EUROBIKE 2019 News

Das brandneue Wallis E-Enduro 635 – superleicht und top ausgestattet

Trommelwirbel! Die Österreicher um Wallis stellen ihr neues Wallis E-Enduro 635 vor. Wir haben den serienreifen Prototyp mit Shimano STEPS E-8000-Motor, 635-Wh-Batterie und gerade mal 19,6 kg für euch inspiziert – und können euch schon jetzt verraten: Die Ausstattung lässt keine Wünsche offen!

Wallis E-Enduro 635 | Shimano STEPS E8000/635 Wh | 160/154 mm | 7.790 €
Die hier gezeigten Bilder des serienreifen Prototyps entsprechen nicht exakt der Spezifikationsliste des Serienmodells.

Im 13. Jahrhundert wurde das österreichische Kleinwalsertal erstmals besiedelt, und das durch Walliser aus der Schweiz. Warum das für uns wichtig ist? Weil es nicht nur zur Namensgebung des ganzen Tals beigetragen hat, sondern offensichtlich auch Grund genug war, die dort ansässige E-Bike-Firma auf den Namen „Wallis“ zu taufen. Mit dem Wallis E-Enduro 635 präsentieren die Österreicher nun ein neues E-Mountainbike mit einer Ausstattung, die sich liest wie eine Weihnachtswunschliste – und die man zusätzlich im Online-Konfigurator an persönliche Vorlieben anpassen kann.

Lenker und Vorbau sind für die interne Kabelverlegung einer Shimano Di2 ausgelegt. Zudem ist ein legendärer Chris King Steuersatz verbaut.
Die Ladebuchse befindet sich an der Oberseite des Unterrohrs
Am serienreifen Prototyp sind noch MAXXIS Rekon am Vorderrad verbaut. In Serie sollen dann Minion DHF 29×2,6″ montiert werden.

Mit der günstigsten Ausstattung wird das Wallis E-Enduro 635 für 6.799 € erhältlich sein. Die in diesem Artikel vorgestellte Version kostet 7.790 €. Das E-Mountainbike rollt auf Reifen mit 29×2,6” und einem Wallis Carbon-Laufradsatz mit DT Swiss 350S-Naben, kann aber laut Hersteller auch mit 27,5”-Laufrädern gefahren werden. Gebremst wird mit einer kräftigen Shimano XTR mit 203-mm-Bremsscheiben. Im Rahmendreieck des eleganten Carbon-Rahmens findet ein Flaschenhalter Platz. Das Fahrwerk besteht aus einer FOX 36 FLOAT Factory mit wahlweise 160 oder 170 mm Federweg und einem FOX FLOAT DPX2 EVOL-Dämpfer mit 154 mm Federweg.

An den hauseigenen 29”-Carbon-Laufrädern kommen DT Swiss 350S-Naben zum Einsatz
Die Shimano XTR-Bremse mit 203-mm-Bremsscheiben lässt euch immer rechtzeitig stoppen
Der Hinterbau ist mit einem FOX FLOAT DPX2 mit 154 mm Federweg bestückt

Um Bewegungsfreiraum beim Downhill zu haben, wird eine FOX Transfer Factory Kashima Dropper Post mit wahlweise 100 bis 175 mm verbaut. Der PRO Tharsis Carbon-Lenker und der dazugehörige Vorbau ermöglichen eine interne Kabelverlegung einer potenziellen Shimano Di2. Bei der Schaltgruppe setzt Wallis bei allen 635er-Modellen auf eine Shimano XTR 12-fach. Eine Kettenführung ist optional erhältlich. Der auf der EUROBIKE vorgestellte seriennahe Prototyp mit Shimano STEPS E-8000-Motor und 635-Wh-Batterie wiegt laut Hersteller gerade mal 19,6 kg! Wie stark sich das Gewicht bis zur Serienproduktion noch verändert, ist unklar – eine Kampfansage in Richtung Konkurrenz ist es allemal. Das Wallis-E-Enduro 635 soll ab Dezember 2019 lieferbar sein.

Das Wallis E-Enduro 635 im Detail

Federgabel FOX 36 FLOAT Factory 160/170 mm
Dämpfer FOX FLOAT DPX2 EVOL 154 mm
Motor/Akku Shimano STEPS E8000 635 Wh
Schaltung Shimano XTR 12-fach
Bremsen Shimano XTR 203/203 mm
Sattelstütze FOX Transfer Factory Kashima (100–175 mm)
Vorbau Ground Fiftyone Team 45 mm
Lenker PRO Tharsis Carbon Di2 Mini Rizer-Bar, 800 mm
Laufräder Wallis Carbon-Laufradsatz UD mit DT Swiss 350S-Naben
Reifen MAXXIS Rekon 29×2,6″ / Minion DHF 29×2,6″
Gewicht 19,6 kg (laut Herstellerangaben)
Preis 7.790 €

Unser erster Eindruck

Der 19,6 kg leichte serienreife Prototyp des Wallis E-Enduro 635 ist in Sachen Gewicht eine echte Kampfansage an die Konkurrenz! Das E-Enduro 635 mit Shimano STEPS E-8000-Motor, 635-Wh-Batterie und kompromissloser Ausstattung ist für faire 7.790 € ab Dezember 2019 erhältlich und lässt sich im Online-Konfigurator noch feintunen. Wir sind gespannt auf die erste Testfahrt – und werden natürlich berichten!

Mehr Infos unter wallis.at


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Words: Jonas Müssig Photos: Manne Schmitt