Boom! Kaum habt ihr euch versehen, schon seid ihr Eltern. Na gut, ein wenig mehr steckt schon dahinter, aber ihr wisst, worum es uns geht. Der Übergang vom sorgenfreien Abenteurer, der alle Zeit der Welt hat, zum schlafgestörten Kinderbetreuer, der zwei Stunden braucht, nur um das Haus zu verlassen, ist nicht gerade einfach. Wir reden uns selbst ein, die Dinge, die uns einst so wichtig waren, nicht aus den Augen zu verlieren – in den Ebben und Fluten des Familienlebens geht das aber leicht unter. Eltern zu sein, ist hart, aber ein radfahrender Elternteil zu sein, ist noch viel härter.

Die nächste Generation der E-Mobilität bricht bereits heran, doch ebenso die nächste Generation an Bikern. Wie erreichen wir die Fahrer, die unseren Sport in Zukunft prägen werden?

Doch es gibt einen 100%ig unwiderlegbaren Grund, nicht mit dem Biken aufzuhören: Mit fortschreitendem Alter ahmen unsere Kinder alles nach, was wir tun. Wenn wir nur auf dem Sofa herumlümmeln, allein die Wege des geringsten Widerstands gehen und ausschließlich ungesundes Essen in uns hineinschaufeln, dann werden sie es uns wohl gleichtun. Doch wenn wir keine Mühen scheuen, aus dem Haus zu kommen, die Natur zu genießen und den Nervenkitzel zu jagen, den die Fortbewegung mit einem Bike mit sich bringen kann, dann werden auch unsere Kinder genau diese Dinge begehren. Zeit mit eurer Familie zu verbringen und gemeinsam zu biken, ist eine Win-Win-Situation: Es schweißt euch zusammen, lässt euch gemeinsame Erfahrungen sammeln und erlaubt es euren Kindern, Fähigkeiten zu entwickeln, die das Fundament für ihre folgenden Lebensjahre bilden. Der stärkste Impulsgeber, um fit, gesund und stark zu bleiben, sind unsere Kinder. Mit den richtigen Werkzeugen werden sie außerdem zu unserer größten Inspiration.

In welchem Alter kann euer Nachwuchs die Reise in die Fahrrad-Welt beginnen?

Früher als ihr wahrscheinlich denkt. Wenn ihr bereits ein E-MTB besitzt, gibt es mittlerweile eine breite Auswahl an speziellen Sitzen und Anhängern, mit denen ihr eure Kids sicher auf sanfte Trails mitnehmen könnt – und zwar schon mit sechs Monaten. So könnt ihr die Freude teilen, draußen an der frischen Luft zu sein und die Natur zu erleben.

Die Tage der am Heck montierten Kindersitze, die eurem Kind einen inspirierenden Ausblick auf euren Rücken ermöglichten, sind gezählt. Mit den frontseitig montierten Kindersitzen werden eure Kinder vor euch platziert und sind damit Kapitän des Schiffes.

Wenn ihr bereits ein E-MTB besitzt und eure Begeisterung mit eurem Mini-Shredder teilen wollt, dann ist ein Front-Kindersitz eine preisgünstige Eintrittskarte für Spaß auf dem Trail. Wie sonst kann euer Knirps den Fahrtwind erleben und den begeisternden Nervenkitzel spüren, wenn ihr über den Boden hinwegfegt – und das alles zwischen den Armen der Person in der Welt, der sie am meisten vertrauen! Mit dem Nachwuchs zwischen euren Armen könnt ihr interagieren, singen, lachen und sie gegebenenfalls beruhigen, während sie Erinnerungen sammeln, die ein Leben lang bleiben – oder zumindest bis zu ihrem ersten alkoholischen Totalabsturz mit 16. Die Zeit verfliegt, also kostet sie aus.

Die besten Front-Kindersitze erlauben es euch, sanfte Wege und flowige Singletrails komfortabel zu befahren. Sie lassen sich innerhalb von Minuten befestigen und demontieren und bieten eurem Mitfahrer eine sichere sowie gemütliche Fahrt. Die meisten Hersteller empfehlen es, mit dem Gebrauch zu warten, bis euer Kind 12 Monate alt ist und auch in unseren Augen ist das ein gutes Alter, um mit euren Kleinen durchzustarten. Am anderen Ende der Skala besitzen die meisten Fahrrad-Kindersitze ein maximales Gewichtslimit von 15 kg. Doch wenn euer Kind dieses Gewicht erreicht hat, wird es wahrscheinlich ohnehin mit seinem eigenen Bike oder im Anhänger unterwegs sein wollen.

