Das Transition Repeater ist das erste E-MTB der amerikanischen Langzeit- E-Bike-Skeptiker. Die bike-gewordene Bekehrung mit 160 mm Federweg rollt auf 29”-Laufrädern und setzt auf einen Shimano EP8-Motor für gottgleiche Power. Ein glaubwürdiges und leidenschaftliches Konzept oder nur eine halbherzige blutleere Pflichtentwicklung?

Transition Repeater AXS Carbon | Shimano EP8/630 Wh | 160/160 mm (v/h)
22,5 kg in Größe L | 12.399 € | Hersteller-Website

Lange Zeit war das Transition-Hauptquartier in Bellingham eine der letzten großen Hochburgen der E-Bike-Skepsis. Die Amerikaner haben nicht nur hinter vorgehaltener Hand über die motorisierten Bikes gelästert, sondern den Trend auch mit (zugegebenermaßen lustigen) Videos veräppelt. Umso größer war die allgemeine Verwunderung, als Transition plötzlich vom Glauben abgefallen ist und sich mit dem Repeater selbst zum Kult des motorisierten Bikens bekehrt hat. Und das dann direkt richtig: Das Repeater soll laut Transition darauf ausgelegt sein, auch in anspruchsvollstem Gelände – bergauf wie bergab – teuflisch gut zu performen. Im Namen (auf deutsch Wiederholer) versteckt sich auch direkt der Hintergedanke zum Bike: Die Amerikaner wollten ein Bike, mit dem sich die legendären Hometrails hinter der Firmenzentrale in Bellingham in Endlosschleife fahren lassen – und das, ohne dabei Abstriche am Abfahrtsspaß in Kauf nehmen zu müssen. Dass sie sich direkt ganz dem neuen Glauben verschrieben haben, zeigt sich auch darin, dass sie mit dem Transition Relay direkt das zweite E-MTB in der Pipeline haben. Noch ist das Light-E-MTB zwar nicht erhältlich, bald dürfte es das Transition Line-Up aber ergänzen.

Für das Repeater hat Transition viele Elemente des beliebten Enduros Sentinel übernommen, darunter die kantige Formsprache des Carbonrahmens und der von Transition an allen Bikes verwendete Giddy-Up Viergelenker-Hinterbau. Laut Transition bietet der Hinterbau genug Progression, um auch mit einem Stahlfederdämpfer zu harmonieren. Das E-MTB rollt auf 29”-Laufrädern und verfügt über üppige 160 mm Federweg, was deutlich macht, wohin das Bike möchte: bergab! Für den Weg nach oben vertraut das Team von Transition an seinem Erstlingswerk auf einen Shimano EP8-Motor. Der macht mit 85 Nm richtig Dampf und lässt einen auch die steilsten Anstiege engelsgleich nach oben schweben. Kombiniert wird er mit einem 630 Wh großen Standard-Shimano-Akku. Transition setzt hier nicht wie viele andere Hersteller auf eine eigene Entwicklung, was das Bike mit einem vergleichsweise kleinen Akku daherkommen lässt.

Die Details am Transition Repeater AXS Carbon 2022

Das Transition Repeater AXS Carbon 2022 überzeugt optisch durch einen Carbonrahmen mit sehr klarer Formsprache. Gerade Linien und eckige Kanten geben dem Bike einen modernen Look. Obwohl sich die Entwickler keine große Mühe gegeben haben, die E-Gene des Repeaters zu verstecken, wirkt es für ein Full-Power-E-Bike schlank und nicht zu bullig.

Bei der Integration des Shimano EP8-Motors haben die Entwickler das (E-)Rad nicht neu erfunden, sondern setzen auf Bewährtes. Am Lenker findet sich das bekannte kleine Shimano-Display und auf dem Oberrohr ein kleiner Power-Knopf, mit dem das System gestartet werden kann. Dazu noch die sparsam gehaltene und intuitiv zu bedienende Remote am Lenker. Der Motor ist durch einen großzügigen Motorschutz geschützt, was auch die fiesesten Steine und Stufen plötzlich harmlos wirken lässt. Zum Entnehmen des Akkus braucht es nicht mehr als einen 4er-Inbus, und schon hat man ihn in der Hand – praktisch für alle, die in der Garage oder im Keller keine Möglichkeit zum Laden haben. Apropos Laden: Die Standard-Shimano-Ladebuchse ist leider etwas fummeliger als manche Third-Party-Lösungen, die es inzwischen auf dem Markt gibt.

