Software- und Batteriespezialist Greyp präsentiert das neue T5.2 E-Bike. Mit dem MPF 6.0c-Motor, einem 700-Wh-Akku und vollgepackt mit moderner Connectivity-Technologie will es E-Trekking-Fans für sich begeistern. Wir haben einen Blick darauf geworfen, jeden Schalter mehrfach umgelegt und verraten euch, was es kann.

Wenn Greyp ein neues E-Bike ankündigt, ist es wie ein Besuch auf einer Zukunfts-Expo. Die kroatische E-Bike Brand ist geistiges Produkt von Mate Rimac, der bereits mit seinen elektrischen Hypercars im Automobilsektor für Furore sorgt und die Grenzen des technisch Machbaren auslotet. Mit derselben unorthodoxen Herangehensweise versucht sich Greyp auch auf dem E-Bike Sektor zu etablieren. Dabei fokussiert sich das Team hinter Greyp auf die Kernkompetenzen Software und Batterietechnologie und erschafft darum herum ein E-Bike Konzept. Die neueste Schöpfung hört auf den Namen T5.2 und strotzt vor technologischen Features.

Greyp T5.2 | MPF 6.0c/700 Wh | 100/- mm (v/h)
26,8 kg in Größe L | 5.499 € | Hersteller-Website

Das neue Greyp T5.2 im Detail

Das neue T5.2 ist nicht das erste E-Bike von Greyp. Mit dem G6 konnte Greyp bereits ihre Vision von einem High-Tech E-MTB umsetzen. Mit dem neuen T5.2 verfolgt die kroatische Marke eine ähnliche Vision für Tourenfahrer und Pendler. Es handelt sich um ein E-Hardtail aus Alu mit 29”-Reifen und 100 mm Federweg an der Front. Der verbaute MPF 6.0c-Motor stammt wie beim G6 von dem österreichisch-taiwanesischem Hersteller MPF und wird mit einer custom Firmware von Greyp gesteuert. Er leistet 90 Nm Drehmoment und hat die Besonderheit, kabellos (Over-the-air, OTA) mit Updates versorgt zu werden. Der Strom für den Antrieb wird von einem 700-Wh-Akku bereitgestellt, den Greyp selbst beisteuert. Er sitzt teilintegriert auf dem Unterrohr und kann nach oben entnommen werden. Die Ladebuchse befindet sich auf der Oberseite des Motorgehäuses vor dem Sattelrohr. Direkt darüber ist ein Aufnahmepunkt für ein Trinkflasche angebracht, die beim Ladevorgang dem Stecker in die Quere kommt. Unser Tipp, um die unnötige Fummelei zu vermeiden: Nutzt eine Trinkflasche ohne großen Käfig, wie die von FIDLOCK, oder die Aufnahme auf der Unterseite des Oberrohrs. Das Greyp T5.2 wiegt in Größe L 26,8 kg und wechselt für 5.499 € den Besitzer.

Der Motor stammt vom wenig verbreiteten Hersteller MPF und liefert 90 Nm Drehmoment. In unserem Test des Grepy G6 erfahrt ihr, wie er sich fährt.
Der 700-Wh-Akku wurde nur zum Teil in den Rahmen integriert. So kann er einfach nach oben entnommen werden.
Der Akku besitzt einen Tragegriff, der gleichzeitig einen USB-Port verdeckt. Damit könnt ihr das Smartphone während der Fahrt laden oder den Akku als externe Powerbank für knapp 250 Akkuladungen des iPhone 12 Pro nutzen.
Der große Geschwindigkeitssensor ist an der Kettenstrebe befestigt und arbeitet mit einem pannenanfälligen Speichenmagneten zusammen. Für andere E-Bikes wäre das bereits nicht mehr zeitgemäß, für Greyp-Verhältnisse handelt es sich hier um Steinzeit-Technologie.

