQ-Systems, der im frisch vorgestellten Trek Fuel EXe seine Früchte trägt, ist mittlerweile ausgelaufen. So bekommen nun auch andere Hersteller die Chance, ihre Bikes mit dem leisen und natürlich agierenden Antriebssystem des Technologie-Unternehmens TQ auszustatten. Der österreichische Bike-Hersteller SIMPLON hat sich hierfür seine sehr erfolgreiche analoge Rapcon-Rahmenplattform mit reichlich Federweg zunutze gemacht – die im Übrigen vergangenes Jahr den Titel zum besten Enduro-Bike 2022 gewonnen hat – und hat sie mit dem 50 Nm starken Motor kombiniert. Doch auch eine Version mit 150 mm Federweg an Front und Heck wird zur Auswahl stehen.

Unterscheiden lassen sich das Light-E-MTB und das analoge Bike – namentlich das SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 und das SIMPLON Rapcon 170/165 – nur bei sehr genauem Hinschauen. Denn sowohl der HPR 50-Motor als auch die 360 Wh große Batterie sind formschön und unauffällig in den Vollcarbon-Rahmen integriert. Wie gewohnt habt ihr beim Kauf der SIMPLON-Bikes die Wahl zwischen vorkonfigurierten Ausstattungsvarianten, die ihr bei Bedarf mithilfe des hauseigenen Konfigurators auf eure Vorlieben anpassen könnt. So bewegt sich das SIMPLON Rapcon Pmax TQ zwischen 8.599 € und stolzen 14.309 €. Für unsere Wunschkonfiguration verlangt SIMPLON glatt 13.000 €. Sie bringt trotz potenter und abfahrtslastiger Komponenten noch relativ leichte 19,5 kg auf die Waage.

Who is who?
Das neue SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 und sein unmotorisierter Bruder.

Das SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 im Detail

Nicht nur Optik und Eckdaten, sondern auch die meisten Detaillösungen wurden vom unmotorisierten Bruder übernommen und haben sich schon im harten Einsatz bewährt. Der großzügige und weit vorgezogene Kettenstrebenschutz aus Kunststoff schont euren Rahmen und verhindert nerviges Kettenschlagen. Zudem finden sich eine ebenfalls großzügig gewählte Kunststoffabdeckung am Unterrohr und ein kleiner Schutz an der Verbindung der Kettenstreben.

Der großzügige Kettenstrebenschutz sorgt für Ruhe auf dem Trail und schont euren Rahmen.
Am Heck findet sich ein kleiner Kunststoff-Fender, der anfliegenden Dreck abwehren soll.

Alle Leitungen des Cockpits verlaufen durch einen Acros-Steuersatz ins Innere des Rahmens, was zwar für einen cleanen Look sorgt, aber beim Schrauben am Steuersatz mehr Umstände macht. Dennoch sind die Leitungen – auch oberhalb des Motors, wo sie kurz zum Vorschein kommen – ausreichend fest geklemmt und verursachen keinen störenden Lärm auf dem Trail. Im Rahmendreieck lässt sich dank der zusätzlichen Befestigung eine Flasche montieren. Am Oberrohr befinden sich Verschraubungen für einen Tool-Mount.

Durch den Acros-Steuersatz verlaufen die Leitungen ins Innere des Rahmens.
Beim Übergang vom Hauptrahmen zum Hinterbau sind die Leitungen schön geführt und ausreichend fest geklemmt.

Das TQ HPR 50-Antriebssystem

Das Harmonic-Pin-Ring-Getriebe – kurz HPR – von TQ entfaltet ein maximales Drehmoment von 50 Nm und eine Höchstleistung von 300 Watt. In puncto Fahrleistung lässt sich das mit dem ECO-Modus eines Bikes aus der Bosch-Liga vergleichen. Mit Hilfe der minimalistischen Lenker-Remote wählt ihr zwischen den drei Unterstützungsstufen ECO, MID und HIGH. Zudem könnt ihr jegliche Unterstützung abschalten oder den Walk-Modus aktivieren. Das 2″-Display ist nahezu nahtlos ins Oberrohr integriert und zeigt euch in Form von Punkten und Ringen die gewählte Unterstützungsstufe an. Das ist nur leider nicht sonderlich intuitiv, nach etwas Eingewöhnungszeit aber doch schnell verinnerlicht. Zudem wird der Akkuladestand als eine Vielzahl kleiner Balken dargestellt, und mit Hilfe eines Doppelklicks auf den Knopf unterhalb des Displays könnt ihr folgende Informationen aufrufen:

