Seit jeher steht Lupine für hohe Leuchtkraft und herausragende Qualität bei Bikelichtern. Was allerdings im Segment des Lampenherstellers noch fehlte, war ein Rücklicht. Nun präsentiert der deutsche Hersteller mit dem Modell Rotlicht ein bis zu 2 Watt (160 Lumen) starkes Rücklicht mit einigen interessanten Features wie beispielsweise einem Bremssensor. Vielleicht das erste Mal, dass einem ein Rotlicht im Feierabendverkehr gelegen kommt?

Das Rotlicht wiegt gerade einmal 55g, strahlt in 180° Leuchtwinkel und mit bis zu 160 Lumen Leistung. Der integrierte 830mAh starke Akku kann über einen USB-Anschluss geladen werden und ermöglicht eine Leuchtdauer von 1h 30 min – 20h je nach gewählter Leuchtstufe. Neben einem Helligkeitssensor der die Helligkeit automatisch an das Umgebungslicht anpasst verfügt die Lampe außerdem über ein Bremslicht welches via Bewegungssensor bei Bremsvorgängen die Leistung des Rücklichts erhöht. So viel schlaue Technik hat natürlich ihren Preis: Das Rotlicht kostet 85,00 Euro.

Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (7 von 9)
Der Name ist Programm: Lupine hat das Rücklicht auf den Namen Rotlicht getauft.
Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (9 von 9)
Wie von Lupine nicht anders zu erwarten verfügt auch das Rotlicht über vier verschiedene Leuchtstufen, deren Helligkeit individuell angepasst werden kann.
Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (1 von 9)
Dank des elastischen Band lässt sich das Rücklicht schnell und einfach an Rahmen, Sattelstütze oder anderen Bauteilen fixieren. Unter der hier geöffneten Abdeckkappe befindet sich der USB-Anschluss zum Laden des integrierten Akkus.

Super leicht und dennoch äußerst leistungsstark präsentiert sich auch die neue Lupine NEO Helmlampe. Mit 50g Gewicht (Lampenkopf) und bis zu 700 Lumen Leistung zielt sie auf die Anwendung am Kopf. Dank der verbauten Speziallinse leuchtet die Lampe bis zu 120 Meter weit. Dennoch bietet sie einen großen Abstrahlwinkel. Zusammen mit dem 2,2Ah Akku kostet die Lampe 180,00 Euro.

Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (1 von 9)
Leicht, leichter, Lupine Neo.
Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (2 von 9)
Auch bei der Lupine Neo lassen sich die Leuchtstufen an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen.
Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (6 von 9)
Der Lampenkopf am Helm wiegt gerade einmal 50 Gramm. In Kombination mit dem 2,2Ah Akku ergibt sich ein Gesamtgewicht von 175g.

Auch für alle Gadget-Fans und Strava-Freunde hat Lupine ein Highlight im Angebot – den USB ONE Adapter. Es ist ein Adapter mit dessen Hilfe sich Smartphones via USB an den Lupine Akkus laden lassen. Der Preis: 15 €.

Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (3 von 9)
Handy leer? Kein Problem! Mit dem Adapter hat man auch unterwegs ausreichend Energie an Bord.
Lupine Neo, Rotlicht, 2015 E-Mountainbike Magazine (4 von 9)
Klein und leicht passt er in jede Hosen- oder Trikot-Tasche.

Wer mehr über die Neuheiten von Lupine erfahren will, findet unter lupine.de alle Informationen

Text & Bilder: Christoph Bayer


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Über den Autor

Aaron Steinke

Aaron war der erste Mitarbeiter unseres Unternehmens, hat es tatkräftig mit aufgebaut und dabei den Auftritt und die Ausrichtung unserer Magazine maßgeblich mitgeprägt. Seit Mitte 2020 verfolgt er eigene Projekte, berät und unterstützt uns aber weiterhin bei Marketing- und Technik-Themen. Viele Jahre lang konnte man Aaron vor allem auf spaßorientierten Enduro-Rennen finden, in letzter Zeit auch vermehrt auf dem Rennrad – es lebe die Freiheit auf zwei Rädern!