FAZUA und TQ wollen mit ihren leichten E-Antriebssystemen für natürlichstes MTB-Feeling mit E-Support sorgen. Wir haben beide Light-Support-Konzepte getestet und gegenübergestellt. Begründen sie eine neue Generation E-Mountainbikes? Und machen die leichten Antriebe den Platzhirschen von Bosch und Shimano den Markt streitig?

E-Bikes sind im Wandel: Einerseits gibt es mit Bosch und Shimano zwei Platzhirsche auf dem E-Bike-Markt, die für volle Power stehen. In diesem Bereich des Markts kämpft man in der Regel um die größtmögliche Akkukapazität bei geringem Gewicht und agilem Fahrverhalten. Diesen Trade-off hat z. B. das Canyon Spectral:ON CFR mit seinem enormen 900-Wh-Akku sehr gut gemeistert.

Canyon Spectral:ON CFR

Andererseits gibt es die gegenläufige Entwicklung mit natürlichen Bikes, die oft leichter sind, sich auf dem Trail eher wie analoge Bikes anfühlen und eine dezentere Unterstützung bieten, wie z. B. das Orbea Rise oder das Specialized Levo SL. Das ROTWILD R.E 375 PRO stellt mit seinem kleinen Akku, dem geringen Gewicht und dem Vollgas-Motor eine exotische Zwischenlösung dar.

ROTWILD R.E 375 PRO

Das zeigt, dass sich Light-E-MTBs nicht trennscharf klassifizieren lassen. Es gibt sie von 35 bis 85 Nm Drehmoment und mit Akkus, die in der Regel über rund 400 Wh Kapazität verfügen. In der Top-Ausstattung wiegen sie meist deutlich unter 20 kg. Was sie gemein haben (wollen): ein möglichst leichtes und agiles Handling sowie eine einfache Handhabung beim Verladen und Co.

Leicht und kompakt: Die beiden Motoren von TQ und FAZUA unterscheiden sich zwar deutlich in ihrer Bauweise, wiegen aber ähnlich wenig. Der TQ HPR 50 ist noch mal gute 100 g leichter.

Mit FAZUA und TQ bringen zwei namhafte Hersteller ihre neuen Light-Support-Systeme auf den Markt, die nicht nur den Platzhirschen den Rang ablaufen, sondern auch den Markt der Non-Support-Bikes ordentlich aufmischen könnten. TQ hat vorerst einen Exklusivvertrag mit Trek abgeschlossen und es bleibt spannend, welche Hersteller nach dessen Ablauf noch auf den neuen Antrieb von TQ setzen! Wir haben die Motoren in verschiedenen Kategorien gegeneinander antreten lassen und verraten euch, wie sie sich voneinander unterscheiden und ob sie das Zeug dazu haben, auch eingeschworene Full-Boost-E-MTBler zu bekehren.

Hard Facts zum neuen TQ HPR 50 und FAZUA Ride 60

Motor TQ HPR 50 FAZUA Ride 60
Drehmoment 50 Nm 60 Nm
Max. Leistung 300 W 350 W (450 W während Boost)
Gewicht Motor 1.849 g 1.986 g
Akkukapazität 360 Wh 430 Wh
Akku Maße (L x B x H in mm) 370 x 64 x 50 (470 mm Länge mit Halter) 365 x 75 x 50 (entnehmbarer Akku)
Gewicht Akku 1.806 g (entnehmbar) 2.280 g (entnehmbar)
Display detaillierte Anzeige (auf 2” großem Schwarz-Weiß-Display im Oberrohr) 5 unterschiedlich farbige LEDs (an Oberrohr oder Remote)
Gesamtgewicht 3.655 g 4.266 g

Die Power von TQ HPR 50 und FAZUA Ride 60

Die puren Zahlen lassen es schon vermuten: Beide Motoren spielen eine Liga unter Boschs und Shimanos Topmodellen. Wenn man die leichten Motoren in der höchsten Unterstützungsstufe fährt, fühlt man sich in etwa wie in Boschs oder Shimanos Eco-Modus. Die beiden Kontrahenten in unserem Test erfordern also eine höhere Trittfrequenz als die großen Antriebe der Konkurrenz. Die Füße auf die Pedale fallen lassen und den Berg hochshutteln lassen wie beim Bosch Performance Line CX Smart System-Motor im Turbo Modus? Das ist nicht drin.

