Seit das MERIDA eONE-SIXTY im Jahr 2016 präsentiert wurde, hat es nicht nur eine Benchmark in Sachen Fahr-Performance gesetzt und viele Tests und Auszeichnungen gewonnen, sondern ist auch zu einem der erfolgreichsten Modelle der Taiwanesen geworden. Mit dem neuen MERIDA eONE-SIXTY 2020 will der zweitgrößte Bike-Hersteller der Welt noch einen drauf setzten. Ob das gelingt?

MERIDA eONE-SIXTY | Shimano E8000/504 Wh | 160 mm/150 mm (v/h) | 22,3 Kg | 9.799 €

9.799 € kostet die neue Topversion des MERIDA eONE-SIXTY 2020. Mit gleichem Shimano STEPS-E8000-Motor, gleicher 504 Wh-Batteriekapazität, gleichem Federweg, gleichem Alu-Hinterbau und nur minimal veränderter Geometrie sind viele Eckdaten gleich geblieben. Drängt sich die Frage auf: Was ist neu am neuen MERIDA eONE-SIXTY 2020?

Als einziges Magazin weltweit hatten wir die exklusive Möglichkeit, den Entwicklungsprozess des neuen MERIDA eONE-SIXTY 2020 zu verfolgen. Bei Besuchen des MERIDA Headquarters in Taiwan sowie des deutschen Entwicklungszentrums in Magstadt haben wir tiefe Einblicke in die Entstehung und Produktion eines E-Mountainbikes erhalten. Wie wird ein Bike hergestellt? Was ist der Unterschied zwischen einer Bike-Marke und einem Bike-Hersteller? Wie sind die realen Arbeitsbedingungen in Fernost? Und was macht MERIDA so besonders? Die vollständige Story mit den Antworten findet ihr in der nächsten Ausgabe.

Carbon-Rahmen und integrierte Shimano-Batterie am MERIDA eONE-SIXTY 2020

Das Fazit unseres letzten Vergleichstests zeigt, dass das mittlerweile seit drei Jahren auf dem Markt befindliche MERIDA eONE-Sixty noch immer ein exzellentes E-Mountainbike mit klasse Allround-Eigenschaften ist, ihm im direkten Vergleich mit der jüngsten Konkurrenz jedoch das Wow-Erlebnis auf dem Trail sowie in Sachen Optik fehlt. Das erkannte auch das MERIDA-Entwicklungsteam rund um Reynaldo Ilagan und Benjamin Diemer und so stand eine integrierte, aber entnehmbare Batterie ohne Kompromisse ganz oben auf der Todo-Liste für das neue eONE-SIXTY.

Das Problem: Die beim Projektstart verfügbare, interne 8020-Shimano-Batterie war in Sachen Baumaßen und Integration keine Option für das Entwicklungsteam. Die Arbeit am neuen MERIDA eONE-SIXTY 2020 führte dazu, dass MERIDA zum Shimano-Entwicklungspartner wurde, an dessen Ende die neue Shimano-STEPS-Batterie BT-E8035 mit 504 Wh heraus kam, die deutlich kompaktere Baumaße besitzt und sich entsprechend deutlich besser und schöner integrieren lässt. Laut MERIDA kann ein Unterrohr, das eine Öffnung für den integrierten Akku hat, einen Steifigkeitsverlust von bis zu 70 % bedeuten. Um die anvisierte Steifigkeit ohne Gewichtszunahme zu erreichen, setzt MERIDA auf einen Carbon-Hauptrahmen und verringert sogar das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger. Auch das geradlinige Unterrohr soll die Steifigkeit im Vergleich zu einem geschwungenen Rohr erhöhen. Deshalb muss MERIDA einen Lenkeinschlagbegrenzer verbauen, damit die Gabel nicht am Unterrohr anschlägt. Der Hinterbau hat sich beim aktuellen MERIDA eONE-SIXTY super bewährt und wird deshalb fortgeführt. Dies erleichtert zudem auch etwaige Service-Arbeiten und die Verfügbarkeit von Lagern bzw. Ersatzteilen.