Wenn ihr euch für einen Front-Kindersitz entscheidet, dann achtet auf folgende Dos and Don’ts:

Do

  • Wählt ein Design, dass sich schnell montieren und abnehmen lässt. Dadurch könnt ihr den Sitz flink zwischen verschiedenen Bikes hin und her tauschen, falls ihr das Gewicht mit eurem Partner teilen wollt (oft benötigt man einen günstigen, zusätzlichen Adapter).
  • Wenn euer Kind noch sehr jung ist, wird es sicher müde werden. Wählt ein Modell, das den Kopf stützt, falls euer Knirps einschläft.
  • Schaut euch nach einem simplen und leichtgewichtigen Design um, denn auch wenn eure Federgabel die Last mühelos trägt, wird ein geringeres Gesamtgewicht das Handling eures Bikes verbessern.

Don’t

  • Werdet nicht nachlässig! Ihr seid zu 100% verantwortlich für das Wohlbefinden eures Kindes, also achtet darauf, dass der Sicherheitsgurt korrekt angelegt ist, ihr den Sitz korrekt angepasst habt und euer E-MTB in einem einwandfreien Wartungszustand ist. Doch am allerwichtigsten: Sorgt dafür, dass euer Kind einen Helm trägt und ihr sicher und innerhalb eurer beider Fähigkeiten fahrt.
  • Vergesst nicht, ein Schutzblech an eurem Bike zu montieren, damit der Beschuss durch den Vorderreifen minimiert wird, sollten die Trails mal nass sein.

Mit vielen Vätern in unserem Redaktions-Team haben wir bereits alle Kindersitze auf dem Markt getestet. Nach intensivem Ausprobieren gibt es zwei klare Gewinner, die dafür sorgen, dass die Zeit mit euren Kleinen voller Glückseligkeit ist – und nicht voller Tobsuchtsanfälle.

Thule Yepp Nexxt Mini

Gewicht 1,7 kg | Preis 124 € | Mehr Infos unter thule.com

Der Thule Yepp Mini ist der beste MTB-Kindersitz für Kinder unter zwei Jahren. Die hohe Rückenlehne, der exzellente 5-Punkt-Gurt, die magnetischen Verschlüsse und die Fußschlaufen schaffen Vertrauen. Gefertigt wird der Sitz aus einem geschlossenporigen Schaum, der sich weich und warm anfasst. Der Yepp Nexxt Mini bietet eurem Knirps ein beruhigendes, vertrauensvolles und komfortables Fahrgefühl. Ein zusätzliches Polster fürs Gesicht ist ebenfalls erhältlich und kann am Lenker befestigt werden – so könnt ihr eurem Kind einen Powernap in komfortabler Position ermöglichen. Was die Kompatibilität angeht, so benötigt ihr 2,5 cm an freiem Steuerrohr unter dem Vorbau. Sobald der Sitz einmal installiert ist, lässt er sich abschließen und schnell deinstallieren, sodass lediglich die Befestigungsschelle am Steuerrohr zurückbleibt. Der Thule Yepp Nexxt Mini ist perfekt für Familienausflüge und wenn das Kind größer wird, sind auch Fahrten auf flowigen Singletrails möglich.


Mac Ride

Gewicht 2,4 kg | Preis 230 € | Mehr Infos unter mac-ride.com

Im Besitz von echten Bikern, der Sitz von Eltern designt und eine Kickstarter-Erfolgsstory – – kein Wunder, dass Mac Ride mit dem gleichnamigen Sitz ein Produkt aus dem Leben geschaffen hat. Mit seinem geringen Gewicht und dem einstellbaren MTB-Front-Kindersitz ist der Mac Ride die beste Option für Kinder, die älter als zwei Jahre sind. Beim Mac Ride sitzt euer Kind auf dem Oberrohr anstelle vom Steuerrohr, auf einem großen und griffigen Silikon-Sitz mit Fußschlaufen aus Gummi. Anstatt auf einem starren Sitz zu hocken, kann sich euer Kind so frei bewegen, sich in Kurven lehnen, aufstehen und das Gefühl genießen, sich dynamisch mit dem Bike zu bewegen. Das Teleskop-Design passt an jedem Bike mit 25 mm Platz am Steuerrohr unter dem Vorbau. Sobald der spezielle Steuersatz-Spacer einmal installiert wurde, lässt sich der Mac Ride innerhalb von Sekunden und ganz ohne Werkzeug am Bike montieren. Ohne einen geschlossenen Sitz oder eine Schlafhilfe kommen super lange Fahrten natürlich nicht in Frage, doch für kurze spaßige Runden mit der Familie ist der Mac Ride konkurrenzlos. Sobald sie erst einmal darauf Platz genommen hatten, liebten unsere Kids den Sitz – hinsichtlich des Mountainbikens mit eurem Kind verändert der Mac Ride alles.