Man sollte sich aber nicht nur von den technischen Eckdaten blenden lassen, denn mindestens genauso wichtig ist, wie, wann und wie lange ein Motor seine Kraft in einer bestimmten Fahrsituation bereitstellt. Hier lässt FAZUA gegenüber TQ die Muskeln spielen und zeigt die 10 Nm mehr Power selbst während Kadenz-Schwankungen. So schiebt er einen auch kurze Gegenanstiege bei falscher Gangwahl noch eher hoch als der TQ-Motor.
Beim TQ muss man öfter und präziser schalten, um die volle Leistung immer zielgerichtet abrufen zu können. Insgesamt braucht er eine etwas höhere Trittfrequenz und bietet in Summe ein bisschen weniger Wumms. Daran gewöhnt man sich aber bereits nach kürzester Zeit.

Bedienung und Display für den FAZUA Ride 60 bzw. den TQ HPR 50

FAZUA setzt auf die Ring Control genannte Lenkerremote, die über nur ein bewegliches Teil, besagten Ring, verfügt. Der fühlt sich etwas billig an, lässt sich aber intuitiv in drei Richtungen drücken: Man kann ihn hoch oder runter schnipsen, um die Unterstützungsstufe zu ändern, oder nach innen drücken und halten, um die Schiebehilfe zu aktivieren. Wenn man den Ring nach oben hält, aktiviert man die Boost-Funktion, die für 12 s während der Fahrt oder für 4 s aus dem Stand die 450 W Maximalleistung zur Verfügung stellt. Das sind 100 W mehr als die normale 350 W Maximalleistung – ideal für den Kavalierstart an der Ampel!

Die Remote des TQ verfügt über zwei gummierte Tasten mit Doppelbelegung für die Schiebehilfe und zum Deaktivieren des Motors.
Die Ring Control des FAZUA Ride 60 lässt sich ergonomisch hoch, runter oder nach innen drücken. Das Feedback und die Haptik überzeugen jedoch nicht ganz.

Das Display besteht aus 5 LEDs, die wahlweise auf dem Oberrohr oder an einer optional erhältlichen größeren Ring Control am Lenker untergebracht sind. Die LEDs zeigen den Ladezustand in 20-%-Schritten an und je nach Farbe, in der sie leuchten, wird der Fahrmodus angezeigt: Breeze, River oder Rocket in Grün, Blau oder Rosa. Leuchten die LEDs weiß, ist der Motor aus. In der strahlenden Sonne sind sie jedoch schwer abzulesen. Nettes Feature, damit euren Geräten unterwegs nicht der Saft ausgeht: Die Einfassung der LEDs lässt sich hochklappen. Dadurch kommt ein USB-C-Ladeport zum Vorschein, der mit 1A-Ausgangsleistung euer Handy oder euren Garmin-Computer laden kann.

Klappt man die Einfassung der LEDs hoch, bekommt man beim FAZUA-Display Zugriff auf den praktischen USB-C-Ladeport, um unterwegs Fahrradcomputer, Handy oder Licht aufzuladen.
Das 2”-Schwarz-Weiß-Display von TQ zeigt alle wertvollen Informationen und per Knopfdruck noch mehr: Nicht nur Tech-Nerds werden an den verschiedenen Anzeigen Gefallen finden!
Das Display Des FAZUA besteht aus fünf LEDs, die den Ladestand in 20-%-Schritten und den Unterstützungsmodus in verschiedenen Farben anzeigen.

