Was haben Frauen und Trekking gemeinsam? Auf einem wegweisenden Gravel- und Trekking-Trip haben wir so ziemlich alle Klischees und Vorurteile auf den Kopf gestellt und sagen euch, warum technologischer Fortschritt allein nichts bringt!

Als Johanna, meine frühere Jura-Studienkollegin, mich anrief und fragte, ob sie mal mit mir dieses Bikepacking ausprobieren könnte, wusste ich nicht, ob das eine gute Idee sein würde. An dieser Stelle muss man sagen, dass Johanna und ich unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie: Beamtin, Juristin, Regierungsrätin und (ein bisschen) Spießerin. Ich: Studienabbrecher, Freigeist und Unternehmer. Sie: Crossfitterin mit Sixpack. Ich: hedonistischer Neohippie. Leistungsdruck auf dem Bike? Nein danke, ich fahre nur noch zum Spaß. Das macht Johanna zwar auch, aber eben so wie sie „Spaß“ definiert. Obwohl sie erst letztes Jahr mit dem Rennradfahren angefangen hat, hatte sie dieses Jahr pünktlich zu unserem Bikepacking-Reiseantritt im August bereits über 10.000 km auf Strava eingeloggt, jegliche Fahrten und Leistungsdaten akribisch dokumentiert und analysiert. Ich dagegen? Naja, wenn’s hoch kommt keine 300 Straßenkilometer. Man könnte sagen: Sie – bärenstark! Ich – lasch wie nie!

Da habe ich gut lachen und ziehe Johanna bergauf ab!

Das Experiment: E wie Egal(ité)?

Die Tatsachen, dass sie im flachen Hamburg wohnt, entsprechend wenig Höhenmeter gewohnt ist und auch noch nie auf einem Gravel-Bike saß, machten die Sache kaum besser. Die Faktenlage sprach klar gegen mich: Ich hatte keine Chance mitzuhalten.
Zumindest nicht ohne technische Hilfsmittel. Und so beschlossen wir, oder besser gesagt ich, im Heimlichen, vermeintliche Rollenbilder zu tauschen und das zu kombinieren, was offensichtlich Sinn macht, aber eigentlich nie passiert! Technologisch haben wir mehr Möglichkeiten denn je, aber mental und gesellschaftlich halten wir uns oftmals noch immer in der Steinzeit gefangen: er Jäger, sie Sammler. Er muss stark sein, sie ist schwach und schutzbedürftig. Bullshit. Warum halten wir nach wie vor an Stereotypen und Maskeraden fest, die uns daran hindern, ein freieres, leichteres und realitätsgerechteres Leben zu leben?

Meine Lösung, die ich Johanna bei ihrer Ankunft beibringen musste: Ich fahre mit dem Riese & Müller Homage, einem Offroad-Tiefeinsteiger aka modernem Trekking-E-Bike mit zwei integrierten 625-Wh-Akkus, Vollfederung, Front- und Heck-Gepäckträger und Navigation im Bosch Nyon-Display. Ob die Kombination mit ihrem neuen Canyon Grizl Gravel-Bike auf einer Reise gut gehen konnte? Sie mit Bums in den Beinen, ich mit Bums im Motor. Ich mit dicken Reifen und mehr Gepäck als an jedes Gravel-Bike passt, sie mit Minimalismus und sehr leichtem Gepäck.

Gravel-Bike und E-Bike-Tiefeinsteiger: Kann das funktionieren?

Unser Credo: Es geht nicht darum, ob wir es Gravel, Trekking, Radreisen oder Bikepacking nennen wollen. Es geht um das Erlebnis, die Reise selbst, eine gute Zeit, Entdeckungen und neue Begegnungen. Ob man das nun mit oder ohne E-Unterstützung machen will, ist persönlicher Gusto. Als der Gravel-Trend aufkam, lag die Faszination nicht in einer spezifischen technischen Innovation, sondern in dem ungezwungenen Spirit, den jeder nach seiner Façon auslebt. Höchste Zeit also, diese individuelle Freiheit auf die nächste Stufe zu heben, so wie in unserem Fall: Sie mit Leiden und Laktat in den Beinen, ich mit Genuss, elektrischer Unterstützung, tiefem Einstieg und viel Platz für Schönes im Gepäck.

Johannas Gepäck.
Robins Gepäck.

