Mit dem SCOTT Patron ST 900 Tuned hat die Schweizer Marke unsere Tester überrascht und polarisiert. Dämpfer, Rücklicht und Heck-Fender – alles ist nahtlos im Rahmen integriert. Das Ergebnis: ein aufgeräumtes, futuristisches Design. Doch kann sich das umstrittene Integrationswunder im Vergleichstest gegen 28 andere E-MTBs durchsetzen? Die Antwort gibt’s hier!

Hinweis: Dieses Bike ist Teil unseres Mega-Vergleichstests „Das beste E-Mountainbike 2025 mit den 30 spannendsten E-MTBs 2025“ – klickt hier, um zur Intro, zu den Erkenntnissen und allen Bikes zu gelangen.

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SCOTT Patron ST 900 Tuned | Bosch Performance Line CX Gen5/800 Wh | 170/150 mm (v/h)
24,44 kg in Größe L | 10.999 € | Hersteller-Website

SCOTT steht seit Jahrzehnten für Innovation, sei es bei Bikes, im Motocross-Bereich oder im Wintersport. Neben Ski, Bekleidung und Schutzausrüstung hat sich die Marke mit Hauptsitz in der Schweiz als eine der führenden Größen im Bike-Sektor etabliert. Mit Nino Schurter dominiert SCOTT schon lange die Cross-Country-Weltelite, doch auch im E-Mountainbike-Segment mischt die Marke kräftig mit. Schon 2011 startete SCOTT ins E-Business und nur wenige Jahre später sind E-Mountainbikes fester Bestandteil in ihrem Portfolio. Der Akku wurde schon früh in den Rahmen integriert und mit dem SCOTT Voltage eRide haben die Schweizer die Entwicklung noch weiter vorangetrieben und auch den Dämpfer teilweise im Rahmen versenkt. Beim neuesten SCOTT Patron ST 900 Tuned mit 24,4 kg geht SCOTT noch einen Schritt weiter und setzt nun auch auf das Bosch eBike ABS Pro, das für maximale Kontrolle beim Bremsen sorgen soll. Kommt das Bike für 10.999 € so im Testfeld ganz vorne auf Platz 1 zum Stehen?

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Was macht das SCOTT Patron ST 900 Tuned besonders?

Optisch ist das SCOTT Patron ST 900 sicher eines der auffälligsten E-Mountainbikes im Test. Es polarisiert die Test-Crew wie kein anderes Bike, denn die Lackierung gleicht einem Graffiti-Objekt unter der Eisenbahnbrücke. Die Rohre sind allesamt recht voluminös, was dem Bike dann insgesamt wieder ein stimmiges Bild mit ebenmäßigen Proportionen verleiht. Der Bosch Performance Line CX-Motor der 5. Generation ist im Tretlagerbereich integriert, während der 800 Wh starke Akku im Unterrohr Platz findet. Um den Akku in der Wohnung zu laden, löst man das magnetische Plastik-Cover mit einem Schlüssel und kann so den Akku nach unten entnehmen. Alternativ kann das Bike auch über den Ladeport mit Strom versorgt werden, der von einer hochwertigen Abdeckung vor Dreck geschützt wird.

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Kein FKK: Der FOX FLOAT X Nude-Dämpfer ist bis aufs Piggyback vollständig ins Sitzrohr integriert und dort vor Dreck und Umwelteinflüssen geschützt.
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Nicht durchdrehen! Das Bosch eBike ABS Pro sorgt für viel Traktion am Vorderrad – auch während man auf der Bremse hängt.
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Rotlichtviertel: Die integrierten roten Rückstrahler sorgen für Sichtbarkeit auf dem Heimweg im Dämmerlicht und erhöhen die Sicherheit, ohne dick aufzutragen.

Anstelle eines Displays ist das Patron ST 900 nun mit dem Bosch System Controller ausgestattet, das sich auf dem Oberrohr befindet und über verschiedenfarbige LEDs den Ladezustand in 10-%-Schritten anzeigt. Links am Lenker sitzt die Bosch Mini Remote, mit der man kabellos den Unterstützungsmodus auswählen kann. Außerdem sitzt auf der linken Lenkerseite auch das TracLoc-System, mit dem man die Dropper Post betätigen und das Fahrwerk verhärten kann. Dafür sind hier drei Hebel und zwei Leitungen notwendig. Wer jetzt von einem Kabelsalat am Cockpit ausgeht, der irrt: Alle Leitungen laufen direkt unter dem einteiligen Carbon-Cockpit durch den Steuersatz in den Rahmen. So findet sich auch hier ein hohes Maß an Integration. Einziger Wermutstropfen: Die Steuereinheit für das Bosch eBike ABS Pro wurde außen an die Gabel geschraubt und sorgt für einen markanten linken Gabelholm. Gekoppelt ist das Bosch ABS Pro-System mit einer MAGURA MT7-Bremse, die auf 220/200 mm (v/h) Bremsscheiben sehr kraftvoll zugreift, während das Bosch ABS ein Rutschen des Vorderrads effektiv verhindert. On top zum aktiven Fahrsicherheitssystem an der Vorderbremse sorgt das Rücklicht am hinteren Fender für gute Sichtbarkeit bei Nacht. Damit ihr auch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt seid, befindet sich ein Flaschenhalter am Unterrohr, während euch der umfangreiche und ebenso schön integrierte Kettenstrebenschutz eine ruhige Fahrt ermöglicht.