MERIDA und Shimano sind für das neue eONE-SIXTY eine Entwicklungspartnerschaft eingegangen, bei der der neue, kompakte BT-E8035-Akku herauskam.

Psssst – eine minimale Geräuschkulisse als wichtiges Entwicklungsziel am MERIDA eONE-SIXTY 2020

Ein weiterer wichtiger Punkt für MERIDA war, ein möglichst geräuscharmes Bike zu bauen, d. h. nervtötendes Kettenschlagen oder Kabelklappern sollte möglichst vermieden werden. So wurde in die Konstruktion des Akku-Covers sehr viel Zeit investiert, um einerseits die Schutzfunktion zu erfüllen, und andererseits zu verhindern, dass es zu einer Geräuschquelle wird. Erreicht wurde dies durch Verwendung von zwei unterschiedlichen Kunststoffen und austauschbaren O-Ringen beim Verschluss, was Toleranzen ausgleichen kann oder einen generell engeren Sitz des Covers ermöglicht.

Die intern verlegten Kabel sind ähnlich wie beim YT DECOY sehr aufgeräumt im Unterrohr fixiert und einfach zugänglich. Die Kabelfixierung beim MERIDA eONE-SIXTY dient zugleich als Gegenstück für die Flaschenhalter-Montage. Damit man beim Lösen des Flaschenhalters nicht auch die Kabelfixierung löst, verwendet MERIDA insgesamt vier Schrauben.

Ein weiteres Feature ist der große Kettenstrebenschutz, der an einen Drachen erinnert – ob diese Maßnahmen tatsächlich greifen und für lautlosen Trail-Spaß sorgen?

Das Design des MERIDA eONE-SIXTY 2020: Testarossa-Kühlrippen oder M3-Kühlergrill?

Design und Integration spielen am neuen MERIDA eONE-SIXTY 2020 eine große Rolle. Das neue Highlight und Erkennungsmerkmal soll das sogenannte Thermo-Gate darstellen, das wie ein markanter Kühlergrill im Steuerrohrbereich thront und drei Aufgaben erfüllt: Erstens: die Kabel in den Rahmen führen. Zweitens: warme Luft aus dem Rohrinneren wie ein Kamin entweichen lassen – weniger im Fahrbetrieb, sondern eher, wenn das Rad in der Sonne steht und sich richtig aufheizt. Die Batterie freut sich! Die dritte Aufgabe? Verdammt geil aussehen! Leider ist die Positionierung des Thermo-Gate nur bei Größe Medium und Large richtig cool, bei den anderen Größen passen die Proportionen nicht mehr ganz so gut.

Das Thermo-Gate im Steuerrohr erinnert an die Lufteinlässe eines Ferrari Testarossa.

Generell besitzt das MERIDA eONE-SIXTY 2020 eine schlanke Silhouette, die einerseits durch die kompakte Bauform der neuen Shimano-Batterie erreicht wird, andererseits auch durch den offen gestalteten Tretlagerbereich mit fließenden Formen. So schwebt die Dämpferaufnahme dank eines Stegs über dem Motor und schafft dadurch ein luftigeres Erscheinungsbild. Das offene Design soll zudem dafür sorgen, dass Dreck und Schlamm sich nicht anstauen. Ohne zusätzliches Cover wirkt der Motor auch deutlich kompakter und wird auch besser gekühlt. Die Shimano-Ladebuchse befindet sich auf der Oberseite des Unterrohrs direkt vor der Dämpferaufnahme.

Federgabel FOX 36 Factory E-Bike+ Air 160 mm
Dämpfer FOX Factory FLOAT X2 150 mm
Motor Shimano STEPS E8000
Batterie Shimano BT-E8035 504 Wh
Schaltung Shimano XTR Shadow+ 12-fach
Bremsen Shimano XTR 4-Piston 203/203 mm
Lenker MERIDA Expert eTR 780 mm
Vorbau MERIDA Expert eTR 35 mm
Sattelstütze MERIDA Expert TR 125 mm, 150 mm, 170 mm
Reifen MAXXIS Assegai 3C EXO+ 29×2.5″/MAXXIS Minion DHR II 3C EXO+ 27.5×2.6″
Laufräder DT Swiss SPLINE HXC 1200

Das neue MERIDA eONE-SIXTY 2020 verfügt über gemischte Laufradgrößen (MX). An der Front kommt ein 29×2.5” MAXXIS Assegai und am Heck ein 27.5×2.6” MAXXIS Minion DHR II zum Einsatz, um mehr Agilität und Präzision zu erreichen.