Die Lenkerremote von TQ verfügt nur über zwei Tasten, die beide doppelt belegt sind. Die Pfeile rauf und runter wechseln die Unterstützungsstufe. Wenn man den Pfeil nach oben hält, aktiviert das den Walk Assist, und wenn man den Pfeil nach unten hält, deaktiviert es den Motor komplett. Eine dritte Taste befindet sich mittig unter dem Display im Oberrohr. TQ bietet hier gegenüber FAZUA ein umfangreiches 2”-Display, das in Schwarz-Weiß alle nötigen Infos anzeigen kann. Mangels Farben werden die drei Unterstützungsstufen dauerhaft in Form von drei Balken am unteren Bildschirmrand angezeigt. Oben prangt das Akku-Piktogramm mit 10 Balken, also in 10-%-Schritten gefüllt. Wer’s genauer will, kann sich über die Taste unterm Display auch den Ladezustand in Prozent anzeigen lassen. Außerdem kann man bei Bedarf auch die Restreichweite in km und Zeit ablesen sowie den eigenen Leistungsinput gegenüber der Output-Leistung des Motors in Watt abrufen. Das kann dazu animieren, selbst mehr Leistung zu geben als der Motor, und spart die Wattmessungspedale ;).

Das TQ-Display zeigt nach Wahl: Tempo und Durchschnittstempo, …
… eigene Leistung und Leistung des E-Motors, …
… oder Restreichweite in km und min.

Schlussendlich werden nur Puristen am FAZUA-Display Gefallen finden. Die gut aufgearbeiteten Informationen am TQ HPR 50 machen nicht nur Technik-Nerds Spaß, sondern sind auch hilfreich und anwenderfreundlich in der Handhabung.

Bauform und Freiheiten in der Geometrie

Die beiden Motoren sind sehr kompakt und auch das Gewicht unterscheidet sich um nur gute 100 g. FAZUA baut eher in die Länge, während beim TQ rund ums Tretlager dicker aufgetragen wird. Das kommt vom eigenen Antriebskonzept, genannt Harmonic Pinring. Die entstehende Wärme wird bei FAZUA durch einen Ausschnitt unten im Rahmen abgeleitet, während TQ die Hitze rund ums Tretlager ableitet. Fakt ist: Mit beiden Systemen können richtig schlanke, sexy Bikes konstruiert werden, die analogen Bikes zum Verwechseln ähnlich sind, wie man eindrucksvoll an dem von uns getesteten Trek Fuel EXe sieht. Aufgrund der kompakten Akkus sind auch locker kleine Rahmengrößen bis hin zu XS vorstellbar – in Verbindung mit dem geringen Gewicht, können kleine, leichte Fahrer davon also doppelt profitieren.

Der TQ HPR 50 wölbt sich um das Tretlager herum, die Kühlrippen sind außen um die Tretachse angeordnet.
Der FAZUA Ride 60 ist länglich und braucht etwas mehr Bauraum. Von der Seite ist er durch die unten liegenden Kühlrippen kaum zu erkennen.

Lademöglichkeiten und Connectivity von FAZUA Ride 60 und TQ HPR 50

Beide Hersteller bieten ihre Akkus sowohl fest verbaut als auch entnehmbar an. Beim fest verbauten Akku kann der Hersteller den Ladeport frei positionieren. Am von uns getesteten Trek Fuel EXe mit TQ-Motor ist der Akku durch zwei Inbusschrauben gesichert und kann nach Entnahme auch extern geladen werden. FAZUA gestaltet die Entnahme einfacher: Das Cover, das der Hersteller selbst entwerfen kann, muss runter – danach reicht ein Klick und der Akku kommt euch entgegen.

Abzüglich der vom Hersteller verbauten Befestigungspunkte und Griffe sind die beiden Akkus fast gleich lang. Der FAZUA-Akku braucht für 70 Wh mehr Kapazität nur rund 1 cm mehr Bauraum in der Breite.