Vorsicht, versteckte Kamera! Die Connectivity-Features des Greyp T5.2

Auf dem ersten Blick erscheint das Greyp T5.2, abgesehen vom Motor, nicht besonders außergewöhnlich und kann sich mit seiner Hardware nicht allzu sehr von den E-Bikes der Konkurrenz absetzen. Erst wenn man in die vielen Connectivity-Features des Greyp T5.2 eintaucht, wird klar, was an dem E-Bike so besonders ist. Das schwarzweiße 3”-Display zeigt in einer aufgeräumten Darstellung alle Basis-Motordaten wie Geschwindigkeit, Akkustand, Fahrtzeit und zurückgelegte Strecke an. An der Unterseite kann man einen Blick auf eine Platine des Central Intelligence Module werfen, dem Bordcomputer des Greyp. Verbindet man es über Wi-Fi mit einem Smartphone mit der Greyp-App, erschließen sich einem viele Funktionen, wodurch sich das volle Potenzial des E-Bike erst komplett entfaltet. Ähnlich wie beim Bosch SmartphoneHub wird das Smartphone von einer Klammer während der Fahrt über dem Display gehalten. Die Klammer ist einfach, aber clever designt, sodass fast jedes Handy, egal ob mit oder ohne Hülle, mit dem System kompatibel ist.

Ohne verbundenes Smartphone hat man auf dem Display nur die Basis-Motordaten zur Verfügung.
Zusammen mit einem Smartphone entfaltet das T5.2 dann das volle Potenzial des Bikes.
Paul Browse, amtierender Weltmeister im Daumen-Wrestling, hätte große Freude an der umständlichen Greyp-Lenker-Remote mit viele Knöpfen.

Die Greyp-App kann in zwei unterschiedlichen Modi genutzt werden, auf die sich die Funktionen logisch aufteilen: einen Fahrmodus und einen Fernbedienungsmodus. Im Fahrmodus werden alle Motordaten auf vier Datenseiten angezeigt. Per Knopfdruck lässt sich jede Ride-Session mit allen Daten aufzeichnen und nach der Fahrt im Activity-Fenster auswerten. Durch die einzelnen Menüs blättert man sich mit der etwas überladenen und gewöhnungsbedürftigen Lenker-Remote mit Daumen-Joystick durch. Die Navigationsfunktion eine Seite weiter hat große Ähnlichkeiten mit Google Maps und wird genauso einfach bedient. Neben einer schematischen Kartenansicht kann man auch zu einem übersichtlichen Satellitenbild wechseln. Hat man eine längere Route geplant, gibt es die Möglichkeit, sich innerhalb der Greyp-App die verbleibende Akkukapazität als Radius auf einer Umgebungskarte anzeigen zu lassen. Dabei nimmt die App auch auf die gewählte Unterstützungsstufe und die Topographie Rücksicht. Müssen entlang der Route viele Höhenmeter überwunden werden, passt sich die geschätzte Reichweite daran an. Durch einfaches Tippen auf die Karte erfährt man sofort, ob der Akku nur für den Hinweg, den Hin- und Rückweg oder weder noch ausreicht.

Das Greyp T5.2 kann die Karte auch als übersichtliches Satellitenbild darstellen.
Die Navigationsfunktion kann die Reichweite des E-Bikes auf der Umgebungskarte einzeichnen. Dabei berücksichtigt sie die gewählte Unterstützungsstufe und die Topographie. Per Touch-Befehl auf das gewünschte Ziel ermittelt die App sofort, ob die Reichweite für den Hin- und Rückweg ausreicht.

