Grundsätzlich könnt ihr auch in Jeans und Baumwoll-Shirt E-Bike fahren – aber mit Funktionsklamotten seid ihr nicht nur deutlich komfortabler unterwegs, sondern vor allem perfekt gegen Wind und Wetter geschützt. Wir zeigen euch mit den Spezialisten von GORE® Wear, worauf ihr achten solltet.
Dieser Bericht wurde von GORE® Wear finanziell unterstützt
Ride Essentials
Die Basis jedes Radsport-Outfits bildet eine Radhose mit Sitzpolster. Trägerhosen, auch Bib-Shorts genannt, bieten einen besseren Sitz als reine Tights. Modelle aus der GORE® C7-Kollektion verfügen über einen aufwendigen Schnitt und besonders hochwertige, druckstabile und atmungsaktive Sitzpolster, doch auch Einstiegsmodelle wie die GORE® C3 bieten bereits viel Schutz und Komfort.
„Grundsätzlich gilt: Je länger die Ausfahrt, desto wichtiger ist der Sitz der Bib-Shorts – und desto mehr Zeit sollte man sich bei der Auswahl nehmen“, erklärt GORE® Wear-Produktmanager Jürgen Erd.
Hautenge Radlerhosen sind zwar bei Rennradlern sehr beliebt, als moderner E-Mountainbiker trägt man aber lieber ein Paar locker geschnittene Bike-Shorts darüber. Achtet auf robustes Außenmaterial und einen passenden Schnitt, der ausreichend Bewegungsspielraum bietet. Lässige Modelle wie die GORE® C5 Trail-Shorts sitzen perfekt, verfügen über genügend Taschen und können ohne Tights auch mal in der Freizeit getragen werden.
Auch am Oberkörper solltet ihr mindestens zwei Schichten tragen, selbst bei warmen Außentemperaturen. „Rein funktionell sind direkt auf der Haut liegende Funktionsshirts am besten. Die GORE® M Base Layer-Shirts aus Polypropylen etwa leiten den Schweiß sehr schnell von der Haut weg und sorgen für ein angenehmes Mikroklima“, erklärt Jürgen. Darüber rundet ein locker geschnittenes Trikot das Basis-Outfit ab, Modelle mit ¾- oder langen Ärmeln sind besonders stylish.
Über GORE® Wear
GORE® Wear ist einer der führenden Hersteller für Fahrradbekleidung. Bekannt wurde die Marke vor allem durch GORE-TEX®-Jacken, doch mittlerweile bietet sie alles, was das Biker-Herz erfreut: Bib-Shorts, Jerseys, gefütterte Jacken, Shorts und zahlreiche Accessoires wie Handschuhe, Überschuhe oder Helmcover. Zu den jüngsten Innovationen gehören GORE-TEX® Shakedry-Jacken und die neuen GORE® C7 Bib-Shorts mit ihrer einzigartigen „central torso architecture“. Allen Produkten und Innovationen ist gemeinsam: Sie sind das Ergebnis wissenschaftlich basierter Kenntnisse und bieten ambitionierten E-Mountainbikern ultimative Performance bei jedem Wetter.
Kontaktpunkte
Damit euer Outfit Hand und Fuß hat, solltet ihr den Kontaktpunkten zum Bike besondere Aufmerksamkeit schenken. Wir greifen grundsätzlich zu Langfingerhandschuhen, auch bei warmen Temperaturen. Sie bieten mehr Grip beim Bremsen und im Falle eines Sturzes schützen sie euch besser – mit modernen Modellen wie den GORE® C5 Trail-Handschuhen könnt ihr sogar euer Smartphone bedienen.
Das am meisten vernachlässigte Kleidungsstück sind wohl die Socken, dabei tragen sich gute Sportsocken deutlich angenehmer als die ollen Baumwoll-Alternativen. Wer bereits ein farbenfrohes Outfit trägt, greift am besten zu mittellangen Modellen mit dezenten Farben, sonst kann das Color-Matching schnell zu viel des Guten werden.
