Der Stuttgarter Motorenhersteller hat die neueste Generation des Bosch Performance Line CX-Motors vorgestellt. Beim ersten Blick auf das Datenblatt kaum verändert, sorgen technische Neuerungen jedoch für einen spürbaren Unterschied beim Bosch CX- Motor 2025. Welche das sind und warum es um Bosch in Zukunft mucksmäuschenstill wird!
Seit der Einführung des ersten Bosch Performance Line CX-Motors im Jahr 2015 hat Bosch kontinuierlich an Leistung, Integration und Fahrmodi gearbeitet. Der Performance Line CX der 4. Generation setzte schnell Maßstäbe in der E-Mountainbike-Szene und hat in vielen unserer großen E-MOUNTAINBIKE-Vergleichstests seine Position als Branchenprimus deutlich gemacht. Seit Jahren räumt Bosch den ersten Platz unserer E-MOUNTAINBIKE-Leserumfrage ab und gilt als der weltweit führende Hersteller von E-Bike-Motoren.
Die Entwickler von Bosch setzen bei all ihren Motoren konsequent auf ein geschlossenes Gesamtsystem, das auf die Kombination aus Motor, Akku und Steuerungseinheit optimiert ist, um eine nahtlose Integration zu gewährleisten. Die letzte Überarbeitung der Drive Unit des CX fand 2022 statt. Heute, in der fünften Generation, konzentriert sich Bosch auf Feinjustierungen, die vor allem das Ansprechverhalten, die Sensibilität und die Geräuschkulisse verbessern sollen. Welche neuen Features der Bosch Performance Line CX-Motor nun erhalten hat und wie er sich im Detail schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.
Der neue Bosch Performance Line CX Gen 5 im Detail – Was ist am Bosch-E-Bike-Motor neu?
Wir haben für euch die Top 5 Neuerungen des neuen Bosch Performance Line CX-Motors zusammengefasst, die ihn nicht nur smarter und leiser, sondern auch noch leistungsfähiger machen. Hier die Highlights!
1. Gewicht runter, Integration hoch
Auf den ersten Blick wirkt der neue Bosch Performance Line CX Gen 5, also der Motor der 5. Generation, fast wie sein Vorgänger, doch die eigentlichen Verbesserungen liegen im Detail, allen voran bei den Befestigungspunkten. Bosch hat die Anzahl der Anschraubpunkte von vier auf zwei reduziert. Dadurch wird der Motor nicht nur leichter und bringt nun etwa 100 g weniger auf die Waage, wiegt damit jetzt ca. 2,8 kg und lässt sich vor allem viel einfacher in den Rahmen integrieren. Diese Designentscheidung dürfte vor allem Bike-Herstellern gefallen, die den Motor nun flexibler in verschiedenen Rahmendesigns integrieren können.
Weniger Anschraubpunkte bedeuten außerdem, dass der Austausch im Servicefall schneller und unkomplizierter verläuft – ein klarer Vorteil für Werkstätten und Fahrer gleichermaßen. Diese Anpassung bringt den CX-Motor in der Konstruktion auf Augenhöhe mit dem Performance Line SX, dem kleineren Bruder, der ebenfalls nur zwei Befestigungspunkte hat. Durch die identischen Aufnahmen können wahlweise sowohl der CX- als auch der SX-Motor in denselben Rahmen eingebaut werden.
2. Leiser Fahrspaß
Schaut man auf das Datenblatt, sind die grundlegenden technischen Daten unverändert. Der Dreiklang des Bosch Performance Line CX-Motors aus 85 Nm Drehmoment, 600 Watt Maximalleistung und einem maximalen Unterstützungsverhältnis von 340 % ist gleich geblieben. Doch obwohl sich auf den ersten Blick nicht viel geändert hat, stecken die Veränderungen im Detail: Eine der wichtigsten Neuerungen betrifft den Antriebsstrang. Bosch hat den externen Antriebsstrang (Kette, Kettenblatt, Kassette) vom internen Antriebsstrang (Freilauf, Getriebe, Motor) entkoppelt. Diese Maßnahme soll die in der Vergangenheit auffallenden mechanischen Geräusche beheben, was wiederum den Lärmpegel deutlich ruhiger und angenehmer machen soll.
