Das Gravity Logic Project, kurz GLP, steht für die abfahrtsorientiertesten E-Bikes von Lapierre. Jetzt stellen sie mit dem GLP III die dritte Iterationsstufe vor. Ihr Versprechen: potentere E-Bikes und race-ready out of the box. Dafür setzen die Franzosen auf den Bosch CX Race-Motor, 170 mm Federweg und Mullet-Setup. Kann das Race-Bike abliefern?

Direkt zum neuen Lapierre GLP 3 Alpine Special Edition

Lapierre GLP 3 Team | Bosch Performance Line CX Race/725 Wh | 170/170 mm (v/h)
23,4 kg in Größe M | 11.499€ | Hersteller-Website

Der französische Bike-Hersteller Lapierre ist seit 2015 im E-Bike-Segment aktiv. Mit dem neuen Lapierre eZesty AM hat die Brand aus Dijon erst vor Kurzem ihr Light-Assist-E-Bike auf den neuesten Stand gebracht. Das eZesty hat 2019 die Light-E-Bike-Ära der vollgefederten Mountainbikes mitbegründet und kommt noch heute mit einem FAZUA-Motor.
Die Lapierre Overvolt GLP-Serie steht im Hause Lapierre an der Speerspitze der sportlichen E-Mountainbikes mit viel Federweg. Jetzt wurde das dritte Update der GLP-Reihe vorgestellt und setzt das kompromisslose Form-Follows-Function-Design fort. GLP steht für Gravity Logic Project und soll offensichtlich die physikalischen Gesetze aushebeln. Der Akku ist immer noch extern angebracht, aber von 500 Wh auf 725 Wh Kapazität gewachsen und sitzt mittig im Rahmen direkt über dem Bosch Performance Line CX-Motor. Bei den beiden Top-Modellen kommt er sogar in der Race-Variante. Lapierre setzt im GLP 3 mit 170 mm Federweg den Fokus ganz klar auf Fahrperformance und optimale Gewichtsverteilung, anstatt für ein besonders integriertes Design Kompromisse in Kauf zu nehmen. Das Top-Modell in der Team-Ausstattung bringt 23,4 kg auf die Waage und wechselt für 11.499 € die Location aus dem französischen Dijon zu euch nach Hause.

Das Lapierre GLP 3 2023 im Detail

Der Rahmen des neuen Lapierre GLP 3 ist asymmetrisch um den Akku aufgebaut. Die rechte Rahmenseite umschließt den Akku mit einem großen Steg, während der Rahmen links ganz offen gehalten ist – von hier findet auch die einfache Entnahme via Schlüssel statt. Dadurch ist der Akku einfach zu wechseln und – für alle auf Bestzeitenjagd – auch besonders schnell.
Durch die zentrale Position des Energiespeichers mittig zwischen Dämpfer und Motor bleibt kein Platz für einen Flaschenhalter oder einen Toolmount. Das ist zwar kompromisslos, aber auch im puren Renneinsatz nicht mehr zeitgemäß. Gewichtsverteilung ist vielleicht Queen, aber Hydration immer noch King 😉

Der Bosch Performance Line CX Race-Motor wird von aufwändig designten Plastikteilen formschön umhüllt.

Das Mullet-Laufradsetup mit kleinem 27,5”-Hinterrad und 29” vorn bleibt von den Vorgängern bestehen. Der Rahmen bietet 170 mm Federweg und soll durch die leicht angepasste Kinematik ideal zu Air- aber auch Coil-Dämpfern passen. Im von uns getesteten Top-Modell ist der Bosch Performance Line CX Race-Motor quasi ringsum von Verkleidungsteilen verschalt, die alle neu designt wurden. Der Unterfahrschutz am Motor besteht ebenfalls aus Plastik, aber im Vergleich zu den Vorgängern stellt er kein tragendes Teil des Rahmens dar. Es dient lediglich zum Schutz und der ähnlichen Designsprache.

Im Modell wird deutlich, dass die unterste Strebe eigentlich nicht nötig ist. Außerdem zeigt sich die asymmetrische Rahmenkonstruktion.
Fake it til you make it! Der Unterfahrschutz ist – im Gegensatz zu den Vorgängern – kein tragendes Rahmenteil.