Bei Greyp hat man auch versucht, den sozialen Community-Aspekt des Bikens in der Hard- und Software einzubetten und den Bikern mehr Möglichkeiten an die Hand zu geben, um schöne Momente auf dem Bike zu teilen. Dafür sitzen an der Front und am Heck jeweils eine Weitwinkel-Kamera, die während der Fahrt dauerhaft an sind. Sie können per Knopfdruck das Bildmaterial in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde abspeichern. In der Gallery-Funktion in der App werden alle gespeicherten Videos angezeigt. Während der Fahrt lässt sich das Bild auch schnurlos auf das Smartphone-Display streamen, trotzdem solltet ihr deswegen nicht die Straße aus den Augen verlieren. Die Darstellung findet ein wenig zeitversetzt statt. Die Heckkamera kann man dazu nutzen, um Familienmitglieder im Blick zu behalten, als Rückspiegel taugt sie wenig, da sie bauartbedingt nicht spiegelverkehrt arbeitet: Wird man von links überholt, zeigt das Kamerabild perspektivisch korrekt den ankommenden Verkehr rechts auf dem Display an. Das kann für Verwirrung stiften.

Licht! Kamera! Action!
Die Full-HD-Weitwinkelkameras am Greyp T5.2 fangen während der Fahrt die ganze Umgebung ein.
Die Greyp T5.2 Kameras laufen dauerhaft mit und können je nach Smartphone-Speicher mehrere Stunden Fahrtzeit aufzeichnen.
Auch eine nach hinten gerichtete Kamera ist verbaut. Als Rückspiegel oder Einpark-Kamera eignet sie sich aber nur bedingt.
Für die Kabelführung war Spiderman verantwortlich.
Die vielen elektronischen Komponenten haben ein unschönes Netz aus Kabeln und Zügen vor dem Vorbau zu Folge. Hier hätten wir uns mehr Kabelmanagement gewünscht.

Will man sich auf dem Greyp T5.2 nicht die ganze Arbeit von Akku und Motor abnehmen lassen, findet man auf der Fitness-Menüseite eine passende Funktion. Greyp legt dem E-Bike ein Fitnessarmband mit Pulssensor bei, das sich automatisch mit der Greyp App verbindet. Innerhalb der App lässt sich ein Pulsbereich als Trainingszone definieren. Startet man das Training, passt das E-Bike seine Unterstützung automatisch an und fordert die Biker dazu auf, stärker in die Pedale zu treten, wenn sich der Puls unterhalb des vordefinierten Trainingsbereichs befindet.

Das Armband verfügt über zwei optische Herzfrequenzsensoren und lässt sich über Bluetooth und ANT+ koppeln.
Stellt man den Trainingsbereich zu hoch ein, verweigert das Greyp T5.2 dem Biker bis auf ein paar motivierende Worte die Unterstützung.

Off-the-Grid: Die Connectivity-Funktionen des neuen Greyp T5.2 abseits des E-Bikes

Off-the-Grid ist das neue Greyp T5.2 nie. Wie es bereits beim E-MTB Vorgänger G6 der Fall war, besitzt das T5.2 seine eigene Internetfunktionalität und eine eSIM-Karte. Heißt das jetzt, dass ihr euch zu eurem E-Bike jetzt auch noch einen Handyvertrag zulegen müsst? Ja und Nein. Greyp arbeitet mit T-Mobile als Partner zusammen, daher sind Datenverträge der Greyp-Bikes bis Dezember 2025 kostenfrei, danach müsst ihr selbst aktiv werden, wenn ihr die internetgebundenen Funktionen des T5.2 nutzen wollt, aber das könnte sich durchaus lohnen. Zum einen könnt ihr dadurch das E-Bike aus der Ferne orten und im Falle eines Diebstahls auch unbrauchbar machen. Die Funktion nennt sich Kill-Switch. Möchtet ihr die dreisten Diebe aus der Ferne erst etwas ärgern, könnt ihr per Fernbedienung auch die Unterstützungsstufe runterschrauben. Im sogenannten abgeschlossenen Zustand werden die Telemetriedaten aus den Sensoren weiterhin aufgezeichnet. Macht sich dann jemand an eurem E-Bike zu schaffen, bekommt ihr eine Benachrichtigung aufs Smartphone. Per Tastendruck könnt ihr euch ein Foto aus den Kameras des E-Bikes zusenden lassen und eine abschreckende Nachricht an das 3”-Display senden.

