Mit dem E-Mountainbike SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023 präsentieren die Österreicher die neueste Evolutionsstufe der beliebten und vielseitigen Rapcon-Baureihe. Die ganz große Neuerung? Die brandneue Pinion MGU-Motorgetriebeeinheit! Ob uns das E-MTB mit dem neuartigen Antrieb in der Praxis überzeugen konnte, lest ihr hier.

SIMPLON Rapcon Pmax Pinion | Pinion MGU E1.12/720 Wh | 170/170 mm (v/h)
25,3 kg in Größe M | 8.999€ | Hersteller-Website

Wenn es bei SIMPLON einen Begriff gibt, der für Vielseitigkeit steht, dann lautet er „Rapcon“. Die Produktpalette unter dem Rapcon-Siegel reicht vom analogen Enduro Rapcon, über das mit TQ Light-Motor ausgestattete Rapcon Pmax TQ und das Full Power Bosch CX E-MTB Rapcon Pmax CX, bis hin zum brandneuen E-Mountainbike Rapcon Pmax Pinion. Ob man mit dem Namen Rapcon im Vorarlberger Hauptquartier einfach so zufrieden ist, dass man aufgehört hat, sich neue Namen auszudenken? Wir wissen es nicht. Was wir dagegen wissen, ist, dass das Herzstück des neuen Rapcon Pmax Pinion die brandneue Motorgetriebeeinheit Pinion MGU E1.12 ist. Für ihr Motorendebut kombinieren die deutschen Getriebespezialisten von Pinion Schalten und Vortrieb einfach in einer gemeinsamen Hülle. Der Motor liefert ein vergleichbares Drehmoment von etwa 85 Nm, während das Getriebe über 12 Gänge verfügt. Doch dazu später mehr …

Der neu entwickelte Carbon-Rahmen mit angepasster Geometrie kann simplon-typisch im Konfigurator auf der Website frei nach Wunsch mit Teilen bestückt werden. Das von uns getestete Modell verfügt über 170 mm Federweg am Heck wie an der Front, zusätzlich gibt es auch ein zweites Modell mit 150 mm Federweg. Unser Testbike geht mit einem Gewicht von 25,3 kg für 8.999 Euro über die Ladentheke und ist in den vier Größen S, M, L und XL zu haben.

Breiter als der Türsteher – Das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023 im Detail

Bei der Entwicklung des neuen SIMPLON Rapcon Pmax Pinion wurde auf jeden Fall nicht am Carbon gespart. Der voluminöse Rahmen mit dem dicken Unterrohr verpasst dem E-MTB einen bulligen Look. Auch der massive Steuerrohrbereich, ebenso wie der Bereich am Übergang vom Sitzrohr zum Tretlager, trägt nicht gerade zum federleichten Erscheinungsbild bei. Radikal wirken die Lüftungsöffnungen im Steuerrohrbereich, die für die Kühlung der Batterie sorgen sollen und Assoziationen mit Supersportwagen wecken. Dezenter ist da die Lackierung, die mit einem blassen Grau und Blau eher zurückhaltend daherkommt. Beim Hinterbau macht SIMPLON keine Experimente und setzt auf den altbewährten Viergelenker, der auch an den anderen Bikes der Rapcon-Baureihe zum Einsatz kommt. Schick ist die Führung der Leitungen am Hinterbau: Durch die obere Lagerabdeckung des Steuersatzes geht es ins Rahmeninnere, von wo die Leitungen im Tretlagerbereich wieder austreten und schön an der Abdeckung des Rahmenlagers geklemmt werden, bevor es weiter in die Kettenstrebe geht. In weitem Bogen kommt die Bremsleitung dann aus der Kettenstrebe und wird in einer weiteren schicken Führung an der Sitzstrebe gehalten. Wer sich jetzt wundert, wo der Kettenstrebenschutz abgeblieben ist, darf noch ein zweites Mal hinschauen: Durch den Riemenantrieb wird nicht nur die Kette hinfällig, sondern auch der Kettenstrebenschutz. Gut geschützt ist dagegen der Motor durch ein großzügiges Motor-Cover.