Der Kettenstrebenschutz ist weich und sicher angebracht, aber nur oben auf der Kettenstrebe. Die Kettenstreben-Unterseite und die Sitzstrebe bleiben ungeschützt zurück. Gemeinsam mit der umfangreichen Plastikverkleidung hört man so auf dem Trail mehr Klappern als allein vom Bosch-Motor.

Der Kettenstrebenschutz ist weich, aber leider nicht besonders umfangreich. Unter der Kettenstrebe und an der Sitzstrebe ist von Schutz keine Spur … aber wahrscheinlich bald von der Kette.

Der Motor und Akku des neuen Lapierre GLP 3 2023

Das Herzstück unseres Test-Bikes ist der Bosch Performance Line CX Race-Motor, der mit 85 Nm kraftvoll anschiebt. Bei den Modi verzichtet die Race-Variante gänzlich auf den ECO-Modus und bietet stattdessen nach oben hin – wie könnte es anders sein – zusätzlich zum TURBO- noch den RACE-Modus. Durch die Anordnung des Motors tief im Rahmen und den direkt darüberliegenden Akku mit 725 Wh Kapazität liegt der Schwerpunkt des Bikes besonders tief und zentral zwischen Vorder- und Hinterrad.

Tiefer Akku + tiefer Motor = viel Fahrspaß? Ob diese Gleichung aufgeht, zeigt der Fahreindruck am Ende des Artikels.

Der Motor ist gleich mit zwei Displays gepaart. Auf dem Unterrohr ist der Bosch System Controller mit sechs unterschiedlichen LEDs angebracht, der als „Gehirn“ des Bosch Smart Systems arbeitet und nur zum An- und Abschalten verwendet wird – während der Fahrt sieht man das Teil nicht. Verbaut ist es hauptsächlich, weil man so auf die große LED-Remote am Lenker verzichten und stattdessen – wie hier geschehen – die kleine kabellose Bluetooth-Remote verwenden kann. Um auch noch Infos vom Bike ablesen zu können, hat Lapierre im Oberrohr ein Kiox 300-Display fest integriert. Wer statt dem 3,9 kg schweren 725-Wh-Akku auf kurzen Touren lieber mit weniger Ballast fahren will, der kann auch per Plug and Play den 550-Wh-Akku mit 2,9 kg einlegen und spart sich rund 1 kg Gewicht am Bike. So machen das übrigens auch die Profis auf E-Bike-Rennen, wenn es die Streckenlänge und -topografie zulässt.

Bedienungs-Overload? Der Bosch System Controller auf dem Unterrohr …
… mit dem Bosch Kiox 300 auf dem Oberrohr …
… und der Bluetooth-Remote am Lenker sind zwar viel, aber die einzige Möglichkeit ein Display mit der kabellosen Bluetooth-Fernbedienung und einem Display zu kombinieren.

Nicht ganz so konsequent auf den Race-Zirkus zugeschnitten ist aus unserer Sicht allerdings die Akku-Entnahme via Schlüssel. Laut Lapierre kann dieser zwar einfach stecken bleiben und soll so in der Rahmenvertiefung geschützt sein, uns war das Szenario dennoch zu riskant.

Der Blick durchs Schlüsselloch. Aus unserer Sicht ist die Akku-Entnahme per Schlüssel nicht so konsequent auf den Renn-Einsatz zugeschnitten wie der Rest des Bikes.