Weil’s schön ist

Bikepacking ist stets kompromissbehaftet: Was nimmt man mit? Wie viel darf es wiegen? Wie groß kann es sein? Beim Packen für das mit Taschen ausgestattete Gravel-Bike zählt jedes Gramm und jeder Milliliter an Volumen. Das Packen und das richtige Equipment sind eine Wissenschaft für sich. Das kann man geil finden, oder auch nicht. So wie ich: Ich liebe die schönen Dinge, auch wenn sie auf einem Bikepacking-Trip erstmal fehl am Platz erscheinen. Also warum keine Tontasse, kein Holzbrett und richtiges Besteck mitnehmen, statt sich mit Plastik-Titan-Alu-Leichtbau-Teilen zu quälen, die sicherlich nichts zum kulinarischen Genuss beitragen. Das hat schon beim Cargobike-Vanlife geklappt und klappt auch mit einem Packesel wie dem R&M Homage mit Front- und Heck-Gepäckträger. Da darf der Schlafsack dann auch gut und gerne mal 10-fach so groß im Volumen sein, wie der von Johanna.

Tontasse und richtiges Besteck statt Leichtbau-Teile, …
… das schmeckt einfach anders!

Vom Trekking-Bike-Fail zur Trekking-Revolution: Trekking ist geil!

Trekking war bisher leider immer etwas für Loser. Für style-affine Biker ein Unwort und schlichtweg uncool. Bikes, die mit wenig Liebe und Funktionalität das Notwendigste erfüllt haben. Wenig Qualität, super schlechte Federgabeln, die weder sinnvollen Federweg boten noch wirklich federten. Schmale Reifen und billige No-Name-Komponenten. Hinzu kam die Kommunikation zahlreicher Fachmagazine und Hersteller: im besten Fall Heidi-Flair und totgeblitzte verkrampft lachende Gesichter. Bieder, style-befreit und langweilig. Kommunikativ hatte es das Trekkingbike somit nie leicht. Dennoch waren und sind sie bei vielen Herstellern ein Kassenschlager, insbesondere seit der Elektrifizierung dieser Bike-Kategorie. Dabei ist genau diese beim Trekking-Bike fehlgeschlagen.

Die Elektrifizierung der Fahrrad-Welt hat vieles verändert. Das E-Mountainbike wurde nicht nur erfunden, sondern neue Nutzungsszenarien erschlossen, die weit über die eines klassischen MTBs hinausgehen. Egal, ob als Familienkutsche, urbanes SUV-E-Bike, Uphillflow-Rakete oder Autoersatz – E-Mountainbikes eröffneten nicht nur einen größeren Aktionsradius, sondern auch neue Horizonte und brachten unglaublich viele neue Menschen in den Genuss des besten Hobbys der Welt. Zahlreiche Menschen konnten mit E-MTBs ihre Freizeit, ihre Gesundheit, ihren Alltag und ihre Lebensqualität deutlich verbessern.

Das Trekking-E-Bike hingegen war wieder mal der Loser: Auch hier hätte es viele neue Möglichkeiten und Innovationen geben können, doch stattdessen hat man über Jahre Bikes produziert und verkauft, die auf Radreisen und Touren geradeso funktionierten, aber in Sachen Sexappeal, Qualität und Funktionalität nicht mehr als einen schlechten Kompromiss darstellten. Bikes, die weit hinter ihrem eigentlichen Potenzial zurückbleiben. Das ist in Teilen noch immer so. Manche Hersteller, wie beispielsweise Riese & Müller, erkannten die Potenziale hingegen früh und machten sich daran, outside of the box pragmatische Lösungen zu finden. Mittlerweile gibt es eine Handvoll an Herstellern, die das Trekking-Segment neu denken und definieren wollen. Und wir auch! Denn: Trekking ist unglaublich geil und kann verdammt cool sein. Es ist die ungezwungenste und schönste Art der Zweiradtouristik. Es ist ja letztlich auch eine Art von Graveln und Bikepacking – nur eben mit geradem Lenker. Es ist das Laissez-faire der Bike-Welt in dem alles kann, aber nichts muss. Frei. Individuell. Massentauglich. Die neue Generation an Trekking-Bikes und ein neues Trekking-Verständnis befeuern dieses Segment, wie unser wegweisende Trekkingbike-Vergleichstest zeigt.

Wer nicht mit den Leuten quatscht, verpasst das Beste und erfährt auch nur die Hälfte. Oder wurdet ihr in einem Hotel von der 80-jährigen Eigentümerin schon mal derart fürstlich durch die Gegend kutschiert und habt dabei über Gott und die Welt philosophiert?!
Begegnungen bereichern unser Leben…
Begegnungen bereichern unser Leben…

Provoziers einfach: Unvergessliche Trekking-Erlebnisse brauchen das richtige Mindset!