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Daumenkino! Am linken Lenkerende kann man seine Fingerkoordination trainieren, um den Dämpfer halb oder vollständig zu verhärten – bzw. die Sattelstütze abzusenken. Wer mehr will, kann an der kabellosen Remote links vom TracLoc auch noch die Fahrmodi des Bosch Motors anpassen.
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Nimm ab! Der 800 Wh Bosch-Akku ist entnehmbar und hinter einem großen Kunststoff-Cover versteckt. Das hält zwar solide, klappert aber im Downhill ordentlich.

Bei der weiteren Ausstattung setzt das SCOTT Patron auf ein FOX Factory-Fahrwerk und einige eigene Komponenten aus dem Hause Syncros, aber der Reihe nach: Die FOX 38 Factory-Federgabel mit Grip X2-Dämpfungskartusche bietet 170 mm Federweg an der Front und eine umfangreiche Einstellbarkeit: Zug- und Druckstufe, jeweils in High- und Lowspeed unterteilt. Der FOX FLOAT X Nude Factory-Dämpfer ist eine Sonderanfertigung für SCOTT und verwaltet die 150 mm Federweg am Heck. Der Dämpfer steht senkrecht halb im Sitzrohr eingelassen – nur das Piggyback schaut heraus und alle Einstell-Rädchen und das Luftventil sind problemlos erreichbar. So steht das hohe Maß an Integration einem einfachen Dämpfer-Setup nicht im Weg. Ganz im Gegenteil: An der Umlenkung des Hinterbaus ist noch ein magnetischer SAG-Indikator angebracht, der beim Dämpfer-Setup hilft. Außerdem kann der Dämpfer in drei Stufen eingestellt werden. SCOTT nennt diese Open, Pedal und Lock, die ihr mit der TracLoc-Lenkerremote wählen könnt. Für die nötigen Gangwechsel sorgt eine SRAM GX Eagle Transmission 12-fach-Schaltgruppe, die elektrisch betätigt wird und ohne Schaltauge auskommt. Laufräder, Cockpit und Dropper Post kommen von SCOTTs Hausmarke Syncros. Die Duncan Dropper Post verfügt über durchschnittliche 180 mm Hub und das einteilige Syncros Hixon iC Carbon-Cockpit ist mit 780 mm nicht zu breit. Die Syncros Revelstoke E 1.5 Alu-Laufräder sind mit Schwalbes Radial Reifen bestückt. Vorne ein Magic Mary und hinten ein Albert Trail, beide in der weichsten Ultra Soft-Gummimischung und mit robuster Super Gravity-Karkasse. Für nasse Trail-Bedingungen und Shredder ist das eine top Kombination, für mehr Langlebigkeit kann hinten aber auch die härtere Soft-Gummimischung verbaut werden.

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SCOTT Patron ST 900 Tuned

10.999 €

Ausstattung

Motor Bosch Performance Line CX Gen5 85 Nm
Akku Bosch PowerTube 800 Wh
Display Bosch System Controller
Federgabel FOX 38 Factory GRIP X2 170 mm
Dämpfer FOX FLOAT X NUDE Factory 150 mm
Sattelstütze Syncros Duncan 180 mm
Bremsen MAGURA MT7 Bosch ABS Pro 220/203 mm
Schaltung SRAM GX Eagle AXS Transmission 1x12
Vorbau Syncros Hixon iC Carbon mm
Lenker Syncros Hixon iC Carbon 780 mm
Laufradsatz Syncros Revelstoke E 1.5 29"
Reifen Schwalbe Magic Mary, Super Gravity, Ultra Soft / Schwalbe Albert Trail, Super Gravity, Ultra Soft 2,5"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 24,44 kg
Zul. Gesamtgewicht 125 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 100,56 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Winkel-Steuersatz
Integrierter Dämpfer

Tuning-Tipp: Zweiteiliges Cockpit für mehr Variabilität an der Front, dann aber zulasten der Integration

