Ihr sucht ein E-Mountainbike mit massig Federweg und reichlich Reserven? Dann solltet ihr euch das neue Canyon Torque:ON mit Shimano EP8-Motor genauer anschauen. Wir haben das brandneue Topmodell Torque:ON 9 für 5.799 € bereits einen Tag testen können und haben alle Details für euch.

Canyon Torque:ON 9 | Shimano EP8/504 Wh | 180/175 mm (v/h)
24,04 kg in Größe L | 5.799 € | Hersteller-Website

Premiere: Das neue Canyon Torque:ON erweitert das E-MTB Portfolio von Canyon um ein langhubiges und potentes Bike, das für reichlich Fahrspaß sorgen soll. Wie für Canyon üblich, ist der Name und Charakter des Bikes an den analogen Bruder, das Torque, angelehnt. Canyons Ziel: Ein spaßiges und potentes E-MTB für die schnellsten und härtesten Strecken. Dabei setzen die Koblenzer beim neuen Torque:ON auf den Shimano EP8-Motor, kleinen 500-Wh-Akku, 180 mm Federweg an der Front, 175 mm Federweg am Heck und 27,5” Laufrädern vorne wie hinten. Ja, ihr habt richtig gelesen – 27,5”. Wir dachten auch, 650B-Räder sind am E-MTB vom Aussterben bedroht, Canyon lehrt uns jetzt eines Besseren. Aber geht das Konzept eines verspielten und gleichzeitig potenten E-MTBs auf? Wir haben das Topmodell für 5.799 € ein Tag lang auf verschneiten Trails rund um Stuttgart und einen Tag im matschigen Revier in der Pfalz getestet und teilen unseren ersten Eindruck mit euch.

Das Canyon Torque:ON 9 in Detail

Das Torque:ON verbirgt seine Herkunft nicht. Linienführung des Alu-Rahmens und Paintjob reihen sich in die E-MTB Familie bei Canyon ein und verleihen auch dem neuesten Bike den typischen Canyon-Look. Bei genauerer Betrachtung fallen die teilweise markant platzierten Schweißnähte auf – bestes Beispiel hierfür ist die Schweißnaht an der Dämpferaufnahme. Angetrieben wird das Torque:ON vom neuen Shimano EP8-Motor mit 85 Nm Drehmoment, der von einer 500 Wh großen Batterie mit Energie versorgt wird. Der Motor ist formschön integriert und das Motor-Cover aus Plastik ist clever designt. Es schützt nicht nur den Motor, sondern gleichzeitig auch das Kettenblatt.

Canyon verbaut im neuen Torque:ON wie bei all ihren E-MTB Modellen für 2021 den Shimano EP8-Motor mit 85 Nm.
Direkt neben dem Einschaltknopf auf dem Oberrohr ist das Torque:ON mit einer USB-C-Ladebuchse ausgestattet, mit der GPS-Gerät, Smartphone, Lampe und Co. mit Strom aus dem Bike-Akku versorgt werden können.
Der spezielle, für Canyon typische SD:ON-Sattel …
… und die Thru-Axle kommen auch am neuen Torque:ON zum Einsatz.
Auch die Canyon typische Sattelstützenklemmung hat das Torque von seinem kleinen Bruder, dem Spectral:ON, vererbt bekommen.
Der Kettenschutz sieht nicht nur so aus, sondern er ist es auch: effektiv.
Das Motor-Cover aus Plastik schützt nicht nur den Motor, …
… sondern gleichzeitig auch das Kettenblatt vor ungewolltem Bodenkontakt.
Die Schweißnähte des Alu-Rahmens sind teilweise markant platziert, so wie hier an der Dämpferaufnahme.

Die Kettenführung ist unauffällig und direkt am Rahmen angebracht. Leider schleift die Kette an unserem Testmodell im kleinsten Gang deutlich hörbar an ihrer Führung was nicht nur für die Ohren einen Stressfaktor darstellt, sondern auch für die Kette selbst. In Serie soll das Problem behoben sein. Typisch Canyon kommt auch das Torque:ON mit einer USB-C-Ladebuchse auf dem Oberrohr, SD:ON-Sattel mit erhöhtem Heck, Platz für einen Flaschenhalter im Rahmendreieck und Canyon Thru-Axle. Trotz kleinem Akku ist das Torque:ON 9 kein Leichtgewicht. Mit seinem Alu-Rahmen und der abfahrtslastigen Ausstattung bringt es insgesamt 24,04 kg auf die Waage.