Hier hätte es etwas mehr überirdischen Beistand gebraucht: Die Standard-Shimano-Ladebuchse wirkt eher altbacken und etwas fummelig.
Transition hat dem Repeater einen ordentlichen Motorschutz gegönnt, damit ihr auch an ganz ekelhaften Stufen keine Angst um den Motor haben müsst.

Passend zum modernen Look werden Betrachter bei der Suche nach außen laufenden Zügen nicht fündig werden – nicht mal Kabel-Ports am Rahmen gibt es zu bestaunen. Die Züge verschwinden durch den Steuersatz in den Rahmen und treten erst an ihrem Bestimmungsort wieder aus. Wie durch Gottes Hand werden die Züge direkt vom Hauptrahmen in die Hinterbaustreben geführt, ohne den Rahmen dabei zu verlassen. Die Hand Gottes oder viel göttlichen Beistand wird es allerdings auch beim Verlegen der Züge brauchen – falls man mal welche wechseln muss – da diese im Rahmen nicht in Führungen laufen.

Sieht schick aus, hat aber das Potential euch in der Werkstatt in den Wahnsinn zu treiben: Die Zugverlegung.

Während im Rahmendreieck nur wenig Platz für eine Trinkflasche ist, was je nach Flaschen-Halter-Kombination zu Platzproblemen führen kann, hat Transition dem Repeater am Oberrohr noch einen Toolmount spendiert. Der ist besonders praktisch zum Anbringen eines Schlauchs oder Werkzeugs, wenn man gern auf Hip Bags oder Rucksäcke verzichtet. Die Kettenstrebe wird durch einen langgezogenen Schutz auf der gesamten Länge vor der um sich schlagenden Kette bewahrt, und auch an der Unterseite der Sitzstrebe ist noch ein kleiner Schutz angebracht.

Lang, dick und schön geformt: Ja, wir reden hier noch vom Kettenstrebenschutz… Was dachtet ihr denn?

Die Ausstattungsvarianten des Transition Repeater 2022

Das Transition Repeater gibt es in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten: AXS Carbon, GX Carbon und NX Carbon, die preislich zwischen 9.099 und 12.399 € liegen. Wie man unschwer vermuten kann, teilen sich alle drei Varianten denselben Carbonrahmen. Um hier direkt eines vorweg zu nehmen, Transition hat sich bei den Ausstattungsvarianten richtig was gedacht und alle drei Varianten sehr sinnvoll ausgestattet. Unterscheiden lassen sich die verschiedenen Varianten dann nicht nur im verbauten Antrieb, sondern auch beim Fahrwerk und einem Großteil der restlichen Teile. Stellvertretend für das gute Händchen von Transition bei der Wahl der Komponenten ist das Fahrwerk an der GX Carbon-Variante. Hier wird die RockShox ZEB Ultimate – etwas günstiger als die FOX FLOAT 38 GRIP2, aber trotzdem die beste Gabel aus dem RockShox Line-Up für den Einsatzzweck – mit dem etwas günstigeren FOX FLOAT X2 Performance kombiniert. Uns gefällt der Pragmatismus abseits von reinem hersteller-fixiertem Denken hier sehr gut!