Größe S M L XL
Sattelrohr 405 mm 435 mm 470 mm 500 mm
Oberrohr 582 mm 608 mm 630 mm 660 mm
Steuerrohr 120 mm 125 mm 135 mm 145 mm
Lenkwinkel 64,9° 64,9° 64,9° 64,9°
Sitzwinkel 76,4° 76,3° 76,3° 76,3°
Kettenstrebe 454 mm 454 mm 454 mm 454 mm
BB Drop 28 mm 28 mm 28 mm 29 mm
Radstand 1222 mm 1245 mm 1274 mm 1308 mm
Reach 428 mm 448 mm 474 mm 503 mm
Stack 651 mm 655 mm 664 mm 673 mm
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Helm FOX Speedframe | Brille evil eye traileye ng | Shirt ION Men MTB S Logo DR Longsleeve | Hose ION Bike Pants Ionic LT Men | Schuhe Specialized 2FO Roost Flat | Handschuhe ION MTB Gloves Ion Logo

Was kann das SCOTT Patron ST 900 Tuned im Test?

Tritt man auf dem SCOTT in die Pedale und rollt den ersten Anstieg hoch, zeigt sich das Patron ST 900 Tuned von seiner einladenden Seite. Der Bosch Performance Line CX schiebt im SCOTT mit wenig eigenem Kraftaufwand und starken 85 Nm nach oben. Man sitzt auf dem Patron ST 900 Tuned wie sonst nur auf dem Kauftipp FOCUS JAM ²: komfortabel, aufrecht, mit wenig Druck auf den Händen und einem fein arbeitenden Heck. Durch den TracLoc-Hebel könnt ihr den Hinterbau in Sprint-Szenarien aber auch blitzschnell ganz oder halb verhärten, um mehr Vortrieb zu generieren. Auch wenn sich die Sinnhaftigkeit eines solchen Systems am E-MTB diskutieren lässt, funktioniert es in der Praxis zuverlässig. Wird der Anstieg etwas steiler, bleibt die Front stabil auf dem Boden, was für eine ruhige und effiziente Kletter-Performance sorgt – selbst auf steilen Schotterrampen.

Das SCOTT Patron ST überzeugt mit einer sinnvollen Ausstattung, die mit Bosch ABS Pro und Rücklicht weit über das Übliche hinausgeht.

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Ich fahr mit dir, wohin du willst. Dank aufrechter Sitzposition und komfortablem Fahrwerk samt großem 800-Wh-Akku kann man mit dem SCOTT Patron ST auch wirklich lange Touren unternehmen.

Wird der Uphill technisch, bleibt das Patron souverän, aber klettert eher im Mittelfeld des Testfelds mit. Durch die zentrale Sitzposition und das ausbalancierte Fahrwerk bleibt das Bike gut kontrollierbar, und der satte Grip sorgt für eine kontrollierte Linie bergauf. Wird es sehr steil, neigt die Front etwas zum Steigen, aber auch hier kann der TracLoc Abhilfe schaffen: Im mittleren Mode namens Pedal bleibt das Heck höher zwar im Federweg, aber generiert immer noch ausreichend Traktion. Das Daumen-Wrestling auf der linken Seite nervt aber spätestens dann, wenn man statt dem TracLoc-Hebel aus Versehen die Dropper Post-Remote betätigt hat und so den Sattel ins Gesäß bekommt. Insgesamt bewegt sich das Patron technisch bergauf auf einem mittleren Niveau und siedelt sich zwischen dem Thömus Lightrider und dem Orbea Rise an.

Geht es bergab in den flowigen Teil des Trails, braucht es Körpereinsatz, um das Patron auf Temperatur zu bringen. Die Grundgeschwindigkeit kann zwar gehalten werden, aber das Bike verhält sich etwas träge und will aktiv gefahren werden, um das Tempo aus Wellen oder Anliegern heraus zu steigern. Abspringen an kleinen Kanten oder schnelle Kurvenwechsel erfordern viel Kraft auf dem SCOTT, da viel Input im weichen Fahrwerk verpufft. Wer sich ein aktiveres Heck mit mehr Gegenhalt wünscht, kann auch bergab die mittlere Stufe des TracLocs einlegen und profitiert von mehr Gegenhalt beim Pushen – sollte den Modus aber im groben Terrain auch wieder deaktivieren. Das macht aktives Mitdenken auf dem Trail nötig ;).

Das SCOTT Patron ST braucht viel Input, um auf dem Trail richtig aufzublühen, dafür vermittelt es stets viel Sicherheit sowohl in Fahrt als auch beim Verzögern.

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Kein Grund zur Sorge! Mit dem Bosch eBike ABS Pro kommt man auch auf losem, steilen Untergrund zuverlässig und sicher zum Stehen. Das hilft vor allem Einsteigern, sich schnell mit dem Rad vertraut zu fühlen.