Motor- und Akku-Konzept des Canyon Torque:ON im Detail – Warum „nur“ 500 Wh sinnvoll sein können

Der neue Shimano EP8-Motor des Torque:ON bildet, wie bei allen 2021er E-MTB Modellen von Canyon, das Herzstück. Er ist im Vergleich zu seinem Vorgänger, dem Shimano STEPS E8000, nicht nur kleiner und leichter geworden, sondern hat mit 85 Nm auch mehr Drehmoment. Das typische Klappern des Shimano EP8 im Downhill ist auch am Torque:ON hörbar. Weitere Infos findet ihr in unserem Artikel zum Shimano EP8 und in unserem Motor-Vergleichstest.

Beim Display setzt Canyon auf das altbekannte Shimano STEPS E7000-Modell.
Die Unterstützungsstufen werden mit der neuen kompakten EM800-Remote kontrolliert.
Der integrierte 500-Wh-Akku kann schnell und einfach mit dem ON-Key oder einem 4-mm-Inbus entnommen werden.
Für alle, die sich mehr Akkukapazität erhofft haben, bietet Canyon für 500 € Aufpreis gleich einen zweiten Akku inklusive Akku-Cover.
Wer oft im Bikepark oder Trailcenter fährt, kann so seinen Akku schnell in der Mittagspause wechseln.

Warum kommt das Torque:ON „nur” mit 500-Wh-Akkukapazität? Um eine gute Balance aus Gewicht, Gewichtsverteilung und Handling zu finden, hat sich Canyon aktiv für einen 500-Wh-Akku entschieden und will mit dem Torque:ON nicht beim Reichweiten-Battle mitspielen. Ein größerer Akku bedeutet automatisch mehr Gewicht und einen andere Lastverteilung. Handling first ist die Devise des Torque:ON und so fiel die Entscheidung zugunsten des Handlings und der angestrebten Downhill-Performance auf einen 500-Wh-Akku. Super tief ist der Energiespeicher allerdings nicht positioniert, mittig trifft es eher. Um dennoch lange Tage im Sattel zu ermöglichen, kann man beim Kauf des Torque:ON gleich einen zweiten 500-Wh-Akku inklusive Cover mit dazu bestellen. Kostenpunkt: faire 500 €. Wer oft im Bikepark oder Trail-Center unterwegs ist, kann so seinen Akku schnell in der Mittagspause wechseln und den anderen in dieser Zeit wieder laden. Dank schlüsselfreiem System zur Entnahme des Akkus gelingt der Wechsel im Handumdrehen – entweder mit dem mitgelieferten Canyon ON-Key oder einem 4-mm-Inbus. Leider kommt das Bike nicht mit dem schnelleren 4A-Ladegerät, wie z.B. das Spectral:ON 9, sondern mit der langsamen 1.8A-Variante. Für alle die auf nur einen Akku setzen, sollte die Mittagspause also etwas länger sein.

Die Ausstattung des Canyon Torque:ON 9 – Top Funktion zu gutem Preis!

Der Preis ist heiß! Für 5.799 € bekommt man zwar keinen schicken Carbon-Rahmen, aber eine durchdachte und gut gewählte Ausstattung, die zum Einsatzgebiet des Bikes passt. Beim Fahrwerk paart Canyon eine FOX 38 Factory-Federgabel mit 180 mm Federweg und GRIP2-Kartusche mit einem FOX FLOAT X2 Factory-Dämpfer, der die 175 mm Federweg am Heck verwaltet. Auch bei den Bremsen macht Canyon alles richtig: SRAM CODE RSC mit 220-mm-Bremsscheiben an der Front und 200 mm am Heck. Geschalten wird mit einer 12-fach SRAM GX-Eagle-Schaltgruppe und auch die 27,5” DT-Swiss H1700 Hybrid-Laufräder mit 30/35 mm (v/h) Felgenbreite passen gut zum Bike.

Die satten 180 mm Federweg an der Front werden von einer FOX 38 Factory mit GRIP 2 Kartusche verwaltet.
Um die 175 mm Federweg am Heck kümmert sich ein FOX X2 Factory-Dämpfer.
Gebremst wird mit einer SRAM CODE RSC …
… mit großem 220-mm-Rotor an der Front und 200 mm am Heck.
Auch bei der Schaltung setzt Canyon am Topmodell auf die Amerikaner: SRAM GX-Schaltwerk, -Kassette und -Trigger kümmern sich um die Schaltvorgänge.
In Anbetracht des Potenzials des Bikes wären pannensichere Reifen statt der verbauten MAXXIS Minion mit EXO+ Karkasse die bessere Wahl. Mit einer stabileren Doubledown-Karkasse könnte zudem mit niedrigeren Luftdrücken gefahren werden.
Die Funktion der hauseigenen Sattelstütze ist gut, die 150 mm Hub in Größe L allerdings zu wenig. In Kombination mit dem SD:ON-Sattel mit erhöhtem Heck ist der Bewegungsfreiraum für große Fahrer im Downhill eingeschränkt.

