Actio und Reactio: Wäre es nicht toll, wenn die ganze Welt so einfach zu beschreiben wäre und es eine klar definierte Wechselwirkung zwischen zwei Größen gäbe? Doch das ist sie nicht. Leider hat sich genau diese vereinfachte Sichtweise bei vielen Themen rund ums E-Mountainbike eingebürgert. Hier sind 5 Irrglauben, mit dem wir ein für alle Mal aufräumen wollen.

Dieser Vergleichstest bestätigt erneut, was wir schon beinahe gebetsmühlenartig sowohl den Herstellern als auch den Käufern zu vermitteln versuchen: das Problem mit den Eckdaten. Einzelne Parameter wie Drehmoment, Akkukapazität, Federweg oder Gesamtgewicht sind auf dem Papier schnell verglichen, aber ein gutes E-MTB ist mehr als die Summe seiner Teile. Es ist eine komplexe Maschine, bei der es wie beim Auto auf mehr als die PS-Zahlen oder Beschleunigungswerte ankommt – zumindest, wenn man richtig fahren will. Wir sind der Überzeugung, dass es für eine glückliche Fahrer-Fahrrad-Beziehung nicht nur ein exzellentes Bike braucht, sondern vor allem ein Bike, dessen Charakter zum Herrchen passt!

Die Akkukapazität und Reichweite eines E-MTBs

Die durchschnittliche Akkukapazität an E-MTBs wächst kontinuierlich, doch dadurch werden E-MTBs nicht automatisch besser, in vielen Fällen sogar schlechter. Der benötigte Platz und das höhere Gewicht der großen Akkus stellt Entwickler vor immer neue Herausforderungen und kann zu Kompromissen führen, die auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich sind. Unsere Leserumfrage mit über 16.000 Teilnehmern hat ergeben, dass bei 77 % von euch die Reichweite eures Akkus ausreicht – und zu diesem Zeitpunkt waren noch 630 Wh Akkukapazität der Standard. In unserem Vergleichstest liegt die durchschnittliche Kapazität bereits bei 730 Wh. In unserem Essay über Reichweitenangst im Anschluss an diesem Vergleichstest klären wir darüber auf, wovon eure reale Reichweite abhängt. Spoiler: Es sind nicht die Wattstunden, die der Hersteller auf den Akku und in seine Prospekte druckt, sondern ihr und eure Fahrweise. Trotzdem führt die nach wie vor vorherrschende, aber in den meisten Fällen unbegründete Reichweitenangst dazu, dass Hersteller mit ihrem Akku-Wettrüsten um die Gunst der verängstigten Kunden buhlen, statt Aufklärung zu betreiben. Ein großer Hauptakku mag zwar das richtige für eine kleine Schnittmenge an Fahrertypen sein, die entweder viel wiegen, lange Strecken auf unbefestigten Wegen mit vielen Höhenmetern zurücklegen und dabei hauptsächlich im Turbo-Modus unterwegs sind. Aber das repräsentiert nicht die breite Masse! Deshalb sind wir Fans von modularen Akkukonzepten, die etwas mehr Flexibilität erlauben oder auf andere Weisen den Akku schonen. Solche Konzepte findet man auch in diesem Test wieder.

Das Orbea Rise hat mit 540 Wh den kleinsten Hauptakku im Test, er lässt sich durch einen 252-Wh-Range Extender für 500 € jedoch auf knapp 800 Wh vergrößern. Die gedrosselte Motorleistung des am Orbea verbauten Shimano EP-RS sorgt zudem dafür, dass selbst dem 540-Wh-Akku auf langen Tagestrips der Saft nicht vorzeitig ausgeht. Das GIANT Trance X E+1 besitzt mit 750 Wh bereits einen großen Hauptakku, der für die meisten Anwendungsfälle ausreicht. Das GIANT lässt sich aber auch mit dem für 500 € erhältliche EnergyPak Plus Range-Extender mit 250 Wh auf enorme 1.000 Wh aufrüsten – eine Akkukapazität, die wirklich nur die wenigsten unter uns auf einer Fahrt aufbrauchen können. Beim Spectral:ON hat sich Canyon zu einem Konzept mit einem austauschbaren Hauptakku entschieden, den es als 720-Wh- und 900-Wh-Variante gibt. Dabei wurde großer Wert darauf gelegt, dass beide Akkus im wörtlichen Sinne nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Selbst mit dem großen Akku fährt sich das Canyon noch sehr leichtfüßig – hier hat Canyon fahrdynamisch exzellente Arbeit geleistet, auch wenn die Integration des Akkus einige Kompromisse mit sich bringt. Doch das ist nicht immer der Fall, 200 Wh machen im Schnitt knapp 1 kg Gewicht aus und können je nach Bike einen größeren Unterschied machen. Um ein Bike mit dem richtigen Akkukonzept zu kaufen, ist es sinnvoll, sich vorher klar zu machen, wie und wo man fährt: Range Extender, Wechselakku oder eine stromsparendere Fahrweise können euch gleichermaßen ans Ziel bringen. Denn ein großer Hauptakku, den ihr für gewöhnlich nicht leer fahrt, bedeutet vor allem erstmal tote Masse, die ihr immer mit euch herumschleppen müsst.

