Für unsere nächste E-MOUNTAINBIKE City Escape powered by Haibike sind wir in die Finanzhauptstadt Frankfurt gefahren, um zu schauen, ob man hier nur Geld abheben kann oder ob man auch Trails, interessante Menschen und Kultur findet.

Was ist die E-MOUNTAINBIKE City Escape-Serie?

Mit den E-MOUNTAINBIKE City Escapes powered by Haibike besuchen wir die spannendsten Metropolen der Welt und bringen euch Inspiration, Insider-Wissen und die besten Tipps und Touren für die jeweilige City. Unser Ziel ist es, in Kooperation mit Haibike Inspiration für eine neue Generation von Bikerinnen und Bikern und für einen neuen Lifestyle zu bieten. Wir eröffnen neue Perspektiven und zeigen spannende Möglichkeiten, die Metropolen dieser Welt zu erleben – egal ob als Touristin oder Einheimischer!
Jeder E-MOUNTAINBIKE City Escape Guide inspiriert auf ganz eigene Weise. Lerne neue Facetten von Weltmetropolen, interessante Locals sowie die besten Insider-Tipps kennen: die Sprache der Einheimischen, Dos and Don’ts, Cafés, Bars, Restaurants und Bike-Shops. Bei jeder City Escape stellen wir euch außerdem die Bikes vor, auf denen wir die Metropole erkundet haben.

Bock auf eine Tour durch Barcelona, Zürich, Wien, Lissabon und Berlin? Hier findest du unsere bisherigen E-MOUNTAINBIKE City Escapes und jede Menge Insider-Tipps und Einblicke in die jeweilige Metropole.

Genießt die folgenden 6 Teile:

1. Auf ein Speed-Date mit Frankfurt – Eine Stadt mit Höhen und Tiefen

Oben der Reichtum in den Wolkenkratzern, unten die Armut auf den Straßen. In der unterschätzten Metropole am Main prallen Gegensätze aufeinander. Wir sind auf E-Bikes durch die Stadt gerollt, vor der euch eure Eltern gewarnt haben – und waren in nur 30 min aus den Häuserschluchten draußen auf den Trails. Eine perfekte City Escape!

Frankfurt am Main, kurz FFM, ist eine der produktivsten und dynamischsten Metropolen Europas. Mehr als 750.000 Menschen leben in der fünftgrößten Stadt Deutschlands, 2010 waren es noch 680.000. Die europäische Finanzhauptstadt wächst angeblich um 18 Bewohnerinnen und Bewohner pro Tag – aber nicht in die Breite, sondern in die Höhe. Ganze 31 Tower mit mehr als 100 m Höhe ragen in den Himmel und ergeben eine in Deutschland einzigartige Skyline, die je nach Perspektive schnell an Manhattan erinnern kann.

Doch selbst bei so viel Beton und Stahl ist die Stadt grün geblieben. Anfang der Neunziger wurde sogar per Verfassung festgelegt, dass der Frankfurter Grüngürtel langfristig gesichert und weiterentwickelt werden muss. Mehr als ein Drittel des Stadtgebiets sind Freiräume wie Wald, Wiesen und Ackerflächen, die wichtig für die Lebensqualität der Menschen sowie unerlässlich für ein gutes Stadtklima sind. Selbst legale Bikeparks sind relativ schnell mit dem E-Bike oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Im Norden Frankfurts warten Trails mit langen Abfahrten, die in beschaulichen Dörfern enden. Hier ist die Stadt so nah und doch so fern.

Zugegeben, wir fanden Frankfurt nicht immer geil. Auf den ersten Blick wirkt es grau, unübersichtlich und gefährlich. Doch auf den zweiten überrascht die Metropole, die sich gegenüber allem Neuen offen gibt, mit einem unglaublich vielfältigen kulturellen Angebot, tollen Menschen und einer Aura, die einen mitreißt. Alle in FFM scheinen Ideen, Projekte und Ziele zu haben und sie auch zu verwirklichen. Vergleicht man die Stadt mit anderen europäischen Metropolen wie Barcelona, Berlin oder Paris, stellt man schnell fest: Hier kommt niemand hin, um am Wochenende die Clubkultur zu erkunden. Studierende suchen sicher nicht das legere Erasmus-Leben. Niemand will hier runterkommen oder landen. Alle wollen starten und hoch hinaus. Hier wird definitiv auf großer Flamme gekocht!

Selbst der teure Wohnraum kann die Menschen nicht davon abhalten, ihre Lager in der relativ überschaubaren Stadt aufzuschlagen. Das liegt nicht nur an dem Hype, den Frankfurt zu Recht erfährt, sondern auch an der prosperierenden Wirtschaft. Laut dem Jahresbericht der Wirtschaftsförderung Frankfurt wächst die Zahl der Arbeitsplätze sogar noch stärker und schneller als die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner.

Und selbstverständlich wächst FFM multilingual auf – denn rund die Hälfte der Menschen hier haben ihre Wurzeln im Ausland. Circa 90 % der 194 Staaten der Welt sind vertreten. Dabei kommen die meisten neu Zugezogenen aus der Türkei, gefolgt von Kroatien, Italien und Polen. Und wie in allen Weltstädten ist genau diese Diversität ein wichtiger Grund dafür, warum diese Stadt so floriert und inspiriert.

Wer in Europa von A nach B will, kommt oft nur über FFM dorthin: Die Stadt ist dank ihrer zentralen Lage im Herzen Europas einer der Knotenpunkte im europäischen Verkehrsnetz. Das manifestiert sich nicht nur im Frankfurter Kreuz oder im Hauptbahnhof, sondern vor allem in einem der größten Flughäfen der Welt, der ohne Corona jährlich mehr als 70 Mio. Menschen verschickt und den man vom Stadtzentrum aus innerhalb kürzester Zeit erreicht. Selbst das Internet muss auf dem Weg um die Welt erst mal durch Frankfurt, denn mit dem Sitz des Internet-Knotens DE-CIX ist FFM einer der größten und bedeutendsten Austauschpunkte für Datenverkehr im Internet. Ganze 10 Terabyte die Sekunde steigen hier um und wechseln das Glasfaserkabel.

Unterschiedlichste Lebenskonzepte, Herkünfte, Ansichten, Aussichten, Werdegänge, Einnahmen, Ausgaben und Ziele werden in der Stadt am Main auf ein paar wenigen Quadratkilometern zusammengezurrt und zelebriert. Eine Stadt, in die man sich wegen ihrer Höhen und Tiefen vielleicht erst auf den zweiten oder dritten Blick verlieben kann. Auf den folgenden Seiten haben wir für euch ein Speed-Date mit Frankfurt, seinen Trails, Menschen und Restaurants arrangiert.


2. Ich rolle mit meim Besten – Vom Bordstein bis zur Skyline

Wer keine Lust auf Frankfurts schwindelerregende Höhen hat, schaut sich die Main-Metropole am besten von unten an. Entspannt lassen sich ein paar wichtige Spots und die historischen Wahrzeichen der Stadt mit einer Fahrradtour entlang des Mains abrollen. Mit dem Bike haben wir die Stadt vom Bordstein bis zur Skyline erkundet.

Treffpunkt Westhafen Tower, Skyline Plaza Frankfurt. Hier, unweit des Hauptbahnhofs, starten wir unsere Tour entlang des Grünstreifens am Main, der die Stadt zweiteilt. Wir passieren die unzähligen Wiesen längs des Ufers, wo sich Urlaubsfeeling mit Ballermannstimmung mischt. Egal ob aus der Uni, mitten im Städtetrip oder zwischen den Meetings – in der Mittagspause kommen alle hierher, ziehen ihre Schuhe aus und machen mal kurz halblang. Oft mit einem Apfelwein, liebevoll Äppler genannt, in der einen Hand und Essen aus einem der Foodtrucks in der anderen. Ein paar Standup-Paddle-Neulinge wackeln auf ihren Boards flussabwärts. Hier und da schippert ein Boot vorbei. Enten quaken und ein paar Typen von einem Junggesellenabschied grölen herzlich und laden ein, sich ihnen anzuschließen. Hier werden Mittagspausen verbracht, Wochenenden eingeleitet, Sonnenuntergänge genossen, Dates verabredet.

Runtergeschaltet und abgestiegen wird in der Altstadt – rund um den Römer. Wir schieben unsere Bikes durch ein Labyrinth sehenswerter Gebäude und Denkmäler, die uns durch die verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte führen. Am zentralen Platz der Altstadt, dem Römerberg, machen wir kurz ein, zwei Fotos für die Großeltern, an die wir gestern Abend aus Versehen ein paar Impressionen aus dem Rotlichtviertel geschickt haben. Wir rollen vorbei am Frankfurter Römer, dem historischen Rathaus und Wahrzeichen der Stadt, und erkundigen uns schnell noch mal, in welchem Haus hier jetzt eigentlich Goethe, Telemann oder Schopenhauer gewohnt haben. Die neueste Altstadt der Welt wurde größtenteils im Zweiten Weltkrieg zerstört, doch durch aufwendige Restaurationsprojekte wieder zurück ins Leben gerufen.

Wer Bock auf Kunst und Museen hat, sollte hier jetzt kurz über die Alte Brücke die Uferseite wechseln. Auf der gegenüberliegenden Seite des Mainkai stellt sich Frankfurts Museumsufer dem schnellen Leben der Innenstadt entgegen. Hier findet ihr 15 Museen, meist mit internationaler Bedeutung, wie das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum, das Deutsche Architekturmuseum und das Museum Angewandte Kunst. Fahrrad abschließen, Schal über die Schulter werfen, Nickelbrille auf und sich der Hochkultur anschließen, bevor es heute Nacht wieder auf ein, zwei Bier ins Bahnhofsviertel geht.

Nach einer Runde Apfelwein und Wraps schauen wir noch im Skatepark im Westhafen an der EZB vorbei. Coole Kids mit Gummiknochen zeigen uns hier, wie man die Regeln der Schwerkraft außer Kraft setzt. Übermütig droppen wir die E-Bikes in die Skatebowl und fühlen uns mindestens 10 Jahre jünger – und nach dem zweiten Mal 19 Jahre älter.

Beim Anblick der Skyline schalten wir hoch in den Turbo-Modus, verlassen das Grüne, rollen vorbei an der Einkaufsstraße Zeil gen schillernd grauem Bankenviertel. Zahlreiche Finanzinstitute wie die europäische Zentralbank (EZB), die Deutsche Bundesbank und die Commerzbank erheben sich in Frankfurts Innenstadt über die geschäftigen Straßen. Die vielen Wolkenkratzer, die zu den größten Europas zählen, sind nicht nur Heimat internationaler Banken, sondern geben der Stadt auch ihre Spitznamen wie Mainhattan oder Bankfurt. Wir fahren im Main Tower kurz auf 200 m Höhe, um den Bankerinnen und Bankern der gegenüberliegenden Tower über die Schulter zu gucken.

Im Schatten der Bankentürme liegt das Bahnhofsviertel. Ein Stadtviertel, in dem man niemals auffallen wird, egal wie sehr man es auf die Spitze treibt. Obwohl versucht wird, den einst als Luxusviertel geplanten Stadtteil im Schnellverfahren mit hippen Clubs, Apartments und coolen Restaurants und Cafés zu gentrifizieren, bekommt man den rauen Bahnhofsflair nicht aus den Straßen. 1-€-Läden, Bordelle und Sexshops, Kneipen sowie Junkies und Obdachlose prägen hier das Stadtbild. Wir laufen Slalom um Menschen, die auf Löffeln Substanzen flüssig machen, sich Spritzen teilen und sie drücken. Der Anblick der einseitigen Freundschaft zu Drogen, die oft nicht einmal einen Namen haben, scheint hier genauso zum Straßenbild zu gehören wie die glitzernd gläsernen Türme der Banken. Wer in diese Stadt kommt, muss sich bewusst sein, dass er früher oder später mit stumpfer Alufolie, blutigen Spritzen, Uringeruch und benommenen Junkies konfrontiert wird, die zu Füßen der Banken liegen. „Das ist hier nicht euer Berlin oder München, das ist Frankfurt!“, hören wir einen zahnlosen, schuhlosen Junkie schreien, der auf dem Bürgersteig pöbelt. Hier liegt etwas in der Luft, das sich jederzeit explosionsartig entzünden könnte, wenn ein Funke fliegt. Selbst die Polizei hält sich anscheinend größtenteils aus diesem Viertel raus – zumindest sehen wir sie hier nie. Trotzdem oder gerade deshalb blüht mittlerweile an einem der kriminellsten Spots Deutschlands das hip-coole Leben, das junge Frankfurter Studierende in die Bars lockt und Touristinnen wie Touristen die Sprache verschlägt. Wir holen uns ein paar Getränke aus dem Kultspäti aka Kiosk namens Yokyok und lauschen der geschäftigen Kulisse.

Ein paar Ecken weiter werden wir auf eine Bar aufmerksam, aus der Punkmusik aus den geöffneten Fenstern im 1. OG auf die Straße schreit. Unser Fotograf war bei der Musik direkt „All in“ und „All in“ waren wir auch für einen letzten Äppler. Also vorbei an den edlen Marmortischen der Yaldy Bar, die hip und cool ins Erdgeschoss einlädt, und rauf in den ersten Stock. Abtauchen in eine für viele längst vergessene Welt. Ohne Bestellung, bekommen wir direkt Äppler auf den Tresen gestellt: „Ihr habt Glück! Normalerweise mach ich erst in einer halben Stunde auf.“ Andy Backer ist Eigentümer und heutiger Barkeeper der St. Tropez Bar und uns direkt super sympathisch. Das Lametta und der kalte Rauch in der Luft teilen uns mit: Hier wurde und wird gefeiert. Aber viel interessanter ist, dass Andy ehemaliger Hooligan und Gründer der vermutlich logisch benannten Kleidermarke Hooligan ist. Seine Kneipe ist die zweitälteste Schenke der Straße und Heimat der Frankfurter Fußballfans. Wir kommen direkt ins Schwelgen, reden über alte Fußball-Zeiten. Liverpool ist sein Lieblingsverein, hinter Frankfurt natürlich! Seine Augen funkeln, er redet von gebrochenen Nasen und starken Freundschaften, Stehaufmännchen in den Reihen der russischen Gangs und Busfahrten mit Benfica-Lissabon-Fans nach Porto. In seinen Geschichten kommt das Spiel vor dem Spiel ziemlich gut weg. Für eine halbe Stunde sind auch wir Hooligans, bis der Äppler leer ist und uns die Straße Frankfurts wieder mit offenen Armen empfängt.

Wir treten noch mal in die Pedale und fahren dabei beinahe in den Porsche, der auf dem Radweg parkt. Durch ein paar neue Fahrradstreifen in der Innenstadt versucht sich Frankfurt, fahrradfreundlich anzumalen. Es klappt noch nicht an allen Stellen, aber sieht man rot, ist man immerhin mal auf einem guten Weg. Wir lassen den Abend ohne Bike mit einem wirklich allerletzten Äppler im Hotel ausklingen.


3. Dieser Ort brennt! – Frankfurt liefert ab!

Frankfurt gibt Gas, wo andere bremsen. Selten haben wir eine Stadt erlebt, die sich so hungrig und zielstrebig gibt. Alle starten hier was, ziehen durch, liefern ab. Liegt es am Fahrwasser der Banken? Wir haben uns mit unterschiedlichsten Menschen getroffen, um herauszufinden, was diese Stadt antreibt.

Es gibt etwas, das fast alle Menschen in Frankfurt verbindet: der Turbo-Modus. Hier werden Entscheidungen getroffen und umgesetzt. Jetzt und hier! „Mit Berliner Skills kommst du hier nicht weit. Das ist hier keine Stadt, in der man sich erst noch einmal auf ’nen Kaffee trifft – komm zurück, wenne loslegen willst!“, sagt uns einer der vielen „Macher“ der Stadt im Vertrauen und rundet es ab mit einem „Frankfurt wartet aber nicht auf dich!“. Im Hintergrund röhren dabei Porsche und Ferraris, andere hupen, es hallt zwischen den Türmen und Menschen in Anzügen überqueren hastig rote Ampeln.

Such dir jemanden, der dir die Stadt aufschließt, und fang an! – Florian Jöckel

Still steht die Stadt selten. Selbst während der Corona-Hochphase wurde aus einer alten Druckerei in Frankfurts Innenstadt heimlich einer der angesagtesten Spots der City: das Massif Central. So nennt sich das Café, das in Personalunion Bar, Bürogebäude, Eventlocation und Fahrradwerkstatt ist. Inhaber ist kein Geringerer als Florian Jöckel, Musikmanager und Präsident der Frankfurter Radgemeinschaft Guilty76. Er hat uns hier die Tür „aufgeschlossen“ und uns Frankfurt erklärt.

Im über 220 Quadratmeter großen Erdgeschoss führt uns Florian erst mal über riesige Graffitis am Boden, vorbei an Tour-de-France-Sieger-Trikots zum Tipp-Kick-Tisch, an dem wir unser erstes Bier aus einer Champagnerflasche trinken. Hinter uns, in einer kleinen eingezäunten Fahrradwerkstatt, schrauben zwei Typen an einem alten Fahrrad. Entspannte Tracks laufen über das Soundsystem, die Leute aus dem Service feuern sich Insider-Jokes um die Ohren und die Gäste genießen draußen die letzten Sonnenstrahlen.

Es gibt hier viel Arbeit – aber du musst was können. – Florian Jöckel

Massif Central nennt sich selbst eine barrierefreie Bar. Sinnbildlich für Frankfurt: Hier sind alle willkommen, egal ob Studentin, Vorstandschef oder Gräfin von Hessen. Die Stadt scheint es nicht zu interessieren, wer du bist, sondern nur, was du daraus machst. Florian erzählt uns von Leuten aus der Lokalpolitik, die hier auf Rapper treffen, die neben Fußballspielern sitzen, die Leuten Autogramme geben, die hier gerade ihr Fahrrad zur Reparatur abgeben. Hier lernen sich Menschen übers „Machen“ kennen, sagt Florian, während er uns in die zweite Etage des Gebäudes führt. Sportfotograf Isaak Papadopoulos hat hier sein Studio, Podcaster Basti Red sendet im Nebenraum, es gibt eine Pop-up-Küche, die man mieten kann. Im Nebenraum arbeitet Tätowierer Chris von Anti Tattoo am nächsten Werk und ab und zu wird hier auch noch mit allen zusammen Billard gespielt. Es ist wohl auch das HQ von Guilty76, der in der Rennradszene bekannten Straßenbande, deren Mitglieder zu den größten Radsportfans der Welt gehören und es mit ihren Guerilla-Aktionen regelmäßig ins Fernsehen schaffen. Dafür lagert im Keller flüssiges Equipment für über 10.000 €. So viel zumindest kosten in etwa die Eimer Farbe, die für die bunten Straßenbemalungen der Tour de France benutzt werden. Wir trinken noch einen Rosé, den es natürlich nur hier und in einem kleinen Dorf in Frankreich gibt, dann muss Florian weiter zum Meeting. Die Organisation der EUROBIKE braucht seine Hilfe. Während er abhaut, ruft er uns noch zu:

Frankfurt ist ’ne Stadt, die du kennen musst. Ansonsten isse scheiße!

Immer wieder stolpern wir über den Slogan „Frankfurt bleibt stabil“. Stellvertretend für diesen Leitspruch stehen nicht nur die schweren Jungs vor den Bordelltüren in der Taunusstraße, sondern auch die Uhren des Familienunternehmens Sinn, die seit über 60 Jahren in der Stadt hergestellt werden. 1999 fertigte die Firma eine Hommage an die Stadt mit ihrer Uhrenkollektion „Finanzplatz“, deren Design straightforward und klassisch elegant ist. „Sinn-Uhren sind keine Uhren, es sind Messgeräte“, so die sympathische Prokuristin Simone Richter. Bei einer kleinen Führung durchs Werk erfahren wir, wie die Marke mit Notärztinnen, Tauchern, Pilotinnen, Rennfahrern und der Feuerwehr zusammenarbeitet, um die passenden Uhren für das jeweilige Gebiet zu entwerfen. Hier wird schnell klar, dass die Sinn-Uhren als zweckgebundene Messinstrumente Frankfurts Credo verkörpern – denn auch sie klotzen statt zu kleckern. Die hochpräzisen Manufakturkaliber mit 1.000 m Wasserdichtigkeit und Gehäuse aus deutschem U-Boot-Stahl sprechen für sich und brauchen keine gesponserten Promis, die sie promoten.

Später machen wir noch einen letzten Halt und besuchen Patrick Sauter. Er ist Mitte 30, Kumpel, Mitinhaber und Gründer von Mellow Motorcycles, Rennfahrer, ehemaliger Chefredakteur der Motorradzeitschrift Mo und irgendwie immer und überall vorne mit dabei. Ihn hat es ebenfalls vor nicht allzu langer Zeit nach Frankfurt verschlagen. Auf die Frage nach dem Warum bekommen wir die Antwort, die wir irgendwie schon erwartet hatten: Auch für ihn ist die Stadt die perfekte Umgebung, wenn man Gas geben will. Aber man muss was mitbringen, um hier dazuzugehören. Patrick hat mehr als 150 Motorräder mitgebracht und eröffnet vielleicht bald seinen dritten Store. Bei Mellow Bikes werden einzigartige kundenspezifische Motorräder sowie Rennmaschinen gebaut und handgefertigte Metall- und Lederteile hergestellt.


Von Frankfurt aus fliegt man direkt. In 8 h nach New York, in 11 h bis nach Tokio. Mit dem Auto ist man in 4 h in Berlin und in 3 h in Paris. Frankfurt, Business as usual. Wer also in Berlin fertig ist mit Projekte-Pitchen und BioZisch-Rosenblüte trinken, der kann nach Frankfurt kommen und einfach mal ordentlich loslegen. Aber wehe, ihr schaut dann bald von oben auf uns herab, während wir Wheelies auf der Taunusstraße ziehen und den Leuten zuzwinkern!


4. Biken statt Banken – Wo man in Frankfurt am schnellsten runterkommt


Wer denkt, Frankfurt könne nur Geld drucken oder permanent auf der Überholspur sein, liegt falsch. Wem die Innenstadt und ihre spiegelverglasten Banken über den Kopf steigen, findet im Norden der Stadt auf über 800 Höhenmetern ein legales Singletrail-Streckennetz, das seinesgleichen sucht.

8 Uhr morgens. Wir klingeln an einer Tür mit der Aufschrift Arbeit. Angeblich ist das hier die richtige Adresse, sollten wir jemanden suchen, der uns die versteckten Trails Frankfurts zeigen kann. Natürlich haben wir vorgewarnt und uns angemeldet. Beim zweiten Klingeln öffnet sich die Tür. Lässig-locker begrüßt uns jemand mit Fistbump, dessen Kleidung sein Hobby direkt verrät. Das muss unser V-Mann Max sein! Er führt uns kurz durch sein Büro, stellt uns den anderen Leuten im Team der Agentur ARTUS vor und verschickt noch schnell eine letzte Mail, während der Kaffee durch die Siebträgermaschine drückt. Maximilian von Götz ist Freiberufler und macht zusammen mit ARTUS einen ziemlich interessanten Job. Doch uns interessiert in diesem Moment viel mehr: „Von hier direkt mit dem Bike auf die Trails, geht das?“ Geht! Aber da Zeit am Freitag auch in Frankfurt Geld ist, schieben wir die Bikes schnell über die Rücksitzbank, um in 30 min am Feldberg im Taunus zu sein.

Max ist hier Local. Seit vielen Jahren ist das sein Rückzugsort, wenn mal die Luft draußen ist. Entspannt pedalieren wir im Tour-Modus unsere Haibikes AllMtn SE die Forststraße hoch. Ein paar Rehe schauen neugierig durchs Unterholz. Die Aussicht wird bei jeder Pedalumdrehung besser und besser. Hier und da sind Trails zu erkennen. „Alle schaffen wir heute nicht“, beantwortet uns Max die ungestellte Frage. Denn er will uns zwei ganz konkrete Trails zeigen, die das Level der Strecken verdeutlichen soll. Tracken dürfen wir sie leider nicht – sie sind noch nicht offiziell und wie in jedem Wald steht es heikel um das Thema.

Max hält an einer Lichtung. Wir fühlen uns, als würden wir ab jetzt zu den Eingeweihten gehören. Wir schauen um uns, tauchen ab. Es folgen unzählige Links-rechts-Kombinationen durch neugebaute Anlieger. Wir überspringen Steinfelder, jagen über enge Singletrail-Passagen, nehmen kleine Drops mit, die hier auf natürlichem Wege entstanden sind. Wir halten an einer Wegüberführung. Hände schütteln – Armpump. Wow, wir sind von viel weniger Action ausgegangen! Max schaut über die Schulter und lacht. Er zeigt uns während unserer Regenerationszeit die Stadt von oben. Wir denken, dass es jetzt wieder hoch geht, aber hinter den umgelegten Bäumen unweit von uns geht’s tatsächlich noch weiter runter.

Mit dem E-Bike frage ich mich oft: Welchen Trail bin ich heute noch nicht gefahren? – Maximilian von Götz

Zickzack. Drop. Steine. Geil! Der Trail wird immer abwechslungsreicher, scheint mehr eingefahren zu sein. Laut Max gibt es hier sehr viele, die die Abfahrt mit dem analogen Bike nur zur Hälfte erklimmen. „Früher habe ich mich gefragt: Welchen Trail kann ich heute fahren?“, erzählt Max. „Mit dem E-Bike frage ich mich oft: Welchen Trail bin ich heute noch nicht gefahren?“ Und so geben wir uns noch eine Runde, nehmen aber eine andere Abzweigung: wieder geil, wieder länger als 5 min Abfahrt, wieder Armpump.

Hier am Feldberg gibt es scheinbar unzählige inoffizielle Trails, die meist leicht auf Komoot zu finden sind. Laut Max sind mindestens 20 davon richtig gut! Aber auch auf den legalen Singletrails des Bergs, die bis zu 3,6 km lang sind, kommen Bikerinnen und Biker aller Könnerstufen auf ihre Kosten und finden eine ordentliche Portion Flow. Alles vorhersehbarer und umfahrbarer als auf dem Rest des Bergs. Beschilderungen analog zu Skipisten führen euch auf den offiziellen Strecken durch Anliegerkurven, Drops und Tables.


Wir rollen aus dem Wald ins nahe Kronberg am Taunus. Trinken unseren ersten Äppler des Tages und probieren ein paar Spezialitäten der Gegend im nächsten Restaurant. Tauschen uns mit Max über das Leben aus, genießen die Ruhe vor dem Sturm, bevor es später zurück nach Frankfurt in die Innenstadt geht. Normalerweise fährt Max natürlich öfter als nur zweimal auf 800 m hoch. Mit dem E-Bike kein Problem. Doch heute ist nicht Sonntag, die Arbeit ruft. Danke Max!


5. Escape Essentials – Cafés, Bars, Restaurants, Dos und Don’ts in Frankfurt

Bike-Shops

Massif Central
Wo? Eschersheimer Landstraße 28 | 60322 Frankfurt
Web massifcentral.rocks

B.O.C.
Wo? Hanauer Landstr. 435 | 60314 Frankfurt
Web boc24.de

Mainbike
Wo? Mercatorstraße 27 | 60316 Frankfurt
Web mainbike.de

Hotels

Mitten in Frankfurt haben wir zwei super Nächte im berühmt berüchtigten Roomers verbracht. Ein unglaublich gut ausgestattetes Hotel mit sympathischem Team und Wodka zur Begrüßung! Doch wir haben es uns auch nicht nehmen lassen, für eine Zeitreise in eine Kult-Ära zu entfliehen und dabei James Last, der deutschen Nationalmannschaft der 1970er und dem Playboy in den Odenwald zu folgen. 1 h südlich von Frankfurt kann man dort im Parkhotel 1970 den geballten Flair der Flower-Power-Ära genießen. Das wiedereröffnete Hotel ist übrigens keine Kopie, sondern ein Original: Fast alle Möbelstücke, Teppiche und Gardinen stehen, liegen und hängen hier seit über 50 Jahren. Trotzdem ist technisch natürlich alles auf dem neuesten Stand. Vergesst nicht, euer Bike einzupacken! In der Nähe des Hotels, genauer in Michelstadt, warten ein paar flowige Singletrails auf euch.

Hier findet ihr die Strecken auf Komoot.

Roomers
Wo? Gutleutstraße 85 | 60329 Frankfurt
Web roomers-hotels.com

Parkhotel 1970
Wo? Ohrnbachtalstraße 7 | 64720 Michelstadt-Vielbrunn
Web parkhotel-1970.de

Kulinarik & Genuss

Bar Shuka
Völkerverständigung auf dem Teller: traditionelle israelische Gerichte mit modernem Twist und Zutaten aus der Region. Heißt dann Kiss Kiss Bang Tasty oder It’s All About the Roots und schmeckt fabelhaft.
Wo? Niddastraße 56 | 60329 Frankfurt
Web barshuka.com

Lobster
Alles, was gut ist: Im Lobster isst man nicht, man diniert. Und lässt sich dazu einen guten Tropfen schmecken, schließlich hat das Bistro mit der erlesenen Karte 1978 als Weinprobierlokal angefangen. Den namensgebenden Hummer muss man vorbestellen.
Wo? Wallstr. 21 | 60594 Frankfurt
Web lobster-weinbistrot.de

Restaurant Gustav
Nicht einer, sondern gleich zwei Michelin-Sterne: Jochim Busch kocht regional, saisonal und von der Fachpresse gefeiert – und entdeckt die Heimat kulinarisch neu mit schnörkelloser Küche in Bauhaus-inspiriertem Ambiente.
Wo? Reuterweg 57 | 60323 Frankfurt
Web restaurant-gustav.de

Kokumy
Was mein ist, ist auch dein: Sharing gehört im Kokumy einfach dazu. Die modernen asiatischen Gerichte werden wie Tapas bestellt und man probiert sich gemeinsam schnell durch die halbe Karte, auf der es auch viel Veganes und Vegetarisches gibt
Wo? Kaiserstraße 55 | 60329 Frankfurt
Web kokumy.de

Seven Swans
Hier serviert der Sternekoch persönlich am Platz: Auf den Tisch kommt ausschließlich Veganes aus regionalen, saisonalen Bio-Produkten. Und das so lecker, kreativ und traumhaft schön, dass es dem Michelin-Guide einen Stern wert war!
Wo? Mainkai 4 | 60311 Frankfurt
Web sevenswansmustdie.com

Bars & Cafés

Massif Central
Ankommen, zu Hause fühlen, Leute treffen: Das locker-lässige Massif Central ist DER neue Treffpunkt in der Main-Metropole und hat das Zeug, zum zweiten Zuhause zu werden.
Wo? Eschersheimer Landstraße 28 | 60322 Frankfurt

St. Tropez Bar
Hoch in den ersten Stock, dann klingeln, Punk und Rock ‘n’ Roll hören und die Eintracht anfeuern! Geöffnet an Spieltagen und bei Veranstaltungen.
Wo? Moselstraße 15 | 60329 Frankfurt

Yaldy
Yaldy ist ein schottischer Ruf der Euphorie und Aufregung. Laut irgendwas rufen werdet ihr in der lässigen Bar vielleicht nicht gleich – aber euch wohlfühlen, besondere Drinks genießen und Ambiente tanken.
Wo? Moselstraße 15 | 60329 Frankfurt

Plank
Tagsüber Café, abends eine der coolsten Bars im Bahnhofsviertel: Im Plank gibt’s gute Drinks, gute Musik und gute Leute.
Wo? Elbestraße 15 | 60329 Frankfurt

Maincafé
Die vermutlich schönsten veganen Kuchen der Welt: Schon der Instagram-Kanal erfüllt das Herz mit Freude und den Bauch mit Hunger. Ein Zwischenstopp lohnt, auch für den kaltgepressten Saft!
Wo? Lindleystraße 17 | 60314 Frankfurt

Dos

  • Äppler trinken
  • mit dem Bike am Main entlang
  • am Mainufer den Abend einläuten
  • auf den Main Tower, um die Aussicht zu genießen
  • grüne Soße (grie Soß) probieren
  • sich mit fremden Personen unterhalten
  • Wodka mit dem Empfang beim Roomers trinken
  • die Stadt unvoreingenommen erkunden
  • den Wein im Massif Central probieren

Donts

  • keine Stadt für eine Weitwinkelkamera um Mitternach
  • Menschen anstarren, die sich gerade Heroin drücken
  • Stress im Späti erwidern, weil es den anderen nicht schnell genug ging
  • sich in Gespräche mit Prostituierten verwickeln lassen
  • mit halb voller Batterie den Taunus hoch
  • ohne Licht nachts auf der Straße Fahrrad fahren
  • sein lautes Auto durch die Gassen treten
  • sein Fahrrad nicht abschließen

Frankfurterisch für Anfänger

Äppler, Ebbelwoi, Schöppche – Apfelwein (Frankfurter Nationalgetränk)
Grie Soß– grüne Soße (grüne Kräuter mit Schmand, Sahne und Mayonaise)
So isses aach widder net. – Es ist kompliziert.
Des krieje mer heut net mer gebacke.Das schaffen wir heute nicht mehr.
Uffgebassd! – Achtung, aufpassen!
Geed net! Gibds net! Maache mer net! – Das ist leider unmöglich / nicht Teil unseres Angebots.
Haach, isch waas net.– Keine Ahnung.
Heer mer uff!– Erzähl keinen Unsinn!
Isch mach weida.– Auf Wiedersehen!
Feierawend! Hip, Hop, Schoppe in de Kopp! – Lass uns mal einen trinken gehen.


6. Escape faster – Unsere Elektrofahrzeuge im Detail

Haibike AllMtn SE

Am Haibike AllMtn SE, der Sonderedition des Haibike AllMtn zum zehnjährigen Bestehen von Haibike ePerformance, finden nur handverlesene Komponenten Platz. Vom bulligen Vollcarbon-Rahmen über das potente Öhlins-Fahrwerk bis hin zur High-Tech SRAM XX1 Eagle AXS-Schaltung wurden weder Kosten noch Mühen gescheut. Doch das Haibike AllMtn SE ist mehr als nur die Summe seiner Teile. In ihm kumulieren sich zehn Jahre E-Bike-Erfahrung, Pionierarbeit und Innovation zu einem einzigartigen Bike. Mit seiner überwältigenden Kraft aus dem bärenstarken Yamaha PW-X2-Motor und reichlich Traktion erklimmt es gekonnt schwierigste Anstiege, um sie direkt im Anschluss mit viel Style in ein berauschendes Abfahrtserlebnis zu verwandeln.

Haibike AllMtn SE | Yamaha PW-X2/600 Wh | 160/160 mm (v/h)
22,58 kg in Größe L | 10.000 € | Hersteller-Website
Legendäre Zusammenkunft
Zu den zehn Jahren E-Bike-Erfahrung kommen noch knapp 100 Jahre Motorsporterfahrung von Yamaha und Öhlins.
„I wanna rock and roll all night and party every day“
Zehn Jahre ePerformance und immer noch in Partylaune. Mit dem Haibike AllMtn SE nimmt die E-Bike-Party erst so richtig Fahrt auf: Rock on!
Entfesselt
Eine City Escape auf dem Haibike AllMtn SE interpretiert die Flucht in Ketten neu. Hier hält einen die golden schimmernde Kette nicht zurück, sondern verleiht dem Ausbruch zusätzlichen Style.
Nur vom Feinsten
Haibike integriert die kraftvolle Shimano XTR-Vierkolbenbremse in die markanten Ausfallenden.

Haibike Trekking 9

Das Haibike Trekking 9 bringt Beach-Cruiser-Feeling in die Innenstadt. Der Rahmen mit geschwungenem Oberrohr erinnert an die gemütlichen Bikes, die man so häufig an der kalifornischen Küste antrifft. Durch den clever nach oben rotierten Bosch Performance Line CX-Motor erhält das Bike nicht nur seinen hohen Wiedererkennungswert, sondern lässt auch den 625-Wh-Akku tief nach unten im Unterrohr wandern. Der daraus resultierende niedrige Schwerpunkt verleiht dem Haibike Trekking 9 ein super stabiles Fahrverhalten, das zum Cruisen durch die City einlädt. Mit viel Kontrolle carvt es durch langgezogene Kurven im Stadtpark und nutzt das seitliche Profil der voluminösen Continental Contact Cruiser-Reifen voll aus. Geht auf einem längeren Trip die Sonne hinter der Skyline unter, könnt ihr euch darauf verlassen, dass die markante Skybeamer-Lampe euch den Weg zurück leuchtet.

Haibike Trekking 9 | Bosch Performance Line CX/625 Wh | 100 mm (v) | 26,2 kg in Größe M | 3.899 € | Hersteller-Website
Cruise-Control
Der breite Lenker verleiht viel Kontrolle über das Haibike Trekking 9. Die Skybeamer-Lampe sorgt für gute Sicht im Schatten der Skyline.
Everybody gone surfin’, surfin’ FFM
Das Haibike Trekking 9 carvt durch Kurven wie ein Surfbrett durch endlose Wellen.
Clever versteckt
Auf dem Unterrohr versteckt sich das Modular Rail System, das Flaschen und Ausrüstung aufnehmen kann.
Gegen den Strom
Der starke Bosch Performance Line CX-Motor wurde im Rahmen rotiert, um mehr Platz für einen tiefen Akku zu schaffen.

Bock auf eine Tour durch Barcelona, Zürich, Wien, Lissabon und Berlin? Hier findest du unsere bisherigen E-MOUNTAINBIKE City Escapes und jede Menge Insider-Tipps und Einblicke in die jeweilige Metropole.


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Words: Julian Lemme Photos: Benjamin Topf