Weitere clevere Details am MERIDA eONE-SIXTY 2020 sind das MERIDA Expert eTR Cockpit, das die Kabel des Shimano STEPS E7000-Hebels im Lenkerinneren führt, sowie die MERIDA Expert TR Axle am Hinterrad, deren Hebel sich entnehmen lässt und als Minitool dient. Der Achs-Hebel ist 4mm- und 6mm-Inbus in einem, damit lassen sich fast alle Schrauben am Bike betätigen. Das Tool in der Hinterradklemme lässt sich am leichtesten herausnehmen, wenn man es mittig anfässt, ansonsten verkantet es.

Die hauseigene Teleskopsattelstütze verfügt je nach Rahmengröße über 125 mm (XS) 150 mm (S/M) oder 170 mm (L/XL) Hub und lässt sich einwandfrei über den ergonomischen Shimano SL-MT800-Remote-Hebel betätigen.

MERIDA eONE-SIXTY 2020: Gewicht, Gewichtsfreigabe (zulässiges Gesamtgewicht)

Unser Testbike, das MERIDA eONE-SIXTY 10K, wiegt in Rahmengröße Large 22,3 kg. Das zulässige Gesamtgewicht (d. h. Bike + Fahrer) beträgt aufgrund der Carbon-Laufräder beim Top-Modell nur 120 kg. Bei den günstigeren Ausstattungsvarianten sind es 140 kg.

Die Geometrie des neuen eOne-SIXTY

Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde die Geometrie des neuen eONE-SIXTY nur leicht verändert. Der Lenkwinkel wurde auf 65,5° abgeflacht, der Sitzwinkel mit 75,5° etwas steiler um die Uphill-Performance zu verbessern. Während das alte Modell auf 175-mm-Kurbeln optimiert ist, ist das neue Modell nun für kürzere 165 mm ausgelegt. Dadurch konnte das Tretlager einen Tick abgesenkt werden, ohne die Gefahr von Pedalaufsetzern im Gelände zu erhöhen. Dennoch kamen bei unseren Testfahrten im anspruchsvollen Gelände gelegentliche Pedalaufsetzer vor.

Größe XS S M L XL
Sattelrohr 405 mm 420 mm 440 mm 470 mm 500 mm
Oberrohr 563 mm 584 mm 605 mm 628 mm 652 mm
Steuerrohr 110 mm 115 mm 120 mm 135 mm 150 mm
Lenkwinkel 65,5° 65,5° 65,5° 65,5° 65,5°
Sitzwinkel 75,5° 75,5° 75,5° 75,5° 75,5°
Kettenstrebe 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm
BB Drop 17,5 mm 17,5 mm 17,5 mm 17,5 mm 17,5 mm
Radstand 1.168 mm 1.190 mm 1.212 mm 1.238 mm 1.265 mm
Reach 400 mm 420 mm 440 mm 460 mm 480 mm
Stack 629 mm 633 mm 638 mm 651 mm 665 mm

Exklusiver Test MERIDA eONE-SIXTY 2020

Vor dem offiziellen Launch konnten wir das neue MERIDA eONE-SIXTY 2020 in der Topausstattung bereits für mehrere Wochen testen. Dazu haben wir das Bike gnadenlos über unsere Stuttgarter Hometrails sowie sehr technisch anspruchsvolles Terrain im Schwarzwald gejagt. Das Kurz-Resümee: absolute Begeisterung! Das neue eONE-SIXTY 2020 möchte nicht mit ausgefallenen Features oder einem Innovationsfeuerwerk überzeugen, dafür aber mit absoluter Spitzen-Performance. Dank der sehr durchdachten Ausstattung und cleveren Detaillösungen legt das neue MERIDA eONE-SIXTY 2020 im Vergleich zum alten Modell noch mal ordentlich einen drauf!

