Die neue RockShox ZEB soll die neue Federgabel für alle E-Mountainbikes sein und kommt deshalb auch in einer speziellen E-MTB Version. Mit ihren dicken Standrohren und dem wuchtigen Erscheinungsbild passt sie bereits optisch perfekt zu den meisten E-Mountainbikes. Kann sie auch auf dem Trail überzeugen?

Die neue RockShox ZEB ist für E-Mountainbikes konzipiert. Sie bietet 160–190 mm Federweg (bei 27,5” und 29”), setzt auf 38-mm-Standrohre, wiegt 2.274 g und kostet in der Ultimate-Version 1.089 €.

Die wichtigsten Details der ZEB in einem Absatz

In den letzten Jahren haben unsere E-Mountainbikes eine ganz schöne Entwicklung mitgemacht. Geometrien wurden radikaler, Laufräder größer, Bremsen kraftvoller und Akkus deutlich größer und damit schwerer. Die Geschwindigkeiten, die wir auf dem Trail erreichen, sind deutlich höher und damit natürlich auch die Belastungen an das Material gestiegen. Mit der brandneuen ZEB zeigt RockShox jetzt eine Federgabel, die den härtesten Belastungen schwerer E-Mountainbikes und sogar jeglicher Vollgas-Action im Bikepark gewachsen sein soll. Dafür verfügt sie über 38-mm-Standrohre und ein neues Casting. Die Brücke der ZEB ist im Vergleich zur Lyrik nach vorn gewandert, um beim Einfedern mehr Platz für die größere Krone sowie sehr voluminöse Steuerrohre und Mudguards zu bieten.

Die neue RockShox ZEB soll rund 20 % torsionssteifer sein als eine vergleichbare Lyrik
Das markante Design des Casting sticht sofort ins Auge
Um Platz für die großen, internen Akkus zu schaffen, sind Unter- und Steuerrohre in den letzten Jahren immer voluminöser geworden. Die ZEB verfügt über eine große, gefräste Krone, die optisch deutlich besser zu den neuesten E-Mountainbikes passt.
Die RockShox ZEB kommt mit einem 1,5” tapered Steuerrohr, wird aber auch mit dem neuen 1,8”-Standard angeboten, wie in z. B. BULLS oder ROTWILD ihn verwenden.
Zugführung und Casting ähneln der Downhill-Gabel BoXXer
Die neue RockShox ZEB setzt auf eine Maxle-Steckachse mit 15 mm Durchmesser. So ist sie mit den meisten Laufrädern kompatibel. Eine Version für 20 mm Steckachsen wird es nicht geben.
Wer sich noch mehr Steifigkeit wünscht, kann die ZEB auch mit Torque-Caps fahren
Die ZEB besitzt eine Aufnahme für 200-mm-Bremsscheiben und ist bis 220 mm freigegeben. Nice!
RockShox bietet einen optionalen Fender an, der hinten am Casting verschraubt wird
Zum Test-Zeitpunkt war der neue Fender noch nicht verfügbar, er lässt sich in Zukunft einfach an die ZEB schrauben

Im Inneren setzt sie auf bewährte RockShox-Technologien. So ist eine DebonAir-Spring-Luftfeder mit großer Negativ-Kammer verbaut. Das Verhältnis von Positiv- zu Negativfeder ist speziell für die ZEB angepasst worden und liegt zwischen dem für Lyrik und BoXXer. Neben der DebonAir-Luftfeder gibt es auch ein ZEB-Modell, das auf die absenkbare Dual-Position Air-Luftfeder setzt. Mit ihr lässt sich die ZEB durch Drehen eines Hebels um ganze 3 cm absenken. So sollen auch besonders technische und steile Passagen bergauf noch besser zu meistern sein. Für die Dämpfung sorgt im vcn uns getesteten Ultimate-Topmodell der RockShox Charger 2.1-Dämpfung, wie man es schon aus der Lyrik kennt. Sie wurde für das größere Chassis angepasst und bietet eine High- und Low-Speed-Druckstufeneinstellung sowie eine verstellbare Zugstufe.