Die Ausstattung unseres Transition Repeater AXS Carbon 2022 Testbikes

Wer an dieser Stelle noch Bedenken hat, ob es Transition ernst meint mit E-MTBs, kann diese getrost über Bord werfen. Warum? Selten hatten wir ein E-MTB mit so runder Ausstattung und stimmigem Gesamtpaket im Office-Keller stehen. Das Repeater hat nicht nur Transition bekehrt, sondern lässt auch uns zunehmend an den Messias im Carbon-Gewand glauben …

Transition Repeater AXS Carbon

12.399 €

Ausstattung

Motor Shimano EP8 85 Nm
Akku Shimano 630 Wh
Display Shimano SC-EM800
Federgabel FOX 38 Grip 2 Factory 160 mm
Dämpfer FOX Float X2 Factory 2 Position 160 mm
Sattelstütze OneUp Dropper Post 210 mm
Bremsen Magura MT7 HC1 200/200 mm
Schaltung SRAM GX AXS 1x12
Vorbau ANVL Swage 40 mm
Lenker OneUp Carbon 800 mm
Laufradsatz DT Swiss HX 1700 29"
Reifen Schwalbe Magic Mary Super Gravity Ultra Soft/Schwalbe Magic Mary Super Gravity Soft 2,4/2,4

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 22,5 kg
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Toolmount

Aber der Reihe nach: Das Fahrwerk am Transition Repeater AXS Carbon 2022 kommt von FOX. An der Front verrichtet die FOX FLOAT 38 GRIP2 Factory mit edlem Kashima Coating ihre Arbeit. Die 160 mm Federweg am Heck werden vom FOX FLOAT X2 Factory 2 Position-Dämpfer im Griff gehalten. Die beiden Topmodelle von FOX sind sehr vielfältig einstellbar, und der Dämpfer lässt sich für mehr Effizienz im Uphill sperren.

Hier ist gold was glänzt: Transition verpasst dem Repeater AXS Carbon den potenten FOX X2 Dämpfer, inklusiver edler Kashima Beschichtung.

Geschaltet wird mit dem elektronischen SRAM GX AXS 12-fach-Antrieb. Der kommt komplett ohne Kabel aus und schaltet zuverlässig wie eh und je. Damit die Kette auch auf den wildesten Abfahrten an Ort und Stelle bleibt, verbaut Transition zusätzlich noch eine Kettenführung von OneUp. Die sehr kraftvollen MAGURA MT7-Bremsen bringen euch auch auf fast senkrechten Trails noch innerhalb eines Wimpernschlags zum Stehen. Statt der sehr langen Standardhebel verbaut Transition am Repeater AXS Carbon 2022 direkt die HC1-Nachrüsthebel, die ein deutlich besseres Gefühl für die Bremse vermitteln. Aus unserer Sicht ein kleines Upgrade mit sehr großer Wirkung, das es auch an die günstigeren Modelle geschafft hat – wir ziehen den Hut vor so viel Sinn fürs Detail! Vorne wie hinten sind 203-mm-Bremsscheiben verbaut. Wem die sehr kräftige Magura MT7 damit immer noch zu schwach ist, wird sich darüber freuen, dass der Rahmen für Bremsscheiben bis 223 mm freigegeben ist. Damit könnte man dann wahrscheinlich auch eine Boeing 747 auf einem Double Black Trail zum Stehen bringen.

Die verbauten HC1-Hebel an der Magura MT7 sind ein echtes Upgrade gegenüber den etwas zu lang geratenen Standardhebeln.
Elektronisch, kabellos und schont sogar den Geldbeutel: Die SRAM GX AXS-Schaltung steht der teureren X01-Gruppe in fast nichts nach.

Aber damit nicht genug, die coolen Details gehen noch weiter. Der verbaute OneUp Carbon-Lenker wächst in der Höhe mit den Rahmengrößen. 20 mm Rise in Größe S und M und 35 mm für die Größen L und XL. Hier wurde richtig mitgedacht und besonders große Fahrer freuen sich darüber, sich nicht zu weit runter bücken zu müssen. Ebenfalls von OneUp kommt die versenkbare Sattelstütze, die über alle Größen richtig lang ausfällt (150 mm S, 180 mm M, 210 mm L/XL). Sie lässt sich auch komplett im Rahmen versenken und sorgt damit für ordentlich Bewegungsfreiheit auf dem Trail bei gleichzeitig guter Sitzposition bergauf. Noch finden sich so lange Sattelstützen an E-MTBs eher selten, wir hoffen aber, dass sich das mehr und mehr durchsetzt.