Die Kombination aus E-MTB und Kinderanhänger ist die perfekte Lösung für Outdoor-Aktivitäten und längere Ausfahrten.

Anhänger, die unentbehrlichen Familien-Tools. Ein spezifischer Kinderanhänger erlaubt es euren Kids nicht nur, den Adrenalinkick zu spüren, der den Körper auf einer Trail-Abfahrt durchströmt, sondern verschafft ihnen außerdem einen komfortablen Ort zum schlafen, falls die Aufregung doch einmal zu viel gewesen sein sollte. Ein Trailer mit optional erhältlichem Baby-Sitz ermöglicht es euch, frische Luft mit eurem Kleinkind zu genießen, wenn es älter als drei Monat ist. In diesem Alter sind Kurztrips auf äußerst sanften Trails eure einzige Option, doch nach 90 Tagen Abstinenz von jeglicher Outdoor-Aktivität wird euch bereits das wie eine süße Erlösung vorkommen! Wenn eure Kids größer werden, dann wird ein Anhänger sich als treuer Gefährte erweisen – und als Arbeitspferd mit einer Million Verwendungsmöglichkeiten.

Wenn ihr euch einen Bike-Anhänger zulegen wollt, achtet auf die folgenden Dos and Don’ts:

Do

  • Wählt einen Anhänger mit Federung aus. Selbst einfache Blattfederungen machen die Ausfahrten für eure Kinder komfortabler. Wenn ihr im „richtigen“ Gelände unterwegs sein wollt, dann lässt sich bei den besten Anhängern ein einstellbarer Luftfeder-Dämpfer nutzen.
  • Gönnt euch den Tout Terrain-Singletrailer, wenn ihr Singletrails fahren wollt. Seine geringe Breite, die 200 mm Federweg und sein einzelnes Rad machen ihn zur einzigen echten Option für abenteuerliches Biken.
  • Habt ein Auge auf die Verwendungsmöglichkeiten. Einige Anhänger bieten viel Zubehör und Montagemöglichkeiten, wie beispielsweise ein Jogging-Rad, Kinderwagen-Räder oder sogar Skier, wodurch ihre Funktionalität erhöht wird – ganz den Bedürfnissen eurer Familie entsprechend.

Don’t

  • Vergesst nicht zu prüfen, ob die Garantie eures E-MTBs den Gebrauch von Anhängern zulässt. Viele E-MTB-Hersteller erlauben das Ziehen eines Anhängers noch immer nicht.

Kann man einfach einen Anhänger an sein E-MTB hängen?

Bevor ihr euer treues E-MTB in eine Zugmaschine verwandelt, gibt es ein paar Aspekte, die ihr berücksichtigen müsst. Die Hersteller von Anhängern bieten bereits Steckachsen in vielen Längen an und sorgen so für eine höchstmögliche Kompatibilität mit den meisten Bike-Designs, doch die richtige Achse für euer E-MTB zu finden, kann sich als schwierig erweisen. Außerdem müsst ihr ein Auge auf die Garantie eures Bikes haben, da viele Hersteller den Gebrauch eines Anhängers nicht erlauben. Die Nutzung eines Anhängers wirkt sich außerdem auf das Handling eures Bikes aus, vor allem in Kurven, daher ist es empfehlenswert, zunächst in einer sicheren Umgebung zu üben. Wir haben für euch bereits eine Menge Fleiß investiert und die besten MTB-Fahrradanhänger für Kinder getestet. Zwei Optionen ragen heraus und beeindruckten unser anspruchsvolles Team am meisten.