Auch bei der ZEB kommt eine DebonAir-Luftfeder zum Einsatz. Allerdings ist der Ausgleichs-Port im Casting nach oben gewandert. Dadurch ist keine verlängerte Fußmutter wie bei der Lyrik MY2021 nötig.
Die ZEB setzt auf die gleiche Charger 2.1-Kartusche, wie sie auch in der Lyrik zum Einsatz kommt. Diese verfügt über eine HSC- und LSC-Einstellung.
Die Zugstufe wird wie gewohnt unten an der Gabel eingestellt. Hase und Schildkröte – das versteht jeder.

Die RockShox ZEB auf einen Blick:

Laufradgröße: 27,5” und 29”
Federweg: 160, 170, 180 und 190 mm für beide Laufradgrößen
Luftfeder: DebonAir und Dual-Position
Dämpfer: Charger 2.1 (Ultimate/Select+); RC2 (Select); R (E-MTB)
Offset: 38 mm (27,5”), 44 mm (27,5” und 29”)
Standrohrdurchmesser: 38 mm
Schaftdurchmesser: 1,5” und 1,8”
Gewicht: 2.274 g (29”/170 mm/Maxle Stealth/19 cm Steuerrohr)
Preis: 758 € –1.089 €, je nach Modell

Warum heißt die Federgabel eigentlich ZEB? Die Lösung steht im Zusammenhang mit dem Berg Pikes Peak direkt hinter dem Entwicklungsbüro von RockShox in Colorado.

RockShox ZEB – Woher kommt der Name und was bedeutet er?

Direkt hinter dem Entwicklungsbüro von RockShox in Colorado liegt ein sehr bekannter Berg: der Pikes Peak. Der Gipfel hat schon der Pike ihren Namen gegeben und ist auch an der Namensgebung der ZEB beteiligt. Der Viertausender wurde nämlich erstmals von Zebulon Pike erklommen, der ihm daraufhin seinen Namen gab. Aus Zebulon wurde ZEB und so spielt der Pikes Peak nun in gleich zwei RockShox-Federgabeln eine Rolle.

Steifer und präziser, aber noch immer komfortabel

Ein großes Ziel bei der Entwicklung der ZEB war, die Steifigkeit der Gabel und so die Präzision zu erhöhen. Erreicht wurde das neben den dickeren Standrohren vor allem durch das neue Casting und eine aus dem Vollen gefräste Gabelkrone. Dabei war es RockShox wichtig, den Komfort nicht komplett außer Acht zu lassen. Die ZEB ist mit 29” und 180 mm Federweg im Vergleich zu einer Lyrik mit gleichen Eckdaten um rund 20 % torsionssteifer und hat eine um 7 % höhere Seitensteifigkeit, allerdings ist sie in Fahrtrichtung nur ca. 2 % steifer. Wie sich das auf das Handling am Trail auswirkt, könnt ihr in unserem Fahreindruck lesen. Besonders die super voluminöse und gefräste Krone ist für den Einsatz am E-Mountainbike wichtig. Denn bei vielen anderen Federgabeln an E-Mountainbikes knarzt sie aufgrund der hohen Belastungen laut, z. B. beim harten Bremsen. Auch unser Orbea WILD FS Test-Bike hat nach dem Wechsel auf die ZEB keine Geräusche mehr verursacht. Ob auch eine ZEB nach einiger Zeit auf dem Trail knarzt, können wir derzeit noch nicht abschätzen.

Der Hauptunterschied zwischen ZEB und Lyrik ist das Plus an Steifigkeit. Außerdem ist die ZEB bis 190 mm Federweg erhältlich, die Lyrik „nur“ bis 180 mm.
Die Standrohre tragen nur einen Teil zum Plus an Steifigkeit bei, viel wird über das neue Casting erreicht.
Lyrik oder ZEB? Diese Frage werden sich viele stellen. So viel sei verraten: Ein Upgrade lohnt sich besonders für sportliche Fahrer!