Wir sind extrem gut darin geworden, Begegnungen zu verhindern und uns hinter bzw. in unseren technischen Gadgets zu verbarrikadieren. Statt nach dem Weg zu fragen, googeln wir. Statt Empfehlungen zu erbitten, lesen wir online Rezensionen. In den meisten Alltagssituationen checken wir lieber unser Handy oder Garmin, statt auf Menschen zuzugehen und zu signalisieren, dass wir Hilfe oder zumindest einen flotten Rat brauchen. Dabei ist genau das der Weg, um aus alltäglichen Momenten besondere zu machen. In diesem Sinne unser Tipp: Falls ihr mal nicht weiter wisst, geht auf andere zu, statt euch direkt in eurem Smartphone zu vergraben. Klar kann euch das helfen, aber mit dem Handy vor der Nase werdet ihr keine neuen Menschen kennenlernen. Man muss der Gelegenheit eine Chance geben. In diesem Sinne freut euch über einen ungeplanten Stopp, eine Panne oder ein Nicht-Weiter-Wissen als tolle Gelegenheit, Menschen anzusprechen und wer weiß, was sich daraus alles ergibt. In unserem Falle spontane Abendessen, Einladungen auf ein Dorffest, theoretisch ideale Campingplätze (bis der Regen mitten in der Nacht kam!), Übernachtungsgelegenheiten, Einladungen auf einen Nachmittagskaffee und ja, wir gebens zu, den einen oder anderen fiesen Kater! Aber wer könnte schon das Angebot einer exklusiven Verkostung selbstgebrannten Schnapses ausschlagen?

Statussymbol oder Mitleid? Die Kunst der ehrlichen Begegnungen

Man muss in seiner Persönlichkeitsentwicklung schon sehr weit gereift sein, um mit Luxus und Statussymbolen umgehen zu können. Meist stehen sie uns bei dem im Weg, was sich jede Person wünscht: ehrliche Begegnungen ohne Hintergedanken. Statussymbole positionieren uns, aber sie distanzieren uns auch, weil sie für uns sprechen, ohne dass wir etwas sagen müssen. Statussymbole füttern unser Ego und rufen zahlreiche Interpretationen, Gefühle sowie Emotionen bei uns und unserem Gegenüber hervor. Das ist manchmal sehr vorteilhaft und gut, oftmals reduzieren wir dabei Begegnungen jedoch auf banale Oberflächlichkeiten, eine ehrliche, menschliche Begegnung ist kaum möglich. Die Uhr ist dann wichtiger als das Gesagte.

Vor einer Stunde noch Fremde, jetzt Freunde: In einem Dorf unweit der Heimat durften wir bei einem Winzer nicht nur im Garten zelten, sondern seine Frau schmierte uns auch noch feinste Stullen, nachdem es klar war, dass es weit und breit kein geöffnetes Restaurant mehr gab!

Auf Bikepacking-Tour mit viel Gepäck und leicht verschwitzten Gesichtern steht kein offensichtliches Statussymbol im Vordergrund, sondern die Reise – und die interessiert ungemein viele Leute. Man begegnet sich auf Augenhöhe und einer Mischung aus Faszination und Hilfsbereitschaft. Als Reisender bringt man neue Geschichten und Welten in den Alltag der Menschen, denen man begegnet. Ganz getreu dem Motto: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus! Öffnet euch gegenüber fremden Menschen und Situationen und ihr werdet mit offenen Armen empfangen: Ein Lachen, ein netter Austausch und zahlreiche Tipps der Einheimischen, eine Einladung auf ein Abendessen oder Bier – was kann es Besseres geben?

Vorschnell vorlaut, statt einfach zuhören oder nachfragen!

„Du Assi, du bist mit dem E-Bike gefahren und hast deine Begleiterin alles mitstrampeln lassen?“, „Aha, typisch: Die Dame fährt und er schleppt mal wieder alles – gut, dass du E-Unterstützung hast!“ Egal, wie man’s macht, man kann es nie allen recht machen. Vorurteile implizieren, dass man bereits alles weiß und kennt. Man fällt ein Urteil, bevor man eine Situation oder einen Menschen kennengelernt, geschweige denn verstanden hat und verhindert damit ein klärendes Gespräch. Dabei würde jeder Passant gut darin tun, keine Vermutungen anzustellen, die gerade in sein Weltbild passen mögen, aber nicht auf uns zutreffen! Wir hatten unsere eigenen Beweggründe, warum wir so unterwegs waren, wie wir es waren. Statt ein vorschnelles Vorurteil zu fällen, könnte man auch einfach fragen, warum wir so unterwegs sind, was uns bewegt – und dabei etwas lernen! Den Diskurs zwischen verschiedenen Lebenseinstellungen, Meinungen und Rollenbildern zu suchen und verstehen zu wollen, ist ein urdemokratischer Gedanke, welchen wir zunehmend über Bord werfen. Nicht nur für Demokratie und Minderheiten stellt dies ein Problem dar, sondern vor allem für einen selbst: Durch Vorurteile ist man voreingenommen und verschließt sich gegenüber Neuem, wodurch man im Zweifel Bereicherndes verpasst!