Folgende Anzeigeoptionen stehen euch zur Verfügung:

  • aktuell gefahrene Geschwindigkeit in km/h
  • Akkuladestand in Prozent
  • Restkilometer bei der aktuell gewählten Unterstützungsstufe
  • Leistung von Fahrer und Motor in Watt
Die minimalistische Remote erfüllt gekonnt ihre Aufgaben und fällt dabei kaum auf.
Das 2”-Display wurde bündig ins Oberrohr integriert. Lediglich die Anzeige ist ein wenig gewöhnungsbedürftig.

In Zukunft soll auch eine App von TQ verfügbar sein, über die ihr die Motor-Settings anpassen könnt. Der 360 Wh große Akku ist im Falle des SIMPLON fest im Unterrohr verbaut, ihr könnt jedoch für einen Preis von 600 € einen 160 Wh großen Zusatzakku kaufen, der sich bei Bedarf im Flaschenhalter transportieren lässt. Er wird – wie das normale Ladekabel auch – in den Ladeport oberhalb des Motors eingesteckt.

Der Ladeport wurde oberhalb des Motors am Unterrohr positioniert und ist durch eine robuste Gummiabdeckung geschützt.

Die Ausstattungen des SIMPLON Rapcon Pmax TQ 2023

Wie bereits erwähnt, wird es auch im Fall des SIMPLON Rapcon Pmax TQ 2023 sowohl eine Version mit 170/165 mm Federweg (v/h) als auch eine mit 150/150 mm Federweg (v/h) zum Kaufen geben, die beide auf 29”-Laufrädern unterwegs sind. Farblich sind die Bikes schlicht gehalten und es steht ein sandfarbener oder grauer Rahmen zur Auswahl.

SIMPLON stellt euch bereits vier vorkonfigurierte Modelle zur Auswahl, die sich allerdings nur in der Schaltgruppe unterscheiden. Die Kombination der restlichen Komponenten ergibt aus unserer Sicht zudem wenig Sinn. Ihr könnt jedoch anhand des hauseigenen Konfigurators die richtigen Komponenten für eure Ansprüche und die Größe eures Geldbeutels auswählen und so ein durchaus sehr passendes Bike zusammenstellen, insofern ihr das erforderliche Know-how besitzt. Für die Zukunft wünschen wir uns mehr sinnvolle und vorkonfigurierte Ausstattungsvarianten, um eine bessere Orientierung zu bieten und den Kauf zu erleichtern.

Die Ausstattung unseres Test-Bikes

Unser Test-Bike des SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 – das wir exklusiv zur Verfügung gestellt bekommen haben – basiert auf einer vorkonfigurierten Ausstattungsvariante mit elektronischer SRAM XX1 AXS 12-fach Schaltgruppe und bringt es mit den zusätzlich von uns gewählten Komponenten auf einen Preis von 12.999 €. Als Fahrwerk dienen eine FOX 38 Factory-Federgabel mit GRIP2-Dämpfungskartusche und der dazu passende FOX X2 Factory-Luftfederdämpfer. Beide Federelemente markieren die Top-Modelle im FOX Line-up und lassen sich sehr individuell auf eure Ansprüche einstellen. Gebremst wird das 19,5 kg schwere Bike mit einer starken SRAM CODE RSC-Vierkolbenbremse. Sie ist mit großen 220-mm-Bremsscheiben an der Front und 200-mm-Scheiben am Heck kombiniert – top!

Die elektronische SRAM XX1 AXS 12-fach-Schaltgruppe sorgt für schnelle und knackige Gangwechsel.
Mit Hilfe der GRIP2-Dämpfungskartusche könnt ihr eure Gabel perfekt auf euch einstellen.
Die 220-mm-Bremsscheibe an der Front sorgt für ordentliche Verzögerung.