E-MTB, Select, Select+, Ultimate – Die verschiedenen ZEB-Varianten im Detail

Wie auch die Lyrik- und Pike-Federgabel ist auch die ZEB Teil der RockShox Signature-Serie. Sie ist in den Versionen Select, Select+, Ultimate sowie einer etwas vereinfachten E-MTB-Version erhältlich. Die ZEB-Modelle unterscheiden sich vor allem in der verbauten Dämpfung. Bei der 1.089 € teuren ZEB Ultimate kommt die Charger 2.1-Dämpfungskartusche mit High- und Low-Speed-Druckstufeneinstellung zum Einsatz. Auch optisch setzt die Ultimate mit einer eloxierten Gabelkrone und der Signature-Farbe Slab Grey noch eins drauf. Bei der etwas günstigeren Select+ ist dieselbe Dämpfung allerdings ohne extern einstellbare High-Speed-Druckstufe verbaut. Sie ist für Bike-Hersteller vorgesehen und kommt so nur in Komplett-Bikes in den Handel. Die ZEB Select ist mit 869 € um 220 € günstiger als das Ultimate-Modell und besitzt die günstigere Charger RC-Kartusche, bei der sich die High-Speed-Druckstufe ebenfalls nicht einstellen lässt. Etwas einfacher im Setup sind die beiden ZEB E-MTB-Modelle, bei denen die Charger-R-Kartusche verbaut ist. Bei ihr ist die Druckstufe schon ab Werk eingestellt, sodass sich nur der Rebound von außen anpassen lässt. Beide Modelle unterscheiden sich in der Luftfeder: Entweder DebonAir oder Dual-Position-Air. Gemeinsam haben dagegen alle Modelle SKF-Dichtungen und das Maxima Plush-Dämpfungsöl.

Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen ZEB-Modellen besteht vor allem aus den unterschiedlichen Dämpfungs-Kartuschen und Einstell-Optionen

Sind nur die beiden speziellen E-MTB ZEBs für E-Mountainbikes gedacht?

Alle ZEB-Modelle sind für die Verwendung am E-Mountainbike geeignet. Die höchste Performance bietet auch hier die ZEB Ultimate. Die beiden E-MTB-Modelle sollen vor allem die Komplexität und den Preis senken und setzen deshalb auf eine einfachere Dämpfungskartusche. Es wird auch eine Variante mit Dual-Position-Luftfeder geben. Dadurch lässt sich die Gabel für super steile und technische Uphill-Passagen absenken. Das verbessert nicht nur die Sitzposition, sondern bringt vor allem mehr Druck aufs Vorderrad, um es am Steigen zu hindern. Das Dual-Position-System wurde dabei nicht neu erfunden, sondern lediglich von anderen RockShox-Gabeln für die ZEB angepasst. Außerdem spannend: Die neue ZEB wird nicht nur mit einem 1,5” tapered Gabelschaft, sondern auch als 1,8”-Variante (ebenfalls tapered) angeboten werden. Um sich optisch perfekt in jedes Bike zu fügen, gibt es die Gabel außerdem mit verschiedenen Kronen-Durchmessern. Diese haben aber laut RockShox keine Auswirkung auf die Steifigkeit, sondern dienen der Optik, damit die Gabelkrone bündig mit den immer breiter werdenden Steuerrohren am E-Mountainbike abschließt.

Wir haben die RockShox ZEB Ultimate in einem Orbea WILD FS getestet. Doch nicht nur in E-Mountainbikes, sondern auch in richtig potenten Enduros ohne Motor macht sie eine gute Figur.

Die neue RockShox ZEB Ultimate im Test

Wir hatten die Möglichkeit, die neue RockShox ZEB bereits über mehrere Wochen ausgiebig auf verschiedensten Strecken zu testen. Unter anderem im Bikepark Oberammergau, wo wir dank Liftunterstützung sehr schnell ein gutes Basis-Setup herausfahren konnten. Außerdem waren wir mit der ZEB unter anderem am Reschenpass, am Kronplatz, im Tweed Valley und in der Toskana unterwegs.