Abschließen per Knopfdruck:
Durch die Always-on Funktion lässt sich das Greyp T5.2 aus der Ferne bedienen und abschließen. Zwar nicht im physikalischen Sinn, aber Motor und Akku funktionieren so nicht mehr und das Bike wird für Langfinger unattraktiv.
Stellt das E-Bike eine verdächtige Bewegung fest, benachrichtigt es den Besitzer.

Die Ausstattung des neuen Greyp T5.2

An der Front arbeitet eine RockShox 35 Gold-Federgabel mit 100 mm Federweg. Gebremst wird mit Formula Cura-Zweikolbenbremsen mit 200/180 mm Bremsscheiben und elektronischen Bremslichtsensor. Bei den Reifen setzt Greyp auf die nur schwach profilierten Schwalbe G-One Allround in 29 x 2,25”-Größe und bei der Schaltung auf einen Mix aus SRAM GX- und NX-Komponenten. Durch eine umfassende Alltagsausstattung soll sich das E-Bike auch für Fahrten bei schlechtem Wetter und mit Gepäck eignen. Aluminiumschutzbleche, ein Fahrradständer und eine Busch+ Müller-Lichtanlage sollen den Alltag vereinfachen. Der Heckgepäckträger ist bis 25 kg freigegeben und kompatibel mit dem MIK- und Ortlieb-QL3.1-Standard.

Die RockShox 35 Gold Federgabel nimmt an der Front Schlaglöchern und Unebenheiten ihren Schrecken. Am Heck gibt es kein äquivalentes Komfortelement.
Die nur schwach profilierten Schwalbe G-One Allround Reifen in 2,25” Breite diktieren den Einsatzzweck. Sie fühlen sich auf festen und trockenen Fahrbahnverhältnissen am wohlsten.
Auf dem Ständer abstellen und per Smartphone abschließen – wie gemacht für den kurzen Abstecher zum Wochenmarkt.
Multitalent: Die Schutzbleche sind tragendes Bauteil des Heckgepäckträgers und führen intern Leitungen für Rücklichter und Kamera. Der Heckgepäckträger selbst ist mit dem MIK- und Ortlieb-OL3.1-Standard kompatibel und bis 25 kg von Greyp freigegeben.

Greyp T5.2

5.499 €

Ausstattung

Motor MPF 6.0c 90 Nm
Akku Greyp custom 700 Wh
Display Greyp CIM
Federgabel RockShox 35 Gold RL 100 mm
Sattelstütze Alu
Bremsen Formula Cura (mit Bremssensor) 200/180 mm
Schaltung SRAM GX/NX Eagle 1x12
Vorbau Greyp custom 50 mm
Lenker Ergotec 720 mm
Laufradsatz BlackJack Ready 25
Reifen Schwalbe G-One Allround 29 x 2,25"

Technische Daten

Größe M L XL
Gewicht 26,8 kg
Zul. Gesamtgewicht 140 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 113 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme ja

Besonderheiten

Front- und Heckkamera
integriertes GPS und 3G Modul, Herzfrequenzarmband
Greyp Heckgepäckträger mit MIK- und Ortlieb-QL3.1-Standard
Busch & Müller-Lichtanlage

Das Greyp erscheint zudem in der Einstiegsvariante T5.1 für 4.499 €. Ein Ersatzakku könnt ihr für 649 € erwerben.