Tout Terrain Singletrailer

Gewicht 9,5 kg | Preis 1.390 € | Mehr Infos unter tout-terrain.de

Der Tout Terrain-Singletrailer ist der unbestrittene Champion, wenn es darum geht, Singletrails mit euren Knirpsen zu genießen. Wenn ihr nicht bereits Danny MacAskills Clip gesehen habt, der einem das Potenzial des Anhängers vor Augen führt, dann solltet ihr das schleunigst auf YouTube nachholen – es wird euch umhauen. Mit einer geringen Breite von nur 45 cm, einem Überrollkäfig aus Cro-Mo-Stahl und atemberaubenden 200 mm Federweg ist der Singletrailer im Gelände atemberaubend potent. Der gefederte Sitz, der Insektenschutz und der wasserdichte Bezug sorgen für den Komfort eures Kindes. Der Tout Terrain Singletrailer wird mittels eines Adapters an der Sattelstütze befestigt und ist damit kompatibel mit allen E-MTBs. Um den kleinen Adapter zu befestigen, müsst ihr zwar kurz eure Teleskopstütze herausnehmen und den Zug oder die Leitung demontieren, doch sobald die Schelle einmal befestigt wurde, könnt ihr sie beruhigt am Bike lassen. Ein Schnellspannhebel am Anhänger sorgt zudem für ein müheloses Abnehmen. Der Singletrailer ist zwar teuer, doch kein anderer Anhänger ist dermaßen geländegängig. Denn wenn es darum geht, auf Singletrails und flowigen Mountainbike-Strecken unterwegs zu sein, dann spielt der Tout Terrain in seiner eigenen Liga. Er ermöglicht es euch, durch Anliegerkurven zu brettern und sogar Manuals und Bunnyhops sind kein Problem! Bei all diesen Fahrmanövern könnt ihr euch trotzdem sicher sein, dass euer Kind euch sicher folgt und es wird vor Freude jauchzen.


Thule Chariot Lite

Gewicht 11,7 kg | Preis 649 € + 60 € für den 12 mm-Steckachsen-Adapter | Mehr Infos unter thule.com

Der Thule Chariot Lite ist der perfekte Begleiter auf Forststraßen und Radwegen und mit einer Breite von 63 cm saust er fröhlich über familienfreundliche Trails. Die richtige Steckachse für euer E-MTB zu identifizieren, kann sich zwar als knifflig erweisen und leider ist nicht jede mit allen Bikes kompatibel. Sobald die Kupplung jedoch einmal montiert ist, kann sie am Bike befestigt bleiben, auch wenn der Anhänger nicht in Gebrauch ist. Die nicht einstellbare Blattfederung verleiht dem Chariot Lite gerade genug Federung, um unbefestigte Wege zu befahren, für gröbere Singletrails ist sie nicht geeignet. Der einfache Sitz ist bequem und es sind eine Reihe an zusätzlichen Kleinkind- bzw. Babysitzen erhältlich, sodass das Nutzungsspektrum des Anhängers von 6 Monaten bis hin zu einem Körpergewicht von 34 kg reicht. An ein E-MTB angehängt lässt sich der Chariot mühelos manövrieren und lenken und wird mit einem Regenschutz- sowie Insektenschutz-Cover ausgeliefert. Genug Stauraum, um einen Rucksack, Picknick-Utensilien und Trail-Snacks unterzubringen, ist vorhanden. Thules Detailverliebtheit fällt einem sofort ins Auge und dank ihres Click-n’-Store-Konzepts funktioniert der Chariot als Jogger, Kinderwagen und sogar als Ski-Anhänger. Die Räder des Kinderwagens lassen sich oberhalb der Deichsel befestigen, sodass ihr im Handumdrehen zwischen Anhänger und Buggy wechseln könnt und bei einem Ausflug nicht extra Anhänger und Kinderwagen mitnehmen müsst.


Wenn ihr mehr als ein Kind gleichzeitig transportieren wollt, dann werden die neuesten E-Lastenräder die Fortbewegung eurer Familie revolutionieren.

E-Lastenräder sind eine der spannenden neuen Innovationen für aktive Familien. Wenn ihr daheim genug Platz habt, um ein Lastenrad unterzubringen, dann können sie zu einem unverzichtbaren Familienvehikel werden. Und zwar nicht nur für häusliche Aufgaben, sondern auch für Familienausfahrten auf gemächlichen Trails und Radwegen. Eure Kinder sitzen niedrig, an der Front des Bikes, können die ganze Zeit den Ausblick genießen, sind mit einem Dreipunktgurt gesichert und von einer Metallschale geschützt. Ein E-Lastenrad erlaubt es euch nicht nur, gemeinsam mit eurer Familie Spaß auf waldigen Trails und Radwegen zu haben, sondern auch, euer Auto daheim zu lassen.