3. Schlauer als zuvor
Die Software des Bosch Performance Line CX-Motors wurde ebenfalls optimiert. Dabei setzt Bosch auf eine neue Interpretation der Sensorsignale, die von Inertialsensoren, Kadenzsensoren und Geschwindigkeitssensoren erfasst werden. Der Inertialsensor misst Beschleunigung und Drehungen in sechs Dimensionen und erkennt Neigungs- und Steigungswinkel sowie Erschütterungen. Der Motor nutzt diese Daten, um die Unterstützung noch genauer an die jeweilige Fahrsituation anzupassen. Damit ist der Motor quasi schlauer geworden und soll nun präziser auf das, was auf dem Trail passiert, reagieren, indem er dynamisch die richtige Unterstützung liefert.
4. Neue Features, verbesserte Funktionen
Zusätzlich hat der Motor auch neue Features erhalten und bestehende wurden weiter verbessert, die nun dank der neu interpretierten Sensorik möglich sind. Die integrierte Schiebehilfe, die durch das Gedrückthalten der Minus-Taste aktiviert wird, wurde optimiert und der Motor schiebt jetzt nicht mehr durchgehend in der gleichen Geschwindigkeit, sondern passt sich an die Schiebe- und Gehgeschwindigkeit des Fahrers an. Die schon zuvor bestehende Hill Hold-Funktion wird aktiviert, wenn man während der Nutzung der Schiebehilfe von der Minus-Taste geht. Hier wird das E-MTB vom Zurückrollen gehindert. Mit der Plus- und Minus-Taste kann, während die Hill Hold-Funktion aktiv ist, festgelegt werden, ob die Funktion beendet oder um weitere zehn Sekunden verlängert werden soll.
Hill Start ist ein neues Feature, das das Anfahren an Steigungen oder am Berg erleichtern soll. Hier reagiert der Motor direkter auf Pedalinput und soll dadurch ein durchdrehendes Hinterrad verhindern. Setzt man nun den Fuß auf das Pedal und übt etwas Druck aus, beginnt der Motor sofort zu unterstützen. So schafft ihr es auch in steilen Abschnitten anzufahren, ohne die erste Sekunde beim Anfahren nur mit eigener Kraft und ohne Unterstützung zu bewältigen.
5. Cool bleiben!
Hitzefrei? Fehlanzeige! Bosch hat auch das Wärmemanagement verbessert. Der Motor soll jetzt weniger Hitze entwickeln, was bedeutet, dass er nicht so schnell ins Derating geht, sprich die Leistung drosselt, um eine Überhitzung zu vermeiden. Besonders bei langen Anstiegen soll sich das bemerkbar machen: volle Power, ohne Zwangspause. Obwohl wir mit der vorherigen Generation des Bosch Performance Line CX-Motors nie ernsthafte Probleme mit Überhitzung erlebt haben, sorgt die Verbesserung dafür, dass selbst unter härtesten Bedingungen konstant eine maximale Leistung abrufbar bleibt.
Bosch Performance Line CX – Das sportive Ökosystem aus Verschiedenen Akkukapazitäten, neuem Display und Connectivity
Die neuen Bosch-Akkus: PowerTube 600 und PowerTube 800
Bosch hat mit dem PowerTube 600 und dem PowerTube 800 zwei neue Akkus auf den Markt gebracht, die sich durch ihre Kapazität und ihr Gewicht unterscheiden. Der PowerTube 600 verfügt über 600 Wh, während der PowerTube 800 mit 800 Wh die höchste Energiedichte im Portfolio von Bosch bietet. Der Gewichtsunterschied liegt bei etwa 900 g. wobei der kleinere PowerTube 600 etwa 3 kg wiegt und der PowerTube 800 auf rund 3,9 kg kommt. Beide Akkus sowie der Motor sind Teil des Bosch Smart Systems, das eine nahtlose Integration und verbesserte Konnektivität zwischen den Komponenten ermöglicht.
Das Besondere an diesen Akkus: Beide haben die gleiche Länge und unterscheiden sich nur in ihrer Dicke. Dadurch können Hersteller beide Varianten in denselben Rahmendesigns einsetzen, ohne das grundlegende Design des E-Bikes verändern zu müssen. Es reicht aus, das Akku-Cover entsprechend anzupassen. Beide Akkus sind DualBattery-fähig, was bedeutet, dass sie mit einem zweiten Akku oder dem 250-Wh-PowerMore-Range-Extender kombiniert werden können. Das erlaubt es, die Reichweite des E-MTBs flexibel zu erhöhen.