Für ausreichend Bewegungsfreiheit auf dem Trail sorgt eine vollständig im Rahmen versenkbare Kind Shock LEV INTEGRA-Sattelstütze mit stolzen 200 mm Hub, die es leider so nicht mehr im Konfigurator gibt. Es stehen euch jedoch andere Stützen mit ähnlicher Länge zur Verfügung. Wir würden euch hier den Griff zur BikeYoke REVIVE-Dropper empfehlen, die sich durch ihre einzigartige Bauweise mit nur einem Handgriff entlüften lässt. Am Cockpit setzt SIMPLON auf hauseigene Komponenten und verbaut einen 800 mm breiten SIMPLON Carbon Riser-Lenker und einen 35 mm kurzen SIMPLON ZERO 3-Vorbau.

Stolze 200 mm Hub bietet die Kind Shock LEV INTEGRA-Sattelstütze in unserem Test-Bike.
Die obligatorische Kettenführung ist beim SIMPLON Rapcon Pmax TQ am Rahmen integriert und sorgt für mehr Zuverlässigkeit.
Beide Schwalbe-Reifen kommen in der robusten Super-Gravity-Karkasse und der weichen Soft-Gummimischung und vereinen starken Pannenschutz mit guter Traktion.

Für Bodenkontakt sorgen neben der Schwerkraft die beiden 29” Schwalbe-Reifen mit robuster Super-Gravity-Karkasse und weicher ADDIX Soft-Gummimischung. An der Front arbeitet ein Magic Mary, am Heck ein Big Betty. Beide ermöglichen niedrige Luftdrücke und liefern euch dadurch mehr Grip und Dämpfung ohne erhöhte Pannenanfälligkeit. Aufgezogen sind die beiden Reifen auf einem DT SwissHXC 1501 Carbon-Laufradsatz.

SIMPLON Rapcon PMAX TQ 170/165 2023

12.999 €

Ausstattung

Motor TQ HPR 50 50 Nm
Akku TQ HPR Battery V01 360 Wh
Display TQ 0-LED
Federgabel FOX 38 Factory 170 mm
Dämpfer FOX Float X2 Factory 165 mm
Sattelstütze KS Lev Integra 200 mm
Bremsen SRAM CODE RSC 220/200 mm
Schaltung SRAM XX1 AXS 1x12
Vorbau SIMPLON ZERO3 35 mm
Lenker SIMPLON Carbon Riser 800 mm
Reifen Schwalbe Magic Mary Super Gravity Soft/ Schwalbe Big Betty Super Gravity Soft 2,5"/2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 19,5 kg
Zul. Gesamtgewicht 140 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

optionaler Range-Extender mit 210 Wh
Flip-Chip
Toolmount

Die Geometrie des SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023

Verfügbar ist das neue SIMPLON Rapcon Pmax TQ in vier Größen von S–XL, wobei das Sitzrohr durchwegs sehr niedrig ausfällt, was für E-Mountainbikes eher untypisch, aber dank des kompakten Motors umsetzbar ist. So habt ihr freie Wahl bei der Länge des Bikes und könnt es ganz nach euren Vorlieben kaufen. Der Reach bewegt sich, wie beim unmotorisierten Rapcon, zwischen 435 mm (Größe S) und 495 mm (Größe XL) und nimmt konstant in 20-mm-Schritten zu. Auch der 64° flache Lenkwinkel und der 78° steile Sitzwinkel sind absolut identisch mit dem analogen Bruder. Zudem wurden die Kinematik und die Progression des Hinterbaus auf die jeweilige Rahmengröße und das damit einhergehende Körpergewicht angepasst. Sogar die Kettenstreben wachsen mit den Rahmengrößen mit, um ein möglichst gleichbleibendes Fahrgefühl zu erreichen.