Der Schulweg wird plötzlich zur Chance, eine stärkere Bindung zu euren Kindern aufzubauen und ist gleichzeitig eine Gelegenheit für frische Luft auf schönen Strecken anstelle von stickigem Berufsverkehr. Und mit genug Stauraum, um all den Krimskrams unterzubringen, den Kinder nun mal so benötigen, wird es zu einem unverzichtbaren Tool für eure Familie werden. Wer mehr über Cargo-Bikes erfahren möchte, sich für ihre Möglichkeiten und die unterschiedlichsten Bike-Konzepte interessiert, dem empfehlen wir den Lastenrad Vergleichstest unseres Schwestermagazins DOWNTOWN mit 9 spannenden Cargo-Bikes.

Wenn ihr euch ein E-Lastenrad zulegen wollt, achtet auf die folgenden Dos and Don’ts:

Do

  • Denkt sorgfältig darüber nach, für welche Aufgaben ihr das Lastenrad benötigt. Wenn ihr damit ein Auto für den täglichen Schulweg ersetzen wollt, dann legt euch unbedingt ein Lastenrad mit spezifischem Regenschutz zu, um die Passagiere bei Wind und Wetter transportieren zu können.
  • Zieht ein vollgefedertes Lastenrad in Betracht, falls ihr nicht ausschließlich auf Asphaltstraßen unterwegs sein wollt, denn das erhöht den Komfort sowohl für euch, als auch für eure Mitfahrer.
  • Wenn ihr sehr junge Kinder transportieren wollt, dann schaut euch nach einem Lastenrad um, das mit eurer Auto-Babyschale kompatibel ist.

Don’t

  • Vergesst nicht, dass ihr das Bike auch irgendwo unterstellen müsst. Lastenräder sind riesig und ihr werdet reichlich Platz brauchen, um sie aufzubewahren und aufzuladen.

Der E-Lastenrad-Sektor wächst rapide und zahlreiche neue Designs werden auf den Markt gespült. Wenn ihr nach mehr als nur dem Großstadtjungel strebt, gibt es für uns ein herausragendes Bike, das für nahezu jedes Abenteuer geeignet ist:

Urban Arrow Family Performance CX Disc ZEE 500 W

Akku (Wh) 500 | Laufradgröße 20″/26″ (v/h) | Gewicht 51 kg | Preis ab 5.390 €
Mehr Infos unter www.urbanarrow.com

Das Urban Arrow Family E-Load verfügt über eine Fracht-Box aus EPP-Schaum, die mit integrierten, einstellbaren Dreipunktgurten ausgeliefert wird und Sicherheit für bis zu drei Kids garantiert. Die breite Palette an optionalem Zubehör beinhaltet einen Regenschutz, einen Zusatz-Akku, einen Gepäckträger und sogar einen Maxi-Cosi-Adapter! Die optimierte Geometrie und niedrige Position der Fracht-Box sorgt für ein intuitives Handling, selbst bei voller Beladung. Der flache Sitzwinkel macht es dem Fahrer leicht, den Boden mit den Füßen zu erreichen und bringt eine ausgewogenere Lastverteilung im Stillstand mit sich. Und während der elektrische Bosch Performance Line CX-Motor stets voller Power anschiebt, läuft die stufenlose Nabenschaltung auf einem wartungsarmen Riemenantrieb.

Note: Rechtliche Situation: Da die Gesetzgebung von Land zu Land verschieden ist, solltet ihr überprüfen, was bei euch bzw. in eurem Urlaubsland erlaubt und was verboten ist. So darf z. B. in Österreich der Kindersitz nur noch hinter dem Fahrer angebracht werden und muss fest mit dem Rahmen verbunden sein. Bei der Benutzung von Bike-Anhänger solltet ihr vorher abchecken, ob euer Bike eine Anhängerfreigabe hat.


Die Rolle der E-MTBs und ihre potenziellen Anwendungsgebiete verändern sich rasant. Wir setzen neue Impulse und helfen, den Durchblick zu bewahren. Eines ist dabei sicher: Die Zukunft des E-MTBs ist spannender denn je! Unsere E-MOUNTAINBIKE Evolutionstheorie gibt diesem Artikel und allen weiteren der New Generation Serie ihren Kontext, sorgt für neue Perspektiven und einen weiteren Horizont.

Weitere Artikel der Serie sind: die Ära der E-SUVs, das neue Fahrgefühl mit Light E-MTBs, das Potenzial von Offroad-Cargo-Bikes, unser Offroad-Tiefeinsteiger-Vergleichstest, Connectivity und Software-Lösungen, die neue Generation Z, und unser Handbuch zur Vererbung der Bike Leidenschaft an die Kids.


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Words: Photos: Trev Worsey, Christoph Bayer, Robin Schmitt