Die drei unterschiedlichen Ausstattungsvarianten des Lapierre GLP 3 2023

Das Lapierre GLP 3 E-Mountainbike kommt vorerst in zwei unterschiedlichen Varianten. Wir haben das Team-Modell, ausgestattet mit dem Bosch CX Race-Motor und einem 725-Wh-Akku, ausführlich getestet. Das RockShox -Fahrwerk besteht aus einer ZEB Ultimate-Federgabel und einem Super Deluxe Ultimate-Dämpfer, die beide breite und gleichzeitig intuitive Einstellmöglichkeiten bieten. Zum Stehen bringen euch die SRAM CODE RSC-Bremsen, unterstützt von 220-mm-Bremsscheiben vorne und 200 mm hinten. Dieses Modell entspricht allerdings noch nicht der neuesten Stealth-Serie von SRAM, was zu einem größeren Bogen der Kabel führt. Die Schaltvorgänge erfolgen mittels SRAM X01-Schaltwerk mechanisch, unter teils lautem Krachen. Besonders beim E-Bike-Racing wäre die SRAM Transmission im Hinblick auf Schaltvorgänge unter Last sinnvoll gewesen. Die JD Dropperpost ist ebenfalls nicht elektrisch und bietet 150 mm Hub in Rahmengröße M – das ist etwas mau und schränkt die Bewegungsfreiheit ein. Alle Leitungen laufen integriert durch den Acros-Steuersatz, der einen Lenkeinschlag von 150° zulässt, was auch für enge Spitzkehren ausreicht. Bei der Ausstattung wurden nicht ganz die neuesten Komponenten verbaut, besonders im Hinblick auf Bremsen, auch findet sich noch keine elektrifizierte Schaltung und Sattelstütze am Bike.
Mit einem Gewicht von 23,4 kg und mit Carbon-Laufrädern liegt der Preis für dieses Modell bei 11.499 €. Als Reifen kommen bei allen Modellen vorn Schwalbe Magic Mary mit sehr weicher Ultra Soft-Gummimischung und hinten Schwalbe Big Betty mit der moderaten Soft-Gummimischung zum Einsatz. Die Super Trail-Karkasse ist eher pannenanfällig und findet vorn wie hinten Verwendung – besonders Racer sollten hier auf eine robuste Karkasse wie Super Gravity upgraden, damit die Rennläufe nicht vorzeitig durch Materialausfälle unterbrochen werden.

Lapierre GLP 3 Team

12.499 €

Ausstattung

Motor Bosch Performance Line CX Race 85 Nm
Akku Bosch Powertube 725 Wh
Display Bosch Kiox 300
Federgabel RockShox Zeb Ultimate 170 mm
Dämpfer RockShox Super Deluxe Ultimate 170 mm
Sattelstütze JD Dropper "Rad travel adjust" 150 mm
Bremsen SRAM Code RSC 220/200 mm
Schaltung SRAM X01 Eagle 1x12
Vorbau Renthal Apex 33 mm
Lenker Renthal Fatbar 800 mm
Laufradsatz Lapierre eAM+ carbon 29"/27,5"
Reifen Schwalbe Magic Mary Super Trail Ultra Soft/Big Betty Super Trail Soft 2,4"/2,5"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 23,4 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Flip Chip

Das neue Lapierre GLP 3 SE 2023 in der Renault Alpine Special Edition

Das Lapierre GLP 3 SE, also Special Edition-Modell, ist eine Kollaboration zwischen Renault Alpina und Lapierre, kommt in Alpina Blau und ebenfalls mit dem Bosch CX Race-Motor und 725-Wh-Akku. Das FOX Factory-Fahrwerk macht mit der Kashima-Beschichtung zwar einen sehr hochwertigen Eindruck, die Gabel ist allerdings nur mit der schlechteren FIT4-Dämpfungskartusche ausgestattet, was für deutliche Performance-Einbußen sorgt. Das Bike ist voll ausgestattet mit Shimano XTR und kostet 11.499 €. Als Laufräder kommen Mavic Deemax aus Alu zum Einsatz und das Gewicht liegt bei 24 kg.

Die günstigste Elite-Version bietet ein FOX Performance Elite-Fahrwerk, an der Front ebenfalls mit FIT4-Dämpfungskartusche und FOX FLOAT X-Dämpfer. Für den Stillstand sorgen Shimano XT-Bremsen. Der größte Unterschied zu den oben genannten Modellen ist der Bosch Performance Line CX-Motor, der ein etwas weniger aggressives Ansprechverhalten hat. Kombiniert wird der Motor auch hier mit dem 725-Wh-Akku und sorgt für ein Gewicht von 24,1 kg bei einem Preis von 8.999 €.

Das Einstiegsmodell Lapierre GLP 3 Elite kostet 8.999 € und wiegt 24,1 kg.

Die Geometrie des Lapierre GLP 3 2023

Das Lapierre GLP 3 ist weiterhin als Mullet-Bike ausgelegt, was bedeutet, dass es ein kleineres 27,5”-Hinterrad und ein größeres 29”-Vorderrad kombiniert. Die Kettenstreben sind mit 440 mm Länge moderat gehalten, obwohl der kleine Hinterreifen hier auch weniger zulassen würde. Dafür bietet der Hinterbau in der Breite ausreichend Reifenfreiheit für bis zu 2,8” breite Reifen. Im Vergleich zum Vorgängermodell hat das GLP 3 eine längere Front und einen um einen Grad steileren 77°-Sitzwinkel, kombiniert mit einem flachen 64°-Lenkwinkel. Das Sitzrohr ist ab Rahmengröße M um ganze 30 mm geschrumpft, was mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen soll.
Die Kinematik des GLP 3 ähnelt der des GLP 2, wurde jedoch für Air-Shocks optimiert. Dies soll zu einem sanfteren Ansprechverhalten zu Beginn des Federwegs und mehr Support am Ende des Federwegs führen.
Verfügbar ist das Bike in den Größen S – XL und soll damit Fahrer von 1,50 m bis weit über 1,90 m Körpergröße ansprechen.

Grösse S M L XL
Sattelrohr 390 mm 400 mm 430 mm 460 mm
Oberrohr 580 mm 607 mm 629 mm 656 mm
Steuerrohr 110 mm 120 mm 130 mm 140 mm
Lenkwinkel 64° 64° 64° 64°
Sitzwinkel 77° 77° 77° 77°
Kettenstreben 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm
BB Drop 10 mm 10 mm 10 mm 10 mm
Radstand 1.225 mm 1.255 mm 1.279 mm 1.308 mm
Reach 435 mm 460 mm 480 mm 505 mm
Stack 629 mm 638 mm 647 mm 656 mm

Das Lapierre GLP 3 2023 auf dem Trail

Kommt es zur Trail-Performance, fühlt man schon beim ersten Aufsteigen aufs Bike die leichte und direkte Front. Es besteht kein großes Ungleichgewicht zwischen Händen und Po. Schon auf dem Weg zum Trail ist das Handling ungewohnt leichtfüßig für ein E-Bike, das Gefühl der schweren und trägen Front durch das Gewicht des Akkus bleibt aus. Aufgrund der gelungenen Gewichtsverteilung geht das Bike auch bereitwillig aufs Hinterrad für Wheelie und Manual.
Kommt man in technische Uphill-Sektionen, neigt das Vorderrad dennoch nicht schnell zum Steigen und die Front bleibt stabil und hält den Grip am Boden. Dazu trägt auch die Kombination eines kleinen Hinterrads mit eher langen Kettenstreben sowie der griffige Ultra Soft-Vorderreifen bei. Das kleinere Mullet-Hinterrad gräbt sich über Stufen gut den Berg hinauf und der Hinterbau klappt so nicht ein.

Geht es im flachen Terrain bergab weiter, fühlt sich das Bike leichter an als die gut 23 kg, die auf dem Papier gebrannt sind. Apropos brennen: Das passiert auf dem Trail ins Tal: Das Handling durch schnelle Kurvenwechsel ist spritzig und agil. Dennoch büßt das Bike auf schnellen und ruppigen Parts nichts an Laufruhe ein und marschiert, auch dank der 170 mm Federweg, mühelos über grobes Gelände. Dabei wirkt das Fahrwerk nie schwammig, es bietet stets genug Gegenhalt und geizt nicht mit Feedback vom Untergrund. So lässt sich das Bike präzise auf dem Trail platzieren und auch mit Leichtigkeit in die Luft befördern oder über Wellen pushen, um Tempo zu generieren.