Der Silber-Look der neuen PowerTube-Akkus von Bosch ersetzt die frühere schwarze Farbbeschichtung und hat neben der optischen Veränderung einen praktischen Hintergrund. Bosch hat den Materialeinsatz an ihren Akkus reduziert, spart durch das Weglassen der Farbe etwas an Gewicht ein – Silberpfeil lässt grüßen – und hat die Akkus so konzipiert, dass sie besser recycelbar sind. Auch neu: Bosch setzt in den neuen Akkus erstmals auf die leistungsstärkeren 2.170-Zellen anstelle der bisher verwendeten 1.865-Zellen. Diese größeren Zellen bieten eine höhere Energiedichte und Effizienz, was längere Reichweiten und kürzere Ladezeiten ermöglicht.
Das neue Bosch Purion 400-Display
Ebenfalls neu ist das Bosch Purion 400-Display, ein kompaktes 1,6-Zoll-Farbdisplay, das über ein Kabel mit dem System verbunden ist. Das Display fügt sich dank seines minimalistischen Designs gut in das Cockpit ein. Je nach Konstruktion des Bikes und Cockpits kann das Display bei vorhandener Halterung direkt am Vorbau oder an einem Spacer montiert werden.
Ansonsten sitzt das Display gut geschützt mit einer Klemme befestigt hinter dem Lenker, seitlich vom Vorbau. Zusätzlich ist das Purion 400 kompatibel mit der Bosch LED-Remote und dem System Controller. Eine rudimentäre Navigations- sowie die E-Bike-Lock-Funktion besitzt das Purion 400-Display jedoch nicht. Diese bleiben den Displays Kiox 300 sowie 500 und dem Bosch Nyon-Display vorbehalten.
Weitere Features und das neue Bosch ABS Pro
Routen lassen sich über die gut übersichtliche eBike Flow-App planen, die auch am neuen Bosch Performance Line CX weiterhin Teil des Motorsystems ist. Hier lassen sich alle Fahrmodi nach maximalem Drehmoment, Dynamik, Stärke der Unterstützung sowie Geschwindigkeit individualisieren. Kompatibel ist der Bosch Performance Line CX-Motor weiterhin mit dem Bosch ABS sowie dem neuen Bosch ABS Pro. Das neue Bosch ABS Pro haben wir ebenfalls bereits auf heimischen Trails sowie über zwei Wochen in den Alpen getestet. Zum ausführlichen Test geht es hier!
Der neue Bosch Performance Line CX Motor – Stille Revolution auf dem Trail
Fährt man mit dem neuen Bosch Performance Line CX bergauf, stehen wie gewohnt, je nach Bike-Hersteller, die vier Unterstützungsstufen Eco, Tour+, eMTB und Turbo zur Verfügung. Auf den ersten Metern fühlt man sich direkt vertraut, denn an der Fahrcharakteristik des neuen CX hat sich im Vergleich zum Vorgänger kaum etwas geändert.
Der Eco-Modus eignet sich vor allem zum Akkusparen. Tour+ und eMTB sind sogenannte dynamische Fahrmodi, die ihre Leistung automatisch an den Fahrerinput und das Gelände anpassen. Der Tour+-Modus ist die weniger stürmische Alternative zum kraftvolleren eMTB-Modus und eignet sich für flüssige Fahrten in wechselndem Terrain. Im Gegensatz dazu liefert der kraftvollere eMTB-Modus eine feinfühligere Reaktion auf die Pedalkraft. Wird der Anstieg steiler und technischer, zeigen sich Unterschiede im Ansprechverhalten, insbesondere im eMTB-Modus mit Extended Boost. Sanfte Pedaltritte werden fein dosiert unterstützt, während kräftiger Druck auf die Pedale zu einem spürbar starken, jedoch noch gut dosierbaren Schub führt.
Dank des Extended Boost, also dem längeren Nachlauf, gibt der Motor zusätzliche Unterstützung, wenn es über Hindernisse oder unwegsames Gelände geht. Der Turbo-Modus hingegen bietet die maximale Unterstützung von 340 % und ermöglicht schnelles Vorankommen bei steilen Anstiegen, jedoch auf Kosten der Akkulaufzeit und mit dem Risiko, dass auf losem Untergrund das Hinterrad durchdreht. Der eMTB-Modus hingegen dosiert die Unterstützung besser und sorgt für mehr Kontrolle auf technischen Anstiegen.
