Das Orbea Rise LT M-Team hat mit Shimano EP801 RS-Motor, 20,23 kg und MyO-Konfigurator schon in unserem Light-E-MTB Test doppelt abgeräumt – Testsieger und Kauftipp! Aber reicht das, um auch im großen E-MTB Vergleichstest die 29 Konkurrenten hinter sich zu lassen? Wir haben es getestet!

Hinweis: Dieses Bike ist Teil unseres Mega-Vergleichstests „Das beste E-Mountainbike 2025 mit den 30 spannendsten E-MTBs 2025“ – klickt hier, um zur Intro, zu den Erkenntnissen und allen Bikes zu gelangen.

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Orbea Rise LT M-Team | Shimano EP801 RS/630 Wh | 160/150 mm (v/h)
20,23 kg in Größe L | 10.189 € | Hersteller-Website

Ein Podiumsregen für Orbea! Der baskische Bike-Hersteller weiß, wie man E-MTBs baut, und sie haben das bereits eindrucksvoll bewiesen! In unserem großen E-Mountainbike-Vergleichstest 2024 sicherte sich das Orbea WILD gleich zum zweiten Mal hintereinander den Testsieg und wurde damit zur absoluten Benchmark. Und als wäre das nicht genug, holte sich das Orbea Rise im Light-E-MTB-Vergleichstest sowohl den Testsieg als auch die begehrte Kauftipp-Auszeichnung.

Jetzt will das Orbea Rise in der Königsklasse der E-MTBs nachlegen und sich auch im großen Vergleichstest an die Spitze kämpfen. Dafür bringt es alles mit, was ein modernes E-Mountainbike braucht: 160/150 mm Federweg (v/h), einen Flip-Chip für die Geometrieanpassung sowie den kraftvollen Shimano EP801 RS-Motor. Als Sahnehäubchen liefert der MyO-Konfigurator die Möglichkeit, das Bike nach Wunsch zu gestalten und neben Ausstattungs-Parts auch die Akku-Größe frei zu wählen. Mit nur 20,2 kg (Größe L) zählt das Rise zu den Leichtgewichten im Testfeld. Der Preis von 10.189 € in unserer Konfiguration hat allerdings durchaus Gewicht. Doch reicht das, um sich gegen 29 starke Konkurrenten durchzusetzen?

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Was macht das Orbea Rise LT M-Team besonders?

Das Orbea Rise LT M-Team besticht durch seine klaren Linien, einer markanten Formsprache und seiner schlanke Silhouette. Der Dämpfer verläuft elegant in einer Linie mit der Sitzstrebe und dem Oberrohr, was dem Bike einen dynamischen, schnellen Look verleiht. In der Tanzanite Carbon View-Lackierung schimmert edles Sichtcarbon durch und wem das zu schlicht ist, der findet im Konfigurator 34 weitere Farben zur Auswahl.

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Praktisch, aber riskant! Der Garmin liefert alle Systeminfos direkt am Vorbau, nimmt jedoch recht exponiert auf dem Cockpit Platz.
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Clever versteckt: Ein Multitool in der Umlenkung des Hinterbaus ermöglicht schnelle Anpassungen direkt auf dem Trail.

Auch der dezent in den Tretlagerbereich integrierte Shimano EP801 RS-Motor trägt zur schicken Optik des Bikes bei. Technisch identisch mit dem Standard-Shimano-EP801 unterscheidet er sich nur durch das RS-Emblem und eine gedrosselte Maximalleistung von 400 Watt statt 600 Watt, um den Energieverbrauch zu senken. Denn der fest im Unterrohr verbaute, serienmäßig verbaute Akku ist mit 420 Wh nicht übermäßig groß, lässt sich aber – wie in unserem Testbike – für 200 € Aufpreis auf 630 Wh aufstocken. Geladen wird über den gut zugänglichen Ladeport über dem Motor, bei dem die Abdeckung mit einem zuverlässigen Schließmechanismus überzeugt. Wer noch mehr Reichweite braucht, kann den 210-Wh-Range Extender im Flaschenhalter montieren. Allerdings reduziert sich die Motorleistung dann weiter auf ein Niveau, das ungefähr dem Trail-Modus des Shimano EP801 RS entspricht. Die Unterstützungsstufen werden über die kabelgebundene EN600 L-Remote gewechselt, die nur eine einfache Akkustand-Anzeige mit eine einzigen LED bietet. Die Farbwechsel von Grün zu Orange und dann Rot erfolgen relativ abrupt erst bei 30 % bzw. 10 % Restkapazität. Wer eine genauere Anzeige bevorzugt, kann wie bei unserem Testbike auf einen Fahrradcomputer setzen, der sich mit dem E-MTB verbinden lässt und den Akkustand in Prozent-Schritten anzeigt. Allerdings sitzt der auf der Vorbauhalterung recht exponiert und ist so bei einem Sturz anfällig für Beschädigungen. Alternativ gibt es im Konfigurator das SC-EM800 Display, das besser geschützt hinter dem Lenker Platz findet. Pro-Tipp: In Verbindung mit einer Garmin-Uhr könnt ihr den Akkustand in Echtzeit am Handgelenk anzeigen lassen!

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Blickfang! Die schicke Lackierung mit Sichtcarbon verleiht dem Orbea Rise eine edle Optik.

Neben den Anschraubpunkten für den Trinkflaschenhalter verzichtet Orbea bewusst auf weitere Befestigungsmöglichkeiten und setzt stattdessen auf zwei nützliche Tools: Ein 6-mm-Inbus ist im Hebel der Steckachse integriert, während sich ein kleines Multitool in der Umlenkung des Hinterbaus versteckt. So könnt ihr mit dem 6-mm-Inbus den Flip-Chip in der Dämpferaufnahme verstellen, um die Geometrie schnell und einfach anzupassen. Die interne Kabelführung durch den Steuersatz sorgt für ein aufgeräumtes Cockpit, während der großzügige Kettenstrebenschutz störendes Kettenschlagen zuverlässig dämpft und eine ruhige Fahrt verspricht.

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Volles Drehmoment, reduzierte Leistung! Der Shimano EP801 RS-Motor unterstützt wie sein Bruder, das EP801-Modell, mit 85 Nm Drehmoment, die Maximalleistung wurde jedoch von 600 Watt auf 400 Watt reduziert.
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Steep ‘n’ deep! Die 240-mm-Dropper Post versenkt sich komplett im geraden Sitzrohr und sorgt so bergab für maximale Bewegungsfreiheit.

Orbea setzt am Rise auf ein FOX Factory-Fahrwerk, das mit hoher Trail-Performance und Einstellbarkeit punktet. An der Front arbeitet eine FOX 36 Factory-Federgabel mit GRIPX-Dämpfungskartusche, mit der sich sowohl High- und Low-Speed-Druckstufen als auch die Low-Speed-Zugstufe einstellen lassen. Einzige Auffälligkeit ist das Schlürfgeräusch, das sich im Vergleich zur Grip X2-Kartusche deutlich bemerkbar macht. Am Heck dämpft der FOX FLOAT X Factory Unebenheiten zuverlässig aus, während sich die FOX Transfer Factory Dropper Post mit Kashima-Beschichtung nahtlos ins edle Gesamtbild einfügt und mit massiven 240 mm Hub für viel Bewegungsfreiheit bergab sorgt. Bei Schaltung und Bremsen setzt Orbea auf Shimano-Komponenten. Die elektrische Shimano DEORE XT Di2-Schaltung punktet mit Auto- und Free-Shift-Funktion und ermöglicht präzise Gangwechsel, während die kraftvollen Shimano XTR-Vierkolbenbremsen mit 203-mm-Scheiben vorne wie hinten für kräftige Verzögerung sorgen. Die Laufräder stammen aus Eigenproduktion, der Tochterfirma OQUO. So rollt das Orbea Rise LT M-Team auf OQUO MC32 TEAM Alu-Laufrädern, die mit einer bewährten MAXXIS-Kombi bestückt sind: vorne ein ASSEGAI in weicher MaxxGrip-Gummimischung und EXO+ Karkasse und hinten ein Minion DHR II in härterer MaxxTerra-Mischung und dickwandiger Doubledown-Karkasse. Top!

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Orbea Rise LT M-Team

10.189 €

Ausstattung

Motor Shimano EP801 RS 85 Nm
Akku Orbea RS Custom 630 Wh
Display Shimano STEPS SW-EN600-L
Federgabel FOX 36 Factory GRIP X 160 mm
Dämpfer FOX FLOAT X Factory 150 mm
Sattelstütze FOX Transfer Factory 2025 240 mm
Bremsen Shimano XTR 203/203 mm
Schaltung Shimano DEORE XT Di2 1x12
Vorbau OQUO OC1 35 mm
Lenker OC Mountain Control MC10 Carbon 800 mm
Laufradsatz OQUO MC32 TEAM 29"
Reifen MAXXIS ASSEGAI, MaxxGrip, EXO+ / MAXXIS Minion DHR II, MaxxTerra, Doubledown 2,5"/2,4"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 20,23 kg
Zul. Gesamtgewicht 117 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 96,77 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

Range-Extender
Flip Chip
Konfigurator

Tuning-Tipp: Koppelt, wenn vorhanden, eure Garmin-Uhr mit dem Motorsystem, damit ihr den Akkustand in Echtzeit am Handgelenk ablesen könnt.

Größe S M L XL
Sattelrohr 405 mm 415 mm 430 mm 460 mm
Oberrohr 569 mm 595 mm 622 mm 649 mm
Steuerrohr 95 mm 100 mm 110 mm 120 mm
Lenkwinkel 64.7° 64.7° 64.7° 64.7°
Sitzwinkel 77.7° 77.7° 77.7° 77.7°
Kettenstrebe 440 mm 440 mm 440 mm 440 mm
BB Drop 345 mm 345 mm 345 mm 345 mm
Radstand 1201 mm 1228 mm 1258 mm 1287 mm
Reach 435 mm 460 mm 485 mm 510 mm
Stack 613 mm 619 mm 628 mm 637 mm
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Helm FOX Speedframe Pro | Brille DELAYON Line Tracer | Shirt ION Men MTB S Logo DR Longsleeve | Hose ION Bike Pants Ionic LT Men | Schuhe Canyon Scampr Trail

Was kann das Orbea Rise LT M-Team im Test?

Draufsetzen und wohlfühlen – das Orbea Rise LT M-Team empfängt euch mit einer angenehm aufrechten Sitzposition, bei der das Gewicht gleichmäßig zwischen Gesäß und Händen verteilt ist. Auf Forstwegen tritt sich das Rise mühelos bergauf und wer den Uphill noch effizienter gestalten will, greift bequem zum Lockout am Dämpfer. Der Shimano EP801 RS-Motor unterstützt zuverlässig und bietet ordentliche Power. In technischen Anstiegen macht sich jedoch die etwas gedrosselte Maximalleistung bemerkbar und im direkten Vergleich klettern Bikes wie das Thömus Lightrider E3 Pro mit ungedrosseltem EP801 einen Tick souveräner. Dennoch überzeugt das Rise LT mit einer guten Uphill-Performance in seiner Klasse und reiht sich hier dank seines traktionsstarken Hinterbaus zusammen mit dem Rocky Mountain Instinct Powerplay SL im Mittelfeld des Vergleichstests ein. Ein vorderer Platz in puncto Uphill-Performance reicht für das Rise nicht, denn in richtig steilen und anspruchsvollen Passagen verlangt es nach mehr Eigenleistung, einem aktiven Fahrstil und mehr Druck auf der Front, um ein steigendes Vorderrad zu vermeiden.

Dank des MyO-Konfigurators lässt sich das Orbea Rise LT nicht nur optisch individualisieren, sondern auch in der Ausstattung gezielt an die persönlichen Vorlieben anpassen und den Preis beeinflussen.

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Dank aufrechter Sitzposition und ausgewogener Gewichtsverteilung bietet das Orbea Rise auch auf langen Touren hohen Komfort.

Sobald es bergab geht, überzeugt das Orbea Rise LT M-Team mit einem intuitiven Handling, und schon nach den ersten Meter fühlt man sich schnell mit dem E-MTB vertraut. So jagt man gut und gerne mit lockerer Hand am Bremshebel in die ersten Kurven und lässt den Dreck nur so spritzen. Mit breitem Grinsen und hohem Tempo schießt man mit dem Rise LT über den Flowtrail. Hier punktet es mit hoher Wendigkeit, es lässt sich einfach in Kurven umlegen und macht auch in engen Richtungswechseln eine gute Figur. Auch wenn es nicht ganz so flink ist wie das Canyon Spectral:ONfly oder das Specialized S-Works Turbo Levo SL, sorgt das Rise LT für super hohen Fahrspaß auf Augenhöhe. Durch die richtige Reifenwahl glänzt das Orbea Rise LT zusätzlich mit starkem Grip und man behält auch auf losem Untergrund noch die Kontrolle.

Wechselt der Trail von flowig zu ruppig, muss man beim Tempo überraschend wenig herausnehmen und das Rise vermittelt hier dank tief integriertem Stand viel Sicherheit. Das E-MTB der Spanier steuert zielstrebig und präzise durchs Steinfeld, punktet mit guter Laufruhe und bleibt auch bei starken Einschlägen kontrollierbar. Das Fahrwerk zählt zu den besten im Test und trifft genau den Sweetspot zwischen feinfühligem Ansprechverhalten und gutem Gegenhalt und fühlt sich auf dem Trail nach deutlich mehr an, als die 160/150 mm Federweg vermuten lassen. Zwar kommt das Orbea Rise LT nicht an die kompromisslosen Baller-Boliden wie das GHOST E-RIOT, UNNO Mith oder den Santa Cruz Vala heran, gehört aber definitiv zu den potenteren E-MTBs in seiner Klasse.

Das Rise LT M-Team kombiniert verspieltes Handling mit einer guten Laufruhe und jagt so flink über Flowtrails und bleibt auch im Steinfeld souverän und kontrolliert.

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Selbst im Rockgarden lässt sich das Rise nicht aus der Ruhe bringen. Dank tief integriertem Stand vermittelt es Vertrauen und lässt ordentlich Tempo im unwegsamen Gelände zu.

Einziger Kritikpunkt bleibt das laute Klappern des Shimano-Motors, das sich vor allem bergab bemerkbar macht. Schade, denn ansonsten spielt das Orbea Rise LT auch im Vergleichstest seine starke Abfahrts-Performance aus.

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Für wen ist das Orbea Rise LT M-Team das richtige Bike?

Das Orbea Rise LT M-Team ist perfekt für alle, die ein leichtes, agiles und – dank MyO-Konfigurator, – individuell angepasstes E-MTB mit verspieltem Handling und starkem Fahrwerk suchen. Es glänzt mit hohem Fahrspaß auf Flowtrails, bleibt aber auch auf ruppigen Passagen souverän und laufruhig. Wer bereit ist, im Uphill etwas mitzuarbeiten und ein spritziges, intuitiv und vielseitig einsetzbares Bike sucht, findet mit dem Orbea Rise einen zuverlässigen Partner.

Fahreigenschaften

DESIGN

  1. unausgewogen
  2. stimmig

HANDHABUNG

  1. umständlich
  2. clever

PREIS/LEISTUNG

  1. schlecht
  2. top

TOUREN- & ALLTAGSTAUGLICHKEIT

  1. niedring
  2. hoch

HANDLING

  1. fordernd
  2. intuitiv

FAHRSPAß

  1. langweilig
  2. lebendig

Einsatzbereich

Schotterweg

Technischer Uphill

Flowtrail Downhill

Technischer Downhill

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Fazit zum Orbea Rise LT M-Team

Auch ohne Podiumsplatz in diesem Vergleichstest bleibt das Orbea Rise LT M-Team ein echtes Spaßgerät mit geringem Gewicht, verspieltem Handling und starkem Fahrwerk. Es punktet mit hohen Allround-Eigenschaften, glänzt auf Flowtrails und bleibt auch in ruppigem Gelände laufruhig und kontrollierbar. Bergauf fordert es mehr Eigenleistung, belohnt aber mit guter Traktion. Auch die hochwertige Ausstattung überzeugt und dank MyO-Konfigurator lässt es sich individuell anpassen. Einziger Wermutstropfen bleibt das Klappern des Shimano-Motors.

Tops

  • guter Allrounder
  • starkes Fahrwerk
  • umfangreicher MyO-Konfigurator
  • hoher Fahrspaß

Flops

  • nerviges Motorklappern bergab

Mehr Infos auf orbea.com


Das Testfeld

Einen Überblick über diesen Vergleichstest erhaltet ihr hier:
Das beste E-Mountainbike 2025 – Die 30 spannendsten Bikes im großen Vergleichstest

Alle Bikes im Test: AMFLOW PL Carbon Pro, Canyon Spectral:ONfly CF LTD, FOCUS JAM² 6.0, GHOST E-RIOT LTD, Haibike HYBE CF 11, MERIDA eONE-SIXTY SL 10K, Orbea WILD M-LTD, Orbea Rise LT M-Team, R RAYMON Tarok Ultra, Rocky Mountain Instinct Powerplay SL, Santa Cruz Vala X0 AXS RSV, SCOTT Patron ST 900 Tuned, Specialized S-Works Turbo Levo 4, Transition Regulator CX XT, UNNO Mith Pro, YT DECOY SN MX CORE 3.

E MTB Group Test Field Test Review 0235


Words: Benedikt Schmidt Photos: Peter Walker