FAZUA zufolge kann man den Motor in 3,5 h von 0 auf 100 % laden. TQ ist noch schneller: Wenn man bei 0 % startet, ist man bereits nach 90 min Minuten wieder bei 80 % Kapazität, und nach insgesamt 2,5 h ist der Akku komplett geladen. Beide Motorenhersteller lassen keine Akkus von Drittanbietern zu.

Der TQ-Ladeport schließt …
… wie der von FAZUA dicht mit einem Gummi ab.
Die Trek-App für den TQ-Antrieb zeigt unter anderem mehrere Radien um euren Standort an – so seht ihr auf einen Blick, wie weit ihr mit der Restkapazität noch kommt.

In Sachen Connectivity bietet sowohl TQ als auch FAZUA eine eigene App an, mit der ihr die Unterstützungsmodi anpassen könnt. Bei FAZUA wird euch der optimale Support nach Durchlaufen eines Fragebogens vorgeschlagen. Leider konnten wir beide Apps noch nicht ausprobieren und können euch daher noch nicht mehr dazu sagen. Der TQ-Motor lässt sich über ein ANT + Modul mit eurem Garmin-Fahrradcomputer koppeln, wodurch ihr auch hier Reichweite und Akkuzustand sehen könnt. Bei FAZUA ist das ANT+ Modul zwar ebenfalls verbaut, aber noch nicht aktiviert, was voraussichtlich durch ein Software-Update Ende Juli / Anfang August passieren soll.

Fahrverhalten – Wie natürlich sind die beiden Leicht-Triebwerke von TQ und FAZUA?

Ansprechverhalten

Wie schon im Test des Trek Fuel EXe beschrieben, sind wir noch nie so natürlich mit einem E-MTB unterwegs gewesen, das dennoch ausreichend Power für technische Climbs bietet. Das Ein- und Ausfädeln des Motors ist kaum spürbar und der Nachlauf ist nicht übertrieben lange. Auch die Kraftentfaltung ist sehr natürlich und reagiert in Echtzeit auf den Input, den ihr dem Bike liefert. Dadurch fühlt ihr euch, als hättet ihr nach einem Popeye-Frühstück die reinsten Hulk-Oberschenkel – aber nicht unbedingt, als würdet ihr auf einem E-Bike sitzen. Der TQ HPR 50 schmeichelt euch, indem er seinen eigenen Beitrag zu diesem plötzlichen Superhelden-Gefühl kaschiert. Lediglich bei spontanen Gegenanstiegen reagiert der Motor zickig auf schaltfaule Fahrer und bricht bei zu geringer Trittfrequenz ein. Hier solltet ihr vorausschauend fahren.

Bei FAZUA ist das Ansprechverhalten nicht ganz so natürlich und unauffällig. In der höchsten Unterstützungsstufe greift einem der Motor deutlich beherzter und abrupter unter die Arme bzw. Beine. Dieser sogenannte Ramp-up lässt sich über die App weiter herunterregeln, was wir im Test noch nicht versuchen konnten, da wir noch keinen Zugriff auf die App hatten. Mit verringertem Ramp dürfte ein deutlich natürlicheres Fahrgefühl zu realisieren sein. Insgesamt zeigt sich der FAZUA Ride 60 kraftvoller und verfügt über einen längeren Nachlauf als der TQ. Außerdem bietet die Boost-Funktion noch mal einen kurzen Extraschub, wenn ihr eine richtig steile Rampe erklimmen wollt. Damit bietet der Motor mit 450 W noch mal 100 W mehr Leistung als die normale 350 W Maximalleistung. Dieses Extra könnt ihr euch für 12 Sekunden während der Fahrt oder 4 Sekunden aus dem Stand gönnen und der Effekt ist deutlich spürbar. Geht man von den Pedalen und hat den Nachlauf abgewartet, braucht der FAZUA Ride 60 den Bruchteil einer Sekunde, bis er euch wieder den gewohnten Support zur Verfügung stellt. Dieses kleine Turboloch soll bis zur absoluten Serienreife noch abgeschafft werden. Das Problem ist FAZUA bekannt und soll bereits in der aktuellsten Software-Version behoben worden sein, die uns zum Testzeitpunkt allerdings noch nicht zur Verfügung stand.

