Die neue SRAM MAVEN Bremse verspricht extreme Bremspower mit guter Dosierbarkeit zu vereinen und ist das neue Flaggschiff im Bremsen-Line-up von SRAM. Entwickelt wurde die Vierkolbenbremse für den Einsatz an Enduro- und Downhill-Bikes und setzt neben bewährten Features auch auf Mineralöl als Bremsflüssigkeit.

SRAM Maven-Ultimate | 4 Kolben | 366 Gramm | 360 € | Hersteller-Website

Geht es um Bremsen, ist SRAM – oder früher noch AVID – nicht aus der Szene wegzudenken und hat nicht nur jahrzehntelange Erfahrung, sondern auch eine massive Produktpalette an unterschiedlichen Modellen und Spezifikationen zu bieten. Nachdem die damaligen Service-Probleme in den letzten Jahren erfolgreich behoben wurden, hat sich SRAM mit ihren Bremsen nicht für schiere Power, sondern vielmehr für ihre feine Dosierbarkeit einen Namen gemacht. Mit ihrer neuen SRAM MAVEN Bremse wollen sie genau das ändern und die gewohnt hohe Dosierbarkeit mit viel Bremspower kombinieren. Zusätzlich setzen sie bei ihrer neuesten Vierkolbenbremse nun auf das verträglichere Mineralöl, was nicht nur den Service vereinfacht, sondern auch die Service-Intervalle verlängert.

Wie man bereits an ihrem Look unschwer erkennen kann, soll die neue SRAM MAVEN Bremse zum Einsatz kommen, wenn es auf dem Trail richtig zur Sache geht. Sprich, an Enduro-, Downhill- und E-Mountainbikes sowie bei Fahrern, die regelmäßig ihre Bremsen ans Limit bringen wollen oder sich schlichtweg mehr Power wünschen. SRAM wirbt damit, dass sie fast 50 % mehr Bremspower liefert und ca. 30 % weniger Hebelkraft benötigt, um die gleiche Leistung zu erbringen. Das alles im Vergleich zur SRAM CODE-Vierkolbenbremse aus ihrem Portfolio, die damit allerdings nicht Geschichte ist, sondern lediglich Platz machen muss. In Zukunft werdet ihr also die CODE-Vierkolbenbremse primär an Trail-Bikes sehen, was unserer Meinung nach – mit zunehmend progressiveren Mountainbikes – eine sinnvolle Entwicklung ist.

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Words & Photos: Peter Walker

Über den Autor

Peter Walker

Peter ist als technischer Redakteur nicht nur ein Mann der Worte, sondern auch der Taten. Mit ernsthaften Bike- und Schrauber-Skills, seiner Motocross-Historie, diversen EWS-Teilnahmen und über 150 Bikepark-Tagen in Whistler – ja, der Neid der meisten Biker auf diesem Planeten ist ihm gewiss – ist für Peter kein Bike zu kompliziert und kein Trail zu steil. Gravel und Rennrad kann er übrigens auch! Das für unsere redaktionelle Arbeit wichtige Thema Kaufberatung hat Peter in Vancouvers ältestem Bike-Shop von der Pike auf gelernt und setzt sein Know-how auch im journalistischen Alltag um. Wenn er nicht gerade die Stuttgarter Hometrails auf neuen Test-Bikes unsicher macht, genießt er das Vanlife mit seinem selbst ausgebauten VW T5. Dass er dazu noch ausgebildeter Notfallsanitäter ist, beruhigt seine Kollegen bei riskanten Fahrmanövern. Zum Glück mussten wir Peter bislang nie bei seinem Spitznamen „Sani-Peter“ rufen. Wir klopfen auf Holz, dass es dazu auch nie kommen wird!