Greyp T5.1

4.499 €

Ausstattung

Motor MPF 6.0c 90 Nm
Akku Greyp custom 700 Wh
Display Greyp CIM
Federgabel RockShox 35 Gold RL 100 mm
Sattelstütze Alu
Bremsen Formula Cura (mit Bremssensor) 200/180 mm
Schaltung SRAM NX/SX Eagle 1x12
Vorbau Greyp custom 50 mm
Lenker Ergotec 720 mm
Laufradsatz BlackJack Ready 25
Reifen Pirelli Cycle-e XT 29 x 2,0"

Technische Daten

Größe M L XL
Zul. Gesamtgewicht 140 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 112 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme ja

Besonderheiten

Front- und Heckkamera
integriertes GPS und 3G Modul, Herzfrequenzarmband
Greyp Heckgepäckträger mit MIK- und Ortlieb-QL3.1-Standard
Busch & Müller-Lichtanlage

Solltet ihr mal euren Akku verlegt haben, hilft euch vielleicht dieser lustig gemeinte Greyp Life Hack aus der Patsche. Auf der Oberseite des Unterrohrs findet ihr eine Bedienungsanleitung, wie man aus 600 Kartoffeln auf die Schnelle eine Kartoffelbatterie baut.

Die Geometrie des neuen Greyp T5.2

Das neue Greyp T5.2 erscheint in den Größen M, L und XL und soll damit Fahrern von 165 cm bis 197 cm Körpergröße passen.

Größe M L XL
Sattelrohr 430 mm 480 mm 530 mm
Oberrohr 585 mm 610 mm 635 mm
Steuerrohr 133 mm 142 mm 150 mm
Lenkwinkel 67,5° 67,5° 67,5°
Sitzwinkel 75° 75° 75°
Kettenstrebe 480 mm 480 mm 480 mm
Tretlagerabsenkung 57 mm 57 mm 57 mm
Radstand 1.180 mm 1.205 mm 1.232 mm
Reach 412 mm 435 mm 458 mm
Stack 644 mm 651 mm 659 mm

Unser Fazit zum neuen Greyp T5.2

Das Greyp T5.2 sorgt für viele technologische Highlights und soll so das Erlebnis E-Bike auf das nächste Level heben. Bisher konnten wir es nur wenige Kilometer bewegen. Für einen ausführlichen Fahreindruck haben wir unser mobiles Datenvolumen für die Greyp-App aufgestockt und das T5.2 in unseren Vergleichstest auf der Suche nach dem besten Trekking E-Bike 2021 entsandt. Stay tuned! In der kommenden E-MOUNTAINBIKE App-Ausgabe #026 im August verraten wir euch, wie sich das Greyp T5.2 gegen die Konkurrenz in der Praxis schlägt.

Mehr Infos findet ihr unter greyp.com


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Words: Rudolf Fischer Photos: Jonas Müssig

Über den Autor

Rudolf Fischer

In seinem früheren Leben war Rudolf in der Innovationsförderung tätig und hat Patentbewertungen im Millionen- und Milliardenbereich durchgeführt. Heute widmet er sich als Redakteur für DOWNTOWN und E-MOUNTAINBIKE nicht weniger spannenden Aufgaben. Als Data-Nerd beschäftigt er sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Connected Mobility, testet aber natürlich auch gerne die neuesten Bikes, und zwar täglich. Entweder beim Pendeln oder zusammen mit dem Team bei unseren großen Vergleichstests. Der technisch orientierte Diplom-Betriebswirt ist so vielseitig wie ein Schweizer Taschenmesser. Beispiele gefällig? Rudolf beherrscht u. a. Front-, Side- und Backflip – zwar nicht auf dem Bike, aber per pedes in der Stadt. Seine Parkour-Karriere hat er mittlerweile jedoch an den Nagel gehängt. Darüber hinaus spricht er Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch und etwas Esperanto. Beim Versuch, sich selbst Japanisch beizubringen, ist er jedoch kläglich gescheitert. Wichtig zu wissen: Im HQ ist Rudolf bekannt, gefürchtet und (manchmal auch) gehasst für seinen trockenen Humor im Ricky-Gervais-Stil. Natürlich lacht er am meisten selbst darüber …