Beugt Rückenschmerzen vor: Der Rise des OneUp Carbon-Lenkers wächst mit den Rahmengrößen – cool!

Bei den Laufrädern vertraut Transition am Repeater AXS Carbon 2022 auf die stabilen DT Swiss HX 1700 aus Alu. Die passen sehr gut zum Einsatzbereich und konnten uns bereits an einigen Testbikes überzeugen. Für guten Bodenkontakt sorgen Reifen aus dem Hause Schwalbe: vorne ein Magic Mary und hinten ein Big Betty. Beide sind in der stabilen Super Gravity-Seitenwand montiert, die auch bei gröbstem Gerumpel unbeeindruckt ihre Arbeit verrichtet – hier wird nicht am falschen Ende am Gewicht gespart. Vorne kommt dabei die Ultra Soft-Gummimischung zum Einsatz, hinten die Soft-Mischung. Für uns ist das ein perfekter Kompromiss aus maximalem Grip an der Front und Haltbarkeit am Heck. Vielleicht liegt’s an der Herkunft, dass Transition Grip besonders am Herzen liegt? Bellingham ist im Pacific North West der USA gelegen, einer der regenreichsten Gegenden des Landes.

Nennt uns gerne Softies, aber auf die Ultra-Soft Gummimischung auf der Front vertrauen wir gern.
Schutzengel für die Laufräder: Die Super Gravity-Seitenwände an Vorder- und Hinterrad schützen zuverlässig die Felgen.

Wenn ihr euch jetzt denkt: Moment mal, irgendwas hat hier gefehlt … dann liegt ihr richtig, und zwar unser Gemecker. Wir haben an der Ausstattung des Transition Repeater AXS Carbon 2022 absolut nichts auszusetzen – was nicht oft vorkommt – und klopfen Transition an dieser Stelle mal eben virtuell anerkennend auf die Schulter.

Die Geometrie des Transition Repeater AXS Carbon 2022

Transition bietet das Repeater AXS Carbon 2022 in vier Größen von S bis XL an. Die Geometrie fällt dabei modern, aber nicht zu aggressiv aus. Der Reach wächst über die vier Größen von 425 auf 510 mm an. Dadurch fallen die Sprünge zwischen den Größen mit 30 mm eher groß aus. Der Lenkwinkel von 64° entspricht so etwa dem, worauf sich moderne abfahrtsorientierte Bikes aktuell einpendeln. Die Kettenstreben sind über alle Größen hinweg 455 mm lang und wachsen nicht mit. Laut Transition sollen die langen Kettenstreben dabei helfen, dass das Bike auch bei steilen Anstiegen nicht aufs Hinterrad geht und nimmt damit Einbußen bei der Wendigkeit in Kauf – doch dazu gleich mehr. In Kombination mit den verbauten langen Sattelstützen sorgt das kurze Sitzrohr für richtig Bewegungsfreiheit. Das macht es auch möglich, die Rahmengröße unabhängig von der Schrittlänge nach persönlichen Vorlieben beim Fahrverhalten zu wählen.

Grösse S M L XL
Sattelrohr 375 mm 400 mm 440 mm 470 mm
Oberrohr 559 mm 589 mm 617 mm 650 mm
Steuerrohr 110 mm 110 mm 120 mm 130 mm
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 78,4° 77,9°/td>

77,4° 77,1°
Kettenstreben 455 mm 455 mm 455 mm 455 mm
BB Drop 30 mm 30 mm 30 mm 30 mm
Radstand 1221 mm 1251 mm 1280 mm 1315 mm
Reach 425 mm 455 mm 480 mm 510 mm
Stack 631 mm 631 mm 640 mm 641 mm