Wind und Wetter
Die meisten schwingen sich am liebsten aufs E-Mountainbike, wenn die Sonne scheint und die Temperaturen angenehm sind. Doch auch im Sommer gibt es ab und zu kühle Tage oder Regen, und mit der passenden Funktionsbekleidung könnt ihr bei fast jedem Wetter Spaß haben.
„Nach unserer Erfahrung sind E-Biker auch gerne länger, weiter und höher unterwegs – mit der Gefahr, dass einem das Wetter noch eher einen Strich durch die Rechnung machen kann als bei der üblichen Feierabendrunde“, gibt Jürgen zu bedenken. „Genau hier helfen einem moderne GORE-TEX®- oder GORE® WINDSTOPPER®-Produkte, um sicher und komfortabel ans Ziel zu gelangen.“
Die Funktionsmaterialien GORE-TEX® und GORE® WINDSTOPPER® sind zu Synonymen für ihre jeweilige Produktkategorie geworden, doch wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen den beliebten Materialien? Von beiden Technologien gibt es inzwischen zahlreiche Varianten, doch grundsätzlich sind GORE-TEX®-Produkte wind- und wasserdicht, GORE® WINDSTOPPER®-Produkte hingegen nur winddicht und wasserabweisend.
Ein Modell wie die GORE® C3 WINDSTOPPER®-Jacke empfiehlt sich daher als Basis-Jacke für die meisten Touren, die euch zuverlässig vorm Auskühlen auf den Abfahrten schützt. Bei schlechtem Wetter oder auf langen Touren schlägt die Stunde der GORE-TEX®-Jacken, denn während Windjacken in der Regel einem kleinen Schauer standhalten können, bieten nur wasserdichte Jacken vollen Wetterschutz.
Jürgen: „Moderne GORE-TEX®- oder GORE® WINDSTOPPER®-Jacken sind extrem leicht, klein verpackbar und auch die Atmungsaktivität ist hervorragend. Mit den richtigen Funktionsschichten darunter entsteht ein angenehmes Körperklima.“
Für die Beine gilt das Gleiche, GORE® WINDSTOPPER®-Shorts oder -Hosen sind eine gute Wahl bei kühlen Temperaturen im Herbst und Frühling. Wenn es richtig matschig oder regnerisch wird, ist ein Modell mit GORE-TEX®-Membran die erste Wahl. „Ich persönlich bevorzuge für die meisten Einsätze eine kurze Regenhose wie die GORE® C5 GORE-TEX® Active Trail-Shorts. Sie bietet beste Bewegungsfreiheit und wird durch den Luftaustausch selten zu warm. Erst bei Dauerregen und niedrigen Temperaturen führt kein Weg an einer langen Regenhose vorbei“, erklärt Jürgen.
Die passenden Handschuhe runden das Schlechtwetter-Outfit ab, auch hier gibt es verschiedene Modelle mit GORE® WINDSTOPPER®- und GORE-TEX®-Technologie, die unterschiedlich stark gefüttert sind. Achtet bei der Anprobe darauf, dass ihr genügend Bewegungsfreiheit habt. Hier gilt die Maxime: So warm wie nötig, so dünn wie möglich.
Dress to impress
Egal wie funktional euer Outfit ist, die falschen Farbkombinationen können euren Auftritt schnell ruinieren. Wer im Eiscafé nicht die Blicke auf sich ziehen möchte wie ein Clown, sollte ein paar Regeln beachten. Schwarze oder graue Shorts bilden eine stilsichere Basis, die sich gut mit knalligen Trikots, Socken und Handschuhen kombinieren lässt. Stilikonen tragen niemals mehr als zwei unterschiedliche Farben und achten bei der Auswahl auf Komplementärfarben und passende Farbfamilien.
Dieser Bericht wurde von GORE® Wear finanziell unterstützt
Dieser Artikel ist aus E-MOUNTAINBIKE Ausgabe #018
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