Was jedoch direkt ins Auge – oder vielmehr ins Ohr – sticht, ist der deutlich reduzierte Geräuschpegel, selbst im Turbo-Modus bei niedrigen Gängen und hoher Kadenz. Bosch hat die Geräuschentwicklung deutlich gesenkt, sodass auch bei maximaler Unterstützung der Motor angenehm leise bleibt.
Früher galt der Bosch Performance Line CX-Motor als absoluter Spitzenreiter in Sachen Trittfrequenz-Bandbreite und bot auch in weniger optimalen Gängen eine zuverlässige Unterstützung. Doch mittlerweile haben andere Hersteller stark aufgeholt und bieten Motoren, die in solchen Situationen noch stabiler arbeiten. Während der CX immer noch sehr gut performt, merkt man gerade bei steilen Anstiegen in einem zu schweren Gang, dass er an seine Grenzen stößt. Das Drehmoment reicht nicht immer aus, um die Steigung mit voller Power zu bewältigen, und man verliert an Schwung.
In einem zu leichten Gang dreht der Motor dagegen schnell hoch, was zu häufigem Schalten führt und den Flow vor allem auf technischen Trails unterbricht. Das liegt nicht daran, dass der CX schlechter geworden ist, die Konkurrenz hat einfach stark nachgelegt. Neue Motoren können sich flexibler an unterschiedliche Kadenzen anpassen und liefern auch in suboptimalen Gängen konstant stabile Unterstützung. Doch mehr dazu in unserem umfassenden Motorentest.
In der Abfahrt zeigt der Bosch Performance Line CX eine seiner größten Neuerungen: den geringen Geräuschpegel. Bosch hat hier deutliche Fortschritte gemacht, indem der externe Antriebsstrang (Kette, Kettenblatt, Kassette) vom internen Antriebsstrang (Freilauf, Getriebe, Motor) entkoppelt wurde. Dadurch konnten mechanische Geräusche, die zuvor in Abfahrten störten, deutlich reduziert werden. Top!
Der neue Bosch Performance Line CX: Was sind die Unterschiede im Vergleich zum Vorgänger?
Der neue Bosch Performance Line CX-Motor bringt einige wichtige Änderungen im Vergleich zum Vorgängermodell mit. Eine der auffälligsten Neuerungen ist die Reduktion der Befestigungspunkte von vier auf nur noch zwei, was den Motor nicht nur leichter macht, sondern auch die Integration in verschiedene Rahmendesigns vereinfacht. Ein weiterer Fortschritt liegt in der verbesserten Sensorik: Der Motor interpretiert die Sensordaten wie Kadenz, Geschwindigkeit und Neigung jetzt noch präziser, was für eine dynamischere Unterstützung sorgt.
Das neue Wärmemanagement soll verhindern, dass der Motor bei langen Anstiegen zu schnell überhitzt und ins Derating geht, sodass die volle Leistung konstant abrufbar bleibt. Zusätzlich gibt es mit Hill Start ein neues Feature, das das Anfahren am Berg erleichtert. Auch Hill Hold und die Schiebehilfe wurden überarbeitet – die Schiebehilfe passt sich nun automatisch der Gehgeschwindigkeit an. Eine weitere Verbesserung ist der geringere Geräuschpegel. Durch die Entkopplung des Antriebsstrangs sind die mechanischen Geräusche, vor allem bei Abfahrten, deutlich reduziert worden, was für ein insgesamt viel ruhigeres Fahrerlebnis sorgt.
E-Mountainbikes mit Bosch Performance Line CX GEN 5: Die interessantesten Modelle
Ein neuer Bosch-Motor bedeutet in der Regel auch viele neue heiße E-MTBs. Und so ist es auch dieses Mal. Wir haben bereits zahlreiche unterschiedliche E-MTBs mit dem neuen Bosch Performance Line CX-Motor 2025 getestet. Dafür waren wir für euch rund um den Globus unterwegs – von den majestätischen Dolomiten in Italien über die Vogesen in Frankreich bis nach Santa Cruz in Kalifornien. Hier die Übersicht mit Links zu den einzelnen Testberichten:
BULLS SONIC EN-R Team
100 % E-MTB-Race-Performance – so preist BULLS das neue SONIC EN-R Team an. Das BULLS SONIC EN-R Team kommt mit gemischten Laufradgrößen – 29” vorne und 27,5” hinten –, dazu gibt es 170 mm Federweg an der Front und 160 mm am Heck. BULLS hat neben dem neuen Bosch Performance Line CX-Motor weitere Funktionen eingebaut.
