Schienbeine voller Kratzer und Schrammen… Wer kennt sie nicht? Das ist schmerzhaft und sieht im Sommer mit kurzer Hose ziemlich übel aus. Mit den schlanken und flexiblen Dr. anKle Schienbeinschonern soll Skwerel eure Beine schön halten, ohne dass ihr euch in eine Rüstung zwängen müsst. Klingt nach einem super Deal, oder?

Skwerel Dr. anKle | 64 g pro Stück | Unisex | 59,90 € | Herstellerwebsite

Dr. anKle keeps your Shin Shiny! Hinter Skwerel stecken drei Dudes aus Deutschland, die nicht nur gerne Bier trinken und biken gehen, sondern dabei noch Wert auf gutes Aussehen legen. Deshalb haben die Jungs sich hinter die Entwicklung der MTB-Schienbeinschoner gewagt. Wir alle lieben Mountainbiken, aber ab und zu rutscht man schon mal vom Pedal. Die eine oder andere Verletzung oder Schramme gehört einfach dazu. Hier kommt der mit SAS-TEC gemeinsam entwickelte Skwerel Dr. anKle MTB-Schienbeinschoner ins Spiel: der Schoner für alle, die mehr als nur Knieschoner und doch keine extrem großen Teile mit integriertem Schienbeinschutz tragen wollen.

Für 59,90 € bekommt ihr ein Paar MTB Schienbeinschoner, die als Einlagen unter den Socken verwendet werden. Damit sie sicher sitzen, solltet ihr also hohe Socken tragen, die die Schoner komplett abdecken. Skwerel bietet eigene Socken für 24,90 € an, die aber eher noch einen Tick höher gehen müssten.. Wem die Socken zu niedrig sind, der kann einfach andere nehmen. Sie sind auf jeden Fall handlich, wiegen gerade mal 64 g pro Stück und können jederzeit in den Rucksack oder die Hipbag gepackt werden. Damit ist nicht nur Tragekomfort garantiert, ihr könnt sie auch jederzeit an- und ausziehen – oder mit euren Lieblingsschonern kombinieren. Skwerel, hat mit dem anKle MTB Schienbeinschoner ein One-Size-Fits-All-Produkt entwickelt, das Schutz für eure Schienbeine bietet, ohne dabei den Komfort einzuschränken. Das flexible Material ist kaum spürbar. Die beiden Seiten sind unterschiedlich ausgestattet.. Eine Seite besteht aus einer Schicht widerstandsfähigen, abriebfesten Materials und die andere ist mit stoßdämpfendem PU-Spezialschaum ausgekleidet, was bei einem Aufprall das Verletzungsrisiko minimiert. Ist das Protektorpad zu lang, kann es an der dafür vorgesehenen Schnittkante von euch selbst gekürzt werden. Die Schienbeinschonerpads sind nach Testkriterien für Knieschoner nach Schutzklasse 1 zertifiziert.

MTB Schienbeinschoner – wirklich Schutzengel für eure Schienbeine?

Direkt beim ersten Anprobieren fällt auf: einfach und unkompliziert. Ihr zieht die Socken über den Fuß, positioniert die Schoner so wie es für euch am bequemsten ist, zieht die Socken darüber und die Schuhe an – das wars. Dabei könnt ihr laut Skwerel selbst entscheiden, welche Seite des Protektorenpads auf der Haut aufliegen soll. Unsere Tester sind sich einig: der Schaumstoff ist angenehmer auf der Haut, da das andere Material starkes Schwitzen verursacht. Außerdem hinterlässt es kurzzeitig ein ziemlich auffälliges Muster auf eurer Haut. Aber keine Sorge: So schnell wie es auftaucht, verschwindet es auch wieder. Das Muster entsteht durch die 60 Belüftungsöffnungen, die für eine optimale Luftzirkulation sorgen sollen. Ehrlich gesagt stand schwitzen trotzdem auf der Tagesordnung. Im Sommer sind die dafür notwendigen dickeren Socken ganz schön warm, aber unter welchem Schoner staut sich bei 30 Grad Außentemperatur keine Hitze auf?

Socke an, Protektorenpad richtig platzieren …
… Socke hoch und los gehts!
Welche Seite ihr auf eurer Haut haben wollt, könnt ihr selbst entscheiden. Wir empfehlen euch die PU-Spezialschaumseite (rechts), da sie weniger Schwitzen verursacht.

Die MTB Schienbeinschoner von Skwerel sind so konstruiert, dass sie den Komfort bei langen Fahrten erhalten. Obwohl sie kaum spürbar sind, verringern die Sorge vor Schienbeinverletzungen. Nach den ersten paar Abfahrten neigen die MTB Schienbeinschoner dazu, leicht nach unten zu rutschen und werden an den Knöcheln spürbarer. Das könnte der eine oder andere als leicht störend empfinden. Trotz der Tendenz, leicht nach unten zu rutschen, bieten sie weiterhin den notwendigen Schutz.

Optisch sind die MTB Schienbeinschoner kaum zu sehen. Lediglich bei zarten Fesseln zaubern sie kleine Stampfer-Beine. Bei Männern sind sie optisch weniger auffällig als bei Frauen. Aber auch das gilt nur für kurze Hosen. Bei einer langen Hose sind sie nahezu unsichtbar. Seid ihr fertig mit Biken, könnt ihr die Protektoren mit einer kalten Handwäsche reinigen.

Lediglich ein bisschen dickere Knöchel zaubern euch der Skwerel MTB Schienbeinschoner.
Für ein bisschen mehr Style, schaut euch hinten das Skwerel an.

Tops

  • Unauffällig und schmal im Design
  • Flexibles Material
  • Erhöhtes Sicherheitsempfinden

Flops

  • Socken zu niedrig
  • Rutschen tendenziell etwas nach unten
  • Schweißbildung und Abdruck durch Belüftungslöcher

Unser Fazit

Ihr wollt im Sommer keine vernarbten Beine? Wer seine Schienbeine schützen will, ist mit dem Skwerel Dr. anKle Schienbeinschoner gut versorgt. Am besten kauft ihr euch etwas höhere Socken. Die schlanken Protektorenpads sind mit langen Hosen quasi unsichtbar. Wer also schön sein will, muss bei warmen Temperaturen zwar schwitzen, kann aber abends Gillette-Venus-Beine präsentieren.

Weitere Infos findet ihr unter: skwerel.de


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Words: Antonia Feder Photos: Simon Kohler