Die RockShox ZEB Ultimate-Federgabel in Verbindung mit dem weichen Schwalbe Magic Mary Ultra Soft-Vorderreifen sorgt selbst auf feuchten Off-Camber-Wurzeln noch für Grip und hält euch in der Spur. Einzig das Heck des Lapierre GLP 3 wird in Sachen Verspieltheit etwas von der Front stehengelassen: Scandi-Flicks oder Umsetzen, wobei mehr Input aus den Füßen stattfindet, gehen gefühlt schwerer von der Hand – oder vom Fuß. In solchen Situationen herrscht ein leichtes Ungleichgewicht zwischen der leichtfüßigen Front und dem etwas zähen Heck. Durch den hohen Federweg und das große Potenzial des Bikes fühlt sich das Lapierre GLP 3 auf flachen, wenig anspruchsvollen Trails leicht gelangweilt und giert nach höherem Tempo – ein Bike, dem man gut die Sporen geben kann und auch sollte, damit es voll aufblühen kann.

Für wen ist das Lapierre GLP 3 2023 das richtige Bike

Das Lapierre GLP 3 ist ein kompromissloses Bike, das sich an Performance-Fahrer richtet, die den höchsten Wert auf Trail-Performance legen. Die Sitzposition ist nicht extrem sportlich, was es zwar langstreckentauglich macht, jedoch fehlen einige Tour-Annehmlichkeiten wie Flaschenhalter oder Toolmount. Das Bosch Smart System bietet zwar von Haus aus einige Connectivity-Features, dennoch lag darauf nicht das Hauptaugenmerk der Entwickler, als sie den Motor Bosch Performance Line CX Race (!) ausgewählt haben. Für E-Bike-Fahrer, die die Bosch App zur Anpassung der Fahrmodi nutzen, ist die Connectivity dennoch sinnvoll. Insgesamt ist das GLP 3 die richtige Wahl für Fahrer, die auf nützliche Features verzichten können und stattdessen ein Bike suchen, das ungetrübten Trail-Spaß bietet.

Das Fazit zum neuen Lapierre GLP 3 2023

Das Lapierre GLP 3 ist ein kompromissloses E-Mountainbike, das mit einem top Fahrwerk und starkem Bosch Performance Line CX Race-Motor glänzt. Sinnvolle Features wie Flaschenhalter fallen der ausgefallenen Akku-Position zum Opfer, dafür profitiert das Handling des Bikes von der Gewichtsverteilung. Lediglich der Preis von 11.499 € geht nicht ganz mit den mechanischen Komponenten wie Schaltgruppe und Sattelstütze konform. Wer mit den Schwächen leben kann, wird mit Trail-Performance auf sehr hohem Niveau belohnt.

Tops

  • tiefer, ausbalancierter Schwerpunkt
  • ausgewogenes Fahrverhalten von agil bis laufruhig
  • leichte Akku-Entnahme
  • Akku-Modularität zwischen 725 und 550 Wh

Flops

  • kein Flaschenhalter oder Toolmount
  • mechanische Schaltung und Sattelstütze werden Preis und Performance nicht gerecht

Mehr Infos unter lapierrebikes.com


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Words: Julian Schwede Photos: Jean-Baptiste Liautard, Julian Schwede

Über den Autor

Julian Schwede

Juli ist es gewohnt, mit großen Kalibern umzugehen. Er schraubt nicht nur gerne an seinem Bike, sondern hat nach seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker an der Königsklasse der Kraftfahrzeuge – Omnibussen – getüftelt und gewerkelt. Als ihm die Entwicklung auf Elektroantriebe im Großformat zu langsam ging, hat er technische BWL studiert und nebenher Tische aus Carbon gebaut. Während sein Dirtbike aus dicken Alu Rohren geschweißt ist, besteht sein Fully ebenfalls aus den schwarzen Fasern und hat ihn schon auf einige Gipfel gebracht. Doch auch angeseilt erklimmt er Berge gern über Klettersteige oder senkrecht an der Wand. Mittlerweile fährt er statt seinem eigenen Bike fast nur noch Bikes aus dem Office-Keller und testet sie auf Leib und Lenker. Neben Bike Reviews kümmert Juli sich auch um das tägliche Newsgeschäft und bezeichnet sich selbst als rasenden Reporter “Carlos Columbus”.