Das Transition Repeater AXS Carbon 2022 auf dem Trail

Auf dem Weg in Richtung Trail platziert einen das Transition Repeater AXS Carbon 2022 direkt in einer sehr zentralen und aufrechten Position. Was sehr handlastig klingt, ist in Wahrheit komfortabel und ermöglicht einem, in jeder Situation genug Druck auf die Front zu bekommen. So muss man auch in steilen technischen Anstiegen die Front nicht übermäßig belasten. Hier kommen auch die langen Kettenstreben ins Spiel, die Überschlagsgefühle nach hinten eliminieren. Für ordentlich Grip auf Anstiegen im Gelände sorgt der aktive Hinterbau, der zwar beim Treten kaum wippt, aber trotzdem einiges an Traktion vermittelt. Den Griff zum Lockout-Hebel am Dämpfer kann man sich guten Gewissens sparen. Das Ganze kombiniert mit dem kraftvollen Shimano EP8-Motor bekehrt euch sehr schnell dazu, statt dem Forstweg doch mal den Trail nach oben zu nehmen – je steiler, desto wohler fühlt sich das Transition Repeater AXS Carbon 2022.

Wenn es daran geht, die erstrampelten Höhenmeter wieder zu vernichten, strotzt das Bike nur so vor Selbstvertrauen und nimmt einen an die Hand. Das Handling ist intuitiv und man fühlt sich ab dem ersten Meter auf dem Repeater wie zuhause. Dadurch ist es sehr vorhersehbar in seinem Verhalten und lässt sich auch am Ende eines Bike-Tags, wenn die Konzentration langsam nachlässt, noch einfach steuern. Ein guter Kompromiss ist Transition beim Fahrwerk gelungen, das Gegenhalt und ein sattes Fahrgefühl gekonnt vereint. Für ein E-Bike bietet es ordentlich Pop und animiert den Fahrer dazu, es an Kanten abzuziehen oder über Wellen zu pushen. Trotzdem schluckt es auch größere Schläge, ohne mit der Wimper zu zucken, weg. An Stufen oder Kanten freut sich der Intimbereich über viel Bewegungsfreiheit auf dem Bike, was unangenehme Kollisionen mit dem Sattel verhindert. So richtig wohl fühlt sich das Transition Repeater AXS Carbon 2022, wenn man es ordentlich von der Leine lässt. Bei hohen Geschwindigkeiten vermittelt es mehr Selbstvertrauen als eine Line Koks und überzeugt durch hohe Laufruhe. Die Kehrseite davon ist, dass es in engen Kurven viel Nachdruck und gutes Zureden braucht, um von einer Kurve in die nächste zu kommen. Diesen Kompromiss ist Transition aber ganz bewusst eingegangen und betont mit dem Repeater die Stärken von E-Bikes, statt vergeblich zu versuchen, die Schwächen zu eliminieren. Dafür wurden Abstriche bei der Wendigkeit in Kauf genommen, um die für E-Bikes bezeichnende Laufruhe und das satte Fahrgefühl noch weiter hervorzuheben – in Kombination mit einer starken Uphill-Performance. Das macht das Transition Repeater AXS Carbon 2022 zu einem Vollblut E-MTB durch und durch und nicht nur zu einem Sentinel-Abklatsch mit Motor. Diese kompromisslose Herangehensweise bedeutet für das Repeater den gelungenen Einstand auf dem E-MTB-Markt – und auch wir sind ein bisschen bekehrt vom Charme des Amerikaners.

Unser Fazit zum Transition Repeater AXS Carbon 2022

Mit dem Repeater AXS Carbon 2022 ist Transition der E-MTB-Einstand gelungen – und was für einer! Dafür kombiniert Transition eine rundum gelungene Ausstattung mit einem kompromisslosen Fahrgefühl und betont gekonnt die Stärken von E-MTBs: schnell und spaßig bergauf, satt und laufruhig bergab. Dabei sind sich die Amerikaner dennoch treu geblieben und haben ihre brennende Leidenschaft von analogen Bikes auf die motorisierten Pendants übertragen – und dennoch ein eigenständiges sowie durchdachtes E-MTB entwickelt.

Tops

  • rundum gelungene Ausstattung
  • intuitives Handling
  • starkes Fahrwerk

Flops

  • träge in engen Kurven

Für mehr Infos besucht transitionbikes.com


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Words: Felix Rauch Photos: Peter Walker