I-Bert Safe-T-Seat

Der knallgrüne iBert hat jede Menge Charakter

Geeignet für:: Kinder von 1 bis 4 Jahren oder bis 17,5 kg
Preis: 103 €
Montage: erfordert 20 mm oder mehr freien Gabelschaft

Der iBert hat eine mittelhohe Rückenlehne und bietet auch für die Beine guten Halt und Unterstützung – so kommen auch die kleinsten Racker auf ihre Kosten. Der iBert ist aus robustem, wasserfestem Plastik mit komfortablen Schaumpolstern gefertigt. Die Montage am Bike ist einfach, der iBert kann direkt an die Vorbau-Spacer geklemmt werden. Die besten Ergebnisse haben wir jedoch erzielt, indem wir ihn direkt am Gabelschaft befestigt haben. Das hat zwar ein klein wenig länger gedauert, aber mehr Platz für die Knie gelassen und und ein größeres Sicherheitsgefühl beschert. Wenn ihr nicht gerade einen sehr langen Gabelschaft habt, müsst ihr euren kurzen Vorbau durch einen mit 60 mm oder mehr ersetzen, sodass der Lenker genug Abstand vom Sitz hat. Auch bei 60 mm ist unter dem Lenker nicht besonders viel Platz, und wir finden es mühsam, das Kind mit angezogenen Schuhen in den Sitz zu setzen und wieder rauszuheben.

Der 3-Punkt-Gurt fühlt sich weniger sicher an als die 5-Punkt-Gurte anderer Testmodelle. Denn am iBert sind die Gurte nicht gepolstert und können über die Schultern rutschen oder auch reiben, wenn das Kind nur ein leichtes Oberteil trägt. Der breite Plastikbalken bringt immerhin noch zusätzlich Sicherheit, und – obwohl er recht niedrig ist – ist er auch zum Einschlafen bequem genug, wie wir erfahren haben.

Stärken

– Schutz der Beine vor Laufrädern sowie Dreck, Stöckchen und Steinen

Schwächen

– längerer Vorbau oder Gabelschaft erforderlich
– sehr einfache Ausführung der Gurte
– Die Benutzung der Schnellspanner-Halterung ist aufwendiger als einfach den ganzen Kindersitz zu entfernen


Mehr Infos unter ibert.bike

Über den Autor

Thomas Corfield

Nach fast 30 Jahren auf dem Bike und einer Karriere im Vertrieb einer Fahrradmarke begeistert mich das Thema Mountainbike noch wie am ersten Tag. In meiner Heimat in der Nähe der schottischen Grenze genieße ich Solo-Abenteuer in den Bergen ebenso wie Nightrides in größeren Gruppen.