Wird der Untergrund ruppiger, zeigt das Patron Licht und Schatten. Während es grundsätzlich satt auf dem Trail liegt, wird es in Steinfeldern unruhig und man muss häufiger die Bremse betätigen, um die Kontrolle zu behalten. Hier ziehen einige potentere Bosch-Bikes wie das Santa Cruz Vala oder das FOCUS JAM² mit ordentlich Abstand in Sachen Laufruhe am Patron vorbei. Dafür punktet das SCOTT dann mit Bosch ABS Pro, das beim Bremsen für mehr Sicherheit sorgt und vor allem weniger geübten Fahrern ein echtes Plus an Kontrolle bietet – vor allem auf losem Schotter und Geröll. Nervig ist die Geräuschkulisse: Das Akku-Cover klappert in der Abfahrt lautstark, was auf rauen Trails stört.

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Für wen ist das SCOTT Patron ST 900 Tuned das richtige Bike?

Das neue SCOTT Patron überzeugt vor allem in Sachen Komfort und auf gemäßigteren oder bekannten Trails. Es behält stets die Traktion – sei es auf dem Trail bergauf oder dank ABS auch beim Bremsen im schnellen Downhill. Das verleiht dem Bike eine Menge Sicherheit. Wer das E-MTB allerdings sehr aktiv und sportlich bewegen will, muss eine Menge Fahrer-Input liefern und dem SCOTT richtig die Sporen geben. Die Optik und das hohe Maß an Integration sind Geschmackssache, aber definitiv ein Alleinstellungsmerkmal und Blickfang zugleich. Durch den großen entnehmbaren Akku und die vielen Add-ons wie Rücklichter eignet sich das SCOTT Patron auch perfekt für Tourenliebhaber.

Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

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Fazit zum SCOTT Patron ST 900 Tuned

Das SCOTT Patron kommt sicher zum Stehen. Allerdings nicht auf Platz 1 des großen E-MTB-Vergleichstests. Das Bike zählt nicht zu den sportlichsten im Testfeld, bietet dafür aber einen hohen Alltagsnutzen und ein starkes Sicherheitsgefühl. Akku-Entnahme, Bosch ABS Pro, integriertes Rücklicht sowie der hohe Sitzkomfort machen es zum idealen Begleiter für Touren- und Alltags-Rides und zeigen, wie praktisch Integration sein kann.

Tops

  • gewagtes futuristisches Design
  • hoher Tourenkomfort
  • integriertes Rücklicht und Heckfender

Flops

  • TracLoc-Hebel kann überfordern
  • wenig Fahrwerks-Feedback im Open-Mode
  • wenig Feedback aus dem Fahrwerk

Mehr Infos auf scott-sports.com


Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier:
Das beste E-Mountainbike 2025 – Die 30 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: AMFLOW PL Carbon Pro, Canyon Spectral:ONfly CF LTD, FOCUS JAM² 6.0, GHOST E-RIOT LTD, Haibike HYBE CF 11, MERIDA eONE-SIXTY SL 10K, Orbea WILD M-LTD, Orbea Rise LT M-Team, R RAYMON Tarok Ultra, Rocky Mountain Instinct Powerplay SL, Santa Cruz Vala X0 AXS RSV, SCOTT Patron ST 900 Tuned, Specialized S-Works Turbo Levo 4, Transition Regulator CX XT, UNNO Mith Pro, YT DECOY SN MX CORE 3.

E MTB Group Test Field Test Review 0235



Words & Photos: Julian Schwede

Über den Autor

Julian Schwede

Juli ist es gewohnt, mit großen Kalibern umzugehen. Er schraubt nicht nur gerne an seinem Bike, sondern hat nach seiner Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker an der Königsklasse der Kraftfahrzeuge – Omnibussen – getüftelt und gewerkelt. Als ihm die Entwicklung auf Elektroantriebe im Großformat zu langsam ging, hat er technische BWL studiert und nebenher Tische aus Carbon gebaut. Während sein Dirtbike aus dicken Alu Rohren geschweißt ist, besteht sein Fully ebenfalls aus den schwarzen Fasern und hat ihn schon auf einige Gipfel gebracht. Doch auch angeseilt erklimmt er Berge gern über Klettersteige oder senkrecht an der Wand. Mittlerweile fährt er statt seinem eigenen Bike fast nur noch Bikes aus dem Office-Keller und testet sie auf Leib und Lenker. Neben Bike Reviews kümmert Juli sich auch um das tägliche Newsgeschäft und bezeichnet sich selbst als rasenden Reporter “Carlos Columbus”.