Essenziell für einen aussagekräftigen Test ist das korrekte Setup
Größere Luftkammer = weniger Druck. Hier macht eine Differenz von wenigen psi gleich einen großen Unterschied
Auch bei der ZEB kann die Progression mithilfe von Tokens sehr einfach variiert werden
Wie der Name verrät, geht es mit unserem Orbea WILD FS Test-Bike immer ordentlich zur Sache. Neben den zusätzlichen Luftdruck von 10 psi setzten wir auch auf mehr Volumenspacer.
Die ersten Tests der neuen RockShox ZEB absolvierten wir zusammen mit unserem Schwestermagazin ENDURO im Bikepark Oberammergau. Unsere Kollegen ohne Motor im Bike haben sich sichtlich über den Lift gefreut.
Auf den unterschiedlichen Trails fanden wir perfekte Bedingungen, um ein gutes Grund-Setup zu arbeiten – das gelingt bei der ZEB sehr einfach und schnell
Unsere Lieblingsstrecke: der Fichten-Schreck

Das Setup der RockShox ZEB ähnelt stark dem der Lyrik oder Pike. Auffallend: Aufgrund des größeren Kolbendurchmessers und dem Plus an Luftvolumen benötigt man weniger Luftdruck. Eine Tabelle am Casting hilft beim Finden eines ersten Base-Setups. Auch bei der ZEB sollten beim E-Mountainbike gewichtsbedingt gleich einmal 10 psi den empfohlenen Druck in der Tabelle draufgelegt werden – diese ist nämlich für nicht motorisierte Bikes ausgelegt. Wer sich tiefer mit seinem Fahrwerks-Setup beschäftigen möchte, sollte sich unseren ausführlichen Setup-Guide genauer ansehen. Wir sind die ZEB im Testverlauf mit knapp 12 psi über dem empfohlenen Druck und mit zwei Spacern in der Luftkammer gefahren. Je nach Fahrstil, Strecke und den eigenen Vorlieben kann das Setup natürlich deutlich variieren. Beim Befüllen der Federgabel gleichen sich Positiv- und Negativ-Luftkammer direkt aus. Anders als bei den bisherigen Gabeln geschieht der Ausgleich nicht bei rund 20 % des Federwegs, wodurch wir ohne Drücken und Herumfedern den perfekten Druck im Stand einstellen konnten.

“E-Bikes add 10 PSI” die Tabelle mit der Luftdruckempfehlung richtet sich an unmotorisierte Mountainbiker. Wir fahren deshalb mit deutlich mehr Luft als unsere Kollegen von ENDURO.

Macht man mit der neuen RockShox ZEB den klassischen Parkplatz-Test und drückt auf den Lenker, ohne aber am Rad zu stehen, ist man erst mal etwas enttäuscht. Die Federgabel fühlt sich straff an und sinkt nicht sofort in den Federweg. Das liegt an der geänderten Charakteristik der DebonAir-Luftfeder, welche so auch in der neuen Lyrik MY2021 verbaut wird. Wer möchte, kann dieses Update auch rückwirkend bei seiner Lyrik-Federgabel durchführen. Bei der neuen Luftfeder steht die Federgabel höher im Federweg und sackt aufgrund der neuen Position des Ausgleichs-Port direkt am Ende des Federwegs nicht erst wenige Millimeter ein. Steigt man aufs Rad, spürt man von dem straffen Gefühl zunächst nichts.

Auf flowigen Trails ist der Unterschied zunächst kaum spürbar. Nur bei hohen G-Kräften in harten Anliegern spürt man das Plus an Steifigkeit.

