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SWYPE – Die Revolution im Fachhandel

Viva la revolución! In Zeiten, in denen jedes Produkt online innerhalb weniger Tage verfügbar ist und sich Shops im Preiskampf gegenseitig unterbieten, will SWYPE den Fachhandel stärken. Und setzt dafür auf ein revolutionäres Digital-Konzept.

Die Revolution im Fachhandel – die will SWYPE dank Digitalisierung und einem smarten Modell-Lineup erreichen

Immer verfügbar, viel Performance, keine Vororder und zu fairen Preisen erhältlich – so lässt sich das Konzept von SWYPE kurz und bündig zusammenfassen. Das klingt natürlich fast zu schön, um wahr zu sein, und viele – darunter auch wir – werden sich fragen: Wie geht das überhaupt?

Immer verfügbar dank Blockbestellung

SWYPE gehört zur Cycle Union, einem großen Verbund mehrerer Fahrradmarken. Um den Handel immer auf Abruf ohne Wartezeiten beliefern zu können, hat SWYPE bei seinen Produzenten eine sehr große Anzahl an Rahmen geordert, aber nur einen Teil davon bereits tatsächlich abgerufen. Sobald die eigenen Lagerbestände eine bestimmte Anzahl unterschreiten, werden automatisch neue Rahmen nachgeordert und montiert. Ähnlich läuft es bei den Komponenten. Obendrein ist SWYPE aufgrund des Verbands mit anderen Marken in der Lage, ggf. Bauteile aus deren Lagerbeständen abzurufen.

Faire Preise dank optimierter Logistik

Eine der größten Besonderheiten von SWYPE ist, dass das Unternehmen trotz des Verkaufs über Fachhändler keine Außendienstmitarbeiter einsetzt. Auch die Anzahl an Innendienstmitarbeitern ist überschaubar. Möglich macht das eine konsequente Digitalisierung, die dafür sorgt, dass der Service für den Kunden trotz reduziertem Personal nicht auf der Strecke bleibt. So kann der Händler ein neues Rad direkt über ein spezielles Online-Tool ordern. Die Order wird dann automatisch verbucht und der Auftrag wird erstellt. Ist das Rad auf Lager – was SWYPE ja garantiert –, dann ist der erste Mensch, der mit dem Rad in Verbindung kommt, die Person, die den Karton an den Paketdienst übergibt (von der Montage vorher abgesehen). Für den Händler heißt dieses Konzept: Er muss nicht lange vorher vorbestellen, bleibt dadurch nicht auf seiner Vororder sitzen und kann im Alltag flexibler reagieren. Auch im Falle eines Services können Anträge online erstellt werden. Sie werden dann ebenfalls weitergeleitet und der passende SWYPE-Mitarbeiter setzt sich mit dem Händler in Verbindung. Ihr denkt gerade „Alles schön und gut, aber wie profitieren Endkunden davon?“ Ganz einfach: Die optimierte Logistik schlägt sich in fairen Preisen nieder und die kommen auch bei euch an – ohne dass ihr auf den Service und die Beratung verzichten müsst, die euch der Fachhandel bieten kann.

Über ein Online-Tool können Händler neue Bikes direkt bestellen und auch Service-Aufträge anlegen – das spart Personal und somit Kosten

6 Modelle mit breitem Einsatzspektrum

Natürlich wäre eine solche Logistik mit einem riesigen Portfolio, wie es manche große Marke hat, nahezu undenkbar. Aus diesem Grund setzt SWYPE auf ein schlankes Modell-Lineup aus zwei vollausgestatteten Hardtails und vier vollgefederten Modellen mit 150 mm Federweg. Alle Bikes werden vom neuen Bosch Performance CX 2020-Motor angetrieben und können wahlweise mit 500 Wh oder 625 Wh Akku-Kapazität bestellt werden. Das vollgefederte SWYPE Freqz #1.0 mit 500-Wh-Akku startet bei 3.999 €, für das Topmodell Freqz #4.0 mit 625-Wh-Akku werden 5.799 € fällig. Insgesamt ist das Fully in vier Größen verfügbar und besitzt je nach Modell entweder ein Purion- oder ein Kiox-Display.

Das Topmodell im SWYPE Freqz #4.0 kostet mit 625-Wh-Akku, neuem Bosch Performance CX-Motor und einer durchdachten Ausstattung 5.799 €
Der aus Aluminium gefertigte Rahmen verfügt über 150 mm Federweg
Motor- und Dämpferaufnahme sind an einem Gussteil befestigt, das besonders steif sein soll. Der Dämpfer wird dadurch außerdem effektiv vor Dreck geschützt.
SWYPE setzt auf den Mix aus 29“-Vorder- und 27,5“-Hinterrad
Die Ladebuchse befindet sich auf dem Oberrohr
Alle Bikes können wahlweise mit 500 Wh oder 625 Wh bestellt werden
Das Topmodell verfügt über robuste Schwalbe Eddy Current-Reifen, die speziell für den Einsatz am E-MTB entwickelt wurden
Bei den Griffen spart SWYPE nicht und setzt auf ergonomische Modelle von SQlab
Die Hardtails sind mit allem ausgestattet, was man für den Alltagseinsatz braucht: Schutzblech, Ständer, Licht und Co.

Unser erster Eindruck von SWYPE

Das Versprechen von SWYPE ist groß. Wenn es die Oldenburger jedoch schaffen, den Fachhandel immer zu beliefern und wenn die Bikes in Sachen Fahrperformance überzeugen, ist das Konzept genial. Es zeigt dann, wie moderne Digitalisierung und kompetente Beratung Hand in Hand gehen können und dass Service nicht immer auch viel kosten muss. Wir sind mehr als gespannt darauf, wie sich das Konzept in der Praxis bewähren wird, und freuen uns auf einen ersten Test der neuen Bikes!

Weitere Infos: swype.bike


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