Größe S M L XL
Sitzrohr 370 mm 395 mm 420 mm 445 mm
Oberrohr 568 mm 589 mm 606 mm 633 mm
Steuerrohr 97 mm 104 mm 115 mm 125 mm
Lenkwinkel 64,0° 64,0° 64,0° 64,0°
Sitzwinkel 78,0° 78,0° 78,0° 78,0°
Kettenstreben 436 mm 438 mm 443 mm 447 mm
BB Drop 32 mm 32 mm 32 mm 32 mm
Radstand 1.209 mm 1.234 mm 1.264 mm 1.290 mm
Reach 435 mm 455 mm 475 mm 495 mm
Stack 627 mm 633 mm 643 mm 650 mm

Das SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 auf dem Trail

Mal eben unauffällig eine E-Bike-Runde drehen, ohne dass die Mitstreiter auf dem Trail etwas davon merken? Mit dem neuen SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 absolut kein Problem, denn genau niemandem ist in unserem Testzeitraum aufgefallen, dass wir auf einem E-Mountainbike unterwegs sind. Weder die Silhouette noch der sehr leise Motor haben uns verraten, lediglich das im Oberrohr integrierte Display und der gut versteckte Ladeport lassen auf ein E-Mountainbike schließen.

So haben wir dank der angenehmen Sitzposition stundenlang unsere Runden gedreht. Im ECO-Modus sind selbst mit einem Fahrergewicht von ca. 100 kg im Zusammenspiel mit den robusten Reifen Strecken mit mehr als 1.000 Höhenmetern und über 30 km möglich. Bewusst wird einem die feine Unterstützung erst dann, wenn man den Antrieb wirklich mal abstellt. Bis dahin ist er ein stiller und unauffälliger Begleiter. Auch technische Kletterpassagen sind dank des antriebsneutralen und dennoch traktionsstarken Hinterbaus möglich, auch wenn hier wesentlich mehr Körpereinsatz als mit einem herkömmlichen E-Mountainbike erforderlich ist. Zudem sollte der TQ-Motor mit einer hohen Trittfrequenz gefahren werden, damit er eine angenehme Unterstützung bietet, was die Ausfahrt trotz Motor zu einem kleinen Workout macht. Einfach faul im HIGH-Modus den Berg hochziehen lassen? Da spielt das SIMPLON nicht mit.

Dass dies allerdings auch nicht die Idee hinter dem TQ-Antrieb ist, sondern der Fokus auf einem natürlichen und leisen Fahrverhalten liegt – was dem eines analogen Mountainbikes nahe kommen soll –, wird einem vor allem in der Abfahrt sofort wieder bewusst. Auch hier ist der Motor angenehm zu fahren und unterstützt bei harten Sprints aus Kurven heraus kontrolliert ohne plötzliches Einsetzen, liefert aber dennoch genug Power, um euren analogen Kumpels so richtig fies aufzufahren. Obendrein kombiniert das Rapcon Laufruhe bei hoher Geschwindigkeit und Agilität in engen Passagen gekonnt und spielt so die starken Allround-Eigenschaften aus, die wir bereits von seinem unmotorisierten Bruder kennen. Dank des straffen Fahrwerks mit reichlich Gegenhalt geht das Rapcon dennoch einfach in die Luft, und mit einer aktiven Fahrweise erzeugt es Schwung aus Wellen und Anliegern. Wer es lieber etwas vorsichtiger angehen lassen will, wird mit dem SIMPLON ebenso seine Freude haben, denn mit intuitivem Handling und ausgewogener Position auf dem Bike lässt es sich auch als Einsteiger oder nach einem langen Tag im Sattel noch sicher den Trail runter manövrieren.

Unser Fazit zum SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023

Das SIMPLON Rapcon Pmax TQ 170/165 2023 macht sehr vieles richtig. Und auch wenn der Konfigurator auf den ersten Blick nicht gerade intuitiv erscheint, lässt sich mit etwas Geduld eine passende Ausstattung zusammenstellen. Das TQ-Antriebssystem ermöglicht eine schlanke und unauffällige Integration, funktioniert tadellos und fällt dank seiner leisen Arbeitsweise kaum auf. Auf dem Trail vereint das Rapcon Pmax TQ Laufruhe mit Agilität und liefert ein stimmiges Paket aus Antrieb, Ausstattung und Fahrverhalten.

Tops

  • stimmiges Gesamtpaket
  • vereint Laufruhe und Agilität auf dem Trail
  • unauffällige und schicke Systemintegration

Flops

  • Konfigurator benötigt großes Know-how
  • Displayanzeige wenig intuitiv

Mehr Informationen über das neue Rapcon Pmax TQ 2023 findet ihr auf der Website von SIMPLON.


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Words & Photos: Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist als technischer Redakteur nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!