Die Sattelstütze kommt aus eigenem Haus, 150-mm-Hub in Größe L und XL sind allerdings zu wenig. Auch die Reifenkombination aus MAXXIS Minion DHF in 27,5 x 2,5” an der Front und DHR in 27,5 x 2,6” am Heck mit EXO+ Karkasse sind in unseren Augen nicht gut gewählt. Besonders am Heck hätten wir uns bei dem Potenzial des Bikes einen pannensicheren und robusten Doubledown-Reifen gewünscht, wie er an unserem Test-Bike fälschlicherweise am Vorderrad aufgezogen wurde. Erhöhter Pannenschutz und die Möglichkeit, noch niedrigere Luftdrücke fahren zu können, sind hier wichtiger als Gewichts-Tuning am Reifen. Ob nicht nur der Preis, sondern auch das Preis-Leistungs-Verhältnis top ist, erfahrt ihr im Fahreindruck, denn dafür braucht es eine gute Performance auf dem Trail, nicht nur eine eine teure Ausstattungsliste.

Canyon Torque:ON 9

5.799 €

Ausstattung

Motor Shimano EP8 85 Nm
Akku Shimano BT8035 504 Wh
Display Shimano SC-E7000
Federgabel FOX 38 Factory GRIP2 180 mm
Dämpfer FOX X2 Factory 175 mm
Sattelstütze Iridium Dropper Post 150 mm
Bremsen SRAM CODE RSC 220/203 mm
Schaltung SRAM GX-Eagle 1x12
Vorbau Canyon:ON AL 45 mm
Lenker Canyon:ON AL 780 mm
Laufradsatz DT-Swiss H1700 27,5"
Reifen MAXXIS Minion DHF/DHR (EXO+/EXO+) 2,5/2,6"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 24,04 kg
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 105 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

USB-C Ladeport

Weitere Ausstattungsvarianten des Canyon Torque:ON 8

Neben dem Topmodell gibt es das Torque:ON noch in einer weiteren Variante, dem Torque:ON 8. Es kostet 4.499 € und kann wie das Topmodell mit einem zusätzlichen 500-Wh-Akku bestellt werden. Bei ihm setzt Canyon auf ein RockShox-Fahrwerk mit ZEB R-Federgabel und Super Deluxe Select-Dämpfer, SLX-Bremsen und XT/SLX-Schaltung von Shimano. Auf die großen 220er-Bremsscheiben an der Front muss man beim Torque:ON 8 leider verzichten.

Canyon Torque:ON 8

4.499 €

Ausstattung

Motor Shimano EP8 85 Nm
Akku Shimano BT8035 504 Wh
Display Shimano SC-E7000
Federgabel RockShox ZEB R 180 mm
Dämpfer RockShox SuperDeluxe Select R 175 mm
Sattelstütze Iridium Dropper Post 125-150 mm
Bremsen Shimano SLX MT7120 203/203 mm
Schaltung Shimano XT/ SLX 1x12
Vorbau Canyon:ON AL 45 mm
Lenker Canyon:ON AL 780 mm
Laufradsatz DT-Swiss H1900 27,5"
Reifen MAXXIS Minion DHF/DHR (EXO+/EXO+) 2,5/2,6"

Technische Daten

Größe S M L XL
Gewicht 23,74 (Herstellerangabe in Gr. M)
Zul. Gesamtgewicht 130 kg
Max. Gewicht Fahrer/Equipment 105 kg
Anhänger-Freigabe nein
Ständeraufnahme nein

Besonderheiten

USB-C Ladeport

Die Geometrie des Canyon Torque:ON

Das Torque:ON ist ab sofort in S, M, L und XL erhältlich und soll damit laut Canyon für alle mit einer Körpergröße zwischen 166 und 200 cm geeignet sein. Eine Anpassung der Laufradgröße in Abhängigkeit der Rahmengröße, wie sie Canyon bei manchen anderen Bikes anbietet, gibt es beim Torque:ON nicht. Alle Bikes rollen auf 27,5”-Rädern. Der Hub der Sattelstütze beträgt in Größe S 125 mm, in den Größen M, L und XL 150 mm. Für die Bikes in Größe L und XL ist das zu wenig. Besonders in Kombination mit dem SD:ON-Sattel mit erhöhtem Heck ist der Bewegungsfreiraum für große Fahrer im Downhill eingeschränkt. Der Lenkwinkel ist mit 63,5° flach, der Reach ist lang (485 mm in Größe L), der Sitzwinkel moderat (74°) und die Kettenstreben mit 430 mm kurz.

Größe S M L XL
Sattelrohr 440 mm 440 mm 460 mm 500 mm
Oberrohr 612 mm 639 mm 667 mm 694 mm
Steuerrohr 115 mm 125 mm 135 mm 145 mm
Lenkwinkel 63,5° 63,5° 63,5° 63,5°
Sitzwinkel 74° 74° 74° 74°
Kettenstrebe 430 mm 430 mm 430 mm 430 mm
Tretlagerabsenkung 15 mm 15 mm 15 mm 15 mm
Radstand 1.214 mm 1.244 mm 1.273 mm 1.302 mm
Reach 435 mm 460 mm 485 mm 510 mm
Stack 616 mm 625 mm 634 mm 643 mm

Das Canyon Torque:ON 9 auf dem Trail – So fährt sich das potente Bike

Dank des flachen Sitzwinkels und fein ansprechenden Fahrwerks sitzt man auf dem Torque:ON 9 in der Ebene entspannt und komfortabel. Vorausgesetzt, der spezielle Sattel mit breitem und erhöhtem Heck passt zum Gesäß. Das erhöhte Heck hilft an steilen Rampen oder Stufen auf dem Trail, die Front zu belasten. Das ist aber auch nötig, denn das Vorderrad hebt schnell vom Boden ab, sobald es bergauf steil wird. Dank der guten Traktion aus dem Fahrwerk gelingen mit einer aktiven Fahrweise auch technische Anstiege mit dem Torque:ON.

Geht es bergab, fühlt man sich sofort wohl. Man steht gut integriert im Bike und hat stets das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. In Kombination mit seinem Handling und der Bremspower der CODE RSC und großen Bremsscheiben an der Front vermittelt das Torque:ON reichlich Sicherheit. Auch wenn es richtig steil wird, Überschlagsgefühle hatten wir trotz des kleinen Vorderrads keine. Die Geometrie passt gut zum satten und dennoch definierten Fahrwerk mit 180/175 mm Federweg. Kleine und mittlere Schläge werden gut gedämpft und auch mit großen Hits kommt das Fahrwerk dank guter Endprogression und reichlich Reserven gut klar. Wird der Trail flach, langweilt sich das Torque:ON. Um richtig Spaß zu machen, braucht es entweder anspruchsvolles Gelände oder gebaute Highspeed-Strecken. Ob sich das Gesamtkonzept mit kleinem Akku und 27,5”-Laufrädern durchsetzen kann, muss ein direkter Vergleich mit der Konkurrenz zeigen.

In anspruchsvollem Gelände und gebauten Highspeed-Strecken macht das Torque:ON nicht nur Laune, sondern vermittelt auch jede Menge Sicherheit.

Helm Lazer Jackal | Brille Oakley Sutro | Jacke Endura Singletrack Onesie | Schuhe Crankbrothers Mallet E BOA

Tuning-Tipp: Reifen mit stärkerer Karkasse aufziehen | Variosattelstütze mit mehr Hub | ggf. Sattel tauschen

Canyon Torque:ON oder Spectral:ON – Für wen ist welches Bike das richtige?

Wer am liebsten Touren und flowige Trail fährt und gerne auf einem wendigen, spritzigen Bike unterwegs ist, der greift zum Spectral:ON. Auch wer im Uphill nach flow sucht, ist mit dem leichten und wendigen Spectral:On besser beraten. Alle, die hingegen im Bikepark ballern möchten und im steilen alpinen Gelände und auf verblockten Trails unterwegs sind, sollten das Torque:ON genauer ansehen.

Unser Fazit zum Canyon Torque:ON 9.0

Canyon erweitert mit dem Torque:ON ihr Portfolio um ein potentes und abfahrtslastiges Bike mit einem spannenden Akkukonzept und 27,5”-Laufrädern. Das Torque:ON richtet sich vor allem an eine junge und Preis-sensitive Zielgruppe, die ihre Tage gerne im Bikepark im Trailcenter verbringt. Zwar gibt es mit der Dropper-Post und der für den Einsatzzweck unterdimensionierten Karkasse der Reifen Tuning-Bedarf, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dennoch richtig gut!

Tops

  • potent bergab
  • sattes und gleichzeitig definiertes Fahrwerk
  • mutiges Akkukonzept

Flops

  • pannenanfällige Reifen
  • technischer Uphill
  • zu wenig Stützenhub in Größe L

Für weitere Informationen besucht canyon.com


Hat dir dieser Artikel gefallen? Dann würde es uns sehr freuen, wenn auch du uns als Supporter mit einem monatlichen Beitrag unterstützt. Als E-MOUNTAINBIKE-Supporter sicherst du dem hochwertigen Bike-Journalismus eine nachhaltige Zukunft und sorgst dafür, dass der E-Mountainbike-Sport auch weiter ein kostenloses und frei zugängliches Leitmedium hat! Jetzt Supporter werden!

Words: Jonas Müssig Photos: Peter Walker