Um herauszufinden, welche Funktionen ins BULLS EN-R eingebaut wurden, hier klicken!
FOCUS JAM² 6.0
Das neue FOCUS JAM² will vieles besser machen und setzt dabei auf den brandneuen Bosch Performance Line CX-Motor mit variablem Akkusystem und 160/150 mm (v/h) Federweg. Doch wie schlägt sich das neue FOCUS JAM² mit Aluminiumrahmen und einem verlockenden Preis von 7.999 € auf den Trails?
Wie sich das FOCUS schlägt, erfahrt ihr hier!
GHOST E-RIOT LTD
Das neue GHOST E-RIOT besticht durch einen sportlichen, eleganten Look und wird vom Hersteller als „Bike für das Extreme“ bezeichnet. Die Eckdaten – 170/160 mm Federweg, neuer Bosch CX-Motor und 800-Wh-Akkukapazität – sind vielversprechend. Doch kann das E-RIOT dieses Versprechen auch auf dem Trail halten?
Haibike ALLTRAIL Low 10.5 ABS
Ein Tiefeinsteiger für den Trail? Richtig gehört! Haibike will mit dem AllTrail Low die Vorteile eines Tiefeinsteigers mit der Trail-Performance eines E-MTBs vereinen und setzt dazu auf 140/130 mm Federweg und den neuen Bosch Performance Line CX-Motor. Wir haben herausgefunden, ob das Konzept aufgeht.
Zum ersten Test vom AllTrail geht’s hier.
Moustache Game 160.9
Das neue Moustache Game E-Bike will für jeden Fahrertyp das passende Modell anbieten. Angetrieben vom Bosch Performance Line CX-Motor der 5. Generation liefert es eine kraftvolle Unterstützung und kommt mit einem komplett überarbeiteten Alu-Rahmen. Trotz hochwertiger Komponenten bleibt der Preis überraschend fair.
Ist das vielleicht das Erfolgsrezept dieses E-Bikes? Lest hier im Test!
Orbea WILD M-LTD
Wild, wilder, WILD! Orbea hat sein E-MTB fürs Grobe für das neue Modelljahr überarbeitet, es soll potenter sein als je zuvor. Jetzt kommt es mit 170 mm Federweg vorne wie hinten, dem neuen Bosch Performance Line CX-Motor, wahlweise mit einem 600-Wh- oder 750-Wh-Akku, und vielen Individualisierungsmöglichkeiten.
Wir haben das neue Orbea WILD getestet und sagen euch, was es kann.
Santa Cruz Vala
Santa Cruz goes Bosch! Die kalifornische Bike-Schmiede präsentiert ihr erstes Bosch-E-MTB – das Santa Cruz Vala. Mit 600-Wh-Akku, neuem Bosch CX-Motor, 160/150 mm Federweg und Mullet-Setup soll es die legendären Santa Cruz-Eigenschaften auf den Trail bringen. Frischer Look und neues Hinterbau-Konzept inklusive.
Wie es sich fährt, verraten wir im Test.
Haibike hat neben dem AllTrail noch die neuen AllMtn- und ADVENTR-Bikes vorgestellt. In unserem News-Artikel findet ihr eine kleine Übersicht.
Auch Trek hat zum Launch des neuen Bosch Performance Line CX-Motors zwei neue E-MTBs vorgestellt, Neuigkeiten dazu gibt es hier!
Fazit zum neuen Bosch Performance Line CX-Motor 2025
Bosch hat wichtige Details am CX-Motor optimiert: Dank besserer Sensorik, feinem Ansprechverhalten und entkoppeltem Antriebsstrang ist der Bosch Performance Line CX-Motor nun smarter, leiser und intuitiver geworden. Im eMTB-Modus reagiert er besonders sensibel und passt die Unterstützung harmonisch an, was für ein natürliches Fahrgefühl sorgt. Dank des reduzierten Geräuschpegels fühlt sich die Fahrt endlich so ruhig an, als wäre die jahrelange Baustelle mit Presslufthämmern verschwunden – und man kann die Ruhe im Eigenheim genießen ;).
Tops
- leise in der Abfahrt
- kraftvolle Unterstützung
- sensibles Ansprechverhalten im eMTB-Modus
- hohes Maß an Connectivity
Flops
- keine
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Words: Benedikt Schmidt Photos: Benedikt Schmidt, Manfred Schmitt