Mit separat einstellbarer Low- und Highspeed-Druckstufe sowie -Zugstufe hat man alle Möglichkeiten, um das hochwertige FOX-Factory-Fahrwerk abzustimmen und fein zu tunen. Allerdings fehlt eine aufgedruckte Skala auf den Dämpfungselementen, sodass man einen Meterstab zum Einstellen des korrekten Negativ-Federwegs benötigt. Einen Climb-Switch zum Neutralisieren des Hinterbaus hat der Dämpfer nicht – braucht es aber auch nicht wirklich!

Die Entnahme und Montage des neuen Shimano STEPS BT-E8035-Akkus gelingt sehr einfach und zuverlässig. Wichtig: Beim Verriegeln des Akku-Covers muss man das selbige wirklich ganz nach unten schieben und dann mit dem Gummistrap fixieren. Auch die Lenkergriffe sollte man eher fester als zu locker montieren, da ein verrutschender Griff das im Lenker verlegte Kabel des E7000-Remote-Hebels für den Motor beschädigen kann. Soweit die Tipps – ab auf die Trails!

In Bewegung brilliert das neue MERIDA eONE-SIXTY 2020 mit einem superben Handling und maximalen Fahrspaß. Der Uphill zum Trail-Einstieg gelingt problemlos, selbst steile Rampen und technische Auffahrten meistert das Bike mit einem Achselzucken. Der steilere Sitzwinkel scheint seine Früchte zu tragen, die Sitzposition ist dabei noch immer sehr zentral und nicht gedrungen. Man sitzt recht aufrecht und fühlt sich super ins Bike integriert. Überraschenderweise ist das MERIDA im Uphill leiser als die meisten Shimano E8000-betriebenen E-Mountainbikes, die wir bis dato getestet haben (und das sind viele!). Der Grund? Der neue Carbon-Hauptrahmen ist in toller Weise ein schlechter Resonanzkörper für die Motorengeräusche.

Das MERIDA hat keine ausgefallenen Features und bietet auch kein Innovationsfeuerwerk, dafür eine absolut Benchmark-verdächtige Trail-Performance – geil!

An der Bergspitze angekommen, versenken wir die 170-mm-Teleskopsattelstütze und stürzen uns in die Abfahrt. Hier lässt sich der 22,3 kg schwere Bolide (in Größe Large) extrem ausgewogen und sehr leichtfüßig über die Trails zirkeln. Kein Kabelklappern, kein Kettenschlagen und der sehr leise Freilauf der DT Swiss Hybrid-Laufrädern sorgen dafür, dass man fast lautlos über den Trail gleitet – oder besser gesagt fliegt.

Bereits das alte eONE-SIXTY besitzt ein sehr gutes Handling, das neue ist dank der gemischten Laufradgrößen mit schmaleren Reifendimensionen (29×2.5” / 27.5×2.6”) sowie der etwas optimierten Geometrie deutlich lebendiger, agiler und präziser. Flicken, whippen, spielen – egal ob auf dem Trail oder in der Luft, das Bike fühlt sich überall pudelwohl und lässt sich willig um enge Kurven zirkeln. Es behält in Highspeed-Passagen die volle Ruhe und bietet mit dem schluckfreudigen und potenten FOX-Fahrwerk stets Reserven und viel Sicherheit. Die Shimano XTR-Bremsen verzögern mit viel Power bei super Dosierbarkeit, der MAXXIS Assegai-Reifen gräbt sich in den Waldboden und bietet exzellente Führung und sehr viel Grip, selbst im Schräghang und offenen Kurven. Auf harten Untergründen sind andere Reifen hingegen präziser.

Die Tatsache, dass MERIDA keinen Unterbodenschutz für den Motor verbaut kommt dem kompakten Rahmendesign und einer besseren Kühlung zu Gute. Im Testverlauf hatten wir einen Aufsetzer im wirklich extremen Gelände, der ein paar kleine Kratzer hinterließ. Zudem hatten wir mehrere Kurbelaufsetzer im (sehr) technischen Uphill, wobei es auch nicht mehr als mit vergleichbaren Bikes waren. Das im Vergleich zum Vorgänger etwas abgesenkte Tretlager in Kombination mit den 165-mm-Kurbeln passt damit tadellos.