Die Waage lügt nicht, oder doch? Das Gewicht von E-Mountainbikes

Von allem am Stammtisch diskutierten Eckdaten belegt vermutlich das Gesamtgewicht immer einen Platz unter den Top 3. Wen es interessiert: Die 11 E-MTBs in diesem Vergleichstest wiegen 24,60 kg im Durchschnitt – uns interessiert es kaum. Zum einen liegt das daran, dass man Gewichtstuning in dieser Preisklasse nur selten erwarten kann. Zum anderen sorgt Leichtbau an der falschen Stelle oft für ein verschlechtertes Fahrverhalten, so kontraintuitiv das auf dem ersten Blick erscheinen mag. In unserem Test fahren sich viele schwere E-MTBs besser als leichte Gegenspieler, weil bei ihnen einerseits die Gewichtsverteilung und die Balance besser sind, andererseits die Kontaktpunkte zum Boden (Reifen!) und weitere sicherheits- und traktionsrelevante Komponenten einsatzgerechter konzipiert sind. Entscheidend ist nicht das absolute Gewicht, sondern wo das Gewicht positioniert ist!

Das schwerste E-MTB im Test, das SCOTT Patron eRide 920 wiegt fast 27 kg, geht aber trotzdem leichter aufs Hinterrad als die leichteren E-MTBs von GIANT oder Rossignol im Test. Das BULLS SONIC EVO AM-SL1 ist mit 21,50 kg ein echtes Leichtgewicht im Test, kommt aber in fast allen Fahrsituationen im Gelände durch die leichten, dünnwandigen und nur schwach profilierten Reifen genauso wie durch die schwache Federgabel schnell ans Limit. Der Performance-Zugewinn von 200 g schwereren Reifen kann bereits bei leicht sportlicherem Fahrstil oder einem schweren Fahrer enorm sein, weil die Reifen es erlauben, mit niedrigerem Luftdruck zu fahren, und so viel mehr Traktion aufbringen können. Außerdem gilt bei der Kaufentscheidung: Traue keiner Herstellergewichtsangabe, die du nicht selbst gefälscht hast, und das meiste Gewicht sitzt immer noch auf dem Sattel 😉

Mehr PS fürs E-Mountainbike – Wie wichtig ist die Motorpower am E-MTB?