Nach dem Austreten aus der Kettenstrebe wird die Bremsleitung von einer schicken Führung an Ort und Stelle gehalten.
Der massive Steuerrohrbereich mit den markanten Lüftungsöffnungen trägt zum bulligen Look bei.

Die neue Pinion MGU E1.12-Motorgetriebeeinheit im SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023

Der Name Pinion steht in der Bike-Industrie bereits seit langem für Getriebeschaltungen. Dabei wollte es die Firma aus Denkendorf nahe Stuttgart aber nicht belassen und hat stattdessen einen Schritt weiter gedacht: Warum nicht einen E-Bike-Motor entwickeln und direkt mit dem Getriebe verschmelzen lassen? Herausgekommen ist die Pinion MGU E1.12-Motorgetriebeeinheit. Wir geben euch hier einen kleinen Überblick zum neuen Motor. Wer es genauer wissen will, kann in unserem separaten Motorenartikel nachlesen.

MGU steht – na, wer errät’s? – für Motor Gearbox Unit.

Der neu entwickelte Motor liefert 600 W Leistung, und Pinion gibt ein vergleichbares Drehmoment von etwa 85 Nm an. Im Vergleich zum herkömmlichen Motor mit Kettenantrieb ist die Angabe der abgegebenen Kraft direkt am Kettenblatt hier nicht möglich, da der Motor-Output vorher schon durchs Getriebe musste. Gäbe es einen Direktgang mit 1:1-Übersetzung, kämen die rund 85 Nm als Vergleichswert heraus. Von der Power spielt er damit auf dem Papier in einer Liga mit dem Bosch Performance Line CX-Motor oder dem Shimano EP8. Der Motor unterstützt mit bis zu 400% der eigenen Leistung und schiebt euch damit ordentlich vorwärts. Auf der Waage schlägt die Motorgetriebeeinheit mit 4.100 g zu Buche. Was die Akkus angeht, haben Hersteller die Wahl aus einer ganzen Reihe von FIT-Akkus. Das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion ist je nach Konfiguration mit einem 720- oder 960-Wh-Akku erhältlich, der mit einem Schlüssel aus dem Unterrohr entnehmbar ist. Der 960-Wh-Akku ist allerdings nur mit den Rahmengrößen L und XL kompatibel. Wem das noch nicht reicht, kann noch einen Range Extender dazu wählen, der nochmal zusätzliche 470 Wh bereitstellt. Der Ladeport liegt auf der linken Seite des Unterrohrs knapp über dem Motor und dichtet zuverlässig ab. Im Sattel hat man die Wahl zwischen den vier Unterstützungsstufen ECO, FLOW, FLEX und FLY. Die Modi FLOW und FLEX sind adaptiv ausgelegt und regeln die Power des Motors progressiv. Alle vier Modi können in der FIT E-Bike Control-App individuell an die eigenen Wünsche angepasst werden. Was die Bedienung des Motorsystems angeht, kombiniert SIMPLON an unserem Testbike das FIT Display Compact mit der FIT Remote Basic.

Alles an einem Fleck: Motor und Getriebe sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht.
Der mit einer Feder vorgespannte Ladeport schließt zuverlässig und schützt die Ladebuchse vor Dreck und Wasser.

Das integrierte Getriebe bietet 12 Gänge mit einer Übersetzung von 600% und einer Abstufung zwischen den Gängen von 17,7%. Geschaltet wird wie bei einer herkömmlichen Kettenschaltung über einen Daumen-Trigger. Der ist elektronisch und mit einem Kabel mit dem Getriebe verbunden. Für eine gute Haptik sorgen die gummierten Oberflächen und der leichte Widerstand beim Drücken. Entgegen der analogen Getriebe, die Pinion bisher im Programm hatte, kann die Pinion MGU E1.12 auch unter Last schalten. Zusätzlich zum manuellen Schalten können über zwei Funktionen unterschiedliche automatisierte Gangwechsel erfolgen. Im Pre.Select-Modus schaltet das Getriebe während des Rollens, wenn nicht getreten wird, automatisch in einen zur vordefinierten bevorzugten Kadenz passenden Gang. So soll man beim Wiederantreten immer den passenden Gang parat haben. Der Start.Select-Modus schaltet jedes Mal, wenn das Bike steht, in einen vordefinierten Gang zum Anfahren.

Durch den intuitiven wie haptisch hochwertigen Trigger fällt die Eingewöhnungszeit am Daumen minimal aus.
Im FIT Display Compact können nicht nur die Fahrmodi gewählt werden, sondern auch die Pre.Select- und Start.Select-Funktionen.

Der große Vorteil des Systems soll neben seiner geschmeidigen Funktion der wartungsarme Antrieb sein. Durch den Riemenantrieb fallen mit der Kette und dem Schaltwerk zwei anfällige und exponierte Bauteile weg, was den Service-Aufwand deutlich verringert. Lediglich ein Ölwechsel wird alle 10.000 km notwendig. Der Riemen wird auf der Außenseite der Motorgetriebeeinheit mit einer Feder gespannt und läuft am Hinterrad über ein Zahnrad. Hier wird er mit einer Sicherungsrolle noch zusätzlich an Ort und Stelle gehalten, um ein Abspringen zu verhindern.

Der Tretlagerbereich wirkt etwas martialischer als bei herkömmlichen E-MTB-Motoren.
Und sie sehen, dass sie nichts sehen: Schaltwerk – Fehlanzeige.
Das einzig nötige Wartungsintervall an der MGU ist ein Getriebeölwechsel alle 10.000 km. Der Riemen hält laut Gates 3x so lange wie eine Kette.

A la carte – Die Ausstattung des SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023 E-MTB

Wie man es von SIMPLON gewohnt ist, kann auch für das neue E-Mountainbike SIMPLON Rapcon Pmax Pinion die Ausstattung aus vielen verschiedenen Optionen zusammengestellt werden. SIMPLON hat diesen Schritt bereits für uns übernommen und uns ein Testbike nach ihren Vorstellungen zugeschickt. Das Fahrwerk besteht aus einer RockShox Zeb Ultimate-Gabel mit 170 mm Federweg und jeder Menge Verstelloptionen. Am Heck werkelt ein RockShox SuperDeluxe Select+ Dämpfer, der mit weniger Verstellungen auskommen muss. Fahrer, die keine absoluten Setup-Nerds sind, kommen aber trotzdem auf ihre Kosten.

Viele Verstellmöglichkeiten …
… treffen auf wenige Verstellmöglichkeiten.

Gebremst wird mit den kraftvollen SRAM DB8-Bremsen – den einzigen Bremsen von SRAM, die auf Mineralöl statt auf DOT als Bremsflüssigkeit setzen. Am Vorderrad ist die Bremse mit einer großen 220-mm-Bremsscheibe kombiniert, die für extra Bremspower sorgt. Die BikeYoke Revive-Sattelstütze mit 185 mm Hub sorgt für gute Bewegungsfreiheit auf dem Trail, und die Schweizer DT Swiss HX1501-Alulaufräder zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit aus. Bei den Reifen geht SIMPLON keine Kompromisse ein und hat uns vorne wie hinten Schwalbe Magic Mary-Reifen in der dicken Super Gravity-Karkasse und der sehr weichen Ultra Soft-Gummimischung aufgezogen. Das sorgt für richtig viel Grip und Pannensicherheit. Nur am Hinterrad macht sich mit der sehr weichen Gummimischung schnell der Verschleiß bemerkbar.

Die SRAM DB8-Bremse ist die einzige Bremse von SRAM, die mit Mineralöl funktioniert.
Für massig Grip sorgen die Schwalbe-Reifen in der superweichen Ultra Soft-Gummimischung – gute Wahl!

SIMPLON Rapcon Pmax Pinion

8.999 €

Ausstattung

Motor Pinion MGU E1.12 85 Nm
Akku FIT Ultracore 720 Wh
Display FIT Display Compact
Federgabel RockShox Zeb Ultimate 170 mm
Dämpfer RockShox SuperDeluxe Select+ 170 mm
Sattelstütze BikeYoke Revive 185 mm
Bremsen SRAM DB8 220/200 mm
Vorbau SIMPLON ZERO III 50 mm
Lenker SIMPLON Carbon Riser 800 mm
Laufradsatz DT Swiss HX1501 29"
Reifen Schwalbe Magic Mary Super Gravity Addix SuperSoft 2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 25,3 kg
Zul. Gesamtgewicht 140 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 114,7 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Neue Pinion MGU-Motorgetriebeeinheit
Modulares Akku-Konzept

Die Geometrie des SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023

Das in vier Größen von S bis XL erhältliche SIMPLON Rapcon Pmax Pinion E-Mountainbike ist im Vergleich zu seinem Vorgänger etwas länger und flacher geworden. Trotzdem sind die Reach-Werte noch moderat und in keine Richtung zu übertrieben. Los geht’s bei 424 mm in Größe S, die auf bis zu 495 mm in Größe XL anwachsen. Zwischen den Größen S und M beträgt der Schritt noch recht große 30 mm, während es zwischen den restlichen Größen dann nur noch je 20 mm sind. Der Lenkwinkel ist mit 64,2° eher auf der flacheren Seite. Relativ kurz geht es bei den Kettenstreben zu, die dank des nicht allzu üppig ausfallenden Motorgehäuses nur 447 mm lang sind. Das Sattelrohr misst 440 mm in Größe L, was nicht zu lang ist und in Kombination mit der langen Dropper für gute Bewegungsfreiheit bergab sorgt.

Größe S M L XL
Oberrohr 552 mm 584 mm 606 mm 627 mm
Sattelrohr 390 mm 410 mm 440 mm 460 mm
Steuerrohr 108 mm 108 mm 118 mm 126 mm
Lenkwinkel 64.2° 64.2° 64.2° 64.2°
Sitzwinkel 78.7° 78.7° 78.7° 78.7°
Kettenstrebe 447 mm 447 mm 447 mm 447 mm
Tretlagerabsenkung 25.5 mm 25.5 mm 25.5 mm 25.5 mm
Radstand 1.210 mm 1.244 mm 1.269 mm 1.302 mm
Reach 424 mm 455 mm 475 mm 495 mm
Stack 628 mm 633 mm 643 mm 670 mm

Hat wer mein Schaltwerk gesehen? Das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023 im Praxistest

Schwingt man sich in den Sattel des SIMPLON Rapcon Pmax Pinion, landet man direkt in einer angenehm aufrechten und nicht zu sportlichen Sitzposition. Dazu passt der weiche und komfortable Hinterbau, der Bodenwellen und Schlaglöcher gekonnt schluckt, dabei aber nicht zu sehr nachwippt. Geht es steiler bergauf, muss man etwas auf die Front arbeiten, um das Vorderrad am Steigen zu hindern. Der Motor geht dabei kraftvoll vorwärts, und dank des integrierten Getriebes kann man auch unter Volllast jederzeit schalten. Tritt man sehr langsam, kann man spüren, wie die Gänge am oberen oder unteren Totpunkt der Kurbel gewechselt werden, wenn die geringste Kraft auf dem Pedal ist. Der Gangwechsel ist manchmal mit einem lauten Klacken verbunden, was aber laut Pinion normal und nicht bedenklich ist. Beim Wechsel zwischen den im Uphill häufig genutzten Gängen 4 und 5 macht sich ein längerer Gangwechsel bemerkbar, der der internen Schaltlogik und Anordnung der Zahnräder auf zwei Schaltwellen geschuldet ist. Hier steht nach dem Schalten das Pedal minimal tiefer, was bei den ersten Versuchen etwas irritiert.

Bergab fühlt man sich auf dem SIMPLON Rapcon Pmax Pinion schnell wohl. Man nimmt eine zentrale Position auf dem Bike ein und hat in alle Richtungen ausreichend Bewegungsspielraum. Das Handling ist intuitiv und benötigt keine wirkliche Eingewöhnungszeit. Ähnlich wie im Uphill schluckt der Hinterbau auch auf dem Trail Unebenheiten einfach weg. Der Federweg wird großzügig freigegeben und das Hinterrad klebt regelrecht am Boden, was für gute Traktion am Heck sorgt. Wie viel dieser Sensibilität auf die geringe ungefederte Masse am Hinterrad durch das weggefallene Schaltwerk und die Kassette zurückgeht, lässt sich schwer direkt zuordnen – Fakt ist, der Hinterbau reagiert sehr sensibel und spontan. Sobald wir mehr E-MTBs mit dem neuen Pinion MGU E1.12 gefahren sind, werden wir hier mehr sagen können. Wird das Tempo auf dem Trail höher, vermittelt das Bike viel Sicherheit, von der vor allem unerfahrene Piloten profitieren können. Fortgeschrittene Fahrer wünschen sich dagegen etwas mehr Feedback vom Untergrund und Gegenhalt aus dem Fahrwerk. Durch das weiche Fahrwerk versacken Impulse im Bike und der Input des Fahrers geht irgendwo im üppigen Federweg verloren. Entsprechend erfordern schnelle Richtungswechsel oder das aktive Pushen über Wellen viel Energie und Aufwand. Kippt der Trail in die Falllinie, fühlt man sich nicht mehr so sicher wie in der Ebene. Hier muss man das Gewicht gefühlt weit übers Hinterrad bringen, um entstehenden Überschlagsgefühlen vorzubeugen, was Bremstraktion und Kontrolle an der Front kostet.

Für wen ist das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023 und für wen nicht?

Das SIMPLON Rapcon Pmax Pinion ist ein gelungenes E-Mountainbike für Fahrer, die viel Komfort im Uphill wie im Downhill suchen. Bei gediegener Fahrweise kann es seine Stärken ausspielen. Fahrer mit aktivem Fahrstil sollten sich eher nach einem Bike umsehen, das mehr Feedback vom Untergrund und Gegenhalt bietet. Dafür kommen hier Fahrer voll auf ihre Kosten, die von ihrer herkömmlichen Kettenschaltung genervt sind. Verstellte Schaltwerke, klappernde Ketten und gerissene Schaltzüge gehören mit der neuen Pinion MGU E1.12 am E-Mountainbike der Vergangenheit an.

Fazit zum SIMPLON Rapcon Pmax Pinion 2023

SIMPLON liefert mit dem Rapcon Pmax Pinion mit Pinion MGU E1.12-Motorgetriebeeinheit eine spannende Ergänzung zum bestehenden vielfältigen Rapcon-Lineup. Die Motorgetriebeeinheit überzeugt durch smarte Features, ihren kraftvollen Charakter und den minimalen Wartungsaufwand – Schaltwerk adieu. Im Sattel bietet das E-MTB bergauf wie bergab viel Komfort und Sicherheit und profitiert von seinem intuitiven Handling. Fahrer mit aktivem Fahrstil bekommen allerdings nicht genug Gegenhalt aus dem weichen Fahrwerk.

Tops

  • (fast) wartungsfreier Antrieb
  • komfortabel bergauf wie bergab
  • intuitives Handling

Flops

  • zu wenig Gegenhalt für aktive Fahrer
  • wenig Kontrolle und Sicherheit in steilen Stücken

Für mehr Infos besucht simplon.com


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Words: Felix Rauch Photos: Peter Walker