Lautstärke

Beide neuen Motoren sind deutlich leiser als die Konkurrenz mit den dicken Oberarmen von Bosch oder Shimano. Und das Beste daran: Das nervige Klappern im Leerlauf haben die beiden Leichtgewichte auch nicht! Klang-Puristen werden die neuen Light-Motoren schnell ins Herz schließen und sich am summenden Freilauf und dem raschelnden Waldboden erfreuen.

Die Lautstärke ist sicher auch vom Resonanzkörper, also dem Bike-Rahmen, abhängig – in unseren Tests war der TQ-Motor allerdings noch etwas leiser als der FAZUA.

Der TQ-Motor hat übrigens einen angenehmen, unaufdringlichen Klang, der so leise ist, dass er schnell mit den Umgebungsgeräuschen im Hintergrund verschwimmt. Der Ride 60 von FAZUA ist zwar nicht ganz so unaufdringlich wie der TQ, aber immer noch sehr leise. Mit zunehmender Last wird er jedoch merklich lauter.

Werden die neuen Light-Motoren den großen Motoren der Bosch- und Shimano-Liga den Markt streitig machen?

Über das Potenzial der neuen Light-Motoren wird heiß diskutiert. Wir wissen bereits, dass noch weitere Hersteller mit vergleichbaren Modellen auf den Markt wollen und das Segment 2023/24 weiter befeuern werden. Fakt ist: Durch die leichten Antriebe entsteht eine neue Generation an noch besseren Mountainbikes mit Motorunterstützung, die vor allem eingefleischte Trail- und Enduro-Biker begeistern wird und dadurch die letzten paar Unbekehrten für das Mountainbiken auf Elektroiden gewinnen könnte. Tourenfahrer, die eh nur im Eco- oder Tour-Modus ihrer großen Motoren unterwegs sind, können von den neuen E-MTBs genauso profitieren wie sehr leichte Fahrer (< 70 kg), die ein ähnliches Leistungsgewicht mit diesen Motoren erzielen wie Fahrer jenseits der 100-kg-Grenze auf einem E-MTB der Bosch- bzw. Shimano-Liga.

Falls ihr jetzt Angst habt, dass der E-Bike-Markt durch die neuen Motoren noch größer und unübersichtlicher wird, können wir euch beruhigen – das glauben wir nicht. In den letzten Jahren ist der Markt vor allem durch die vielen Neueinsteiger in die MTB-Welt gewachsen. Die neue Generation von Light-E-MTBs wird den Markt aber vermutlich eher umverteilen, weil die leichten E-Modelle eine immer spannendere Alternative zu analogen Bikes darstellen. Und weil es durch sie immer weniger Gründe gibt, sich für ein Bike ohne Motor zu entscheiden. Allerdings werden die neuen Light-E-MTBs sicherlich ihre Anteile vom bestehenden E-MTB-Markt der Shimano-/Bosch-Liga rauben – denn viele Biker fahren mehr Gewicht und Power mit sich herum, als notwendig wäre. Und das ist weder dem Handling noch der Handhabung zuträglich!

Unser Fazit zum neuen TQ- und FAZUA-Motor

Es gibt nicht den einen besten Light-Antrieb, aber es gibt für jedes Einsatzgebiet und jeden Hersteller den passenden. FAZUA schwächelt noch etwas bei Softwareabstimmung, Display und Remote-Haptik, liefert dafür aber mehr Wumms und mehr Akkukapazität. Der TQ-Motor scheint bereits ausgereift zu sein und punktet mit pfiffigen Detaillösungen und viel Understatement; so unauffällig wie möglich, so kraftsparend wie nötig. Beide Motoren haben das Zeug dazu, E-MTB-Zweifler für sich zu gewinnen!


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Words: Julian Schwede, Robin Schmitt Photos: Peter Walker, Simon Hänle, Julian Schwede