Die Motoren von Shimano, Bosch und GIANT haben mit 85 Nm alle das gleiche Drehmoment, nur der Shimano EP8-RS am Orbea Rise H15 verlässt das Werk mit einer Softwaredrosselung auf 60 Nm. Auf dem Papier mögen sie daher alle als identisch erscheinen, aber es gibt deutlich spürbare Unterschiede, selbst bei E-Bikes mit dem gleichen Antrieb. Das BULLS SONIC EVO AM-SL1 fühlt sich zum Beispiel beim Anfahren deutlich spritziger an als das FOCUS JAM² 7.9, was an der geringeren rotierenden Masse der leichten Reifen und dem effizienteren Fahrwerk liegt, trotz baugleichem Motor. Für entspannte Tourenfahrer bräuchte es den starken Motor aber gar nicht, da sorgt ein starker Antrieb im schlechtesten Fall nur dazu, dass der Akku schneller leer geht. Wer hingegen anspruchsvolle Anstiege mit dem E-MTB bewältigen will, nimmt jede Hilfe willkommen an. Darum gilt auch hier, macht euch bewusst, was ihr mit dem E-MTB in Zukunft vorhabt, meist kommen mehrere Systeme für euch in Frage. Sich im Vorfeld auf einen Motorenhersteller zu versteifen oder nur nach dem meisten Drehmoment zu gehen, hilft euch bei eurer Entscheidung selten weiter – es sei denn, ihr wollt am Stammtisch vor Leuten angeben, die keine Ahnung haben!
Viel wichtiger für die Fahr-Performance ist, wie gut der Motor in das Bikes integriert wurde und mit dem Gesamtkonzept harmoniert, und das ist von E-MTB zu E-MTB unterschiedlich. Bei der Motorintegration geht es nicht nur um ein gutes Design, sondern vor allem auch um funktionale Aspekte wie Positionierung, Schwerpunkt, Bodenfreiheit und Zuverlässigkeit, damit der Fahrspaß nicht durch Motoraussetzer oder andere Störungen zu kurz kommt. Bei MERIDA, Rossignol und Canyon haben Motoraufsetzer im Test zu an- und abgebrochenen Motorcovern geführt. Auch manche Akkustecker, wie z. B. am Canyon Spectral:ON, haben einen schlechten Sitz und gelegentlich zu Aussetzern geführt. Zum Glück haben wir, entweder selbst oder mit der Unterstützung durch die Hersteller, alle technischen Fehler überwinden und unsere Tests abschließen können, aber die meisten E-Mountainbiker kommen nicht in den Genuss derselben Servicequalität. Für manche von euch, die auf ihr E-MTB angewiesen sind, ist ein schneller Service ausschlaggebend. Bei Motorproblemen verweisen Hersteller gerne auf autorisierte lokale Händler, die den Service an Bosch, Shimano und Co. durchführen. Wenn der lokale E-Bikeshop eures Vertrauens nur den Service für Motoren des Herstellers X anbietet, ist es vielleicht keine so gute Idee, sich auf ein Bike mit einem Motor von Hersteller Y festzulegen. Wer viel fährt, für den ist der Service genauso wichtig wie die Funktionalität des Antriebssystems!

Mehr als nur die Hardware – Das E-MTB als digital vernetztes System begreifen

Fahrrad- und Motorenhersteller geben sich im besten Fall nicht nur Mühe bei der Motorintegration, vielmehr entwickeln sie ein digitale Ökosystem um das gesamte E-Bike herum. Das kann enormen Einfluss auf das Fahrerlebnis haben, wird aber bei vielen Kaufentscheidungen vernachlässigt. Hat euch z. B. schon immer genervt, dass Hersteller die Motorremote für gewöhnlich links statt rechts platzieren? Bei unseren Bikes mit Shimano- oder GIANT-Motor lässt sich beispielsweise die Tastenbelegung der Fernbedienung per Smartphone App frei belegen und vertauschen, so könnt ihr die Remote auch ohne Weiteres gespiegelt am anderen Lenkerende anbringen. Alle Motoren im Test lassen sich inzwischen per Smartphone anpassen, das gelingt einigen Herstellern deutlich besser als anderen. Während man in der GIANT-App jeden Unterstützungsmodus in nur drei vorgegebenen Schritten einstellen kann, lässt Shimano jeden Unterstützungsmodus über mehrere Parameter präzise einstellen und in zwei Profilen abspeichern. So wird aus einem drehmomentstarken E-MTB für den sportlichen Traileinsatz nach dem Profilwechsel ein sanftmütiges Alltags-Bike, das z. B. bei 15 km/h abriegelt, damit der Partner oder die Partnerin gefühlvoll anfährt, ohne z. B die schlafenden Kleinen im Kinderanhänger aufzuwecken. Auch die softwareseitige Motorabstimmung der dynamischen Fahrmodi sorgt für einen riesigen Unterschied in der Motor- und damit Fahrcharakteristik. Auch wenn 10 von 11 Motoren nominell das gleiche Drehmoment aufweisen, sorgt der dynamisch-progressive eMTB-Modus an den Bosch-Bikes im Test für die beste situationsgerechte Leistungsentfaltung in fast allen Lebenslagen, während der Automatik-Modus bei GIANT noch in den Software-Kinderschuhen zu stecken scheint und viel zu zurückhaltend abgestimmt ist.
Bosch hat mit dem Launch des Smart Systems den Schwerpunkt an sich deutlich mehr auf das digitale Ökosystem verlagert und zieht damit nach, was Specialized mit der Mission Control App und der MasterMind Turbo Control Unit (TCU) in den letzten Jahren vorgemacht hat. Während der Smart-System-Motor technisch zum größten Teil baugleich mit dem Bosch Performance Line CX ist, wurde bei der Peripherie viel Wert auf ein vollvernetztes System gelegt, das kontinuierlich mit Software-Updates versorgt werden soll. Das war während unseres Testzeitraums auch der Fall, als Bosch den Ride-Screen und das eBike-Lock für die eigene Kompanion-App implementiert hat. Mit dem eBike-Lock wird das Smartphone zum digitalen Schlüssel und mit dem Ride Screen lässt sich das Smartphone von der Lenkerfernbedienung aus rudimentär steuern – praktisch, wenn es in einer Smartphone-Halterung während der Fahrt am Lenker sitzt. Dass der Bosch-Motor einen Lautsprecher für akustische Signale z. B. für das Sperren oder Entsperren hat, merkt man spätestens dann!