Auf dem Trail punktet die ZEB mit einem feinfühligen Ansprechverhalten und steht insgesamt angenehm hoch im Federweg. Das führt dazu, dass die Geometrie auch in steilen Sektionen oder beim Bremsen voll erhalten bleibt und die Gabel nicht wegsackt. Auch bei schnellen Anliegern und bei harten Landungen punktet die Federgabel: Sie gibt nur den Federweg frei, der benötigt wird, liefert gute Traktion und besitzt hohe Reserven. Die Unterschiede bei den Klicks der Dämpfung sind auf dem Trail deutlich spürbar. Speziell mit der High-Speed-Druckstufe lässt sich die ZEB schnell an unterschiedliche Trails anpassen. Schnelle Bikepark-Strecken mit dicken Sprüngen? Drehe die HSC um 1 bis 2 Klicks zu. Natur-Trail mit massig Wurzeln? Dann öffne die HSC komplett. Auch die Zugstufe bietet ein breites Einstellfenster für alle Fahrergewichte und liefert bei unseren Tests gute Traktion.

Wenn man mit Vollgas über Wurzeln hämmert und gleichzeitig hart anbremst und einlenkt, kann man das Plus an Steifigkeit deutlich spüren.

Hier brilliert die ZEB! In fiesen Kompressionen bleibt die neue RockShox stets auf Spur.
Beim Anbremsen in Wurzelfeldern, beim Einlenken und bei harten, schnellen Schlägen spürt man das Plus an Kontrolle
In Steilpassagen bleibt die ZEB hoch im Federweg stehen, sodass die Front nicht ungewollt wegsackt.

Verglichen mit der Lyrik spürt man die Vorteile der ZEB vor allem überall dort, wo hohe Kräfte wirken, z. B. in Anliegerkurven oder bei der Vollbremsung im Wurzelfeld.

RockShox Lyrik oder ZEB – Wo sind die Unterschiede?

Lyrik oder ZEB? Eine Frage, die sich viele stellen werden – wir haben dazu eine klare Meinung.

In unserem Testverlauf konnten sowohl leichte als auch schwere Fahrer die Unterschiede zwischen der Lyrik und der neuen ZEB spüren. Das Plus an Steifigkeit war bei unserem Orbea WILD FS auf fast allen Strecken deutlich zu spüren. Die damit einhergehende Präzision und Kontrolle zeigte sich vor allem im steilen Terrain oder beim Ballern. Zum Beispiel dann, wenn man mit Highspeed über Wurzeln hämmert, anbremst und dann hart in einen Anlieger einlenkt. Geht es darum, die schnellsten, direktesten und härtesten Linien anzupeilen und zu halten, ist die ZEB der Lyrik überlegen.

Dicker Akku = dicke Gabel. Die RockShox ZEB kommt mit dem Gewicht von E-Mountainbikes auch in Steilabfahrten gut zurecht.

Vor allem bei leichteren E-Mountainbikes und auf flacheren Trails arbeitet auch eine Lyrik Ultimate auf Top-Niveau und liefert durch ihren Flex ein gewisses Maß an Komfort auf langen Abfahrten. Die spürbar steifere ZEB erfordert deutlich weniger Körpereinsatz, um krasse Linien zu halten, reicht aber kleine Vibrationen etwas spürbarer an die Hände weiter. Doch sobald die Trails verblockter und vor allem steiler werden, lastet stets so viel Last auf dem Vorderrad, dass die bulligere ZEB ihre Vorteile gegenüber der Lyrik voll ausspielen kann.

Für E-Mountainbikes ist die ZEB die bessere Gabel. Sie bietet mehr Präzision und Kontrolle bei Highspeed und im steilen Gelände. Nur bei Light E-MTBs und sehr entspannter Fahrweise ist sie nicht unbedingt notwendig.

Unser Fazit zur neuen RockShox ZEB

Für die brandneue RockShox ZEB sprechen wir eine klare Empfehlung für fast jeden E-Mountainbiker aus. Die steife und wuchtige Gabel passt nicht nur optisch viel besser zu den meisten E-Mountainbikes mit internem Akku, sondern kommt auch mit den Kräften auf dem Trail deutlich besser zurecht. Gerade bei viel Federweg und aktiver Fahrweise zeigt sich das Plus an Kontrolle. Mit den beiden preisgünstigen E-MTB-Modellen der ZEB zeigt RockShox auch, dass die ZEB an wirklich jedem E-Mountainbike Sinn macht.


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Words: Photos: Christoph Bayer