Gefangen in der eigenen Rolle

Als Mann musst du ein “echter Kerl” sein, Dinge durchziehen und darfst dich erst recht nicht von einer Frau abziehen lassen. Auch wenn man es heute weniger oft ausspricht, so ist dieses Credo nach wie vor in vielen Köpfen fest verankert. Oftmals merken wir gar nicht, in welche Rollen wir uns zwängen und in welche wir gedrückt werden. Dabei hindern wir uns selbst und andere, ein freieres und erfüllteres Leben zu leben.

Klassische Rollenbildvorstellungen begegneten uns auf unserer Reise regelmäßig, nicht nur in Bezug auf unsere scheinbar ungewöhnliche Verteilung der Bikes mit dem Mann auf dem E-Bike-Tiefeinsteiger. Auffällig: Ging es um das Bike-Interesse, wurde ich als Mann zu Johannas Canyon ausgefragt, als ob man sie nicht fragen könnte oder sie keine Ahnung hätte! Schade!

Gut ist, diese Themen direkt anzusprechen, um den Menschen den Wind aus den Segeln zu nehmen und sie damit auf ihre Rollenvorstellungen aufmerksam zu machen. Der technologische Fortschritt ist rasant, hoffen wir, dass der mentale Fortschritt Schritt hält!

Wichtig dafür ist die eigene Emanzipation: Wer sollte für uns einstehen, wenn nicht wir? Und dazu dürfen wir uns nicht in einer fremden Rolle deren Erwartungen („als Mann muss man stark sein” oder „als Frau hat man immer gut auszusehen”) gefangen halten, sondern das tun, wonach wir uns fühlen, egal, ob das in eine gesellschaftlich anerkannte Rolle passt oder nicht. Das bezeichnet man als moderne Rollenbilder!

Funktioniert die Kombination aus Trekking-E-Bike und Gravel-Bike?

Die Kombination aus Trekking-E-Bike und Gravel-Bike konnte zwar nicht unseren Charakter und unsere unterschiedlichen individuellen Ziele – Leistung vs. Genuss – bei diesem Trip ändern, aber sie hat dafür gesorgt, dass wir sehr gut miteinander klargekommen sind. Mehr als gedacht! Abgesehen von flachen Fahrten in der Ebene, in denen Johanna mit dem Gravel-Bike einfach abzieht, konnten wir exzellent gemeinsam fahren, kamen dabei beide auf unsere Kosten und konnten uns sogar bereichern: Da wir aufgrund des unterschiedlichen Belastungslevels auch unterschiedliche Wahrnehmungen der Umgebung hatten.

Perspektivwechsel: Johanna auf meinem E-Bike!

Fazit:

Eine Reise verändert dich. Immer. Bei dieser haben wir Klischees und Vorurteile auf den Kopf gestellt und gemerkt: Egal, ob Trekking, Gravel, Bikepacking oder Radreisen, mit oder ohne E-Unterstützung – jeder technologische Fortschritt braucht einen mentalen und vice versa. Mit dem richtigen Mindset warten hinter jeder Ecke spannende Abenteuer und interessante Begegnungen. Das Leben kann so unglaublich vielfältig sein, warum diese Vielfalt nicht auch zulassen, wertschätzen und ausleben? Am Ende wollen wir doch alle das Gleiche: eine gute Zeit, Bewegung und unvergessliche Momente!

Tipps:

  • Wenig vorausplanen, gebt dem Zufall mehr Chancen!
  • Packt ein, was euch glücklich macht – jeder sollte auch etwas Sinnloses mitnehmen dürfen, einfach weil es schön ist.
  • Macht den Trip so, wie ihr wollt. Euer Urlaub, euer Rhythmus! Warum nicht mal eine Nacht länger in einer Region bleiben, wenns gerade schön ist?
  • „Weniger ist mehr“ – mit nur einem Sportoberteil loszuziehen, war von Johanna vielleicht etwas überambitioniert! Aber kein Problem – im Hotel oder sonst wo nachfragen und man darf seine Sachen waschen oder in den Trockner schmeißen. Minimalismus ist nicht nur modern, sondern hat auch eine befreiende Wirkung. Eine gute Regenjacke ist Gold wert!
  • Bargeld nicht vergessen, denn Selbstbedienungsläden nehmen noch keine Kreditkarte!
  • Eine gute Regenjacke ist Gold wert!
  • Fahrt einfach los! Hinter jedem Hügel oder Hühnerstall wartet ein unvergessliches Abenteuer! Schlechtes Wetter oder müde Beine bieten eher noch mehr Raum für amüsante Begegnungen und unvergesslich-verrückte Erlebnisse!
  • Wer mit offenem Herz reist, wird mit offenen Armen empfangen. Lasst euch auf eure Umgebung ein, statt mit Scheuklappen Kilometer zu fressen!
  • Sagt lieber einmal mehr Hallo, also einmal zu wenig!

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Words: Robin Schmitt Photos: Robin Schmitt