Das MERIDA ist der perfekte Allrounder – vom SUV-Einsatz bis hin zum härtesten Trail-Geballer, dank des ausgewogenen Handlings und der sehr zentralen Sitzposition macht es alles mit.

Die gute Nachricht für alle, die mit dem Gelände spielen wollen: Das MERIDA eONE-SIXTY 2020 belohnt eine sehr aktive Fahrweise mit viel Agilität. Die gute Nachricht für alle, die gemütliche Touren und ein sicheres Bike wollen: Das MERIDA eONE-SIXTY 2020 erlaubt ebenso eine passive Fahrweise. Bis auf die DT Swiss XRC 1200 Hybrid-Carbon-Laufräder ist die Ausstattung selbst für gnadenloses Trail-Geballer geeignet.

Tuning Tipps: robustere Alu-Laufräder für harten Trail-Einsatz oder CushCore-Inserts

Mit seinen 504 Wh bieten einige andere Bikes mittlerweile mehr Kapazität, doch für wirklich lange Touren bleibt immer noch die Option eine zweite Batterie mitzunehmen. Beim Topmodell wird sogar eine Ersatzbatterie inklusive passendem EVOC FR TRAIL E-RIDE 20l-Rucksack mitgeliefert. Die Vorteile eines Shimano-Komplettsystems liegen dabei auf der Hand: Es gibt bei Service-Fällen einen klaren Service-Partner.

Das Merida eONE-SIXTY 10K 2020 kommt serienmäßig mit Ersatzbatterie und einem EVOC FR TRAIL E-RIDE 20l-Rucksack

Verfügbarkeit

Alle vier Modelle des neuen MERIDA eONE-SIXTY – von 4.999 € bis 9.799 € – werden ab Oktober 2019 verfügbar sein. Alle Ausstattungsvarianten findet ihr auf der zweiten Seite.

Fazit

Kein Erbarmen: Das neue MERIDA eONE-SIXTY 2020 wurde von uns alles andere als geschont. Es musste sich im gnadenlosen Test unseren hohen Erwartungen stellen, die sich durch mehrere Testsiege in unseren Vergleichstests in den letzten Jahren sehr hochgeschraubt hatten. Wer ein großes Innovationsfeuerwerk beim neuen eONE-SIXTY erwartet, wird enttäuscht. Doch wer absolute Spitzen-Performance auf dem Trail sucht, der findet mit dem neuen MERIDA eONE-Sixty 2020 eines der heißesten Bikes der neuen Saison! Das MERIDA eONE-SIXTY 2020 bietet einen super breiten Einsatzbereich, sehr durchdachte Details und mit dem Thermo-Gate aus gefrästem Aluminium einen definitiven Hingucker!

Tops

  • herausragendes Handling
  • sehr breiter Einsatzbereich von SUV bis Bikepark
  • schluckfreudiges Fahrwerk
  • kein Kabelklappern oder Kettenschlagen – extrem leise
  • sehr durchdachte Details
  • Thermo-Gate-Design
  • Topmodell ab Serie mit zweitem Akku

Flops

  • 504 Wh-Akku meistens ausreichend, aber andere Bikes haben mittlerweile mehr Kapazität
  • geringes zulässiges Gesamtgewicht von 120 kg des 10K-Modells aufgrund der DT Swiss-Carbon-Laufräder

Mehr Informationen findet ihr unter merida-bikes.com

Über den Autor

Robin Schmitt

Robin ist einer der zwei Verlagsgründer und Visionär mit Macher-Genen. Während er jetzt – im strammen Arbeitsalltag – jede freie Sekunde auf dem Bike genießt, war er früher bei Enduro-Rennen und ein paar Downhill-Weltcups erfolgreich auf Sekundenjagd. Nebenbei praktiziert er Kung-Fu und Zen-Meditation, spielt Cello oder mit seinem Hund (der eigentlich seiner Freundin gehört!), bereist fremde Länder und testet noch immer zahlreiche Bikes selbst. Progressive Ideen, neue Projekte und große Herausforderungen – Robin liebt es, Potenziale zu entdecken und Trends auf den Grund zu gehen.