Diese Features liefern einen echten Mehrwert und verdeutlichen, dass nicht nur die Hardware mit ihren vermeintlich leicht zu beziffernden Eckdaten ausschlaggebend für das Fahrerlebnis ist. Vielmehr muss man das E-Bike als ein dynamisches System verstehen, das sich auch über seine Lebensdauer hinweg weiterentwickeln kann. Das bedeutet auch, das aktuelle Lücken im System in Zukunft noch geschlossen werden könnten, ohne größere Hardwareupdates. Ein Beispiel: Zwar bieten alle Hersteller im Test eine Navigationsfunktion mit ihren Apps an, sie sind aber (noch) nicht in der Lage, diese Routenanweisungen in irgendeiner Form auf den Displays wiederzugeben. Tourenfahrer, die zum Beispiel die hervorragende Navigationslösung eines Bosch Nyon-Display ohne zusätzliches Smartphone gewohnt sind, gehen in diesem Test leer aus. Die technischen Voraussetzungen wären aber bereits zum Beispiel bei den Bosch-Bikes mit großem Kiox 300-Display in unserem Test gegeben. Für das GIANT Trance X E+1 gibt es bereits die Möglichkeit, die Smartphone-Navigation an das optionale, für 150 € erhältliche RideDash EVO-Display am Lenker zu senden.

König Carbon, wie sinnvoll ist die leichte Faser aus Kohlenstoff am E-Mountainbike?

Wie bereits erwähnt, neigen Hersteller dazu, ab einem gewissen Preispunkt bevorzugt Carbon-Rahmen und Carbon-Laufräder zu verwenden, weil das so von vielen Kunden erwartet wird. Carbon steht in der landläufigen Meinung hoch im Kurs, selbst wenn der leichte Werkstoff auch einige Nachteile haben kann. Aber wie sieht es eine Preisklasse weiter unten aus, wo Carbon nicht unbedingt auf der Top-Priority-List des Kunden steht, macht hier Carbon auch Sinn? Carbon-Parts
sind nicht automatisch besser oder schlechter als Komponenten und Rahmen aus Alu, es kommt immer auf mehrere Faktoren gleichzeitig an, denen wir im Mythos-Carbon-Artikel unseres Schwester-Magazins ENDURO näher auf den Grund gegangen sind. Und wir machen keinen Hehl daraus, dass wir solide Alu-Felgen, leichten Carbon-Felgen vorziehen, da sie in der Regel bei harten Durchschlägen seltener zu Totalausfällen neigen. Aber Carbon ist nicht nur Highend E-MTBs vorbehalten. Das BULLS SONIC EVO AM-SL1 kommt mit einem stylishen Carbon-Rahmen und es ist mit 5.200 € das zweitgünstigste E-MTB in diesem Vergleichstest. Nicht weniger stylish ist der Rahmen des Canyon Spectral:ON CF8, das uns mit seinem modernen Design beeindruckt hat. Doch Carbon ist nicht gleich Carbon, so auch nicht bei Canyon. Obwohl das neue Spectral:ON nur als Carbon-Variante zu haben ist, bekommt man ab 9.000 € das E-MTB des Direktversenders in einem anderen, etwas leichteren CFR-Aufbau in einem optimierten Layup. Ihr seht, ausschließlich nach dem Werkstoff zu gehen, bringt euch in eurer Kaufentscheidung nicht weiter.

Wer sein E-MTB anhand von banalen Eckdaten, wie denen zu Motor, Gewicht oder Drehmoment, kauft, ist selbst schuld. „Dumm kauft gut“ – das Erfolgsmodell mancher Hersteller gibt keinen Anlass dazu, den Kunden über die echten Anforderungen aufzuklären. Stattdessen werden neue Superlative im Eckdaten-Wettrüsten als echte Innovation angepriesen und zum Teil richtig gute Bikes als veraltet ausrangiert und ersetzt. Doch das hilft weder dem Biker noch der Nachhaltigkeit der gesamten Branche.


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Words: Rudolf Fischer Photos: Diverse

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …